Kabarett, schockierende Requisiten und Balletttänzer: Das sind die ersten Hinweise zu den Auftritten beim ESC 2023

Bild: Instagram-Accounts @stefgustaph @la_zarra @vesna_music

Das endgültige Ergebnis sehen wir natürlich erst im Mai, dennoch gibts zu den diesjährigen ESC-Performances schon jetzt den ein oder anderen Hinweis. Mittlerweile stehen alle 37 Beiträge des ESC in Liverpool fest und somit wissen wir, was uns musikalisch erwartet. Doch auch das Auge isst mit und gleich mehrere Acts des Jahrgangs 2023 kündigen an, dass es auch visuell spannend wird…

So beispielsweise beim französischen Auftritt. Sängerin La Zarra hat jetzt in einem Interview verraten, dass, anders als viele vermuteten, keine Tänzer:innen mit ihr auf der ESC-Bühne stehen werden. Sie wird alleine performen und eine schlichte Show anbieten, die dennoch „schocken“ soll. Was genau man sich darunter vorstellen kann, ist schwer zu sagen.

Möglicherweise ja die Requisite, von der die französische Delegationsleiterin Alexandra Redde-Amiel im Podcast 12 Points – le Podcast qui décrypte l’Eurovision kürzlich sprach. Darin sagte sie, dass man sich bei den Vorbereitungen auch intensive Gedanken um Schweden gemacht habe! Das französische Team möchte unbedingt alles geben, um neben Performances wie der von Loreens „Tattoo“ aufzufallen:

„Wir werden dagegenhalten, was sehr interessant werden könnte. (…) Ich wollte etwas [für die Performance], das gleichzeitig modisch und ungewöhnlich ist, denn das ist La Zarra. Sie kann in einem Moment wie Lady Gaga sein und im nächsten etwas sehr Minimalistisches tun.“

Ganz anders als im Vorentscheid wird wohl der belgische Auftritt in Liverpool aussehen. Die Nation wird im zweiten Halbfinale auf Startplatz 5 starten und versuchen, das Finale zu erreichen. Vertreter Gustaph hat jetzt im Interview mit dem Liverpool Echo bestätigt, dass seine ESC-Performance deutlich dynamischer wird und er auch das Gospel-Feeling stärker rüberbringen will:

„Es wird anders. Die Idee der statischen Treppen wird es nicht mehr geben und es wird viel mehr Interaktion mit den Grafiken (…) geben. Außerdem werden wir jetzt drei [Anm.: statt zwei] Backgroundsänger:innen haben. Das Lied ist aus einer Gospel-Perspektive geschrieben, also werden drei Stimmen es noch größer machen, als es ohnehin schon ist.“

Auch Albanien startet im zweiten Semifinale mit Albina Kelmendi und ihrer Familie. Auch sie hat zur geplanten Performance schon ein wenig verraten: Bekanntlich wird Choreografin Sacha Jean-Baptiste die Inszenierung zu „Duje“ planen. Hierbei sind Pyro-Effekte und eine spezielle Lichtshow eingeplant. Trotzdem sollen vor allem Albinas Stimme und die Botschaft des Songs im Vordergrund stehen. Jean-Baptiste war bereits für den albanischen Auftritt vor zwei Jahren zuständig. Anxhela Peristeri schaffte es dabei mit „Karma“ ins ESC-Finale.

Eines der letzten Länder, das seinen Beitrag für den ESC im Mai gewählt hat, ist Portugal. Sängerin Mimicat konnte als Siegerin des Festival da Canção 2023 das Ticket nach Liverpool lösen und mit ihrer traditionell-angehauchten Musical/Jazz-Nummer überzeugen. Doch was wir im portugisischen Vorentscheid gesehen haben, soll nicht genauso auch beim ESC zu sehen sein. Mimicat möchte demnach zwar unbedingt das Kabarett-Feeling des Auftrittes beibehalten, doch ein sehr präsentes Detail wird in Liverpool fehlen: die Couch! Man will die Performance stattdessen größer und moderner gestalten:

„Wir arbeiten [noch daran], weil die Bühne eine gigantische Auswahl an Möglichkeiten, wie beispielsweise bewegende LEDs, bietet … Und wir überlegen, was wir tun können, um ein modernes Kabarett zu präsentieren und wir versuchen, die Performance zu optimieren.“

