ESC-Songcheck kompakt 2023 (7) – Serbien: „Samo Mi Se Spava“ von Luke Black

Bild: Instagram @lukeblackmusic

Weiter geht es mit unseren diesjährigen Songchecks, bei denen wir die 37 Beiträge des Eurovision Song Contest 2023 näher vorstellen und unter die Lupe nehmen. Heute geht es um Serbien und dessen Vertreter Luke Black. Beim Vorentscheid Pesma za Evroviziju (PZE) hat er sich gegen insgesamt 31 Acts durchgesetzt und darf im Mai somit nach Liverpool fliegen, um im ersten ESC-Halbfinale anzutreten. Hier will er in die Fußstapfen von Konstrakta treten, die in Turin nicht nur ins Finale einzog, sondern dort auch einen sehr guten fünften Platz für Serbien holte.

Nach den beiden PZE-Halbfinals Anfang März waren im Finale noch 16 Songs übrig. Per Jury- und Publikumsentscheidung konnte Sänger Luke Black das Ticket nach Liverpool gewinnen. Neben ihm wurden dieses Jahr auch Zejna, Filip Baloš und Angellina gute Chancen ausgerechnet. Letztere erreichte jedoch nicht einmal das Finale. Zudem traten auch die ESC-2021-Vertreterinnen Hurricane erneut beim Vorentscheid an, allerdings in komplett neuer Besetzung. Während der Shows wurde außerdem Sänger Princ zu einem der großen Favoriten, der letzten Endes den zweiten Platz belegte und das Publikumsvoting sogar, ganz knapp vor Luke Black, gewinnen konnte.

Der tatsächliche serbische Vertreter 2023, Luke Black, lebt mittlerweile in London, arbeitet als Grafikdesigner bzw. Musiker und heißt eigentlich Luka Ivanović. Er hat sich bereits 2016 um das ESC-Ticket beworben, konnte im internen Auswahlprozess allerdings nicht völlig überzeugen. Stattdessen wird er sein Heimatland dieses Jahr im Alter von 30 Jahren vertreten. Insbesondere in China hat Luke Black eine große Fan-Community und gab daher bereits unter anderem ein großes Konzert in Shanghai.

Das Lied

„Samo Mi Se Spava“ ist definitiv kein gewöhnlicher Mainstream-Popsong, sondern eher eine Art modernes Gesamtkunstwerk. Luke Black kombiniert in seiner Musik oft Electro mit DarkPop – als Topping gibt’s eine schrille Inszenierungen. Eine solche half ihm sicherlich auch im serbischen Vorentscheid herauszustechen. Luke startet seine Performance liegend auf einer Art „Plastikbett“. Aus diesem steigt er kurz vor dem Beatdrop und mischt sich unter seine Tänzer:innen, die Atemschutzmasken tragen. Zudem sind sie durch Schläuche mit der Bühne verbunden.

Ein äußerst ungewöhnliches, fast außerirdisch-wirkendes Bühnenbild also, das die düstere Stimmung des Songs perfekt unterstützt. Der Song lebt zudem von seinen Instrumental-Parts, die durch ihre Electrosounds teilweise auch an ein Videospiel erinnern. Luke setzt statt beeindruckendem Gesang eher auf die Produktion der Nummer. Zudem gibt es gegen Ende noch eine Choreografie, die zwar etwas grotesk wirkt, dadurch aber umso besser zum Lied passt.

Inhaltlich geht es in „Samo Mi Se Spava“ darum, dass viele Menschen heutzutage lieber die Augen verschließen (I just wanna sleep forever.), statt in der echten Welt zu leben. Grund dafür ist, dass einen das aktuelle Weltgeschehen und die Probleme der echten Welt verrückt machen könnten. Luke selbst erklärt so beispielsweise auch die Videospiel-Sounds im Song. Er kann verstehen, dass Menschen sich in die virtuelle Online-Welt zurückziehen, um den Problemen in der echten Welt zu entfliehen. Für richtig hält er dieses Verhalten aber nicht. Dafür steht auch der Teil der Performance, in der er seinen Tänzer:innen die Schläuche aus dem Rücken zieht.

