Einmal quer durch Hamburg: Lord Of The Lost filmen Postkarte für den ESC 2023

Bild: Twitter @LordOfTheLost

Es ist weiterhin viel los bei den deutschen Vertretern für den Eurovision Song Contest 2023 Lord Of The Lost. Chris, Klaas, Pi, Gerrit und Niklas befinden sich mitten in den Vorbereitungen für ihren Auftritt in Liverpool und finden dennoch aktuell Zeit für andere Termine, wie beispielsweise dem OGAE Fanclubtreffen am vergangenen Wochenende in München. Nur einen Tag zuvor hat die britische BBC, ausrichtender Sender des diesjährigen ESC, den Jungs in Hamburg einen Besuch abgestattet.

Postkarten für den ESC 2023

Ohne sie wäre der ESC nicht dasselbe: Die Postcards, die vor jedem Auftritt zu sehen sind. Im Normalfall spielen die Acts des jeweiligen Jahrgangs die Hauptrolle in den kurzen Einspielern, jedoch immer in unterschiedlicher Form. Dieses Jahr werden die Künstler:innen nicht im Gastgeberland zu sehen sein, sondern in ihrem jeweiligen Heimatland. Hierfür haben bereits vor einigen Wochen die Dreharbeiten begonnen, für die die BBC-Crew aktuell quer durch Europa reist.

Für Lord Of The Lost, liebevoll auch LotL genannt, ist es am Freitag soweit gewesen. Wie die Band auf Social Media gepostet hat, wird in der deutschen Postkarte 2023 die Stadt Hamburg zu sehen sein. Das ist natürlich naheliegend, da die Bandmitglieder dort leben und sich bestens in der Hafenstadt auskennen. Wie genau der kurze Einspieler vor der „Blood & Glitter“-Performance aussehen wird, bleibt bis zum ESC allerdings ein Geheimnis.

In den vergangenen Tagen haben zudem Let 3 aus Kroatien, Joker Out aus Slowenien und die Litauerin Monika Linkytė öffentlich bestätigt, dass sie ihre Postkarten für Liverpool bereits abgedreht haben. Man kann davon ausgehen, dass die Postcards 2023 generell aufwendiger und persönlicher werden, als die der vergangenen zwei Jahren. Insbesondere um aufgrund damaliger Reisebeschränkungen komplizierte Dreharbeiten zu umgehen, sind die letzten beiden ESC-Jahrgänge mit eher einfach gestalteten Postkarten ausgekommen.

Im vergangenen Jahr hat sich die italienische RAI auf Luftaufnahmen innerhalb Italiens fokusiert, die von einer Drohne begleitet wurden. Diese projizierte Bilder und Videos der Acts lediglich auf die jeweilige Landschaft. 2021 schickten die ESC-Künstler:innen vorgedrehte Videos an den niederländischen Sender, der diese sozusagen als Hologramm in personalisierte Videos einbaute.

Neue Versionen von „Blood & Glitter“ und Tour-Update

Für alle Fans des 80er-Jahre-Partysounds haben Lord Of The Lost außerdem mittlerweile eine neue Version von „Blood & Glitter“ veröffentlicht. Der offizielle Faderhead-Remix eignet sich zum Feiern vielleicht sogar noch etwas besser als die Originalversion und wird sicher auch in Liverpool im Euroclub und auf Partys zu hören sein.

Auch bezüglich ihrer aktuellen Welttournee gaben Lord Of The Lost vor Kurzem Neues bekannt. Demnach ist die Tour um vier weitere Termine ergänzt worden. In gleich drei Ländern, die mögliche Punktelieferanten beim ESC sind, wird die Band Zusatzkonzerte geben. Neu hinzu kamen in Großbritannien Termine in Leeds und Chester – am 21. und 22. Juni. Anfang Oktober tritt die Band zudem in der armenischen Hauptstadt Jerewan und im georgischen Tiflis auf.

