Victor Vernicos vertritt Griechenland beim ESC 2023 in Liverpool mit „What They Say“

Foto: Instagram (@ victorvernicos)

Die ESC-News reißen heute nicht ab: Nachdem das Motto und Logo für den ESC 2023 in Liverpool heute bekannt wurden, ist auch noch der griechische Teilnehmer für den Wettbewerb veröffentlicht worden. Die Neuigkeit wurde heute Abend im griechischen Fernsehen ohne großen Vorlauf verkündet. Sein Beitrag ist „What They Say“, mit dem der noch junge 16-jährige Sänger sich im internen Auswahlverfahren befand. Der in Athen geborene Sänger ist wenig überraschend der bislang jüngste Teilnehmer, den Griechenland in das Rennen zum ESC schickt.

Erst im Herbst wurde Victor Vernicos 16 Jahre alt und kommt damit überhaupt erst als möglicher ESC-Starter für Griechenland in Frage. Er selbst stellt an seine Bewerbung nichts Geringeres als den Anspruch, den ESC als jüngster Künstler der Geschichte für seine Heimat zu gewinnen.

Die Auswahl von Victor Vernicos ist das Ergebnis eines mehrstufigen internen Auswahlprozesses. Zuletzt standen noch drei Künstlerinnen und Künstler im Rennen: Antonia Kaouri & Maria Maragkou, Melissa Mantzoukis und eben Victor Vernicos.

Foto: Instagram (@victorvernicos)

Victors ESC-Song „What They Say“ soll eine persönliche und emotionale Ballade sein. Victor nimmt seit seinem achten Lebensjahr Gesangsunterricht und schreibt seine Songs selbst. Ein Snippet des Songs ist online vor einigen Tagen geleakt worden, die offizielle Veröffentlichung steht allerdings noch aus, hierfür gibt es bislang noch kein Datum. Eine musikalische Kostprobe bietet die Power-Ballade „Fake Club“. Wir halten Euch hier auf ESC kompakt natürlich wie immer auf dem Laufenden.

Was sagt Ihr zu der Entscheidung des griechischen Senders ERT, Victor Vernicos in das Rennen für den ESC in Liverpool zu schicken? Was meint Ihr, in welche Richtung seine Ballade „What They Say“ gehen wird? Schreibt uns gerne Eure Eindrücke in die Kommentare!


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DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor

Och nö, das verstehe ich nicht. Der Snippet war zwar schlecht zu verstehen, aber das was man raushören konnte, klang nicht unbedingt besonders innovativ.
Ich hatte eigentlich fest mit Melissa Mantzoukis gerechnet. Zumal sie ja wohl auch die Fans am meisten überzeugt hat. Eine komische Wahl.

Daniel
Daniel
1 Jahr zuvor
Reply to  DoDo

Wo kann man den snippet anhören?

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor
Reply to  Daniel

Auf YouTube. Gib einfach mal „Victor Vernicos – What They Say“ ein und dann nach Uploaddatum ordnen. Es werden mehrere Ergebnisse angezeigt.

Tobiz
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  Daniel

Na gut. Mehr als Walgesang kann man da auch nicht erkennen. Und offenbar scheint das Instrumental zu fehlen. Ich bleibe gespannt.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Ist bestimmt so authentisch Griechisch, wie die Griechenlandwoche bei Mc Donalds.

Jenna
Jenna
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Na und, die deutschen Teilnehmer singen auch schon seit Jahren auf englisch und die Musik- Richtung erinnert an nichts deutsches…

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor

Na ja… irgendwie vermisse ich die griechischen Ethno-(Tanz)-Nummern.

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

Ich auch. Obwohl die letzten drei Pop-Nummern aus 2019,2021,2022 sehr gut waren.
Trotzdem wäre Ethno aus Griechenland schöner.

Inge Periotte
Inge Periotte
1 Jahr zuvor

Naja, dieser undefinierbare Soundbrei ist ja noch nicht sehr aussagekräftig.

Matty
1 Jahr zuvor

Vor 13 Jahren schockte Griechenland zuletzt einen männlichen Solisten zum ESC und ich sarte den vollständigen Song ab.

Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Sollte „Schickte“ und „warte den vollständigen Song ab“ heißen.

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Schocken ist gut. 😂

sam
sam
1 Jahr zuvor

Ich bin sehr gespannt auf seinen Song.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor

Victor Vernicos ist der griechische Grünschnabel, der nun die Hellenen vertreten soll. Griechenland muss ja nicht immer „automatisch“ ins Finale gewählt werden.