Der Check

Song: 4/5 Punkten
Stimme: 2,5/5 Punkten
Darbietung: 5/5 Punkten
Instant Appeal: 4,5/5 Punkten

Benny: Am Anfang konnte ich mit dem Lied wenig anfangen, mittlerweile hat es mich ein bisschen in seinen Bann gezogen. Ich mag das Elektronische, Dunkle. Allerdings ist die Live-Version gesanglich schwach und Luke muss noch ein paar Schippen drauflegen bis Liverpool. Vorerst 6 Punkte.

Berenike: Bei diesem Beitrag musste ich erst das Video mit (vollständigen) englischen Untertiteln sehen, um Zugang zu finden. Ich finde es wirklich gut, dass Eurovision.tv das mittlerweile anbietet und würde es gerne sehen, dass Untertitel auch beim echten ESC verstärkt eingesetzt werden. Vorher war „Samo mi se spava“ interessant, aber ich konnte nicht so viel damit anfangen. Das hat sich mittlerweile vollständig gedreht, jetzt ist der Beitrag textlich, musikalisch und optisch „rund“ für mich und das Dystopisch-Dunkle fasziniert mich. 8 Punkte.

Douze Points: Luke Black ist und bleibt für mich in jeder Hinsicht ein Rätsel. Ein Phänomen für seine Fans. Hello? Was soll das? Für mich wirkt das wie eine unangenehme Kopie von Konstrakta. Das ist auch gesanglich für mich eine Zumutung. Aufgesetzt, pseudo-intellektuell. Am besten sind noch die 80er Synthie-Anklänge. 3 Punkte.

Flo: Luke Black hat eine futuristische und für viele packende Performance am Start, die nach Konstrakta sicher eine gute Fortsetzung ist. Nur leider erreicht mich der Song überhaupt nicht. Da gab es beim Pesma Za Evroviziju bessere Songs. Unabhängig davon erwarte ich aber wieder einen Finaleinzug für Serbien und ein gutes Abschneiden, wenngleich Kroatien ihnen unter den Balkanländern ernsthafte Konkurrenz machen dürfte. 5 Punkte.

Manu: Auch in diesem Jahr schickt Serbien Auffälliges und Künstlerisches mit Botschaft zum ESC. Während ich im letzten Jahr bei Konstrakta nur bedingt an Bord war, gefällt mir die mystische Stimmung von „Samo mi se spava“ recht gut. Synthesizer und Industrial-Sounds treffen auf moderne Beats – ein Lied das einem Science-Fiction-Soundtrack entsprungen sein könnte. Dem entgegen steht allerdings noch ein wenig die Bühnenpräsenz von Luke Black. Auch sein Auftritt sollte noch etwas besser in Szene gesetzt werden, könnte dann aber für einen besonderen Moment sorgen. Für mich bisher gute 7 Punkte.

Max: Die gute Nachricht: der Song gefällt mir besser als der im vergangenen Jahr. Die schlechte Nachricht: er gefällt mir trotzdem nicht sonderlich gut. Diese Indie/experimentelle Richtung die Serbien da eingeschlagen hat gefällt mir als ganz, ganz großer „Loco Loco“-Fan natürlich überhaupt nicht. Ich sehne mich schon wieder nach einem Balkan-Stampfer. Aber nun gut, das serbische Ergebnis im vergangenen Jahr spricht für sich und wer will es den Serben schon verübeln, sich einfach auszuprobieren. Nur leider trifft man dabei nicht meinen Geschmack. 2 Punkte.