Einige Vorab-Infos gibt es auch aus der Ukraine: TVORCHI wollen – überraschenderweise – Balletttänzer auf die Bühne bringen, die das Staging zu „Heart Of Steel“ ergänzen sollen. Zudem ist in ukrainischen Medien von „Special Effects“ die Rede, die Teil der Show sein werden. Die Infos beruhen auf veröffentlichten Ausschreibungsunterlagen zur geplanten Performance, in dem auch die Kosten des Projektes aufgelistet sind. Demnach stehen der Delegation knapp 75.000 Euro zur Verfügung. Hierfür sollen beispielsweise die Kostüme, der Stage Director, Tänzer oder auch Make-Up-Artists bezahlt werden.

Die Band Vesna präsentierte im tschechischen Vorentscheid ESCZ 2023 noch ein relativ unspektakuläres Staging, was sich für den ESC ebenfalls ändern soll. Unter anderem der Filmproduzent Vít Bělohradský wird Teil des Kreativteams sein. Er war bereits vergangenes Jahr für die Videoproduktion der Live-Auftritte im Vorentscheid zuständig. Matyáš Vorda wird für die LED-Grafiken zuständig sein. Zudem haben die Mädels jetzt auf Instagram eine Dance-Challenge gestartet und damit die offizielle Choreografie zu ihrem Wettbewerbsong „My Sister’s Crown“ vorgestellt (siehe oben).

Auf welchen Auftritt beim ESC 2023 freust Du Dich ganz besonders? Was könnte Deiner Meinung nach hinter dem angekündigten „Schock“ aus Frankreich stecken? Gib Deine Vermutung gerne in den Kommentaren ab.


68 Kommentare

  1. Ich erwarte in diesem Jahr generell ein großes Spektakel beim ESC. Denn es gibt in diesem Jahr besonders viele Lieder, die nach großer Inszenierung schreien. Besonders gespannt bin ich auf Österreich. Denn sollte Deutschland mal wieder unter den letzten sein, soll wenigstens die Show entschädigen.

  2. doch ein sehr präsentes Detail wird in Liverpool fehlen: die Couch!
    Braucht vielleicht jemand ein Felsen? 🙄🙄🙄

  3. Frankreich will schocken? Hat sie mit dem hässliichen Kleid doch eh schon geschafft.
    Belgien stellt ein Kreuz und ein buntes Kirchenfenster auf die Bühne, um das alle rumsausen.
    Albanien fackelt mit der Pyro das Sofa ab, auf dem die Familie sitzt.
    Portugal ohne die Retro-Couch: Rohrkrepierer… Die stage crew schleppt das Sofa kurz nach den ersten Takten doch noch schnell auf die Bühne.
    Die Ukraine schockt mit Kriegswaffen-Choreo für das Kinderzimmer.
    Tschechien setzt allen Musikern auf der Bühne Gummi-Badekappen aus den seventies auf.

  4. Mimicat konnte in Barcelona ohne Accessoires und Rundherum überzeugen. Weniger ist mehr in ihrem Fall. Auch Monika aus Litauen macht es alleine besser. Spaniens Blanca Paloma in Barcelona klasse.

  5. Man stelle sich einen charmanten und attraktiven Sänger aus Italien in einem cool-edlen Versace- Outfit vor, der mit seiner gefühlvoll vorgetragenen Ballade rund 200 Millionen Fernsehzuschauer (m/w/d) und ca. 10.000 Menschen (m/w/d) in der Halle über längst vergangene Zeiten von I Santo California, Umberto Tozzi, Alice, Loretta Goggi oder 883 träumen lässt. ❤️ 😀

    Auf jede Windmaschine, auf jeden Balletttänzer und auf eine 1,8 Tonnen schwere LED-Leinwand kann dann getrost verzichtet werden. 😀

  6. niemand will ‚geschockt‘ werden. Diese übertriebene und kostenintensive Verbildlichung die beim ESC meiner Einschätzung nach so langsam in den Bereich wahnhaft-idiotisch reinrutscht ist total kontraproduktiv. Jedes Jahr muss es gesteigert werden. Wird wirklich Zeit aus diesem bekloppten Hamsterrad auszusteigen.
    Sollen zusehen, dass sie vernünftig singen und überzeugende Songs haben. Hat nämlich auch die Französin nicht. Ups ne is ja ne Kanadierin…
    Mit Bildern über unzureichende Songs hinwegtäuschen wird nicht die Zukunft sein können.

