
Schon Lena und Michael Schulte nahmen auf ihm Platz: dem roten Sofa des NDR-Talkmagazins DAS!. Jetzt durfte auch Lord-Of-The-Lost-Frontmann Chris Harms dort zu Gast sein. Ob das ein gutes Omen für die ESC-Teilnahme im Mai ist, können wir natürlich nicht sagen. Durch das Interview im NDR-Fernsehen bekommen wir jetzt aber immerhin einige Hintergrundinfos zu den Liverpool-Plänen und den Erwartungen der Band.
Für LotL-Frontmann Chris Harms war der TV-Termin gestern mit wenig Stress bei der Anreise verbunden. Er lebt schließlich in Hamburg und hatte es daher nicht weit ins NDR-Studio. Chris verriet, dass er trotz seiner Heimat auf St. Pauli kein Kneipengänger ist. Die Party-Typen in der Band sind eher seine vier Bandmitglieder. Einer davon, nämlich Gerrit, hat Chris gestern beim Live-Auftritt in der Sendung auf dem Keyboard begleitet. Gemeinsam performten sie die Acoustic-Version von „Blood & Glitter“:
Im Interview selbst ging es zunächst um die interessante Frage, wieso sich eine Glamrock/Metal-Band überhaupt für den ESC bewirbt. Ganz offen verriet Chris, dass es seiner Meinung nach für jeden Musiker eine Art „heimlicher Wunsch“ sei, beim Wettbewerb dabei zu sein. Zudem war 2023 nicht das erste Jahr, in dem man sich beworben hat. Chris geht davon aus, dass das neue Album, der aktuelle Sound und der zugehörige Look der Band einfach besser zu ESC passen als ihre vorherigen Bewerbungen. Zuvor war die Band musikalisch etwas „düsterer“ und weniger massentauglich unterwegs.
Dann wurde Chris mehrmals sehr emotional, etwa als er die Wärme und Offenheit der ESC-Fans beschrieb. Diese habe er beispielsweise auch beim offiziellen OGAE-Fanclubtreffen in München kürzlich etwas näher kennenlernen können. Auch, dass durch die ESC-Teilnahme komplett neue Fans hinzukommen, sei ihm durchaus bewusst. Einen Druck oder Aufregung spüre er allerdings noch nicht, schließlich „kann man ja nicht zwei Monate lang aufgeregt sein“.
Auch die, bereits in der Vergangenheit thematisierte, Erwartungshaltung zum ESC-Endergebnis in Liverpool, wurde angesprochen. Chris hält dabei einen positiven „Überraschungsmoment“ am 13. Mai zwar für möglich, durch den die Zuschauenden für die Band abstimmen könnten, weiß jedoch auch, dass der ESC unvorhersehbar ist. Es gehe vor allem darum, „authentisch und echt“ zu bleiben.
Apropos Überraschung: Chris Harms verriet in der Sendung auch, dass an seinem Körper noch einige Stellen frei sind und daher tatsächlich ein ESC-Tattoo geplant sei. Zumindest wenn er mit dem gesamten Erlebnis und der Platzierung gut leben könne, würde er sich die (noch unbekannte) Startnummer tätowieren lassen, mit der Lord Of The Lost beim ESC-Finale ins Rennen gehen. Chris‘ Frau ist Tätowiererin.
Aber auch die Zeitpläne der Band und der deutschen Delegation wurden in der Sendung DAS! besprochen. Demnach werden LotL erst am 1. Mai von ihrer Tour in Südamerika zurück kommen. Diese sei lang vor der Vorentscheidung geplant gewesen und könne – verständlicherweise – nicht nachträglich abgesagt werden, so Chris. Bereits zwei Tage später, am 3. Mai, fliegt das deutsche Team nach Liverpool. Proben, Pressetermine und sonstige Events rund um den ESC machen dies notwendig.