Peter: „Samo Mi Se Spava“ ist ein Grower. Beim ersten und zweiten Hören war ich etwas ratlos – inzwischen bin ich BEGEISTERT. Luka ist tatsächlich so cool wie die Botschaft seines Songs – und das ist selten in der Musik-Welt. Der magische, dunkle, intelligente Text ist das größte Asset dieses Beitrags, aber auch die Ausstrahlung von Luke und die starke kühl designte Transformers-Inszenierung tragen zu meiner Faszination bei. Die intensive Synthesizer-Bridge zu Beginn des Refrains ist genial. 12 Punkte.

Rick: Alleine die Studio-Version ist ja schon etwas Besonderes. Als ich dann aber auch noch die Inszenierung dazu gesehen hab, war ich vollkommen geflasht. Zwar ist einem im ersten Moment nicht wirklich klar, wie man das jetzt finden soll, jedoch fesselt einen dieser Beitrag meiner Meinung nach sofort. So verrückt, wie die Performance auch erst einmal wirkt, so tiefgründig ist die Message. Ein ähnliches Gefühl bekam ich sofort bei Konstrakta 2022 und daher denke ich, dass Serbien auch hiermit auf einem sehr guten Weg ist. Die Performance wirkt frisch, international und absolut eingängig. Mir gefallen generell düstere Electropop-Songs. 10 Punkte!

Gesamtpunktzahl: 53/96 Punkte.

Beim ESC kompakt-Index landet „Samo Mi Se Spava“ auf Platz 10 von 37.

Wie schneidet der serbische Beitrag "Samo Mi Se Spava" von Luke Black ab?

  • Platz 11-15 (34%, 235 Votes)
  • Platz 6-10 (23%, 163 Votes)
  • Platz 16-20 (17%, 119 Votes)
  • bleibt im Halbfinale hängen (10%, 70 Votes)
  • Top 5 (10%, 69 Votes)
  • Platz 21-26 (6%, 39 Votes)

Total Voters: 695

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Bisher erschienene Songchecks:

Erstes Halbfinale

(1) Irland: „We Are One“ von Wild Youth
(2) Kroatien: „Mama ŠČ!“ von Let 3
(3) Lettland: „Aijā“ von Sudden Light
(4) Malta: „Dance (Our Own Party)“ von The Busker
(5) Norwegen: „Queen Of Kings“ von Alessandra
(6) Portugal: „Ai Coração“ von Mimicat


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103 Comments
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murzel2003
Mitglied
1 Jahr zuvor

Samo Mi Se Spava ist ein guter bis sehr guter Song, der leider durch die Interpretation des Gesangsdarstellers regelrecht exekutiert wird. Ich wage zu behaupten, dass der Liveauftritt ein absolutes Desaster wird und damit das Finale in weite Ferne rückt. Es sei denn, es geschieht noch ein Wunder….

ESCforETERNITY
ESCforETERNITY
1 Jahr zuvor

Der Elekro-Klangteppich gefällt mir an sich ganz gut, der Gesang dafür aber eher weniger. So richtig begeistern kann ich mich deshalb dafür nicht und ich glaube auch nicht, dass sich das bis Mai noch grossartig ändern wird. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass wir Serbien damit im Finale sehen/ hören werden.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor

Serbiens Beitrag? Ach nee…nööö…nix.
Lohnt nicht.

MarKe:-)
MarKe:-)
1 Jahr zuvor

Gerade zum Beginn hat dieser Beitrag für mich etwas fesselndes und hypnotisches, allerdings kann für mich diese Stimmung nicht bis zum Schluss gehalten werden. Ich halte es durchaus für realistisch, dass Serbien hiermit ins Finale einziehen wird, auch wenn wohl nicht an den großen Erfolg des Vorjahres angeschlossen werden kann.

eurovision-berlin
eurovision-berlin
1 Jahr zuvor

Ich finde es nicht schlecht, aber es ist das gleiche Konzept wie im letzten Jahr. Und ob das noch einmal zieht, ist fraglich.

