Pressestatement von Malik Harris und Alexandra Wolfslast nach dem ESC-Finale 2022

Nach dem letzten Platz und 6 Punkten beim Eurovision Song Contest 2022 haben Malik Harris und die deutsche Head of Delegation Alexandra Wolfslast der Presse ein kurzes Statement gegeben. Wir haben es für Euch hier im Video sowie unten verschriftlich festgehalten.

Malik Harris:

„Ich bin natürlich ein bisschen enttäuscht. Aber was mich am Ende sehr, sehr froh gemacht hat, war zu sehen, dass die Ukraine gewonnen hat. Das ist für mich auch das, was Eurovision ausmacht am Ende. Das ist Gemeinsamkeit, das ist Frieden, das ist ganz Europa zusammenbringen, gemeinsam Musik zelebrieren – und das haben wir heute Abend definitiv gemacht. Dann zu sehen, dass die Ukraine gewinnt, ist wirklich – da fange ich fast an zu weinen – das trägt einen großen Wert für mich auch selbst als Teil dieser ganzen Veranstaltung.

Klar, es ist enttäuschend, wenn man nicht so viele Punkte holt, aber am Ende ist, und das habe ich auch schon vorher gesagt, der Wettbewerbscharakter nicht so entscheidend, sonder es geht genau darum. Es geht darum ein Zeichen zu setzen und darum, Einigkeit zu zeigen und ich glaube, dass haben wir heute auf eine sehr, sehr schöne Weise gemacht und das hat mich sehr stolz gemacht.

Kurz bevor das alles losging, waren wir alle in unseren Backstage-Räumen. Das sind sehr, sehr kleine Schächte, die da aufgebaut wurden. Und ich weiß noch, als die Ukraine sich vorbereitet hat und die ihren Refrain gesungen haben. Dieser ganze Backstage-Raum hat mitgesungen. Das war ein Moment, den werde ich so schnell nicht vergessen. Dann zu sehen, dass sie gewonnen haben und ihren Song nochmal performen unter einem großen Regen, die Erfahrung kann mir keiner nehmen. Und dementsprechend bin ich sehr, sehr froh über diesen heutigen Abend.“

Frage: Was glaubst du denn, woran es gelegen hat, dass es so wenige Punkte gab?

Malik Harris:

„Ich weiß es gar nicht genau. Ich kenne auch die Eurovision-Gesetze nicht so genau. Ich weiß, dass Eurovision eigene Gesetze schreibt, die auch oft gar nicht so viel mit Musik zu tun haben. Aber – und das habe ich auch von Anfang an unterstrichen – ich weiß, dass Musik nicht bewertbar ist in gut und schlecht. Das ist Musik. Das ist Kunst. Das ist Geschmackssache. Und dementsprechend kann man nicht sagen: ‚Das ist gut, das ist schlecht. Dem gebe ich so viel Punkte, weil es besser ist, und dem gebe ich so viel Punkte, weil es schlechter ist.‘

Ich habe einen Song vorgespielt, der mir sehr viel bedeutet und von dem ich weiß, dass er sehr vielen Leuten sehr viel bedeutet und durch schwere Zeiten geholfen hat. Das ist alles, was ich als Musiker jemals wollte. Deswegen bin ich sehr froh, diese Plattform gehabt zu haben. Ich glaube, man kann nicht sagen, woran es gelegen hat, denn am Ende spielen da wirklich Elemente und Faktoren rein, die man nicht berechnen kann und die musikalisch nicht unbedingt einen Wert haben. Am Ende geht es um ganz viele andere Sachen. Am Ende hat meiner Meinung nach der schönste und tollste Song und der tollste Beitrag gewonnen.“

Alexandra Wolfslast, Head of Delegation:

„Wir könnten nicht stolzer sein über den Auftritt von Dir. Ich finde, Du hast immer abgeliefert. Du hast in allen Proben abgeliefert. Du hast immer Dein Herz aus der Seele gesungen. Ich glaube, dass Malik ein unglaublich authentischer und wahrhaftiger Künstler ist. Und das ist so selten. Das, was er da gemacht hat, das ist er. Ich kann nur für mich ganz persönlich sprechen: Ich könnte nicht stolzer sein, mit ihm diesen Weg gegangen zu sein. Das meine ich wirklich so. Es war wirklich toll und es war auch schön, Dich heute zu sehen, wie Du das gemacht hast, und wie Du mal wieder Dein Herz rausgesungen hast. Das ist schön.

Aber man muss auch sagen, es ist halt Eurovision. Es sind wahnsinnig tolle Beiträge gewesen. Jeder hat es verdient. Musik ist nicht bewertbar nach ‚Was ist jetzt gut, was ist jetzt schlecht?‘. Alles hat seine Berechtigung. Und alles ist richtig im Grunde genommen. Gerade der Eurovision Song Contest sollte uns vereinen und sollte uns miteinander solidarisieren, weil wir da in Kunst gemeinsam stehen. Natürlich muss man das eine gut finden und das andere findet man vielleicht schlechter, aber das ist nicht so wichtig. Entscheidend ist, dass man diese Kreativität gemeinsam erlebt und füreinander einsteht.

Ich kann nur sagen, ich glaube, dass Malik einen großartigen Auftritt hingelegt hat. Klar hätten wir uns ein schöneres Ergebnis erhofft. Aber ich bin wirklich stolz, dass ich diesen Weg mit ihm gehen konnte, und ich glaube, das geht unserem ganzen Weg so, das geht auch dem NDR so. Und, das möchte ich auch nochmal sagen, er fängt jetzt Montag mit seiner Tour an und ich bin zu 1000% davon überzeugt, dass Du eine mega Karriere vor Dir hast. Und ich bin jetzt schon stolz, dass ich ihn kenne, und da ist die Platzierung völlig egal.“


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209 Comments
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lasse wagenknecht
lasse wagenknecht
1 Jahr zuvor

moin!
lasse geht jetzt knacken…aber die aussage von frau wolfslast erinnert in ihrer intension schon frappierend an den NDR stream (EC können es ja nächstes jahr noch mal probieren ect.).
na gut aber einen lerneffekt kann ich keinen feststellen.
🏴‍☠️

Michael Rossa
Michael Rossa
1 Jahr zuvor

Gude, die Frage die sich hier erstmal seit Jahren stellt!Geht es diesem Verein nur um Geld & Glamour!??
Es ist einfach nur peinlich, wenn ein Musiker, für Unser Land Auftritt und Englich/ Ami Slang lallt!
Wir sind Deutsch, einfach, Boden ständig!
Das was hier seit Jahren auftritt, Nein ,ich äußere nicht meine persönliche Meinung ….
Bushido, Massiv….am Besten,Lol!
Kriegen noch Ehren Barbies!
Schämt Euch!
Mit freundlichem Gruß
Michael Rossa

escfan05
escfan05
1 Jahr zuvor

Was für einen puren Schwachsinn die da wieder erzählen. Mit dieser Einstellung holt man keinen Blumentopf. Die olle Wolflast sollte schnell ihren Posten für jemand anders freimachen. Die Frau ist einfach inkompetent.

EducatorMartin
EducatorMartin
1 Jahr zuvor

Das war jetzt irgendwie ein noch peinlicheres Interview als letztes Jahr mit Jendrik.
Beide finden es scheinbar toll, Letzter zu werden.
Wieder Letzter, wohlgemerkt. Aber egal, denn alle haben sich ja so total gern. Und die Umarmung grenzt an Fremdscham hoch 3.

