Website-Icon ESC kompakt

Wettquoten-Update für den ESC 2021: Italien löst Frankreich an der Spitze ab

Bild: EBU / Andres Putting

Bei unserem letzten Wettquoten-Update konnte Frankreich seinen Spitzenplatz behaupten. Nun, wenige Tage später, sieht die Situation schon ganz anders aus. Aktuell liegen nämlich Måneskin aus Italien ganz vorne und haben Barbara Pravi auf Platz 2 verdrängt. Und auch dahinter hat sich wieder einiges getan.

Die aktuellen Quoten beim Wettportal Oddschecker haben wir heute am 16. Mai um 12:00 Uhr abgerufen.

Wie bereits erwähnt liegen Måneskin knapp vorne und sind damit für die Buchmacher die heißesten Anwärter auf den Sieg am Samstag. Dahinter nun Frankreich, Malta, Island und Zypern, welches in die Top 5 aufgerückt ist. Dahinter Bulgarien, die Schweiz, Litauen, die Ukraine und schließlich Griechenland.

Gjon’s Tears konnte damit zumindest bei den Buchmachern mit seiner zweiten Probe am Freitag keinen Boden gut machen. Ganz im Gegenteil, die Schweiz ist weiter zurückgefallen und steht nur noch auf Platz 7 bei den Siegquoten. Ob sich dieser Trend auch in den nächsten Tagen manifestieren wird oder ob die Buchmacher hier falsch tippen und Gjon am Ende doch den Sieg in die Schweiz bringt, wird zu beobachten sein.

Hinter den Top 10 sind Russland, Schweden, San Marino, Finnland und Norwegen. Portugal konnte bereits nach der ersten Probe deutlich nach vorne rücken. Rumänien, Kroatien, Israel und Irland komplettieren die Top 20.

Noch knapp unter den Top 26 befinden sich dahinter Serbien, Dänemark, Belgien, Großbritannien, Moldau und Aserbaidschan. Direkt dahinter auf Platz 27 folgt Vincent Bueno für Österreich. Er konnte mit seinen beiden Proben keine Wechselstimmung in den Wettquoten erzeugen. Somit bleibt „Amen“ für die Buchmacher ein Wackelkandidat.

Das Hinterfeld eröffnet Australien, auf Platz 33 folgt nun Jendrik mit „I Don’t Feel Hate“ für Deutschland. Während Deutschland zu Probenbegin noch um Platz 24 rangierte ging es nach den beiden Probendurchläufen für Deutschland bei den Buchmachern nach unten. Jedoch ist Deutschland nicht das am schlechtesten platzierte Big-5-Land, denn Spanien folgt mit Blas Cantó noch einen Platz dahinter auf Rang 34. Das Schlussfeld bilden Albanien, Tschechien, Estland, Slowenien und schließlich Georgien.

Interessant ist zu diesem Zeitpunkt natürlich auch ein Blick auf die beiden Semfinals. Auch hierfür geben die Buchmacher eigene Wettquoten aus für die Prognose der Finalqualifikation. Für das erste Halbfinale sehen die Buchmacher folgende zehn Länder eine Runde weiter: Malta, Zypern, Litauen, Ukraine, Russland, Schweden, Norwegen, Kroatien, Israel und Aserbaidschan. Ausgeschieden wären damit Rumänien, Belgien, Australien, Irland, Slowenien und Nordmazedonien. Besonders bei Aserbaidschan und Rumänien auf den Plätzen 10 und 11 liegen die Quoten jedoch sehr dicht beeinander. Dahinter weiten sich die Quoten, hier sieht es vor allem für Irland, Slowenien und Nordmazedonien nicht gut aus.

Für das zweite Halbfinale tippen die Buchmacher folgende zehn Finalisten: Schweiz, Island, Bulgarien, Finnland, Griechenland, Serbien, San Marino, Portugal, Albanien und Moldau. Österreich liegt auf Platz 11, dahinter Dänemark, Estland, Lettland, Tschechien, Georgien und Polen. Auch hier gibt es um Platz 10 ein enges Rennen, die Quoten für Moldau, Österreich, Dänemark und erstaunlicherweise auch für Estland sind noch relativ dicht beieinander. Vor allem für die Top 5 dürfte die Qualifikation jedoch so gut wie sicher sein, wenn man den Buchmachern Glauben schenkt.

Was denkt Ihr über die aktuellen Wettquoten? Glaubt Ihr, dass die Buchmacher mit ihren Tipps für die Halbfinals richtig liegen? Und teilt Ihr die Einschätzung, dass Italien und Frankreich am Samstag um den Sieg ringen werden? Schreibt uns gerne Eure Einschätzung in die Kommentare!


Die mobile Version verlassen