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor

Ups, unverhofft kommt oft. Naja, zumindest ist uns das Duo erspart geblieben.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Puh, seine Stimme sagt mir so gar nicht zu…

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor

Hat was Calum Scott oder Lewis Capaldi ohne die Qualität zu erreichen. Das Lied will gefallen bleibt aber leider Null hängen. Das einzige was in Erinnerung bleibt sind die ständigen Kopfstimmtöne die sich wie Hundejaulen anhören. Sorry ich mag gerne gut gesungene Kopfstimme aber hier gefällt es mir nicht.

Wir haben zwar schon mit Bobby einen Hund auf der Burg aber wenn Toggie nichts anderes einfällt kann er als Wachhund in den Innenhof

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Ich mag die Stimme leider auch har nicht….

Ulrich
Ulrich
1 Jahr zuvor

Ich habe auch direkt an jöllernde Hunde gedacht. Ist mir auch insgesamt zu weinerlich. Wobeil er in den Tiefen zwar nuschelig aber ganz angenehm klingt. Warten wir den Song ab

Jan Wehner
Jan Wehner
1 Jahr zuvor

Und wieder jemand aus der Diaspora. Falls das griechische Fernsehen auch in den nächsten Jahren ihre Vertreter außerhalb Griechenlands rekrutieren sollten, dann würde es mich nicht unbedingt schockieren, wenn die mal Lucas Cordalis nominieren würden.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Jan Wehner

Mal ne Frage: Gibts in Griechenland selbst keine guten Musiker mehr? Der Typ war wohl bestimmt öfters mal griechisch essen. Eine größere Verbindung, außer das mal seine Ur-Ur-Ur-Großeltern mal aus Griechenland waren, hat der bestimmt nicht zum Land. Mich würde mal interessieren, was die griechischen ESC-Fans dazu sagen und wie erfreut sie über den typen sind.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Jan Wehner

Die Griechen kannten ja noch nicht mal den Costa Cordalis. Und der ist immerhin 1984 für Griechenland sogar bei der Winterolympiade im Langlauf angetreten. Oder sie reaktivieren fürs nächste Jahr Vicky Leandros.

floppy1992
Mitglied
1 Jahr zuvor

Also Potential sehe bzw. höre ich da schon bei ihm, aber „Fake Club“ gefällt mir überhaupt nicht. Irgendwie ein bisschen viel von allem und nichts richtig. Mal Abwarten…

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Neben CY klingt dann wohl auch GR recht skandinavisch und nur noch der Name des Sänger schleißt auf griechische Wurzeln. Anscheinend auch so vom Sender gewollt…
Vielleicht ist dieses Konzept auch diesmal erfolgreich, ich persönlich kann mit Hellas beim ESC schon lange nichts mehr anfangen. Das letzte Mal gefiel mir der Beitrag von 2013. ..

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Ich bin allerdings erstaunt, daß es letztendlich doch nicht Melissa geworden ist…

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor

Dito. Wie oben schon erwähnt, war sie wohl auch Fan-Favoritin. Habe ich zumindest so gelesen. Ob es auch wirklich so gewesen ist und ob der Sender bzw. irgendeine Jury dennoch lieber die Männerballade wollte, kann ich natürlich nicht sagen.
Trotzdem befürchte ich, das wir somit von Zypern als auch von Griechenland in diesem Jahr nix Dolles erwarten können. Schade.

Mathieu95
Mathieu95
1 Jahr zuvor

Mit 8+1 Acts haben wir bei „Unser Lied für Liverpool“ ja eine ungerade Zahl. Melissa ist jetzt frei, sie könnten sie ja noch als 10. Act mit reinnehmen. Damit hätten wir noch mehr Genres im VE. Dance-Pop fehlt mir nämlich dieses Jahr auch in der deutschen Vorauswahl 😐

Matty
1 Jahr zuvor

Es gibt Neuigkeiten aus Griechenland und das sind keine guten. Der Rechtsanwalt der Teilnehmerin und Ex-DSDS-Kandidatin Melissa Mantzoukis prüft gerade, ob er rechtliche Schritte gegen den Fernsehsender ERT einleiten soll:

https://eurovoix.com/2023/02/02/greece-legal-action-selection/

Die Ergebnisse haben Fragen von Melissas Rechtsanwalt aufgeworfen, welche die Diskrepanz zwischen den Stimmen der Öffentlichkeit und des ERT-Ausschusses in Frage stellen. Im Durchschnitt erhielt Melissa 9,9 Punkte von der Öffentlichkeit, aber nur 6,28 vom ERT-Komitee. Seitens ERT kam dazu noch keine Stellungnahme.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Das wird doch sicher ebenso wenig etwas wie bei Maltas Aidan.