    • Wär ja mein Vorschlag für eine deutsche Talentshow, dass nur mit minimalistischer Bühnenausstattung gearbeitet werden darf. Gleiche Lichtelemente für alle, zwei Nebeltöpfe und zweimal Wind, dann eine kleine Deko, die in etwa in einen VW-Bus passen muss. Bei der Kleidung könnte man Standard-Jeans, weißes Hemd und braune Schuhe mit flachen Absätzen für alle vorschreiben hehe…
      Für das internationale Finale muss man sich genau überleigen, wie weit man das einschränkt. Manche Nummern sind mit wenig Aufwand, aber einer guten Idee sehr sehr gut, bei anderen hilft auch maximaler technischer und finanzieller Aufwand nicht weiter.
      Die einzige Beschränkung, die ich kenne, sind die sechs Leute auf der Bühne, Tiere sind sicher auch nicht erlaubt, und dann die feuerpolizeilichen Erfordernisse.

      • Das wäre lustig 😅 mein Vorschlag dahingehend, Effekte auf der Bühne beschränken über Anzahl, aber wenn einer alle Effekte Feuer haben will dann hat er nur Feuer als Beispiel aber nichts anderes halt.

      • nee
        einfach so machen wie bei San Remo. Dort funktionierts. Die Quoten sind fantastisch. Die kommerziellen Erfolge der dort vorgestellten Songs sind phänomenal. Die Songauswahl vergleichsweise zeitgemäß. Der ESC ist ja eh ein Kind von San Remo. Zu behaupten Bildlastigkeit müsste sein, weil die ‚Leute‘ es heutzutage wollen ist unbeweisbarer Quark und kostet noch dazu nen Haufen Geld.

      • @trevo – ich hadere ja oft mit Deinen Postings hier – aber in dem Punkt stimme ich Dir voll und ganz zu. Wenn das so weitergeht wird der ESC zum absoluten visuellen Overkill. Mir wäre eine San-Remo-Variante (und damit ja im Prinzip ein ESC wie in den neunzigern) wesentlich lieber (gerne auch wahlweise mit Orchesterbegleitung). Ansonsten sollte man die ganze Veranstaltung nicht mehr als Song- sondern viel treffender als Show-Contest bezeichnen.

      • San Remo ist übrigens bei den Auftritten keineswegs ohne visuellle Effekte. So ist das ja nicht. Bin da ja nicht komplett dagegen. Es sollte aber halt im ‚dezenten Rahmen‘ bleiben. Stattdessen wird beim ESC immer mehr drufgesattelt. Soll denn da in paar Jahren jeder ‚für ne €-Million‘ ne Bühnenshow abbrennen dürfen?

    • Das sehe ich ganz anders, viele der normalen Zuschauer schauen sich den ESC an weil sie eine große Show sehen wollen: Coole und außergewöhnliche Performances, die man sonst nirgendwo so sieht. Natürlich sollen auch die Songs auf einem hohen Niveau sein (was bei Frankreich ja auch viele als gegeben sehen), aber eine besondere Performance zu haben ist genau so wichtig. Wenn jeder nur ihren Song singen würde mit ein paar Lichteffekten, wäre der ESC deutlich langweiliger und die Quoten würden vermutlich stark fallen.

      • das von die Geschriebene ist leider eine komplett unbewiesene Behauptung. Das kannst du empirisch nicht nachweisen, sondern alles ist eine deiner rein subjektiven Einschätzung entsprungene Bewertung, die weder Hand noch Fuß hat. Du kannst es schlicht nicht im Geringsten beweisen. Hält einer empirischen Untersuchung einfach nicht stand.

        Es ist nicht bekannt, warum Leute das ESC Finale einschalten. Auch Dir nicht.