Yasmine Meier
Yasmine Meier
1 Jahr zuvor

Wer jetzt nicht aufwacht, sollte mal nachdenken! Wir sind zu oft hinten. Das kann kein Zufall mehr sein! Da muss sofort ein Umdenken erfolgen. Deutsch singen, das war immer erfolgreicher. Und meinetwegen auch mit einer Spaßnummer. Das hat immer gut funktioniert. Für Malik tut es mir leid. Er hatte den letzten Platz nicht verdient. Die Jurys sollte man alle auswechseln. Und wenn es nächstes Jahr trotz Veränderungen nicht besser wird, Geld da rausziehen, das nicht weiter schönreden und sich nicht mehr von Europa verarschen lassen!

tulitikku
1 Jahr zuvor
Reply to  Yasmine Meier

Könntest du bitte aus deiner Schmollecke rauskommen und mit dem Mimimi aufhören? Dieser Ansatz „Erst wenn ihr uns liebt, gibt es Geld.“ ist wirklich kindisch.

escfan05
escfan05
1 Jahr zuvor
Reply to  tulitikku

Sie hat doch recht, warum soll sie damit aufhören? Wie oft will sich die ARD von Europa noch verarschen und demütigen lassen? Wir finanzieren diesen ganzen Scheiß mit, und ständig kriegen wir nur eine Watschen. Andere Länder hatten auch nur radiofreundliche Songs dabei, und wurden gut bewertet. Deshalb bleibe ich dabei, es wird das die ARD den ESC aus dem Programm wirft und das ganze nicht mehr bezahlt.

Trakol
Mitglied
Trakol
1 Jahr zuvor
Reply to  Yasmine Meier

Hätte Jendrik letztes Jahr auf Deutsch gesungen, hätten wir eine Deutsche Spaßnummer gehabt. Und du glaubst das hätte besser funktioniert? 🤔

byJannik
byJannik
1 Jahr zuvor
Reply to  Yasmine Meier

„Spaßnummer hat immer gut funktioniert“ *blickt auf letztes Jahr zurück*

Michael Rossa
Michael Rossa
1 Jahr zuvor
Reply to  Yasmine Meier

Gude, Ich schick Dir eine Umarmung unn nenn Kuss, endlich Jemand, der mich versteht!
LG Micha

escfan05
escfan05
1 Jahr zuvor

Ich frage mich, wie oft will man sich noch ´von Europa demütigen lassen? Das Einzig Richtige wäre, die Zahlungen an die EBU komplett einzustellen und sich vom ESC zurückziehen. Aber das macht man natürlich nicht, weil ja alles andere wichtiger ist. Dieses Geschwafel von Malik und Frau Wolflast finde ich nur zum kotzen. Mich hätte so ein Ergebniss nur wütend gemacht, oder zumindest traurig. Aber Hauptsache sie hatten einen schönen, vom Gebührenzahler bezahlten, Urlaub in Turin. Nee, so was kann ich gar nicht. So ein Ergebniss, und dann solche Aussagen.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  escfan05

Aufhören, weil man zu schlecht ist. Das ist Sportsgeist, das ist wahre Größe.

Didi
Didi
1 Jahr zuvor
Reply to  escfan05

Wieviel mehr Geld hast du denn auf dem Konto am Ende des Jahres wenn Deutschland kein Geld mehr in den ESC steckt?
Genau, nicht mehr oder weniger als mit einer Teilnahme, also warum interessiert es dich wieviel da reingesteckt wird? Deine Rundfunkgebühren zahlst du ja eh, ob wir beim ESC mitmachen oder nicht.
Und Europa verarscht uns auch nicht, wenn wir wirklich gute Sachen dahinschicken, dann landen wir auch weit oben. Michael Schulte hatte einen radiofreundlichen Song, Lena auch, beide hatten keine mega Show benötigt, Platz 4 und Platz 1 kamen bekanntlich dabei raus.
Dieses Gejammer von dir ist doch peinlich.

floppy1992
Mitglied
floppy1992
1 Jahr zuvor

Was für ein verlogenes Gequatsche!
Ja ja, Malik ist der tollste Künstler der Welt, genau wie Ben Dolic, Jendrik etc (Werden wir ihn nächstes Jahr nochmal irgendwo sehen? Natürlich nicht, höstens bei der UMK 😉 ); man hatte hinter den Kulissen ja so viel Spaß, es war eine tolle Erfahrung blablabla
Das regt mich echt auf.

Marko
Marko
1 Jahr zuvor

Vorhersehbar, sowohl die Statements als die Reaktionen hier.

Also, was soll man noch groß dazu schreiben? Mir fällt nur einen Satz ein, man muss hübsch bescheiden sein aus ‚im weißen Rössl‘.

S’ist einmal im Leben so,
andern geht es ebenso
was man möcht’ so gern,
liegt so fern!
Wenn man alles haben könnt’,
wenn man ohne Mühe fänd’,
was man nie erreicht,
dann wär’s leicht.
Doch man sieht allmählich ein,
man muss hübsch bescheiden sein.
Schweige und begnüge dich,
lächle und füge dich,
s’ist einmal im Leben so,
allen geht es ebenso:
g’rad der allerschönste Traum
bleibt nur Schaum!“

stagemusicnet
1 Jahr zuvor

„Es ist gar nicht so schlimm, das ich letzter geworden bin. Und unserer Beitrag war super. Was können wir dafür, wenn die anderen das nicht begreifen“. Für solche Kommentare sollte man abgestraft werden. Jedes Jahr der gleiche Mist. Der NDR sollte sich lieber mal fragen, wie man endlich wieder die Kurve nach oben finden will.

AlexESC
AlexESC
1 Jahr zuvor

Ich habe es heute früh schon geschrieben, dass man es im nächsten Jahr bitte so machen sollte wie 2020! Das mit Ben Dolic ist damals super angekommen, nur leider ist uns bzw. dem ESC 2020 halt dann die Corona-Pandemie dazwischen gekommen! Ja, das heißt dann wieder interne Auswahl, aber das muss ja nichts schlechtes heißen, außer, dass man halt keinen Vorentscheid hat.

UK (2.), Moldau (7.), Griechenland (8.) und die Niederlande (11.) sind in diesem Jahr ein gutes Beispiel, dass es auch mit einer internen Entscheidung super laufen kann!

Und wenn es doch eine Vorentscheidshow geben sollte, dann eben nicht nur eine, sondern mehrere so wie bei Spanien (3.), Schweden (4.) oder Italien (6.). Wenn Deutschland seinen Künstler/Song durch mehrere Vorentscheidshows (z.B. Unter Star für Baku) ausgewählt hat, dann hatten wir immer ein gutes Ergebnis! Und außerdem würde dies dann auch, meiner Meinung nach, mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen, als nur EINE „simple“ Vorentscheidshow!

escfan05
escfan05
1 Jahr zuvor
Reply to  AlexESC

Am besten wäre natürlich gar nicht mehr teilnehmen und das Geld für was anderes ausgeben. Aber auch eine interne Nominierung ist absolut abzulehnen. Nach diesem Skandalvoting gestern, am besten kein Geld mehr aus Deutschland für die EBU und ihren blöden Contest. Dann sollen sie halt Tik Tok fragen.

Romo
Romo
1 Jahr zuvor
Reply to  escfan05

Beim Fussball tauscht man nach Dauerniederlagen die Trainer aus und überlegt nicht, sich aus der Liga zurückzuziehen. So sollte es hier auch sein … Apropos Trainer: Ich habe mich gestern auch mal wieder gewundert, was die Pressefrau des NDR da für einen schlechten Job macht. Sie sitzt neben einem jungen Künstler im Greenroom und lässt zu, dass der nach einer Nullnummer mit dem V-Zeichen in die Kamera grinst. Sie müsste nach all den Platzierungen der letzten Jahre doch wissen, wie so etwas ankommt. Fährt sie nur mit zum ESC, um sich eine schöne Woche zu machen? Oder hat sie auch eine beratende Aufgabe?