Drei der fünf Bandmitglieder von LotL sind, wie oben bereits angesprochen, am Samstag beim OGAE Germany Fanclubtreffen 2023 zu Gast gewesen. Hier performten sie eine weitere ungewöhnliche Version ihres ESC-Songs: „Blood & Glitter“ in der Akustik-Version! Ganz reduziert und gefühlvoll hat die Nummer aber auch etwas. Zu hören gibt es den Live-Auftritt vom Samstag auch jetzt im Nachgang noch. Wir haben die Akustik-Version auf YouTube für Euch bereitgestellt:

Wie gefällt Dir das diesjährige Konzept für die ESC-Postkarten? Und welche Version von „Blood & Glitter“ gefällt Dir am besten? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen.


48 Kommentare

  1. Finde den Remix jetzt nicht unbedingt besser wie die Originalversion. Bin mal gespannt ob die Leute, die bei den Konzerten von LoTL sind, dann auch beim ESC für sie voten. Da habe ich so meine Zweifel. Denn normalerweise ist das nicht das Publikum das auch den ESC schaut.

    • Für andere kann ich natürlich nicht sprechen, doch vielleicht einen Eindruck geben. In meiner Partnerschaft existiert seit der Kindheit eine ESC(Grand Prix…)-Liebe wegen der Diversität des Dargebotenen und eine Art Euro-Geist. Während der Jugend kam die Liebe zur dunklen Musik/Szene hinzu, worüber wir vor mehr als 10 Jahren LOTL entdecken durften. Wir freuen uns riesig für die Musiker. Es ist ein unerwarteter Genuss, dass sich das diesmal auf so wundervolle Weise verbindet. Leider durften wir nur im Vorentscheid abstimmen. Doch wir sind sehr gespannt, wohin uns unser Beitrag dieses Jahr führt und drücken uns allen die Daumen. Schöne Party allen!

  2. Klingt spannend und macht neugierig auf die „Hamburger“ Postcard von Lord of the Lost für Liverpool.

    Die Postcards waren eine Erfindung der Ausrichter Niederlande zum ESC 1970, wo es nur 12 Teilnehmerländer gab. Um die Show zu strecken, wurden die Filmchen eingespielt. Diese Idee fand große Begeisterung und wird bis heute fortgesetzt.

    • aber stammen denn alle Bandmitglieder von LOTL aus Hamburg? Trifft das nicht eigentlich nur auf den ‚Bandinhaber‘ zu? Der Schlagzeuger kommt zb aus Osterode.
      Diese Postcards gehen dann doch wohl eher nach ‚aktuellem Wohnort‘ nicht nach ‚Herkunftsort‘. Marco Mengoni wohnt doch glaub ich seit 2013 im Raum Mailand und wohnte zuvor im Großraum Rom meine ich.

  3. Wie uns das diesjährige Konzept der Postkarten gefällt lässt sich nicht beantworten. Schließlich kennen wir das Konzept noch nicht.

  4. Ich finde es sehr schön, dass in diesem Jahr die Postcards in den Teilnehmerländern gedreht werden. In den letzten Jahren standen Sehenswürdigkeiten beim Gastgeber im Vordergrund – das ist diesmal wegen der Konsteallation UK/Ukraine etwas heikel – da passt es doch gut, wenn die Teilnehmer in ihrer jeweiligen Heimat vorgestellt werden. Lässt sich auch sehr schön mit dem Motto Music united verbinden. Cool, dass die BBC schon so gut vorgearbeitet hat und die Teams schon eine Weile an den Postcards arbeiten.

  5. Als einmalige Ausnahme die Künstler (m/w/d) mit einer Postkarte vorzustellen, indem ein kurzer Einspielfilm jener Stadt / Gemeinde gezeigt wird wo sie herkommen / wohnen oder geboren sind, finde ich eine sehr schöne Idee.

    Demnach müsste Marco Mengoni eine Postkarte in Ronciglione drehen oder Blanca Paloma einen kurzen Einspielerfilm in Elche.

    Andererseits hätte man gerade in den Postkarten-Filmchen die Ukraine mit ihrer Landschaft, ihren Kulturdenkmäler und Städte sehr gut mit einbeziehen können, ja geradezu müssen.