Sein bisher schönstes Erlebnis, das ihm die ESC-Reise beschert hat, sei laut eigenen Aussagen nicht das Treffen mit König Charles vergangene Woche gewesen, sondern das Telefonat mit seinem Sohn kurz nach dem deutschen Vorentscheid. Er habe Chris vollkommen aufgelöst zum Sieg gratuliert und ihm unter Tränen gesagt, dass er sehr stolz auf seinen Papa sei, was Chris sichtlich gerührt hat. „Normalerweise sagt sowas ja eher der Vater zu seinem Kind…“
Ähnlich begeistert wie Chris‘ Sohnemann vom deutschen ESC-Act 2023 ist übrigens auch Peter Urban. Er wird dieses Jahr zum letzten Mal den Wettbewerb live kommentieren und hat Chris eine Videobotschaft zugeschickt, die in der NDR-Sendung gezeigt wurde. Darin findet er motivierende und zutreffende Worte. Peter bezeichnet die Band als eine „neue Farbe auf der Palette der deutschen ESC-Geschichte, die ja in den letzten Jahren etwas blass geworden ist.“ Zudem ist sich Urban sicher, dass man einen guten Platz in Liverpool erreichen könne.
Einen Videogruß für Lord Of The Lost gab es zudem online von der finnischen Band Lordi! Die ESC-2006-Gewinner haben Lord Of The Lost viel Glück in Liverpool gewünscht… auch wenn Mr. Lordi den Songtitel „Blood & Glitter“ irgendwie nicht ganz korrekt aussprechen kann. Die restlichen Mitglieder der Monstergruppe sind in interessanten Horror-Kostümen zu sehen:
Wir haben zudem noch einen Online-Programmtipp für euch! Morgen zwischen 9 und 12 Uhr wird auf der Plattform gutefrage.net ein „Ask-Me-Anything“ mit Lord Of The Lost stattfinden. Fragen hierfür sind bereits eingereicht worden und können aber auch weiterhin eingereicht werden; die Jungs werden diese dann morgen beantworten und vielleicht ja sogar weitere Neuigkeiten zu den ESC-Plänen und der Bühnenshow verraten. Das Ask-Me-Anything kann morgen ab 9 Uhr hier verfolgt werden.
Was sagt Dein Bauchgefühl? Wird Deutschland in Liverpool endlich wieder einen guten Platz erreichen können? Werden Lord Of The Lost aus dem Teilnehmerfeld herausstechen? Lass uns Deine Meinung gerne in den Kommentaren da.
Die Akustikversion verursacht bei mir Gänsehaut. Ein Piano und die tolle Stimme von Chris reicht mir dafür. Toller Artikel der auch zu berühren weiß. Viel Glück LotL in Liverpool. Ich werde mitfiebern
Solche Akustik-Versionen finde ich einfach nur zum k***en. Dann sollte man lieber ein Video einspielen.
Ganz tolle Version! Chris‘ Stimme ist einfach fantastisch. Egal, wie es im Mai ausgeht, ich bin von den Jungs begeistert und habe stets ein Auge auf ihren Insta Account.
WOW. Ich gönne diesen sympathischen Jungs alles gute in Liverpool.
Ich bin so stolz auf euch. Ihr werdet die Bühne in Liverpool auseinander nehmen. Da bin ich mir sicher. Viel Glück Lord Of The Lost.
Alle total sympathisch. Aber über Platz 20 kommen sie nicht hinaus.
Einer der schlimmsten Texte ever, musikalisch nix Neues und dann auch noch viel zu sehr Mainstream und Schlager als das es von wahren Metalfans ernstgenommen werden könnte.
Deren Anrufe verteilen sich auf Australien und Finnland.
Musste das jetzt sein?
Das denke ich mir auch jedes Mal, wenn ich deine Kommentare zu Loreen lese. 🙂
Ja. Meine Meinung und die lass ich mir ganz sicher nicht verbieten. Punkt.
Wenn es dir nicht gefällt, dann mach es doch wie ich es bei Dir und Matty mache: Ignorieren und scrollen!
Ehrlich gesagt , wieviele Metal-Fans hätten bei einer ganz harten Version von B&G am ESC Abend angerufen ? Wieviele ESC Fans und normale Zuschauer rufen für die „weichgespülte“ Version von B&G an ?
Würde schätzen die zweite Gruppe ist größer, also sind dort dann mehr Punkte zu holen.
Finnland und Australien sind aber auch nicht wahres oder reines Metal.
Nein das stimmt. Aber beide sind authentischer und biedern sich nicht so extrem dem Mainstream an
Watt? Australien ist purer Mainstream mit Metal-Anleihen. Ich höre da immer Mike Oldfield raus.
Der australische Beitrag hätte durchaus ein Song sein können, der aus dem Album 90125 von Yes rausgekickt worden ist.
