ÖSTERREICH: Meet & Greet mit Vincent Bueno nach der ersten Probe

Vincent Bueno aus Österreich hat seine erste Probe auf der ESC-Bühne in Rotterdam absolviert und wird jetzt gleich für das so genannte Meet & Greet (Sprich: Pressekonferenz) hier im Pressezentrum ankommen. Wir sind natürlich sehr gespannt, was er zu sagen hat, wie sein persönlicher Eindruck war und ist und ob es gegebenenfalls bei der zweiten Probe noch Änderungen geben soll. Falls ihr Fragen an Vincent habt, stellt sie gerne in den Kommentaren, wobei die Zeit hier immer sehr begrenzt ist und ich nicht darauf wetten würde, dass wir die Gelegenheit bekommen, unsere Frage(n) zu platzieren, weil immer nur relativ wenige Journalisten drankommen.

Vincent sagt, dass es für ihn magisch war, als er das erste Mal auf der Bühne stand. Er fühlt sich hier in Rotterdam sehr freundlich empfangen und fühlt sich wie zu Hause.

„Amen“ berührt Vincent selbst jedes Mal, wenn er den Song singt, und er muss die Tränen zurückhalten. Gerade auch nach den letzten Monaten und dem letzten Jahr und all das symbolisiert dieses Lied für ihn.

Als philippinischer Österreicher ist es für Vincent ganz besonders, sein Land zu repräsentieren und er freut sich sehr, dass er erneut vom ORF nominiert wurde.

Die Inszenierung stammt ja bekanntlich von Marvin Dietmann, aber die ganze Delegation war sich einig, dass es ein sehr simples, minimalistisches Setting sein soll, um die Botschaft des Songs zu transportieren. Das haben Marvin und sein Team haben das perfekt umgesetzt.

Vincent hat bei sich selbst ein paar kleinere stimmliche Ungenauigkeiten festgestellt, die er gerne noch ändern möchte. Aber ansonsten war er sehr zufrieden und es wird nur noch kleinere Änderungen zur zweiten Probe geben.

Vincent wird gefragt, ob er von Anfang an in diesem Jahr etwas anderes als „Alive“ bringen wollte. Darauf antwortet er nicht direkt, aber er sagt, dass „Amen“ ihn direkt angesprochen hat, als es das erste Mal im Auswahlprozess aufgetaucht ist.

Nach dem ESC wird Vincent eine EP veröffentlichen, auf der auch Songs im Stil von „Alive“ sein werden.

Vincent macht es nichts aus, dass es einen weiteren Song im Wettbewerb gibt, der „Amen“ heißt (Slowenien, Anmerkung der Redaktion).

Michael Cinco hat extra für Vincent den Mantel entworfen, den er auf der Bühne trägt, und Vincent fühlt sich dadurch sehr geehrt.

Vincent Bueno sieht sich persönlich auch als Repräsentant der asiatisch-stämmigen Community, gerade in Zeiten von Corona und damit den damit einhergehenden Diskriminierungen und auch Angriffen gegen Menschen, die asiatisch aussehen.

Er wird danach gefragt, wie er es schafft, jedes Mal die Emotionen abzurufen, um das Gefühl von „Amen“ zu transportieren. Vincent sagt, dass das Hauptproblem ist, auf der einen Seite zwar emotional zu singen, aber auf der anderen Seite trotzdem die Gesangstechnik abzurufen.

Michael Jackson, Justin Timberlake und Justin Bieber sind seine Vorbilder. Daraufhin wird er gebeten, uns den Moonwalk zu machen.

Das war’s auch schon mit dem Meet & Greet, zum Schluss gibt es einen Foto-Call.


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