MarkusK
Mitglied
MarkusK
1 Jahr zuvor
Reply to  escfan05

Letztendlich gibt Deutschland gar nicht so viel für die EBU aus. Und bekommt dafür… 3 Liveshows mit insgesamt >8h Sendezeit und extrem vielen Zuschauern (und, es gibt ja noch andere Vorteile der EBU Mitgliedschaft als nur den ESC. Das ZDF ist zum Beispiel Mitglied und strahlt nicht mal den ESC aus). Für das gleiche Geld bekommt man nichts produziert mit so vielen Zuschauern.

Christian W
Christian W
1 Jahr zuvor
Reply to  escfan05

Dieses AfD-Gelaber ist echt peinlich, kindisch und lächerlich. Sorry, aber – wie verblendet kann man denn sein?

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  AlexESC

Dieses Jahr war doch ebenfalls eine quais-interne Auswahl. Oder hat man dem Zuschauer mit der Zusammenstellung von sechs ähnlichen, radiofreundlichen Songs wirklich eine Wahl gelassen?

Fanny
Fanny
1 Jahr zuvor

Dieses Statement ist eine Frechheit. Der ESC ist ein Wettbewerb. Natürlich nutzt man diesen auch, um sich dazustellen, keine Frage. Aber in erster Linie ist es ein Wettbewerb, nach dessen Regeln man sich vorbereiten sollte. Das heißt nicht, wie finde ich den nächsten ernstzunehmenden Künstler mit hochwertigem Song (denn das war Malik – man kann ihm hier nichts vorwerfen), sondern wie finde ich ein Gesamtpaket, dass sich diesem Wettbewerb stellen kann? Ich kann einfach nicht glauben, dass wir nicht einen Künstler haben, der Europa aus den Socken haut. Gibt es nicht einen Musicaldarsteller, der Show kann (bitte nicht Jendrik), mit dem man innerhalb eines Jahres mit besten Leuten eine richtig gute Show erarbeiten kann? Warum können Fanmedien nicht eingebunden werden? Und ja, auch wenn die Eskimo Callboy – Karte nicht schon wieder gezogen werden sollte, aber diese Nichtquali für den Vorentscheid ist exemplarisch für die Arbeit des NDR und die entsprechenden Ergebnisse. Vielleicht gibt es Sachen im Hintergrund, die das Nicht-Weiterlassen der Band rechtfertigen – das weiß ich natürlich nicht. Aber auch hier: hat sich nur eine Band bei uns beworben, die etwas aus diesem Einheitsbrei der letztlichen deutschen VE hervorstach? Das kann ich nicht glauben.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Fanny

„Das heißt nicht, wie finde ich den nächsten ernstzunehmenden Künstler mit hochwertigem Song (…)“

Das ist allerdings seit jeher ein deutsches ESC-Problem. Auch schon in den 60ern wollte man nur etwas mit Anspruch schicken. Und hatte man doch zufällig einen Hit geschickt („Zwei kleine Italiener“), hat man diesen Weg schnell wieder verlassen.

escfan05
escfan05
1 Jahr zuvor

Noch mal zu den Statements: Ich erwarte als Zuschauer, der die Daumen gedrückt hat und der selbst fassungslos da zuschauen muss, von Malik und der Wolflast ne andere Reaktion. Wut, Trauer, vielleicht auch Scham. Aber nicht solche Statements. „Nicht schlimm das man Letzter geworden ist?“ Sag mal, spinnt der? Dieser Abend ist ein riesen Rückschlag für seine Karriere und er findet es nicht schlimm das er letzter geworden ist. Da fühlt man sich als Zuschauer der Malik die Daumen gedrückt hat, regelrecht verarscht. Die Wolflast mal wieder zum Fremdschämen.

Alf Igel
Alf Igel
1 Jahr zuvor
Reply to  escfan05

Wie unfassbar empathielos kann man eigentlich sein? Du erwartest Wut, Trauer, vielleicht auch Scham von unserem jungen Künstler? Damit du dich daran aufgeilen kannst oder was? Glaub dir kein Wort dass du Malik jemals wirklich die Daumen gedrückt hast, so Leute wie du hoffen doch jedes Jahr auf 0 Punkte, damit sie wieder etwas haben, um ihre Missgunst loszuwerden. Tu dir und der Welt einen Gefallen und such dir gefälligst ein anderes Hobby, deine Kommentare sind wie immer zum Fremdschämen

escfan05
escfan05
1 Jahr zuvor
Reply to  Alf Igel

Nee, ich erwarte eine Reaktion, die zeigt, das man mit vollem Engagement dabei war. Die Reaktion zeigt das eben nicht. Wer bist du denn eigentlich, das du mir vorschreiben willst, was ich zu tun habe? Ich habe auf ein besseres Ergebnis gehofft. Die „0“-Punkte-Hoffer sind User wie Matty, die jetzt wohl besonders froh und gehässig sind.

Lady Madonna
Lady Madonna
1 Jahr zuvor

Ein erwartbares Ergebnis mit einer erwartbaren Reaktion der Verantwortlichen und des Künstlers. Same procedure as every year, James. Malik gebe ich keine Schuld. Ich kann mit „Rockstars“ musikalisch nichts anfangen, aber er ist nett und ich kann nichts Böses über ihn sagen. Den Verantwortlichen hingegen gebe ich jedoch komplett die Schuld, weil das – mal wieder – Versagen mit Ansage war! Jedes Jahr sucht man sich einen jungen Künstler (Newbie oder Castingsternchen) mit einem gefälligen Song und stellt ihn mit nem mittelmäßigen Staging auf die ESC-Bühne. Die Vibes dabei jedes Jahr: Bloß nicht anecken. (Letztes Jahr war‘s minimal anders, da hat man Banalität mit Humor verwechselt.) Vermutlich denkt der NDR „Hat doch bei Lena, Roman Lob und Michael Schulte auch geklappt.“ und übersieht dabei, dass man inzwischen mit dem Konzept aber deutlich häufiger so richtig (letzter Platz!) auf die Nase gefallen ist und dass die drei Acts auf ihre Weise im jeweiligen Starterfeld etwas Besonders hatten.

Und jetzt passiert vermutlich das, was immer passiert: Die Verantwortlichen beteuern, dass sie ganz stolz auf Malik sind und ihn weiterhin ganz doll unterstützen wollen und in ein paar Tagen lässt man ihn fallen wie eine heiße Kartoffel und wie all die jungen Künstler vor ihm. Das finde ich zum 🤮!!! Obwohl ich Malik nicht sonderlich mag, will ich, dass er „Rockstars“ nächstes Jahr im Rahmen des Vorentscheids und/oder des ESC-Vorprogramms der ARD singt und die Jurypunkte für Deutschland vorliest. Denn nur, wenn wir unsere ESC-Künstler besser behandeln, bekommen und verdienen wir auch bessere/besonderere Acts!

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Lady Madonna

Besondere Acts bekommen wir, wenn der NDR sie auch zum Vorentscheid zulässt.

ESCFan32
ESCFan32
1 Jahr zuvor

Das Statement von beiden schlägt dem Fass den Boden aus, unglaublich!

Dass nach einer Niederlage alles erst einmal diplomatischer gesehen wird und Malik in Schutz genommen wird, kann man noch als nachvollziehbar ansehen. Aber keinerlei Demut oder Kritikfähigkeit zu zeigen, ist blanker Hohn.

Malik habe sich nicht so genau mit den ESC-Gesetzen befasst. Wie bitte? Also wenn nicht er vor Ort, wer denn sonst?

Und beide sind unisono der Meinung, man könne nicht sagen, was gut oder schlecht ist?! Also bei so einer Bankrotterklärung kann Sie den Job gleich quittieren. Ist eine öffentliche Zugabe dessen, dass Sie Ihren Job nicht verstanden hat. Sie ist verantwortlich dafür, dass Deutschland den bestmöglichsten wettbewerbsfähigen Beitrag erhält.