@ Nelis – Sehr viel Meinung, wenig Fakten.
Beim ESC werden jahrein, jahraus schlimme Texte verbrochen. Interessiert da niemanden. Malta findet ja immer noch „I look better in my sweater“. Aber ja, der deutsche Text ist wirklich der schlimmste Text ever, ever, ever und auch von denen die noch kommen… Wer den Text „schlimm“ findet, der hat ihn wahrscheinlich nicht ganz richtig verstanden, aber gut….
Dann: Wer hat euch irgendwann eingebimst, dass es beim ESC musikalisch um Neues ginge? Tut es nicht und tat es auch nie. Warum sollten Metalfans für Finnland anrufen, das wesentlich mehr Schlagerelemente enthält, als „Blood and glitter“? Macht auch wieder so gar keinen Sinn. Dann: Lord of the Lost sind seit mehreren Jahren eine internationale Hausnummer in der Metalszene. „Wahrer“ geht es da nicht. Seit Jahren geben LOTL überall in Europa Konzerte und haben auch überall eine eingeschworene Fangemeinde von „wahren Metalfans“. Sie headlinen teilweise große Metal-Festivals und das nicht nur in Deutschland, sondern europaweit.
Metalfans halten zusammen und deswegen werden die Anrufe von Metalfans sich nicht auf Australien und Finnland verteilen, sondern organisiert an den deutschen Beitrag gehen. LOTL spielten allein im Herbst 2022 in Budapest, Wien, Prag, Warschau, Paris, Lyon, Barcelona, Madrid, Mailand und Pratteln (CH). Vor dem ESC spielen sie noch in Mexiko, Argentinien, Chile und Brasilien.
Man kann seine eigene Meinung haben, aber nie eigene Fakten. Es nervt, auch noch den letzten Blödsinn immer wieder mit „Das ist aber meine Meinung“ zu rechtfertigen. Und jetzt? Mag ja sein, deswegen ist sie aber trotzdem nicht sonderlich durchdacht und voller logischer Fehler. Und dass einem das gesagt wird, damit muss man dann leben, insbesondere wenn man von Dingen redet, mit denen man sich offensichtlich so gar nicht beschäftigt hat.
Christian ich verstehe deinen Punkt, und ich mag es auch nicht, wenn die eigene Meinung nicht als solche, sondern als vermeintliche Tatsache dargestellt wird. Aber erstens, fahr bitte einen Gang runter, du schießt hier übers Ziel hinaus und unterstellst Nelis zweitens Dinge und stellst diese als Tatsachen dar, obwohl du sie(/ihn?) überhaupt nicht kennst und machst daher quasi das gleiche wie das, was du kritisierst.
Herr Christian Weiss trollt mal wieder. So kennt man ihn.
Lehrer. Gut dass es da auch andere gibt.
Ignorieren und drüber lachen und gut ist.
@Siminski
Christian hat aber Recht und Nelis trollt hier herum, kann Musikstile nicht einmal voneinander unterscheiden!
Aalglatt wie immer, der gute Chris. Vielleicht ja eine geschickte Strategie, seine Musik interessanter erscheinen zu lassen.;-)
Ich habe es hier immer wieder geschrieben was gerade den deutschen Beitrag bzw. Künstler angeht: hier wird verdreht, gezogen, gebogen bis es immer passt. Hauptsache immer schön nieder machen, negativ sein, kaputt machen etc. Schlimm, einfach schlimm. Da hilft nur eins: Deutschland steigt für immer aus dem ESC aus. Das wäre die einzig logische Konsequenz. Aber das will dann wieder keiner (mit)verantworten.
@CC:
Lass mich raten – du magst diesen Chris aus irgendwelchen Gründen nicht.
Warum?
Sagt er doch: Er wirkt aalglatt auf ihn. Kann ich gut nachvollziehen, mir geht es ähnlich. Aber das kann dir ja auch egal sein, oder? Ich wünsche Chris jedenfalls nichts Schlechtes.
