Die letzte Probe des Tages ist die irische. Lesley Roy darf um 15:00 Uhr auf die Bühne für die ersten drei Probenläufe ihres Songs „Maps“. Die Iren haben in der Vergangenheit schon öfter bei der Präsentation daneben gegriffen – hoffentlich gelingt die Inszenierung bei Lesley, die laut den Leser:innen von ESC kompakt 2021 mit einem deutlich stärkeren Beitrag als 2020 antritt, diesmal besser. Laut Gerüchten im Akkreditiertenchat soll Lesley fliegen… Mal sehen, ob das stimmt.
Das dauert ganz schön lange, der zweite Durchlauf hat immer noch nicht begonnen. Wenn es nicht sehr bald losgeht, dann schaffen sie wohl kaum drei Auftritte innerhalb des halbstündigen Zeitfensters zum Proben.
Es könnte natürlich auch wieder technische Probleme bei der Übertragung geben und wir bekommen den zweiten Durchlauf vielleicht gar nicht zu sehen.
Im Eurovision.tv Liveblog wurde Folgendes gepostet: „Ireland have brought some really creative staging, with huge digital trees and camera frames that makes it look like Lesley is in a storybook. The way it’s set up on stage means you won’t be able to see the full effect on the 30-second video we post later, but we watched it on a monitor in the arena and it looked really effective. I’m afraid you’ll have to wait for the official second rehearsal video later in the week to see the full effect. We’re all about building the suspense…“
Auch wenn wir nicht den vollen Effekt erleben können, wäre es schön, wenn wir überhaupt etwas von der Probe sehen könnten…
Jetzt!

Oh oh, das ist stimmlich nicht gut. Gar nicht gut.

Und meine erste Assoziation bei den Bäumen ist Jamie Lee. Auch nicht so gut.

Die Bühnendekoration wirkt eher wie im Theater, es gibt Bäume und Wellen, die wie aus großen Pappen ausgeschnitten wirken.

Ergänzung: Interessant, auf den offiziellen Fotos sieht man, dass die Wellen und Bäume ganz klein sind, im Probenvideo wirkten sie größer als Lesley. Haben wir da doch schon Spezialeffekte gesehen?
Von der Seite werden mehrmals große Bücher eingeblendet, die sehr schnell ähnlich einem Daumenkino geblättert werden.


Das Probenvideo wirkte so jetzt etwas seltsam, könnte aber mit Spezialeffekten, die wir jetzt nicht gesehen haben, noch einmal ganz anders rüber kommen.



