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Deutschland: So ähnlich wird die Inszenierung von Jendriks „I Don’t Feel Hate“ aussehen

Bild: Instagram @eurovision_de / Mantas Repecka

Jendrik hat sein Backup-Video für den Eurovision Song Contest 2021 aufgenommen. Soweit, so bekannt. Jetzt gibt es aber auch die ersten Eindrücke von der „I Don’t Feel Hate“-Inszenierung zu sehen, denn eurovision.de hat im Vorfeld der neuen Folge des Podcasts „ESC Update“ exklusive Fotos und ein Interview mit der deutschen Delegationsleiterin Alexandra Wolfslast veröffentlicht.

Bereits im Februar hat NDR-Unterhaltungschef Thomas Schreiber uns verraten, was für das in diesem Jahr wegen Corona obligatorische Backup-Video geplant ist:

„Das Video wird Anfang März in Vilnius produziert: es gibt dort eine große Eishockeyhalle, die pandemiebedingt leer steht, und Creative Industries baut eine große Bühne, die sich in einer idealen Welt ein paar Länder teilen können – auf diese Art und Weise bekommen wir für ein immer noch erhebliches Investment eine Qualität, die wir, wenn wir es in Deutschland alleine machen würden, kaum bezahlen könnten, weil man davon sehr viele Sendeminuten in allen möglichen Genres herstellen könnte: Hallenmiete, Bühne, Licht, LED Wand, Ü-Wagen – je nachdem, wie lange man das alles braucht, ist man schnell bei sehr amtlichen sechsstelligen Summen.“

Es lohnt sich, das aktuelle Interview mit Alexandra Wolfslast zu lesen, weil sie darüber hinaus auch relativ genau beschreibt, wie sichergestellt wird, dass alle Acts ihre Videos unter gleichen und fairen Bedingungen (sprich: ohne Vollplayback, mit maximal drei Takes usw.) aufzeichnen. Darüber hinaus lohnt es sich natürlich aber vor allem auch, die Bilder anzuschauen, denn der Auftritt jetzt soll relativ nah dran sein an dem hoffentlich im Mai stattfindenden Auftritt in Rotterdam.

Wir sehen, dass Jendrik seine Glitzerschuhe und seine Glitzerukulele dabei hat, dass er ein schwarzes Shirt, ein rosa Sacko und eine blaue Hose trägt. Die Backgroundsängerinnen und -tänzerinnen tragen weiß und pink. Und es gibt natürlich das bereits angekündigte Peacezeichen in einer optimierten Version. Ein Foto, das besonders spannend aussieht, weil es eine neue Facette der Inszenierung zeigt, zeigt uns nur die schwarzen Silhouetten der Bühnenprotagonisten vor einem weißen Hintergrund.

Es macht auch Mut, dass die Delegation – wie Jendrik selbst – nicht zufrieden mit dem Auftritt bei Florian Silbereisen war, denn Alexandra Wolfslast verspricht:

„Was Jendrik betrifft, kann man wirklich sagen: Der kann das, der macht das. Man wird deutlich mehr sehen als bei der Performance bei Florian Silbereisen, da ist man ja schwindelig geworden. Aber das Gute daran war, dass es noch viel Raum lässt, dass man sich die Choreografie dann auch wirklich in Ruhe in Rotterdam angucken kann. Da kann man sich wirklich darauf freuen, das ist toll.“

Alle Fotos könnt Ihr entweder hier auf eurovision.de oder im folgenden Instagram-Post von eurovision.de sehen.

Eine weitere spannende Information aus dem Interview am Rande: Die „PrePartyES at home“ soll wohl auch in diesem Jahr wieder digital stattfinden und Jendrik wird sich daran beteiligen. Stay tuned!

Über Jendriks Performance in Vilnius und seine Pläne für die Bühne in Rotterdam werden wir auch heute Abend ab 19 Uhr in unserem ESC kompakt LIVE auf YouTube sprechen.


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