
Arzjom und Ksenija von „Naviband“ können seit ihrer ESC-Teilnahme für Weißrussland in Kiew auf zwei ereignisreiche Jahre zurückblicken: Im Video der ersten Singleauskopplung „A dzie žyvieš ty?“ des im Sommer 2017 erschienenen Albums „Adnoj Darohaj“ verkündeten die beiden Eltern zu werden.
Im Mai 2018 kam Sohn Matsei zur Welt.
Das junge Familienglück hielt die beiden jedoch keineswegs davon ab, weiter als Musiker aktiv zu sein. Neben regelmäßigen Konzerten in ihrer Heimat Weißrussland waren Arzjom und Ksenija in der Ukraine, Polen und Tschechien auf Tour. Der kleine Matsei immer mit dabei.
Naviband bei ihrem Auftritt in Breslau (Polen) im November 2018.
Im Juni diesen Jahres brachte das Duo die wunderbar leichte, sommerliche, ein Lächeln auf das Gesicht zaubernde Single „Galileo“ heraus:
Im Moment arbeiten Arzjom und Ksenija an einem neuen Album. Um dieses endgültig aufnehmen und veröffentlichen zu können, ist die sympathische Band auf einen ausreichend großen finanziellen Puffer angewiesen und hat deshalb eine Crowdfunding-Kampagne gestartet:
„Hallo an alle! Wir sind Arzjom und Ksenija von Naviband und wir haben eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um unser neues Album aufnehmen zu können. Wie ihr bereits auf unseren Social-Media-Kanälen sehen konntet, haben wir im letzten halben Jahr neue Songs in einem Tonstudio in Kiew zusammen mit sehr coolen Leuten aufgenommen und wir möchten wirklich, dass Ihr Teil dieses Prozesses werdet. In den letzten fünf Jahren seit es uns als Band gibt, hatten wir noch nie eine Erfahrung wie diese, deshalb haben wir uns das erste Mal dafür entschieden, uns mit der Bitte nach Unterstützung an Euch zu wenden. Wir haben ganz besondere und exklusive Dinge für Euch vorbereitet, von Postkarten, die von allen Mitgliedern der Band signiert werden, bis hin zu einem akustischen Konzert direkt bei Euch zu Hause! Wir haben zwei Monate Zeit und wir hoffen, dass es uns gelingen wird. Ein großes Dankeschön an alle, die uns die uns mögen, die unsere Konzerte besuchen und uns unterstützen. Lassen wir unsere Träume wahr werden!“
Wer die beiden unterstützen will, kann unter https://ulej.by/project?id=1069811 zwischen verschiedensten Dinge auswählen: Angefangen von einem einfachen Dankeschön für 2€, über dem Kauf des neuen Albums bis hin zum Erwerb der Gitalele aus dem „Story of my life“-Video oder einem Küchenkonzert ist alles dabei.
Da es leider keine englische Version von ulej gibt, haben Naviband eine englischsprachige Anleitung veröffentlicht: https://drive.google.com/file/d/1QawHzxu-oAKseEte6ooZ7l47xh9E11gC/view. Man kann sich aber auch recht gut mit Google Translate durch die Seite hangeln. Nur beim Eingeben der Adressdaten versagt das Übersetzungtool, deshalb hier noch einmal die wichtigsten Begriffe übersetzt:
- Почтовый индекс – Postleitzahl
- Город – Stadt
- Фамилия получателя – Nachname
- Отчество – Zweiter Vorname
- Имя – Name
- Полный адрес: Улица, Дом, Квартира и т.д. – Straße und Hausnummer (ggf. Wohnungsnummer)
Wir drücken den sympathischen Weißrussen fest die Daumen, ihr Ziel von 30.000 BYN zu erreichen!
Schön, daß die frisch gebackenen Eltern wieder etwas von sich hören lassen und drücke ihnen ganz fest die Daumen und möglichst viel Geld zur Fertigstellung des Albums zusammenkommt.