Ich glaube in Alinas Reportage zum VE hat sie auf die Frage, ob ein Gewinnersong dabei ist, geantwortet: „Puh, wenn ich das wüsste.“ Da schwante mir schon Übles.

Also Frau Wolfslast, kommen Sie gesund nach Hause und reichen Sie einen Versetzungsantrag ein. Die verbrannte Erde, die der NDR dieses Jahr allein innerhalb der letzten drei Monate hinterlassen hat, können mit ihr nicht wieder gut gemacht werden.

Für Malik wünsche ich ihm eine erfolgreiche Zukunft, die er sicher haben wird. Und Rockstars darf gerne weiter im Radio gespielt werden, denn da gehört er auch hin. Sollten die ÖR-Radios mal die ersten fünf Plätze spielen, dann wissen sie, was ESC bedeutet.

Musste mir mal wirklich Luft machen!

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor

Gibt es da eigentlich schon Vordruck mit den Antworten oder sind die wirklich jedes Jahr neu?

Haraldur
Haraldur
1 Jahr zuvor

Was sollen diese dämlichen Kommentare nach dem Motto „Europa tut uns unrecht“? Der NDR ist.mit Ansage an die Wand gefahren, weil man dort nach all den Jahren immer noch nicht versteht, wie der ESC funktioniert. Der Platz war komplett verdient.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Das einzig Gute an diesem Debakel ist, dass nun endlich hoffentlich dieses NDR Team gefeuert wird. Das ist seit Jahren überfällig! Ich kann mir nicht vorstellen, dass die ARD das wieder aussitzen wird. Hoffentlich wird der öffentliche Druck extrem stark. Mit der furchtbaren VE im März war das eine Niederlage mit Ansage.

Rob
Rob
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Das wird wohl leider nie passieren

ESC1975
ESC1975
1 Jahr zuvor

Malik steht so weit über den ewigen Motzern, die es immer besser wissen wollen. Ich fand des gestrigen Abend schön, einen verdienter Sieger und einen klasse Künstler der den NDR gut vertreten hat.
Ich kann verstehen, dass die Presse jedes Jahr auf dem deutschen Ergebnis rumreitet, aber warum das Fans des ESC machen, verstehe ich nicht. MIr geht es um den ESC, irgendwann wird man sich auch über ein gutes Abschneiden des deutschen Teilnehmers freuen können, dafür vielleicht über ein zu durchproduzierten Sieger ärgern aber immer gibt es ein nächstes Jahr und das ist doch das Schöne.

escfan05
escfan05
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1975

Das hast du exclusiv. Der Abend war bis auf den Sieg der Ukraine, mal wieder zum vergessen. Danke für nix Europa. Die ARD sollte endlich einen Schlußstrich ziehen, beim Thema ESC. Wie oft will man sich noch demütigen lassen?

rasch
rasch
1 Jahr zuvor
Reply to  escfan05

ich würde sagen, dass deine Meinung Deutschland würde gedemütigt sehr exclusiv ist! Wenn der NDR meint bei der Vorauswahl einen „radiotauglichen“ Song suchen zu müssen (= einen Song, der beim Radiohören im Auto möglichst wenig vom Verkehr ablenkt) ist es nur folgerichtig, dass Deutschland Letzter wird. Der Song hatte nichts, aber absolut gar nichts, was ihn in irgendeiner Form spannend gemacht hätte, Dazu ein Staging, das an den Straßenrand am Sperrmüll-Tag erinnert. Warum soll irgendjemand für so eine musikalische Bankrotterklärung anrufen?

ESC-Thom
ESC-Thom
1 Jahr zuvor
Reply to  escfan05

Nein, ich und meine Freunde hatten alle einen wunderbaren ESC-Abend. Du offenbar nicht. Einfach noch ein bisschen schmollen… Das wird schon wieder.

Tamara
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1975

„klasse Künstler, der den NDR gut vertreten hat“. Amen. Ich weiß, dass Du es so nicht gemeint hast, aber genau das ist es halt leider gewesen.

philips1998
philips1998
1 Jahr zuvor

Alexandra Wolfslast hat ihren Job nicht verstanden. Inkompetenz in Person. Das Statement ist wirklich eine Frechheit.

murzel2003
Mitglied
murzel2003
1 Jahr zuvor

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, dem NDR die Ausrichterfunktion zu entziehen, oder muss man darauf hoffen, dass die von sich aus das Handtuch werfen ? Soviel Inkompetenz auf einem Haufen, und das schon seit Jahren, ist wirklich nur schwer zu ertragen. Da wurde nun wieder ein talentierter Musiker verheizt und von ahnungslosen Entscheidungsträgern Europa zum Fraß vorgeworfen. Würde mich nicht wundern, wenn die nächstes Jahr überhaupt niemanden mehr finden, der da mitmacht. Oder nur noch solche Nullen, wie diese Emily Dingsbums.

rasch
rasch
1 Jahr zuvor
Reply to  murzel2003

Andere Frage: wie kommt man an so einen Job? Ein sechsstelliges Gehalt trotz jahrelang nachgewiesener Inkompetenz gibt es sicherlich nur beim NDR!

Matty
Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  rasch

Hochschlafen ist ebenfalls eine Option!

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  murzel2003

Erst einmal muss in Deutschland eine Sendeanstalt finden, die es stattdessen machen will. Das alleine wird schon schwierig.

Edelweiss
1 Jahr zuvor

Es ist zwar schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem: Meine Kommentar: „Musik ist nicht bewertbar nach ‚Was ist jetzt gut, was ist jetzt schlecht?‘“, meint Frau Wolflast. Ja, was denn sonst? Das ist die Spielregel beim ESC. Es ist leider nun mal Fakt: Beim NDR kümmert sich eine eingeschworene, aber völlig unbedarfte Clique um den ESC. Dazu gehören die Funktionärinnen und die übliche Entourage aus Peter Urban, Babsi Schönendingsbums, Freshtorge, Alina, Stefan und andere Leute mit völlig unmaßgeblichen Meinungen, die ihr eigenes Süppchen kochen und denen der ESC als solcher am Allerwertesten vorbeigeht. Deutschland wieder einmal Letzter mit Ansage. Die Traute, Eskimo Callboy zu schicken, hatte man nicht. Klarer Fall von öffentlich-rechtlicher Arroganz. Ich hoffe, der kleine Sturm der Entrüstung unter uns Fans diesen Winter gegen die grottige Auswahl zum Vorentscheid war nur ein laues Lüftchen gegen das, was jetzt kommt. Von den ESC-kompakt-Machern würde ich mir hier sehr viel mehr und deutlicheres Engagement wünschen.

Josi
Josi
1 Jahr zuvor
Reply to  Edelweiss

Alle genannten Personen mit Ausnahme von Frau Wolfslast haben doch gar nichts mit dem deutschen Auswahlverfahren zu tun?
Und dass jetzt Alina und Stefan, die wirklich viel guten Content machen und sich etwa dieses Jahr in Turin wieder selbstübetroffen haben, vorgeworfen wird, dass sie sich doch gar nicht für den ESC interessieren, find ich wirklich einfach unfair. Dasselbe gilt für die Blogger hier, die zudem auch oft Stellung bezogen haben.
Klar kann man unzufrieden sein mit dem Ergebnis und dem NDR, aber jetzt allen deutschen ESC-Gesichtern daran die Schuld zu geben, ist echt ungerechtfertigt.

Edelweiss
1 Jahr zuvor

Give that Wolfslast a kick in the …

Gerald
Gerald
1 Jahr zuvor

Sorry das Ganze war ein Fiasko
Die herumstehenden Instrumente machten depressiv
Rap sollte man schon können
Er hatte auch Probleme beim Atmen
Abgesehen davon schanzten sich viele Länder die Punkte zu

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor

Wolfslast weg, grotesk inkompetent. Wird wahrscheinlich zur Intendantin befördert. Malik – netter Kerl, interessante Stimme, immerhin nicht so Schrott wie die letzten Jahre; schön, dass er die Ukraine unterstützt. Der Song war halt nichts.