Ich hätte die Antwort schon gerne von CC – vielleicht hat er ja interessantere Argumente…
Ich habe nichts gegen ihn. Dafür kannte ich ihn ohnehin zu wenig. Mein Eindruck ist aber, dass er seine Äußerungen — egal zu welchem Thema — bedacht korrekt wählt, gefällig; allgemein wirkt das Auftreten auf mich so exponiert „normal“, tlw. auch fast jovial. Das lässt sich ihm im Grunde nicht mal verübeln, wenn man bedenkt, wie schnell man heutzutage in einem Fettnäpfchen versunken ist. Gerade als Neuling im Mainstream kann man kein Interesse daran haben, sich durch Pillepalle Türen gleich wieder zuzuschlagen. Allein wenn ich im Groß der Kommentare — hier irrt zwo.2 in ihrer Wahrnehmung des Stimmungsbildes schlicht — lese, wie bodenständig, natürlich, sympathisch und reflektiert das alles sei, juckt es mich dann doch, eine Gegenmeinung anzubringen. Und zwar nicht, um Chris damit in die Parade zu fahren, sondern weil mich der Konformismusdruck überhaupt stört.
Aus musikalischer ist B&G übrigens mein Lieblingsbeitrag des NDR seit 2014, und in der VE war er meine Nr. 2. Wünsche der Band auch alles Gute.
Das war wirklich ein toller Beitrag. Chis ist überhaupt so mega sympathisch, ich finde er kommt überall mit seiner Art, so wie er ist, gut rüber. Und die Piano Version ist einfach ein Gänsehaut Moment. Am kommenden Freitag sind sie in der NDR Talkshow und es wird auch eine Dokumentation kurz vorm ESC geben: Fünf Hamburger nach Liverpool- Die Reise von Lord of the Lost zum ESC.🙂
Ich weiß nicht; kommen nicht auch gerade Leute gut an, bei denen nicht jede Antwort wie zurechtgelegt klingt?
Ich weiß nicht; kommen nicht auch gerade Leute gut an, bei denen nicht jede Antwort wie zurechtgelegt klingt?
Ist es nicht Aufgabe der Interviewer Fragen zu stellen, auf die der Befragte sich nicht schon lange vorher eine Antwort zurechtlegen konnte?
Also ich finde Chris Harms total sympathisch. Heutzutage ist es sehr selten, dass Superstars bodenständig sind. Aber er ist es. Chris Harms, wenn du das liest. Bleib bitte genauso wie du bist.
Superstar 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
@ Nelis – Für jemanden, der so auf die Unanfechtbarkeit der eigenen Meinung pochte, äußerst du dich gegenüber anderer Menschen Meinung aber reichlich abschätzig… Na, sowas…
Ja, wer Stadien rund um den Globus füllt, darf getrost als Superstar bezeichnet werden.
@sam: Lord of the Lost füllen aber keine Stadien. Nirgendwo auf dem Globus. Die Menschen kommen wegen Iron Maiden in die Stadien und LotL sind nur die Vorspeise. Auch auf den großen Festivals, die die Band spielt, sind sie keine Headliner. Von Superstar sind sie weit entfernt, auch wenn sie sich mittlerweile eine ordentlich Fangemeinde erspielt haben.
Ich finde es sehr wohltuend, dass wir in diesem Jahr gestandene Künstler am Start haben die wissen, worauf sie sich eingelassen haben und die unglaubliche Pressearbeit freundlich, reflektiert und sympathisch stemmen. Man spürt keine Überforderung angesichts all der Presseanfragen und zahlreichen Termine, wie ich es bei den Künstlern in den Vorjahren wahrgenommen habe, kein hastiges rumgezappel beim Inteviews oder Verlegenheitssprüche im Gespärch. Dennoch wirken alle voll im Moment und engagiert – ich bin begeistert und habe echten Respekt und Bewunderung für die Jungs.
Und jedes mal frage ich mich, wie konnte ich diese Band bisher nicht mal ansatzweise auf dem Schirm haben? Zum Glück gibt es den ESC, da findet man in jedem Jahr tolle Künstler die man in sein Herz schließen und in die Plattensammlung mit aufnehmen kann.
Finde ich auch positiv überraschend obwohl es eigentlich auf der Hand liegt. Mit Lebenserfahrung ist man gelassener und meist auch selbstbewusster. Das wirkt sich gut bei dem Stress aus und kommt meist auch gut an. Also für nächstes Jahr gerne wieder etwas reifere Künstler dabei , aber wie schon bei den Songs , eine gute Mischung ist das beste insgesamt.
Haben wir eigentlich auch Leser*innen, die sich eines der LOTL-Konzerte in Süd- und Mittelamerika anschauen werden? 🤔
Also leider nein. Dafür bin ich in England.