4porcelli - The Otter‘s the best
4porcelli - The Otter‘s the best
1 Jahr zuvor

Finde ich viel zu düster, Brauch ich nicht. Singen kann er auch nicht. Hätte lieber den sexy Presidente gehabt.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Mein Favorit war Filip Baloš. Der hatte zwar auch was Düsteres, aber das Ganze wirkte nicht so hoffnungslos … eher wie ein Tanz auf dem Vulkan.

Escberlin
Escberlin
1 Jahr zuvor

Hat irgendwie etwas von Stranger Things, oder?

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Selbst wenn man den Song nicht mag. könnte man sich eingestehen, daß Serbien mit schwächeren Titeln ins Finale gekommen ist. 2018, 2019 und 2021

Was ist übrigens an der Stimme dünn ? Nur weil hier nicht versucht wird, Tonleitern rauf- und runterzusingen ? Ich finde, bei der Performance ist alles recht stimmig.

Erstaunlicherweise wurde bei Norwegen die fehlende Sangeskunst nicht groß diskutiert,

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Optisch wäre es bei mir der Prinz gewesen. Allerdings war sein ;Lied nicht sooo toll. „Tante Gertrud“ paßt da schon ganz gut.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

👍

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

@ italojeck, an der Bezeichnung Clown ist doch nichts „vernichtend“. Die sind unterhaltsam, bringen aber keinen Wissensgewinn. Ich bin allerdings seltsam und kann schon immer nur Freude verspüren, wenn ich etwas Neues lerne. 🤓

Christliches
Christliches
1 Jahr zuvor

Danke für den Tipp (ThePeaceAround). Kannte ich noch nicht und von ihr kann ich sicher Neues lernen.

Ein paar von den Clowns kann ich noch ganz gut anschauen, weil ich sicher lange nicht so viel Hintergrundwissen habe wie du. Je mehr man Qualität aufgrund differenzierter Unterscheidungskriterien selbst erkennen kann, desto schneller setzt der Clownfaktor ein.

Und dazu kommt, dass man sich nicht von jedem Clown unterhalten fühlt.

Ich befürchte auch, dass es bei vielen mittlerweile auch um Geldverdienen beim Hobbyausüben geht. Keine Ahnung ab wie vielen Klicks und Abos es sich lohnt.

Teufelchen
Teufelchen
1 Jahr zuvor

Mir gefallen Song und Inszenierung. Stehe auf solche Art Musik 🙂 Well done.

ag9
ag9
1 Jahr zuvor

Ein Sci-Fi-Mini-Musical als Mischung aus Hatari und Lolita Zero. Die Komposition und der Auftritt gefallen mir sehr gut. Aber ich schließe mich fast allen an: der „Gesang“ ist leider arg mäßig. Zu dem Lied braucht es gar keine kräftige Stimme, trotzdem ist die schon sehr dünn. Jemand hatte vorgeschlagen, mehr Backings reinzumischen – in diesem Fall wahrscheinlich ne gute Idee.
Was mich am meisten stört, ist der Serbisch-Englisch-Mix: zu wenig englisch, um den (sehr guten) Text zu verstehen und zu wenig serbisch, um dabei rund rüberzukommen.

Wird bei mir wohl um Platz 10 landen.

Wird in Liverpool ins Finale kommen und je nach Gesangsleistung irgendwo im Mittelfeld landen…

tenor78
tenor78
1 Jahr zuvor

Einer der modernsten Beiträge in diesem Jahr. Und gleichzeitig einer der wenigen, die mir gefallen. Ist lange her, dass Serbien unter meinen Favoriten war.
Die mystisch-geheimnisvolle Stimmung und die gehauchten Vokalpassagen in Verbindung mit den Synthesizer-Klängen bilden ein perfektes Gesamtpaket.