        Die Halbfinals schalten sie nämlich nicht ein, obwohl ja da die GENAU GLEICHEN Effekte gezeigt werden. Schon allein da ergibt sich bei deiner Behauptung ein klarer und belegbarer Widerspruch. Deiner Argumentation nach müssten die Halbfinals ja Bombenquoten bringen. Bringen sie aber so rein gar nicht…

        Es haben keineswegs die Fernsehzuschauer durch kanalabwahl entschieden, dass visuelle Überbetonung sein soll, sondern das haben eine Handvoll Fernsehmacher so entschieden, weil DIE glauben das müsse so sein. Das heisst noch lange nicht, dass es der übertriebenen visuellen Effekte wirklich bedürfte, um auf Quote zu kommen.

        Deine Behauptung die Quoten würden sogar drastisch fallen ist eine reinere als reine Spekulation, ohne jedweden sachlichen Hintergrund. Reine Fantasie…Man kann das genaue Gegenteil behaupten, ohne das irgendwer dem widersprechen könnte.

        Ich behaupte einfach mal, die Quoten würde sogar noch weiter steigen würde man die visuellen Effekte reduzieren. Und..wer hat Recht?

  7. Ich glaube Lord Of The Lost werden auch eine tolle Bühnenshow hinzaubern. Außerdem freue ich mich auch besonders auf Finnland.

  8. Bitte von allem viel:

    schockierende Requisiten, Kabarett, halbnackte Tänzer, Blutrausch bei Deutschland, Geisterbeschwörungen bei Österreich,
    Ein Mensch Tier Fabelwesen bei Israel, und die große Dame des Jahrgangs La Zarra mit einem Riesenhut und sonst nackt. Das ist Esc.

  9. @Timo1986
    du brauchst gar nicht auf die (nicht kopierbaren) legenden zurückblicken denn das begabte klaviermädchen,flankiert von 1-2 cellistinnen wird es schon richten.🇪🇪

    • grrr – dies ist ein antwort auf „28. März 2023 um 20:05“.

      • Der Lasse wird romantisch – das hätte ich ja jetzt gar nicht hinter dir vermutet. 😜

        Aber ich sag mal so. Auf einem Konzert von Marco Mengoni wäre Alika auf jeden Fall ein erstklassiger Voract. ❤️ 😀

  10. Egal welche Requisite, gegen Loreen wird La Zarra zwar auffallen können, aber ich denke nicht, dass sie deswegen punktemäßig in die nähe von Loreen kommen wird!

  11. „Mimicat möchte demnach zwar unbedingt das Kabarett-Feeling des Auftrittes beibehalten, doch ein sehr präsentes Detail wird in Liverpool fehlen: die Couch! Man will die Performance stattdessen größer und moderner gestalten:“

    Vielleicht gibt es Teppiche,die irgendwo von letzten Jahr noch übrig sind.

  12. Weiß man auch schon über die Inszenierung vom irischen Beitrag? Werden die Jungs von Wild Youth überhaupt auf der Bühne stehen und wird man einfach Lampenständer mit Glitzervorhang hinstellen? Nicht, dass es punktemäßig groß einen Unterschied machen würde…

  13. Viele Tänzer und Firlefanz drumherum würde irgendwie von dem schönen französischen Song ablenken, fände ich nicht passend. Weniger ist manchmal echt mehr.🙂

  14. @Gaby
    der song fängt als chanson an und biegt bei minute 1 in sehr vertraute gewöhnliche popgefilde ab.
    für viele ersthörer am finalabend ein seltsames erlebnis?
    ich denke,man wird ganz auf la zarra ggf. mit schicken hut und alte schule abendgardrobe fokussieren und den rest erledigt die digitaltechnik im hintergrund.
    mich wundert es sehr,daß die franzosen im vorfeld sich gemüßigt fühlen,an dieser diskussion überhaupt zu beteiligen.

  15. Ich freue mich immer, wenn der Fokus auf dem Lied und der stimmlichen Darbietung liegt. Deshalb bekommt auch jeder Beitrag, der die Chorsänger auf die Bühne bringt, von mir automatisch + 1.

    Die beste Inszenierung der vergangenen 10 Jahre ist für mich noch immer PRT17. Da war alles, was man spüren und erleben konnte, in der Musik, dem Text und der Stimme … und die Variation in Salvadors stimmlicher Ausführung hat eine ganz eigene Geschichte erzählt. Wenn man sich den Punkteregen anschaut, der damals über Salvador niederging, sowohl im Jury- als auch im Televoting, ging das wohl nicht nur mir so.

    • Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Bei Konstrakta hat die Präsentation z. B. eine weitere künstlerische Ebene hinzugefügt. Was ich gar nicht mag, ist Effekthascherei, wie wir sie z. B. bei Michael Schulte oder GRC21 erlebt haben. Bei Michael wurde die Botschaft mit dem Holzhammer verdoppelt, und bei GRC21 wurde davon abgelenkt, dass wir es mit einem sehr durchschnittlichen Pop-Liedchen zu tun hatten.

      • So schlecht kann das ja bei Schulte nicht gewesen sein, wenn dabei ein vierter Platz rausgesprungen ist. Der Erfolg gibt den Verantwortlichen recht.

    • Die Atmosphäre, die um Salvador herum geschaffen wurde (z. B. der Backdrop, abgedunkelte Halle, er selbst auf der Satellitenbühne, ruhige Kamerafahrten), hat schon auch dazu beigetragen.

    • Ist nur die Frage weshalb es den Punkteregen wirklich gab. Man könnte da auch zu anderen Schlüssen kommen, als dass es vorwiegend am Lied und dem Vortrag gelegen haben muss…Weiss leider keiner so genau. Auch Du nicht.

  16. @trevoristos
    „Diese übertriebene und kostenintensive Verbildlichung die beim ESC meiner Einschätzung nach so langsam in den Bereich wahnhaft-idiotisch reinrutscht ist total kontraproduktiv. Jedes Jahr muss es gesteigert werden. Wird wirklich Zeit aus diesem bekloppten Hamsterrad auszusteigen.“

    Absolute Zustimmung!

    • Ganz einfach, wenn euch das nicht mehr gefällt, dann schauts halt nicht. Gerade deswegen wird doch der ESC eingeschaltet, wegen dem Spektakel. Wenn der ESC noch so wäre, wie vor 60 Jahren, würde keiner mehr einschalten.

      • Na ja, ich schon. Ich schließe sogar häufig die Augen, weil mich der ganze Zirkus nicht interessiert. Mit geschlossenen Augen kann ich die Musik intensiver genießen; außerdem kann ich auch die gesangliche Leistung mit geschlossenen Augen besser beurteilen.

        Es wäre sehr schön, wenn hier nicht verallgemeinert würde. Ich denke, dass es ganz vielfältige Gründe gibt, warum Menschen den ESC schauen. Wenn ich mir z. B. die auch nicht repräsentativen jährlichen Gäste beim ESC-Abend bei meinen Eltern anschaue, wird davon niemand von Hupfdohlen, Feuerwerk oder Kostümwechseln angelockt.

      • Ich weiß auch nicht, was „Spektakel“ ist. Ab und zu gibt es tatsächlich exzellente Songs ohne viel Tamtam und das klappt auch. Nur mäßige Beiträge dadurch aufzupimpen, bringt meistens nix,
        .

        Vor allem schreibst Du immer: „Die Leute“, wenn Du ausschließlich Dich meinst.

  17. La Zarra finde ich im Video schon großartig. Bitte beim Gaultier-Outfit bleiben!
    Brunette kann hoffentlich live singen, ihr Auftritt wird sicher gut.
    Loreen wäre für mich ein Rückschritt. Tattoo hat nicht die Klasse von Euphoria. Wenn das gewänne, wäre die Modernisierung durch Konstrakta oder GoA wieder verloren.

  18. Mal ne Frage wird Polen die Sängerin austauschen? Denn bevor Blanka anfängt zu singen, finde ich den polnischen Song eigentlich gar nicht schlecht.

  19. Diese „tolle“ offizielle Choreographie zu ihrem Beitrag meinen die Damen von Vesna doch hoffentlich nicht ernst?!!? Das sieht aus wie ein Auftritt der Jugend-Jazztanzgruppe der örtlichen Tanzschule auf einem Pfälzer Weinfest … Dieses Lied ist so großartig, das Video dazu ist so hypnotisch, die können doch performen, die wissen doch, wie es geht. Wieso machen die denn sowas?!?!?!

  20. Icb weiß nicht, was diese ganzen Balletttänzer bei vielen Beiträgen sollen. Bringen nicht in jedem Fall mehr Punkte.

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