Chris-Berlin
1 Jahr zuvor

Das Problem ist nicht Malik sondern sind die TV-Beamten des NDR: Der NDR hat keine Leidenschaft für diesen Wettbewerb. Der Sender ist stehengeblieben, hat sich nicht mit dem ESC weiterentwickelt und modernisiert. Barbara Schöneberger, die ihr Programm runtermoderiert wie schon vor vielen Jahren. Käseigel-Deko im Studio, Thomas Hermanns als Talk-Gast, Johnny Logan. Dazu immer noch Peter Urban, der seine Verdienste hatte. Allein dieser Rahmen zum ESC zeigt doch, wie der NDR an den Wettbewerb rangeht. Das ist alles aus der Zeit gefallen und man geht Jahr für Jahr mit der gleichen gelangweilten Haltung an diesen Wettbewerb. Letztlich ist das Leistungsverweigerung. Es ist wie ein Restaurant, das seit 10 Jahren die immergleiche Speisekarte hat, die Möbel nie umgestellt hat und in dem sich die Köche und Bedienung weigern, sich zu verändern. Sie wundern sich nicht einmal mehr, dass außer ein paar Stammgästen niemand mehr kommt. Sie sind unkreativ, selbstgefällig, träge, satt und letztlich faul. Sie hören ihren Gästen nicht zu und sind eigentlich auch gar nicht an ihnen interessiert. Vermutlich mögen sie ihre eigene Kost auch nicht mehr. Aber sie machen trotzdem weiter wie immer. Es nützt leider nichts. Von dieser Mannschaft wird keine Veränderung mehr ausgehen.

Lady Madonna
Lady Madonna
1 Jahr zuvor
Reply to  Chris-Berlin

Absolute Zustimmung!!! 👍
Das Tragische an der lieblosen Schema-F-Moderation des ESC-Vor-und Nachprogramms in der ARD ist meiner Meinung auch, dass man mit Alina, Stefan, Consi & Co. frisches, äußerst kompetentes Nachwuchspersonal hat, es aber nicht ins Hauptprogramm lässt, sondern es in der Bubble/auf eurovision.de versteckt… 🤷‍♀️

DanielB
DanielB
1 Jahr zuvor
Reply to  Chris-Berlin

Ja das mit der „Verkäseigelung“ des deutschen ESC ist mir auch aufgefallen. Übrigens auch der Süddeutschen. Irgendwie ist es das Symbol des Fiaskos …

trackback

[…] “Obviously I’m a little disappointed,” Harris admitted briefly Statement after the final. […]

alwayslaughingtoby
Mitglied
alwayslaughingtoby
1 Jahr zuvor

Mir ist das hier zu negativ. In den Detailergebnissen sieht man, dass Deutschland nicht einmal Letzter im Televote geworden ist und bei vielen Juries direkt nach den Punkterängen kam. Aber so ist das: wenn du in jedem Land und jeder Jury Elfter wirst, hast du am Ende 0 Punkte und bist 25. Das ist aber eine Votingabweichung und kein Beweis für einen schlechten Auftritt

Mischka35
Mischka35
1 Jahr zuvor

Also auf ein Neues. Seit Jahren kommt von mir dieses zusammenfassende Statement.

Solange DE nicht endlich wieder anfängt Lieder in Deutsch, was die wichtigste Verbindung zur deutschen Kultur darstellt, beim ESC vorzustellen, werden wir die Bottom 5 nicht mehr verlassen.

Der nächste Sieger aus DE, wenn überhaupt möglich, 😂kann nur ein Lied in deutsch sein.

Schaut euch doch die Top 15 an. Ukrainisch, Moldawisch, Spanisch, Italienisch, Holländisch, Serbisch.. Etc…

Bitte NDR… Zeigt, daß wir Deutschen stolz auf unsere Kultur sein können.. …

Nico Sauave und Team hätten mit ihrem Lied in Deutsch mehr gerissen. 100%.

Nichts gegen Malik. Ich mag den Song. Hätte er aber das Lied in Deutsch vorgetragen, wäre das 10000 mal besser abgekommen, weil es für Europa spannender geklungen hätte.

Wir haben fantastische deutsche Musiker in DE. Es ist möglich tolle Musik in deutscher Sprache zu kreieren. Also bitte NDR….

Nur wer sich selbst liebt, kann von anderen geliebt werden.

So einfach ist das.

Katze
Mitglied
Katze
1 Jahr zuvor

Das Ding ist ja. Nach der ablehnung von EC haben nicht nur die deutschen fans angekündigt das es wieder um die letzten Plätze geht. Experten in allen Länder haven Deutschland von Favorit zu Kandidat für die letzten Plätze herunter gestuft.
Mit Malik song gab es ein paar stimmen international die gesagt haben „nett“ aber von einen big 5 land erwartet man halt mehr wie „nett“ wenn man Punkte will.

Der NDR ist mal wieder der einzige der nicht versteht wie es soweit kommen konnte. Da Deutschland durch seinen schlechten Ruf keine Freundschaft punkte zugeschoben bekommt muss der Song überzeugen und das tut er nicht!

Zur reaktion Malek. Ich meine er ist ja nicht dumm und wird mitbekommen haben das er keine Change hat. Wenn .an den Rufen aus den Green Room folgt glaube ich den Künstlern auch das insgesammt jeder wollte das die Ukraine gewinnt.

Was man übrigens auch gesehen hat wie mächtig sex sells bei Jury und Publikum zieht. Der Spanische Song war echt nicht gut. Aber die Frau hatte ein halbes Hasenkostüm an. Und das scheint bei den weißen Männer in der Jury mehr wert gewesen zu sein als Support für die Ukraine;)

escfan05-FAN
escfan05-FAN
1 Jahr zuvor
Reply to  Katze

Natürlich, nur weiße Männer konnten für den Song stimmen. Schön wenn man sein Feindbild hat.

escfan05-FAN
escfan05-FAN
1 Jahr zuvor
Reply to  Katze

Haben die Ukrainer auch nur gewonnen weil sie weiße Männer sind?

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  Katze

„…vin der Jury mehr wert gewesen zu sein als Support für die Ukraine;“

Es war auch nicht die Aufgabe der Jurys, „Support für die Ukraine“ zu zeigen.

Katze
Mitglied
Katze
1 Jahr zuvor

Ja aber ernsthaft was hatte Spanien da oben zu suchen? Schweden 0/8/15 Jury Favorit okay. Griechenland das selbe. GB Auch das war zu erwarten. Als einer der Favoriten. Ukraine war einer der besten Songs und hat auch viele Punkte verdient.

Doch Spanien? Was hatte dieser Auftritt den musikalisch zu bieten? Da hätte ich schon weniger erwartet.

Das songs wie Modavien und Serbien von der Jury null gewürdigt werden hat mich auch nicht überascht. Aber warum Spanien?

Ich will nur eine logische Erklärung was die Jury an den Song fand das nicht mit den Kostüm zusammenhing.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

Ich kann ja auch überhaupt nicht verstehen, dass Spanien so weit vorne war (den anderen Auftritt mit spanischer Titelzeile, den aus Rumänien, fand ich übrigens besser). Zur „Ehrenrettung“ der Juries kann man vielleicht anmerken, dass Spanien im Televoting noch besser abgeschnitten hat als bei den Juries.