    Ich hoffe daher, dass der Intervall-Act nicht nur einem Weltstar (m/w/d) als Promofläche für seine neue CD geboten wird, sondern auch der Ukraine wie sie vor dem Krieg aussah, jetzt durch die Zerstörung Russlands aussieht und nach dem russischen Angriffskrieg als Vision aussehen könnte. .

    • Ja, ich hoffe auch, dass die Situation der Ukraine in einem Einspieler und der zugehörigen Moderation auf angemessene Art dargestellt wird. Bitte, BBC, versemmelt das nicht!

    • Ich hab es auch sehr stark im Gefühl das die BBC sich mehr die Show so auslegen wird, als hätte man den ESC gewonnen und der Bezug der Ukraine zur Nebensache wird.

      Bestes Beispiel ist meiner Meinung nach, allein die Moderation. Zu wenig Bezug zum Gewinner!

    • In Elx/Elche habe ich letztes Jahr den berühmten Palmenhain besucht, der zum UNESCO-Welterbe gehört. Die Altstadt rund um die Basílica de Santa María ist auch sehenswert und nicht von Touristen überlaufen.

      In Ronciglione war ich nur als Kleinkind in den 70ern. Meine Eltern sagen, dass es ein sehr schönes mittelalterliches Städtchen ist.

    • Ja, nur leider hat das ukrainische Fernsehen selbst bereits 2017 ihr eigenes Land kaum eingebunden, nicht nur bei den Postkarten. Von der Ukraine hat man kaum etwas gesehen. Das war damals ein sehr austauschbarer ESC, der genauso auch in Basel oder Ljubljana hätte stattfinden können; wären Francesco Gabbani, Salvador Sobral und vielleicht auch noch Kristian Kostov gewesen, hätte ich den ESC 2017 vielleicht sogar fast komplett verdrängt. Obwohl der eine Moderator, der alles AMAZING fand, durchaus hängen geblieben ist.

  6. Hamburg ist eine tolle Stadt, und auch die anderen Länder werden bestimmt sehr schöne Motive präsentieren. Werden bestimmt ganz tolle Postkarten.😊

  7. Finde es ein gutes Konzept für die Postcards, mag es nicht wenn es so plumpe Touri-Werbefilmchen sind.

    Was ich mal ganz interessant finden würde für die Postcards wäre wenn jeder Teilnehmer das Nationalgericht bzw. ein beliebtes Gericht des jeweiligen Landes kochen würde, man könnte das quasi dann als „ESC-Kochbuch“ rausbringen.

    • Ich habe gesagt Nationalgericht bzw. beliebtes Gericht und nicht „Gericht mit dem man Besucher nachhaltig verstören kann“. 😉

      • @Gaby

        Ich hätte es vielleicht etwas besser formulieren sollen: Ich mag keine Postcards die nur Touri-Werbung sind und mit den Ländern die sie ankündigen sollen überhaupt nichts zu zun haben, da war 2012 wirklich ein absoluter Tiefpunkt wo man immer die gleichen Bausünden aus Baku vorgezeigt bekommen hat.

        So Sachen wie Teilnehmer XY erkundet die Umgebung im Gastgeberland sind für mich ok, werden auf Dauer aber auch etwas langweilig. Da fand ich die Postcards 2014 richtig klasse wo sie die Flaggen erstellen mussten wie Elaiza die Deutschland-Bonbons gemacht haben.

    • @ESC1994

      Mag es normalerweise ganz gerne, wenn anhand der Postkarten den Zuschauenden das Gastgeberland ein wenig näher gebracht wird. Dieses Jahr ist die Situation natürlich eine andere, da UK der Ersatzgastgeber ist, deshalb finde ich es eine gute Lösung, wie es mit den Postkarten gehandhabt wird.

