
Ester sitzt auf einem roten Stuhl in der Mitte der Bühne, auf dem Bühnenhintergrund ist ein großes Portal zu sehen, alles ist in dunkelblau gehalten. Die beiden Tänzer starten auf dem äußersten Laufsteg der Bühne, so starten also alle sehr weit von einander entfernt und die Kamera fängt das auch schlecht ein, alles wirkt etwas verloren und die Bühne zu groß.

Ein bisschen erschreckt und Esters Erscheinungsbild. Sie treibt die „Spuk in Hill House“-Idee aus dem Video auf die Spitze und präsentiert und nun „The Walking Dead“. Sie ist wie eine Untote geschminkt und bewegt sich stellenweise auch wie ein Zombie. Gruselig und leider weit von der Qualität der Performance im rumänischen Finale entfernt.

Der Backdrop verändert sich zwar ein paar Mal, bleibt aber immer im dunkelblauen Farbspektrum. Das wirkt langweilig und die große Feuerexplosion kommt erst kurz vor Schluss und damit viel zu spät. Ganz zum Schluss erwachsen dann noch pinke Blumen aus der Asche.

Zwei positive Aspekte: Im letzten Durchlauf gibt es dann ordentlich Pyro, was die Performance etwas abwechslungsreicher macht und den wechsel zwischen dem düsteren Dunkelblau und dem Feuerinferno gut unterstreicht. Außerdem singt Ester den Song jedes Mal perfekt, so dass es an den stimmlichen Qualitäten sicherlich nicht liegt, falls es Rumänien nicht ins Finale schaffen sollte.
Oha. Ich liebe diesen mystischen Song und Ester hat für mich ja völlig zu Recht gewonnen (mein Platz 6 im Gesamtranking) – aber versaut es jetzt nicht! Ein paar Handbewegungen, bisschen mysty attitude und Co. werden völlig reichen. The Walking Dead klingt dagegen nach too much. Hmm 🤔🙈
Ich war mit der Performance vom Vorentscheid schon vollends zufrieden…
The Walking Dead…oje.
Wie man bei uns in Franken sagt: Allmächd! Was na da los? 😀
Das ist ja wirklich ein Horror, sowohl Lied als auch Perfomance.
Aber dann passt es ja irgendwie auch wieder 😀
Mal abwarten xD
Ich bleibe dabei: wer bei der nationalen Vorentscheidung Mist wählt, der muss auch im ESC-Halbfinale scheitern.
Nicht mein Fall! Kann mir dieses Lied nicht im Finale vorstellen. Übrigens bei Allmächd! möcht ich nicht alle Franken einschließen, grins
Ähem, ich bin auch fränkischer Herkunft und dieses Wort ist mir sehr vertraut…..
Vertraut durchaus, verwenden würde ich es als Oberfranke weniger. Ich war eher positiv überrascht was vertrautes zu lesen.
Rumänien findet anscheinend zu alter optischer Stärke zurück lach.
Der Song gefällt mir, kann aber schwierig mit drm Einzug ins Finale werden. Optisch sieht Ester klasse aus.
Du hättest ja wenigstens mal die freigelegten Sixpacks positiv erwähnen können!
Brauch ich hier nicht, denn in diesem Semi haben wir ja schon Chingiz und unser Discount-IMRI Lindt-Hasi!
Das wars dann wieder mit dem Finale; für mich der erste Car Crash des Jahres.
Schön, endlich wieder die Backings auf der Bühne zu sehen (auf der einen Treppe). So ist es mir recht, dezent und tut keinem weh. Im Übrigen glaube ich auch, dass es für Rumänien wieder schwer wird. Da müsste schon ein Wunder geschehen.
Wie ertrinkt man im Dekor?
Ach, verdammt, auch hier sind die Tänzer mit Lerdergürtel auf den Rücken ausgestattet.
Stimmlich fand ich den kurzen Ausschnitt jetzt aber nicht soo überzeugend!
Außerdem stelle ich fest, dass ich mit meiner Abneigung gegen Pyrotechnik und gegen diese sich verändernden Backdrops wahrscheinlich ziemlich alleine da stehe. Meines Erachtens lenkt das alles unheimlich vom Song ab. Aber die Zuschauer haben sich an diese Effekte wohl so gewöhnt, dass es ohne sie nicht mehr zu gehen scheint. Hier, im Bericht über Ester Peony, ist zu lesen, dass Pyro eine Performance „abwechslungsreicher“ macht, und obwohl sich der Backdrop auch hier ein paar Mal ändert, ist das anscheinend immer noch „langweilig“, weil er „immer im dunkelblauen Farbspektrum“ bleibt (Benny, ich bin sicher, Du bildest damit gut ab, was viele denken, das soll also keine Kritik an Deinem Bericht sein, für den ich, wie für alle Deine interessanten Berichte, sehr dankbar bin).
Damit stehst Du gar nicht alleine da. Mich irritieren auch die wechselnden Backdrops. Überhaupt sieht manchmal die Bühne derart bunt aus, dass man die Künstler kaum erkennen kann. Und ich bekomme Kopfschmerzen davon. Ein bisschen dezente Pyro ist echt okay, aber bitte nichts übertreiben. Letztes Jahr fand ich es eigentlich ganz angenehm, wo es nicht so übertrieben war. Auch 2010 und 2013 fand ich sehr angenehm für meine Augen. Man kann auch mit schöner Beleuchtung gute Stagings hinbekommen, meiner Meinung nach.
Alles gut 🙂 Was ich damit sagen will: Wenn der Song nur Mittelmaß ist, muss es die Performance rausreißen. Und diese Chance hat Rumänien (Stand jetzt) nicht genutzt.
Sie sieht aus wie eine Braut von Dracula, die schon lange kein Blut mehr bekommen hat. Aber die Flammen der Hölle beschwört sie dennoch sehr effektiv. Nach Cezar also schon der zweite Beitrag aus Transsilvanien.
Oma im Ohrensessel liest den rumänischen Enkel-Kids eine Gruselgeschichte vor, die dann auch nicht schlimmer ist als die rumänische Wirklichkeit. Doch sehr bemüht.