Porsteinn
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Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Katze

Die logische Erklärung? Spanien hat vielen Menschen, u. a. diversen Jury-Mitgliedern, einfach im Gesamtpaket besser gefallen als dir. Punkt. Klar ist es schwer zu verstehen, warum andere etwas mögen, das man selbst nicht mag. Aber das ist eben persönlicher Geschmack. Die größtmöglich objektive Aussage zu Spanien wäre wohl: Es war verdammt professionell auf die Bühne gebracht.

togravus ceterum
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togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

„Klar ist es schwer zu verstehen, warum andere etwas mögen, das man selbst nicht mag.“

Das finde ich gar nicht schwer. Ist doch die normalste Sache der Welt. 🙂

Porsteinn
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Porsteinn
1 Jahr zuvor

We are not the same 🎶

Katze
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Katze
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

Naja finde man hat sich nicht getraut ganz Brasilianisch zu gehen.

Wenn ich mir denke ohne Musil wäre der auftritt besser dann finde ich schon das ich zurecht überascht sein kann was Leute außer den anblick toll fanden.

Porsteinn
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Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Katze

Ohne Musik gäbe es den Auftritt gar nicht. Er ist auf die Musik hin choreographiert und das beinahe perfekt, ob man nun etwas damit anfangen kann oder nicht.

Jack Bashere
Jack Bashere
1 Jahr zuvor

Dieses Pressestatement ist einfach Realitätverweigerung. Wir wissen alle, dass der ESC nichts mit Musik, Bühnenperformance, Radiotauglichkeit oder politischen Botschaften zu tun hat oder? Wie kann man sich selber immer wieder einreden, dass der Song von Malik Harris gut ist wenn niemand dafür wirklich Punkte aus der Jury geben wollte? Die 6 Mitleidspunkte aus dem Televoting entstehen doch immer wieder aus den Anrufern aus Grenzregionen, wo sich Gruppen zusammentun um für Deutschland zu wählen.

Malik Harris nutzt die typische Ablenkungstaktik um zu verhindern, dass er für seine Musik und Performance kritisiert wird. Wenn man nur über andere spricht und nicht über seine eigene Leistung, dann antwortet man quasi nicht auf die Fragen. Malik hat auch nicht verstanden, dass der ESC ein Wettbewerb ist und keine PR Tour. Dann versucht man noch die Ausweichtaktik über das Regelwerk zu gehen, dass man ja nicht kennt, weil man eh keinen Intresse am Wettbewerb hat. Hauptsache man konnte die eigene Marke pushen, denn negative Werbung ist schließlich positive Werbung. Musik, Kunst und Geschmacksache kann man eben doch bewerten, 6 Punkte! Wenn man es nicht kann, wozu dieser Wettbewerb??? Man versucht sich aus allem rauszureden und an der eigenen Leistung hat es am Ende nie gelegen.

Frau Alexandra Wolfslast, doch Musik und Kunst ist bewertbar in einen Wettbewerb, sonst gäbe es diesen Wettbewerb nicht! Man ignoriert halt immer, dass man nicht versteht, dass es beim ESC eben nicht um Musik, Bühnenperformance, Radiotauglichkeit oder politischen Botschaften geht oder? Sie reagiert wie ein Fußballtrainer, der in der Bundesliga mit einer Mannschaft aus der Kreisliga angetreten ist: Ja wir haben 20:0 verloren, aber habt ihr gesehen wir toll unsere Fans waren oder wie gut die Trikots ausgesehen? Man sollte sich doch als Verantwortliche langsam eingestehen, dass man Fehler gemacht hat und diese auch ansprechen. Selbstreflektion Fehlanzeige! Statt dessen wird am Ende noch Werbung für eine Tour gemacht, als Mitarbeiter des öffentlichen rechtlichen Rundfunks (Schleichwerbung??). Verantwortung zu haben bedeutet auch bei negativen Ereignissen mal Konsequenzen zu ziehen und die eigene Leistung zu hinterfragen. Hier sehe ich nur eine Möglichkeit, tretet endlich ab, denn ihr habt keine Ahnung von eurem Geschäft und eure Leistung ist eben nur Kreisliganiveau!

Das öffentliche rechtliche Radio und ihre Macher haben immer noch nicht verstanden, dass ihre Zuhörer schon lange nicht mehr wirklich zuhören, sondern ihre Sender Hintergrundgeräuche sind, damit es im Alltag nicht an Stille mangelt. Die jungen Generationen streamen Musik aus dem Internet und suchen sich ihr Programm selber aus und wollen sich schon lange nicht mehr vorschreiben lassen was „gute“ Musik ist. Den Mainstream den uns das Radio vorgaukelt gibt es auch schon lange nicht mehr. Viele der Moderatoren im Radio sind nur noch Stimmen, die kaum bis keine Fachexpertiese im Bereich Musik haben. Dafür gibt es ja sogenannte Musikredaktionen, die entscheiden was wann gespielt wird und deren Fokus auch nicht auf „Musik“ ausgerichtet sind sondern auf Kommerz. Alleine die Verweigerung bestimmte Musikgenre zu spielen schließt aus, dass diese Musikredaktionen Kompetenzen besitzen. Man überlege sich, dass man Bands spielt, die keinem großem Label angehören und die nicht Unsummen in die Vermarktung ihrer Künstler steckt. Neue Trends setzen durch spielen nicht etablierter Künstler wäre ja für die Radios ein zu großes finanzielles Risiko und das Internet ist da eh schneller als ein Medium, dem man nicht mehr wirklich zuhört.

Das öffentlich rechtliche Radio von heute ist selber nicht mehr radiotauglich, da die Hörer zu selten wirklich beteiligt werden. Äußert man mal seine Meinung, wird diese wegignoriert weil nur die Sendermacher die „Fachkompetenz“ besitzt und es halt besser weiß als alle anderen. Wo wir wieder dabei wären, dass der ESC nichts mit Musik, Bühnenperformance, Radiotauglichkeit oder politischen Botschaften zu tun hat oder? Aber genau diese Punkte wurden alle im Vorfeld vom ESC von den beteiligten Sendern ignoriert und als man sie darauf hingewiesen hat wusste man es besser. Beim Fußball kann man auch nicht sagen: Wir haben alle Spiele verloren und nur 6 Punkte geholt, darum ist unsere Mannschaft nicht schlecht. Doch genau dass ist die Aussage, die nur 6 Punkte bedeutet!

chris
1 Jahr zuvor

Ich habe eigentlich keine Energie mehr, meine Enttäuschung in Worte zu fassen. Es tut mir leid um Malik, der sich hat „verbrennen“ lassen. Vielleicht sollten wir mal für einige Zeit aussetzen und komplett neu an die Sache rangehen, vielleicht sogar mit einer anderen Rundfunkanstalt.

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor
Reply to  chris

Malik hat sich ja nicht verbrennen lassen – er hat ja im Gegensatz zu einigen anderen unserer ESC-„Stars“ gechartet und sich platziert. Das finde ich OK.

AndiTR
AndiTR
1 Jahr zuvor

Das traurige wird ja sein, dass wir in einem Jahr genauso dumm aus der Wäsche gucken.
In den Jahren vor Lena war Deutschland schon schlecht. Dann schien der Bann gebrochen.
Aber seit 2015 ist es ja echt Arbeitsverweigerung.
Hauptsache die deutsche Delegation hatte immer ne tolle Zeit vor Ort.

meckienrw
1 Jahr zuvor

Wolflast, NDR…. was soll man da noch Energien verschwenden?

„Toll“ fand ich gestern das Urban wirklich gefühlt nach jeder 2. Jury-Wertung betonen musste, das ja immer nur die Top 10 Punkte bekommen…. ja, das wissen wir alle. ABER diese Regel gilt ja nicht nur für Deutschland, sondern für alle Teilnehmer.