      Zum Thema Postkarten in der Vergangenheit: Die Filmchen aus Baku fand ich jetzt auch zu plum und protzig, aber aus Lissabon und Tel Aviv z. B. sehr schön.
      Mir hat z. B. 2010 in den Postkarten ein bißchen der Bezug zum Gastgeber gefehlt, auch wenn ich es auf der anderen Seite sehr sympathisch fand, dass sie mehr die teilnehmenden Länder in den Fokus gerückt haben als sich selbst.

      Die Idee mit den Nationalgerichten finde ich klasse.😊

      • @Gaby

        Ups, habe die Antwort an die falsche Stelle geschrieben.

        Ich hätte es vielleicht etwas besser formulieren sollen: Ich mag keine Postcards die nur Touri-Werbung sind und mit den Ländern die sie ankündigen sollen überhaupt nichts zu zun haben, da war 2012 wirklich ein absoluter Tiefpunkt wo man immer die gleichen Bausünden aus Baku vorgezeigt bekommen hat.

        So Sachen wie Teilnehmer XY erkundet die Umgebung im Gastgeberland sind für mich ok, werden auf Dauer aber auch etwas langweilig. Da fand ich die Postcards 2014 richtig klasse wo sie die Flaggen erstellen mussten wie Elaiza die Deutschland-Bonbons gemacht haben.

      • @ESC1994

        Ja, 2014 hat mir auch gut gefallen. Muss aber ehrlich sagen, dass ich 2011 auch eine sehr gute Idee fand, wo die einzelnen Länder in ihrer Heimatsprache (mit dem Motto) begrüßt wurden.
        Irgendwie sind mir auch die Postkarten 2008 positiv in Erinnerung geblieben, wo die einzelnen Fahnen tänzerisch dargestellt wurden.

  8. Ich freue mich auf wieder aufwendigere Postcards. Meine persönlichen Lieblingspostcards waren die aus 2014, wo die Künstler aus verschiedenen Materialien ihre Landesflaggen gebaut haben.

  9. Wenn man sich die Orte der LOTL-Konzerte durchliest, die auf dem Plakat im Artikel stehen, fällt aiuf, dass es kein einziges Konzert in Südeuropa gibt (außer man zählt Armenien und Georgien dazu). Da ist nichts in Italien, Spanien, Portugal, auf dem Balkan, in Griechenland etc. Und auch in Frankreich ist der südlichste Ort, den man findet, La Roche-sur-Yon, die Hauptstadt der Vendée. Genau das könnte auch das Problem beim ESC werden: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es aus diesen Ländern (vielleicht mit Ausnahme von Griechenland) viele Punkte gibt. Hoffen wir mal für LOTL, dass ich falsch liege.

    • Viele Punkte aus nördlich von dieser Linie gelegenen Ländern wären allerdings auch schon ein großer Fortschritt für uns. 😉

    • Krass gute Stimme, tolle Präsenz.
      Wenn das, was in diesem kleinen Club geklappt hat, auch auf der großen ESC-Bühne funktioniert. landet er viel weiter vorne, als ich bisher gedacht habe.

    • Ich bin überzeugt davon,dass Remo in der Startreihenfolge nach Kroatien ganz besonders gut ankommen wird.Tolle Stimme und tolle Live Präsenz.

      • Könnte aber auch sein dass nach Kroatien noch alle über diesen Act tratschen und die Schweiz dadurch irgendwie „durchrauscht.

  10. Mich haben die Postkarten und das ganze Gedöns ehrlich gesagt noch nie wirklich interessiert. Guck ich eh nur unbewusst.

    Was mir bislang aber auch auffällt ist, dass scheinbar sehr wenig Augenmerk auf den wahren Sieger Ukraine gelegt wird. Die Moderation hätte mindestens zu 50% ukrainisch sein müssen.
    Ich finde es aber eh albern und top much dass da mittlerweile mehr als 2 „moderieren“.

  11. Ich persönlich mag es gerne, wenn die Postkarten auch etwas mit dem Künstler zu tun haben und nicht nur schöne Landschaften zeigen. Zwar hatte ich zuerst gedacht, dass man dieses Jahr in den Postkarten die Ukraine stark einbezieht, aber das wäre wahrscheinlich auch irgendwie deprimierend geworden. Man kann ja den Krieg auch nicht einfach ausblenden. Die BBC macht tolle Produktionen und ich bin überrascht, wie sehr man sich allein schon für die Postkarten ins Zeug legt. Das wird bestimmt mega dieses Jahr.