Aber auch Spezialeffekte retten nicht Lesleys Gesang…
Damit haben wir die letzte Probe des heutigen Tages geschafft. Morgen früh um 10 Uhr geht es mit Zypern weiter und heute Abend lassen wir den Probentag um 19 Uhr noch einmal Revue passieren.
Hoffentlich wird das was. Liebe den Song!
Ich auch, ich drücke ebenfalls ganz fest die Daumen!
Ich habe zwar kein bild von mir aber glaub mir, ich bin geil……
Oh je, das klingt in der Tat gar nicht so gut. Es wäre schade, wenn Irland im Semi scheitern würde, denn ich mag Lesleys Stimme und ihren Song.
Ja ihre Stimme ist ein Problem, die geht ja schon in der Studioversion unter
Die Effekte sehen auf den Bildern schon sehr wirkungsvoll aus… Hoffentlich bekommt Lesley dann auch noch ihre Stimme in den Griff…
Scheinbar sind die Bedenken zu Irland mehr als gerechtfertigt.
Wenn es sich so bestätigt, dann stünden bereits vier Ausscheider fest: Slowenien, Australien, Nordmazedonien und Irland. Es trifft bekanntlich nur noch zwei weitere (hoffentlich nicht Belgien !)
Lesley, bitte enttäusch mich nicht …
Schade. Ich mag sie sehr aber das ist stimmlich wirklich auf Tusse-Niveau….
Leider sehe ich Schweden im Gegensatz zu Irland im Finale, die Quali wird aber etwas wackliger als vermutet (Platz 6 oder 7). Schweden hat immer noch eine gewisse Lobby…
Ja das Finale wird Schweden erreichen, dazu ist das Semi zu schwach. Aber im Finale wird das dann eher Platz 15 abwärts, wenn die Jury nicht wieder was rettet.
Hatte ich mir schon fast gedacht, dass das ein stimmlicher Car Crash wird. Bereits ihr erster Liveauftritt von Story Of My Life in der Late Late Show auf RTÉ hatte mich erschrocken, das war wirklich schlimm anzuhören. Und da der Song in diesem Jahr zwar ganz nett, aber eben auch kein Hammer ist, dürfte das wohl ziemlich deutlich im Semifinale rausfliegen.
Sehe jetzt erst das Rehearsal Video. Mal abwarten, wie es in der finalen Version am Bildschirm wirkt. Ich habe noch Hoffnung. Der Titel würde mir im Finale sehr fehlen. Es ist einer meiner Lieblingssongs dieses Jahrgangs.
Schwer einzuschätzen, ohne die Performance gesehen zu haben. Bei ESCunited im Stream waren sie jedenfalls restlos begeistert vom Staging. Die stimmlichen Probleme überraschen aber wohl leider niemanden.
Ach du … Eurovision Ireland ist verhalten optimistisch, aber alle anderen, die ich gelesen habe, lassen absolut kein gutes Haar am Staging (und an der Stimme). This is in trouble, leider.
Ich bin gespannt auf die zweite Probe, wenn die Effekte zu erkennen sind. Ich glaube, dass Lesley sich auf Mimik und Gestik konzentriert hat, möchte meine jetzige Favoritin im Finale sehen 🙂
Tja, du kannst es drehen und wenden wie du willst, Lesley kann einfach nicht gut singen.
Ich bin gespannt wie diese Spezialeffekte mit den „Daumenkino“ und so aussieht.
So schlimm fand ich das nicht.^^
Erstmal abwarten auf die zweite Probe.
Sind auch schon schlimmere „Stimm-Fiaskos“ ins Finale gekommen (Australien, Israel und Griechenland 2017, Estland 2019…😅)☘
Tja, das muss man wohl im gesamten am Bildschirm sehen. Da scheinen einige Effekte zu sein, die man so nicht erkennen kann. Aber die Stimme muss natürlich schon wirken.
Der Ausschnitt aus dem Probenvideo war sehr unglücklich. Das sah aus, als müsste sie mal ganz dringend. Hoffentlich sieht das dann, wenn es drauf ankommt, dann besser aus.
Die Touristin aus Übersee, welche weder Google Maps noch andere Kartenwerke benutzt, macht sich ebenfalls alleine auf ihre Wanderung. Ihre Wanderroute ruft sie hervor, indem sie ihre „Maps“ ansingt, sodass sie vor ihrem geistigem Auge erscheinen. Doch anstatt mit ihrer Stimme Berge zu versetzen, versetzt sie eher die von Pappwellen und doch etwas schiefem Gesang erschrockenden Eichhörnchen, die sich nun lieber wo anders aufhalten.
Alles in allem wirkt ihr Wanderoutfit doch etwas überfrachtet, sodass sie für ihren Weg recht lange braucht, was wiederum eine Aufnahme in die engere Auswahl ders“Wanderweg des Jahres“ gefährdet, da man nicht weiß, ob sie es, aufgrund des schweren Gepäcks, überhaupt an die Nordsee schafft.