Malik wie immer super sympathisch <3

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor

Also ich ziehe nach dem gestrigen ESC Abend folgendes Resümee:

1. Was bei uns in Deutschland in einem qualitativ mittelmäßigen und lieblosen Vorentscheid als Kompriss-Sieger gekürt wird und was danach mit dem Song im deutschen Radio für Erfolge erzielt werden, interessiert in Europa niemanden. Die deutschen ESC Verantwortlichen müssen nun endlich mal zum umdenken kommen. Wenn ein Song sowohl im Radio als auch auf der größten Musik-Bühne der Welt erfolgreich ist, dann hat man alles richtig gemacht. Aber der Fokus liegt zunächst auf dem Wettbewerb. Manchmal hilft es auch die letzten Jahrgänge zu analysieren und zu schauen, was beim ESC tendenziell immer gut funktioniert und wie man einen dementsprechend besetzten Vorentscheid auf die Beine stellen kann. Meistens sind es hochwertige Tanznummern, dramatische Balladen, Electro und Ethno-Pop die weit vorne landen. Nichts davon hat Deutschland in den letzten Jahren, außer 2018, versucht. Und Michael Schulte war wohl ein Versehen. Fakt ist: Es muss was geschehen! Aber bitte keine unverständlichen Spaßnummern!

2. Der ESC ist definitiv kein unpolitischer Wettbewerb! Das hat sich dieses Jahr mehr als deutlich bestätigt. Somit muss man auch das Votingverhalten einiger Länder einmal kritisch hinterfragen. In Krisenzeiten schneidet Deutschland immer deutlich schlechter ab als anderen. Bestes Beispiel war 2015. Damals wie heute war der Song nicht so schlecht, als das man den allerletzten Platz verdient hätte. Aber Deutschland stand zu beiden Zeiten in vielerlei Kritik und verlor an Zustimmung in Europa. Das mag sich auch auf den Wettbewerb übertragen haben. Dies scheint mir u.a. zumindest eine von vielen plausiblen Erklärungen für das schlechte deutsche Abschneiden, in einigen bestimmten Jahrgängen, zu sein.

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor

Eine Regel, glaube ich, hat sich eindrucksvoll bestätigt:

Kein Mittelfeld für Big 5

Das sollte ein wichtiger Punkt in der Diskussion sein.

Letschi
Letschi
1 Jahr zuvor
Reply to  italojeck

Ist ja auch ein absolut richtiger Punkt. Die Big 5 hat im ESC einen strukturellen Nachteil (=keine Diaspora). Wie man aber dieses Jahr bei UK, letztes Jahr bei Frankreich und vor vier Jahren bei Deutschland gesehen hat, hält dieser Nachteil einen nicht davon ab, auch vorne zu landen… wenn man halt was vernünftiges schickt.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Letschi

Ebenfalls ein großer struktureller Nachteil: Durch die Halbfinale werden bereits 15 oder mehr potentiell schlechtere Songs aussortiert. Daher müssen sich die Big 5 per se mehr anstrengen als Länder, bei denen es schon ein Erfolg ist als Semi 10. noch ins Finale zu rutschen.

Dina
Dina
1 Jahr zuvor

Wieder und wieder ein Déjà-vu..
Sogar das Foto ist fast genauso wie das vom letzten Jahr. Nur stand Frau Wolfslast damals rechts und jetzt links – und es gab einen liebevoll-vertrauten Fist Bump unter sympathischen Leuten. Kann man diesen magischen Moment noch einmal nachstellen für die Fans, quasi die NDR 2022-Edition? 🤜🏻🤛🏻

Look who we are
We’re the Rock-Bottom-Stars..

Rapapap
Rapapap
1 Jahr zuvor

Give that wolf… a banana🤣

escfan05
escfan05
1 Jahr zuvor

Ich sage es noch mal, ARD bitte zurückziehen, komplett. Für die EBU die Zahlung einstellen. Und falls möglich auch aus der EBU austreten. Es lohnt sich nicht dafür noch Zeit zu verschwenden.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  escfan05

Geh Du mit guten Beispiel voran und zieh Dich zurück! Solche mimimimi Beiträge wie von Dir bringen gar nichts.

Cedric
Cedric
1 Jahr zuvor
Reply to  escfan05

Du machst dich mit jedem deiner dummen Kommentare immer lächerlicher. Merkst du das nicht? Das ist einfach nur peinlich 😂

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  escfan05

Am Besten gleich aus der EU austreten. Für das UK läuft es ja jetzt auch wieder. 😛

Manni
Manni
1 Jahr zuvor

Ein Tip fürs nächste Jahr…
Einfach mal die fast 1000 Demos anhören!
Ist immer „blöd“ wenn sich jeder bewerben soll, dann aber Künstler beim Vorentscheid singen die gefragt wurden ob sie nicht mitmachen möchten.
Ich persönlich fand Malik nicht so schlecht wie er abgeschnitten hat. Allerdings wusste man vorher das ein „Radio-Pop-Song“ nichts für den Wettbewerb ist.

Hab das Gefühl man guckt in Deutschland erst ob’s fürs Radio taugt und dann gehts zum esc…
Vielleicht mal was anbieten was zum esc passt und dann erst ans Radio denken? Nein? Niemals? Ok, Also nicht…

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

Gutes Statement der beiden. Wenn man sich übrigens von einer hinteren Platzierung des eigenen Landes „gedemütigt“ fühlt bzw. von Interpreten, die eine hintere Platzierung erhalten haben, irgendwelche Demutsgesten erwartet, hat man wohl eher selbst ein Problem, gegen das man etwas tun sollte.

Christliches
Christliches
1 Jahr zuvor

Ich glaube, Frau Wolfslast ist eingestellt wollen, weil sie eine gute Fähigkeit hat Verlierern zu vermitteln, dass man stolz auf sie ist. Sie ist eine gute Politikerin, sie mag es Wegzuschauen und Wegzublablaen. Sie kann Künstler herzlich trösten und umarmen, deshalb wurde sie eingestellt.

Ein starker Künstler würde sich so ein Geseiere und Geschmeichel nicht ins Ohr flüstern lassen.

Ich fand übrigens, dass Malik ruchtig gut performt hat gestern. Aber es ist eben dieser Song, den er gut performte.

Bubblegum
Bubblegum
1 Jahr zuvor
Reply to  Christliches

Leider macht sie selbst das nicht gut … letztes Jahr ließ sie Stehenden Auges Jendik voll ins Messer laufen ..

HardcoreStgt
HardcoreStgt
1 Jahr zuvor

Aufschlussreich ist heute (Sonntag, 10 Uhr) ein Blick in die Download-Charts weltweit. Und da gehört „Rockstars“ zu den 10 am häufigsten downloaded Songs des ESC. In Deutschland liegt Malik Harris sogar auf #1 und zB in UK auf #12 (Ähnlich erfolgreich ist auch Marius Bear aus der Schweiz). Aber warum hat sich dieser Erfolg nicht in Punkten, zumindest beim Publikum, ausgewirkt? Das läßt sich einfach erklären und war von mir auch schon aufgrund der internationalen Reaktionen in den sozialen Medien im Vorfeld so vorhergesagt worden. Es gab dieses Jahr sehr viele Songs, die im Vorfeld Aufmerksamkeit erregt habe und denen das Interesse galt, natürlich allen voran Ukraine. Dann hatte Malik den undankbaren Startplatz direkt hinter der Ukraine. Das heißt aber alles nicht, dass „Rockstars“ unbeliebt gewesen sein könnte. Nehmen wir mal folgendes rein theoretisches Szenario an: Bei allen Publikumsjuries liegt Song A auf Platz 11 – an sich ein gutes Ergebnis. Und dennoch bedeutet dies in der Summe 0 Punkte, weil eben nur die Songs auf den Rangplätzen 1-10 Punkte erhalten. Und ein Song der an sich im Schnitt viel schlechter platziert ist, es aber geschafft hat, zumindest bei ein paar Juries in den Top 10 zu landen, erreicht am Ende einen weitaus besseren Platz. Und die Ergebnisse in den Downloadcharts spiegeln dies wider. „Rockstars“ ist recht gut angekommen, aber nicht gut genug, um ausreichend Anrufe zu akquirieren. Für ein wirklich objektives Ergebnis müßte man vom klassischen Bewertungssystem abrücken und dem bei einer Jury beliebtesten Song soviel Punkte wie es abstimmungsberechtigte Juries gibt geben und dem am wenigsten beliebten Song 0 Punkte.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  HardcoreStgt

Das Wertungssystem ist tatsächlich ein Grund, warum beim ESC eigentlich zwingend nicht nur Qualität schicken, sondern damit auch polarisieren muss. Ist zwar schade für an sich gute Songs wie Rockstars, aber das sind die Spielregeln.