Armin
Armin
1 Jahr zuvor

Megagut und innovativ. Drei abwechslungsreiche Minuten, man bleibt gerne dran und schaut zu.

Dark Horse Vibes

Cali
Mitglied
1 Jahr zuvor

Herrje, Serbien. Wer den Liveblog damals verfolgt hat, der weiß, dass ich, sagen wir, nur mäßig begeistert (bis halbwegs entsetzt) über das Ergebnis war. Einige Wochen später muss ich gestehen, dass mir einige Teile wie die beiden „Refrains“ des Songs zusagen. Die Probleme bleiben aber: Die Sounds sind zu laut und dröhnend (ich weiß, ist Absicht, mag ich trotzdem nicht), die Performance bizarr im negativen Sinne (die vielzitierte Konstrakta war da genau das Gegenteil) und mein persönliches Hauptproblem: der Sänger. Ich kann Luke Black nicht leiden, und sein Divengetue auf der Bühne macht den Song für mich wirklich unerträglich in der Liveversion (abgesehen davon, dass seine stimmliche Leistung wirklich lau war). Da bin ich komplett raus.

Prognose: Halbfinale 5/15 (80%) -> Platz 16-20
Meinung: Platz 34/37 (3 Punkte)

Ich denke, die Jurys werden den Song eher ignorieren und die Zustimmung beim Publikum auch etwas bröckeln im Finale. Inzwischen bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob Serbien wirklich sicher durchkommt oder selbst von Malta und Lettland begraben wird, aber ich sehe sie noch drin. Leider.

Jofan
Jofan
1 Jahr zuvor

Zu erst einmal muss ich sagen, dass ich null Verständnis für die Vergleiche zum Meisterwerk von Konstrakta habe, das geht in ganz unterschiedliche Sphären.
Ich muss sagen, dass ich (gefühlt ziemlich häufig in diesem Jahrgang) keinen Zugang zum Song finde bzw. dieser sich gerade erst nach dem ersten Hören allmählich aufbaut, schonmal kein gutes Omen beim ESC. Zudem hätte ich mir ein bisschen mehr Struktur im Aufbau gewünscht, sowie mehr Gesangparts von Luke, auch wenn seine Stimme live sehr schwach klang. So wie im VE wirkt das auf mich ein bisschen chaotisch und die in schwarze Farbe getunkten Tänzer von Tix ändern daran auch leider nichts.
Von mir gibt’s 5 Punkte, Platz 20, wird sicherlich ins Finale kommen, dort sich aber rechts einordnen müssen.

Tamara
Mitglied
Tamara
1 Jahr zuvor

Falls irgendwer dachte, mit „In corpore sano“ letztes Jahr wäre der Gipfel der abgefahrenen Unterhaltung bereits erreicht: Vergesst es. Das hier ist der Götter höchsteigene Definition des Wortes „abgespaced“. Man kann sagen, was man will: Die Serben würden lieber gar nicht teilnehmen als radiotauglichen Mainstream zu schicken! Luka sieht aus wie eine Kreuzung aus Mélovin (die beiden mal zusammen in einem gemeinsamen Song: Huiuiui!) und dem jungen Hugh Grant, mit anderen Worten: Endsexy. Der Gesang in der Live-Version war allerdings eher so lala, aber bei diesem doch sehr speziellen Song kommt er damit durch. Der Song ist allerdings so dermaßen speziell, dass er für 2/3 von uns nur schwer zu ertragen ist. Ich bezweifle, dass sich diese 2/3 das bis zum ESC oder danach noch schönhören können. Und was macht der Transformer im Hintergrund? Und gibt es da dann beim ESC auch die dringendst angezeigte Warnung für Epileptiker?

Chancen aufs Finale? Ja. Das müsste es eigentlich schaffen.
Novi Sad 2024? Nein
2/10 (Ich würd es so gern wertschätzen, aber es ist wirklich absolut nichts für mich – Kinder 3 und 7)