  12. An den Tourplänen merke ich gerade wieder deutlich, wie wenig Ahnung ich doch von der Metalszene habe: Ich lerne die erst nach x Alben durch den ESC kennen, während sie gleichzeitig schon li-la-lustig von Guadalajara bis Yerevan Shows headlinen. 😯

  13. Mir haben die Postkarten in Wien sehr gut gefallen. Die ORF hat diese sehr aufwendig produziert. Zuerst wurden die Teilnehmer in ihrer Heimat besucht und bekamen ein Präsent/Aufgabe. Und zack waren sie in der wunderschönen Landschaft Österreichs.

  14. Anhand der Postkarten kann man auch erkennen, wie kreativ ein Fernsehsender ist. Neben Wien fand ich auch Israel 1979, Norwegen 1986, Irland 1994 und Dänemark 2014 klasse.

  15. Off-Topic

    Am Samstag beginnt die neue Staffel von The Masked Singer und es gibt zwei neue Kostüme: das Känguruh und der Pilz.

      • Auszuschließen ist Henning May. Warum brauche ich glaube nicht zu erklären.
        Den würde ich mir persönlich sehr gerne beim ESC wünschen wenn der Song passt.

      • @Rainer Knuth

        Warum denn??

        Ich bräuchte ihn persönlich nicht beim ESC, irgendwie ist mir seine Stimme zu tief und hat auch so einen „gröhlenden“ Klang.

      • +Auszuschließen ist Henning May+
        hehe, vielleicht kann er auch Kopfstimme? Aber auch für mich wäre das eine Wunschband für den ESC.

    • Es gibt nur ein Känguruh, das hüpft in Berlin, nervt seinen Mitbewohner, isst Pralinen und klatscht Nazis..

  16. Die Les Humphries Singers sind auch schon auf’m Schiff durch den Hamburger Hafen gefahren. Hoffentlich kein böses Omen.

    • Das Traurige dabei ist: Sowohl der 15. als auch der 23. Platz (Viertletzter) wären für uns schon eine Verbesserung. Alles dazwischen sowieso.

  17. Ich persönlich finde diese Remixe immer ziemlich gewöhnungsbedürftig und oft schlechter als das Original. Der hier ist noch relativ dezent 😉
    Bin auf die diesjährigen „Postkarten“ gespannt. Und allgemein auf die ESC-Shows.

  18. Das sieht doch postkartentechnisch doch recht vielversprechend aus, wobei die vorliegenden Infos sich natürlich noch in Grenzen halten. Ich liebe die Postkarten, ohne sie wäre ein ESC irgendwie nicht das gleiche. Allerdings fand ich ich die Postkarten aus 2021 schon sehr minimalistisch und fast schon uninteressang gehalten, 2022 war zumindest in diesem Vergleich schonmal eine Steigerung. Vielleicht kommt die BBC dieses Jahr ja wieder halbwegs an meiner Meinung nach epische Postkartenjahrgänge wie RTP 2018, İTV 2012, NDR/ARD/ProSieben 2011 ran (bzw. gab es noch mehr wirklich gute Postkartenjahre aus den 90er und 00er Jahren wie die Türkei, Griechenland, etc). Wenn nicht, ist dies natürlich auch kein großes Drama, da wirklich mindestens eher sekundär, aber das jeweilige Postkartenkonzept rundet, wenn gelungen, einen ESC zusammen mit dem allgemeinen Theme und dem ganzen audiovisuellen Branding schon nochmal sehr ab und kann sehr Spaß machen. Ich freue mich auch sehr, dass der Heartbeat, den wir aus Düsseldorf 2011 kennen und auch 2006 in Helsinki (?) Und 2015 in Wien zumindest Verwendung fand, wieder da und recht präsent sein wird.

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