Bei den Homeconcerts hört sich das besser an , manchmal hat man ja mal ein schlechten Tag .
Hoffen wir heute mal das es einer war , sonst drück ich Lesley die Daumen .
Leider bestätigt sich der schlechte Gesang aus dem Vorjahr. Schade, der Song gefällt mir. Aber so wird Irland nicht weiter kommen. Schlechter Gesang wird beim ESC fast immer abgestraft…
Wir sollten erstmal runterkommen. Das war die erste Probe auf der ESC Bühne. Sie wollte wahrscheinlich erstmal den Fokus auf die Bewegungsabläufe auf der Bühne haben, sonst hätte sie auch nicht mitten im Satz aufgehört zu singen.
Oh, oh, hoffentlich haben uns Studioversion und Musikvideo von Lesley nicht zu viel versprochen. Erinnert mich alles stark an Sandhja, Jana Burčheska, Julia Samoylova oder Katerine Duska. Alle vier hatten, meiner Meinung nach, wundervolle Songs (Welche ich heute noch gerne und oft höre) die durch Studioversion und Musikvideo gepusht wurden.
Live sind sie aber leider leider alle abgeschmiert. Die ersten drei sogar nicht mal ins Finale gekommen. Das hat mich sehr enttäuscht.
Lag es an der Aufregung, einer zeitlich ungünstigen Krankheit oder tatsächlich sogar an mangelndem Talent? Keine Ahnung.
Hoffentlich ergeht es Irland dieses Jahr nicht genauso. Wäre schade um die schönen „Maps“.
Nun gut, GR 2019 ist immerhin im Finale gelandet – trotz der gruseligen Stimme…. Leider konnte ich aber in diesem Fall mit dem Song nicht allzu viel anfangen, das war mir zu sehr „Pseudoindi“.
Die Iren sind in Europa angekommen, denn sie können nicht mehr singen. Demnächst kann man alkoholfreies Guiness kaufen *schüttel und den Ulysses als Comic.
Ganz so katastrophal find ich den Gesang zwar nicht, aber trotzdem muss Lesley doch bis zum Halbfinale da noch einige Schippen drauflegen. Ich hab tatsächlich den Eindruck, dass sie von der Inszenierung noch zu sehr abgelenkt ist.
Den Effekt mit den Minihäuschen und -lanschaften, die größer projiziert werden, als ob sie darin steht, gab es vor zwei oder drei Jahren auch mal bei „Destination Eurovision“ (ich glaub, das war ein Lied mit zwei Bübchen). Das sah damals auf dem Bildschirm ziemlich gut aus.
Also mal abwarten, aber der Finaleinzug wackelt genauso wie ihre Stimme…
Das war Silvàn Areg mit „Allez leur dire“ (bzw. „Le petit Nicolas“). Leider gibt es scheinbar das Videos des Auftritts nicht mehr auf Youtube.
Genau. Das Lied habe ich noch immer in meiner Playlist. 🙂
Wäre mir lieber als Beitrag für Frankreich gewesen als Bilial.
Mir auch. „Roi“ habe ich genau 2 x gehört: Bei DE und im ESC-Finale.
Bei mir genauso.
Dem stimme ich gerne zu !
Hm, gut, ich habe natürlich eine andere Perspektive darauf bzw. sehe nur das von den Eurovision-Accounts, aber ich finde, dass das echt gut aussieht. Ich freue mich sehr, dass es auch Länder gibt, die nicht nur mit dem Backdrop arbeiten. Und dann ein Massen-Zoom-Call (Russland) oder irgendwelche Menschen (Schweden) zeigen, das finde ich so uninteressant wie ausgelutscht. Ich denke, wenn wir in der zweiten Probe mehr sehen (und dann auch mit richtigen Kameraeinstellungen etc.), wird das richtig wirken.
Achja, an der Stelle mal ein dickes Lobm wie ihr den Blog während der Probenzeit jetzt organisiert. Gerade die Bildchen mit der Info „1. Probe“ und der Landesflagge dazu finde ich sehr schön. Weiter so! 🙂
Naja. Nichts ist unmöglich. Selbst serhat hat es ins Finale geschafft und er konnte auch nicht singen. Außerdem ist es echt fragwürdig, wieso Irland immer Leute nimmt die nicht singen können. Das ist genau wie bei Deutschland, beide Länder könnten auch irgendwen dahin stellen.
Mich erinnert das im Stil an „Perfect Life“ von der guten Levina. Leider wirkt das alles so gehetzt und angestrengt und das konfuse Staging macht es auch nicht besser wie wenn sie durch die irischen Wälder hechelt.