Wünsche der sehr sympathischen Gruppe von Herzen alles Gute, viel Erfolg und vor allem auch Spaß in Liverpool.☘️
Auch wenn sie es nicht auf die linke Hälfte der Tabelle schaffen sollten, ich finde den Song und die Gruppe toll, völlig unabhängig von der Platzierung.😊
P. S. Ich fand es übrigens klasse, dass Malik Harris zur VE eingeladen wurde, und dass er sich auch so positiv über seine Zeit in Turin geäußert hat, trotz der schlechten Platzierung. Ich wünsche, dass bitte jedes Jahr die Vorjahresteilnehmenden zu der VE eigeladen werden, unabhängig von der Platzierung.
Ich schliesse mich Gaby`s warmen Worten gerne an – ich wünsch den Jungs von Lotl ein tolles ESC-Erlebnis und natürlich auch viel Glück beim Punkte sammeln. Auch wenn deren Mucke so überhaupt nicht mein Ding ist, ist es schon gut, dass sich Deutschland mal ein Stück weit beim ESC aus der „sicheren“ Deckung wagt. Ausserdem war der Schrei nach einem derartigen Beitrag in den letzten Jahren ziemlich gross – wir werden sehen, was da nun draus wird. Fan von von dieser Krach-Mucke werde ich aber, auch wenn sie nen guten Platz holen werden, sicherlich nie.
Ich glaub einfach nicht, dass dieses Jahr die Platzierung viel besser sein wird, als die letzten Male. Freu mich, wenn’s anders ist. Immerhin ist die Band ein Hingucker und haben richtig Bock drauf.
„Immerhin ist die Band ein Hinschocker… “ –
👹 😳 😲 😧
jedenfalls für einige Leute, die gemütlich auf kuscheligen Barock-Sofas mit Jahrzehnte-alter Tradition von Käseigel, Schnittchenplatte und Salzstängchen sitzen hehe…
😀 😀 😀
Was ist denn ein Hinschocker?
Nur ein Wortspiel zwischen Hingucker und Schocker… 🙂
Ich bin immer wieder fasziniert welche Leute auf einem ESC-Blog so in den Kommentaren herumtrollen. Der Ton macht die Musik und das gilt auch für Kommentartexte.
Ich persönlich finde den Frontmann von LotL sehr sympathisch. Soll er auf Punk machen? Sinnlos provozieren? Das würde einfach nicht passen.
Ja, ein paar wenige, die sehr laut schreien…
Jedenfalls in diesem Thread konnte ich lautes Schreien nur von Userinnen (d/m/w) vernehmen, die es nicht verknusen zu können scheinen, wenn mal ein kritisches Wort in Richtung ihres Lieblings fällt.
Dass Chris Harms auf jede Frage eine durchdachte, sympathische und political correcte Antwort hat, stimmt natürlich. Aber ist das ein Problem? Nein, das ist professionelle Öffentlichkeitsarbeit. Wir alle können nicht im Ansatz beurteilen wie stressig und kräftezehrend die Promo für einen ESC-Auftritt ist. Erst recht, wenn man noch mal kurz zwischendurch ein paar Konzerte in Südamerika geben muss. Ich bin mir jetzt noch mehr als Anfang des Jahres sicher, dass wir auf diese Vertreter stolz sein können. Und das ganz unabhängig vom Endresultat.
Ich bin sehr guter Dinge, dass sie sich vor Ort in Liverpool super verkaufen werden. Und unterschätzt bitte nicht, welchen Einfluss der Eindruck und die persönliche Meinung der Fan-Reporter und der ÖR-Kommentatoren auf die Jurys und die Zuschauer haben. Raab hat mit seiner PR sicher einen großen Anteil an Lenas Sieg gehabt. Der eher durchschnittliche Song („Satellite“) und die Stimme können es jedenfalls nicht gewesen sein.
Heute Abend ist Lord of the Lost zu Gast in der NDR Talk Show und die Sendung beginnt bereits um 21 Uhr 45 im NDR Fernsehen:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ndr_talk_show/NDR-Talk-Show-Die-Gaeste-am-7-April,sendung1334258.html
Moderiert wird die heutige Ausgabe (obwohl heute ein Feiertag ist) von Bettina Tietjen und Johannes Wimmer.