Christliches
Christliches
1 Jahr zuvor

Ich bin auch dafür, dass Deutschland aussetzt. Und dann einen Neustart mit einem neuen Sender macht. Bitte!

Andi
Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Christliches

Das ZDF soll es machen. Gerne im jährlichen Wechsel mit der ARD. Konkurrenz belebt das Geschäft!

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Quasi das belgische Modell. Das fände ich auch cool!

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor

Da dies der neueste Artikel ist: Die Ukraine hat verdient gewonnen, es war der beste Song, das 1. Mal überhaupt, dass mein Lieblingssong 2 Jahre hintereinander gewonnen hat. Ich hab geheult, als die Junx klatschend nach vorne gelaufen sind. Slava Ukraini. UK kann ich nicht nachvollziehen, auch wenn es objektiv Qualität ist. Spanien hat alles richtig gemacht, die Performance war wirklich sexy. Wenn die Ladies Tangas anhaben, die caballeros bitte in Speedos. Bei Italien war leider die Luft raus, ähnlich wie bei Gabbani. Frankreichs Absturz verblüffte mich, aber es wirkte sehr verdrogt After Hours – finde ich cool, aber die meisten nicht #TeamAlvan. Meine Stimmen: 3x Ukraine, 2x Frankreich, 2x Spanien, 1x Italien, 1x Serbien (danke, Toggie).

escfan05
escfan05
1 Jahr zuvor

naja Italien hat einen 6. Platz belegt. Wenn das „Luft raus“ ist, dann weiß ich nicht. Was wäre ich über einen 6. Platz für Malik zufrieden gewesen.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  escfan05

„Luft raus“ im Sinne von „sie waren von kurz nach San Remo bis Putins Einmarsch als sichere Sieger gewettet“. Da hätte man bei den Vorschusslorbeeren auch jetzt noch Top 3 erwartet. Aber wie bei Gabbani ist Italien und früher Favoritenstatus anscheinend immer so ein Problem.

petra
petra
1 Jahr zuvor

Am britischen Beitrag kann man sehen, dass auch Künstler mit Fanbase weit kommen können. Ukraine hat zu Recht gewonnen, ja, ist politisch, aber wieso soll man seine Solidarität nicht auch so gebrauchen. Jede Unterstützung zählt. Ob Deutschland den letzten Platz verdient hat, weiß ich nicht so recht, auf alle Fälle hat der NDR den letzten Platz verdient, weil er einen miesen Job gemacht hat. Und das seit Jahren. Die ARD sollte das abgeben und das ZDF sollte es mal versuchen oder Arte oder 3sat. Es ist unglaublich, dass diese Beamten null Selbstreflexion zeigen und in ihrem Verteidigungsturm leben. Da sollten junge Entscheider ran. Ich bin selbst alt, ich darf das sagen. Alles in allem war dieses Jahr ok von den Beiträgen.

LW
LW
1 Jahr zuvor

Am ESC nehmen immer mehr Länder teil. Das Punktesystem ist veraltet.
Wenn von 40 Ländern Deutschland von der Jury 1 Punkt bekommen würde hätten wir 40 Punkte,
Zuschauer 6 Punkte zusammen 46 Punkte.

Rusty
Mitglied
Rusty
1 Jahr zuvor

Also mir sind die Kommentare hier auch größtenteils zu negativ und zu pauschal.Malik hat das super gemacht gestern Abend und sein Statement kann ich durchaus nachvollziehen. Letztes Jahr wurde hier über Jendrik gemeckert,weil er seinen Frust rausgelassen hat,was Malik sagt,passt auch wieder keinem.Über Frau Wolfslast kann man streiten.Aber Was soll sie sagen,wenn Malik neben ihr steht?Wichtig wäre aber jetzt,nicht wieder Monate zu schweigen, sondern direkt mit einer verbesserten Planung zu beginnen Ich weiß, ich traue den Verantwortlichen auch nichts mehr zu.Gut fand ich hier den Kommentar,wenn eine Mannschaft nicht funktioniert, wird das Trainerteam ausgetauscht…..es ist an der Zeit,wir brauchen Leute, die mit Herzblut zum ESC stehen.
Aber auf Malik lasse ich nichts kommen und er wird auch seine Erfolge aus der Teilnahme ziehen.

Bubblegum
Bubblegum
1 Jahr zuvor

So. Jetzt futtert die ESC-Redaktion des NDR erstmal die Reste des Käseigels, jammert über die blöde Presse in Deutschland und fährt die Computer runter. Schließlich ist jetzt erst mal Sommerurlaub. Im Oktober sind dann alle wider da.Da war doch was? Ah … ESC. Hat die Schöneberger wieder Zeit? Klar. Easy Job ohne viel Vorbereitung. Mache ich. Ach so. Song. Verschieben wir auf Dezember. Alles erledigt …

AndiTR
AndiTR
1 Jahr zuvor
Reply to  Bubblegum

Genau so wird es kommen . Leider

Daniel.h
Daniel.h
1 Jahr zuvor

habe Mal die besten Juryplätze von Malik rausgesucht:
11 Australia, Austria
12 croatia
13 north macedonia
14 israel, latvia, Spain
16 bulgaria, czechia, lithuania, netherlands

Die besten Televotingplätze der schweiz Sehen wie folgt aus:
13 norway
15 iceland
16 austria, denmark, netherlands, germany, slovenia

Bei Georgia, Azerbaijan, Montenegro, poland, san marino & Romania sind die punkte wegen dem jury-voting issue nicht abrufbar

Christliches
Christliches
1 Jahr zuvor

Was ich besonders schlimm finde, dass es jetzt sehr viele Leute gibt, die unser Abschneiden auf die zögerliche Lieferung schwerer Waffen schieben und dass uns Europa dafür sbstrafen würde. Es wird so viel verdreht in diesen Tagen. Differenziertes Denken scheint immer schwieriger, das Schwarz-Weiß Denken hat sich so sehr durchgesetzt, das macht mir manchmal Angst.

Dass Maliks Song nicht ESC tauglich ist, ist von vieken Jennern seit Monaten analysiert worden.

Christliches
Christliches
1 Jahr zuvor
Reply to  Christliches

*vielen Kennern

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Es hat sich wieder einmal das bewahrheitet, was ich zuvor schon oft erwähnte: was nützt ein Song, der ja angeblich in den Charts erfolgreich ist wenn er auf der ESC-Bühne gar nicht zündet und er bei den Juries mit Null Punkten abgestraft wird? Dann lieber mit einem Song antreten, der zwar beim ESC gut abschneidet, dafür aber nicht in den Charts erfolgreich ist und von den Radiostationen ignoriert wird.

Der NDR hat alles vor die Wand gefahren, die ESC Bilanz ist – bis auf 2018 – desaströs und es ist an der Zeit, einen Senderwechsel schleunigst durchzuführen.

Was die Platzierung betrifft, hatte ich recht, denn es wurde ein letzter Platz mit Ansage und der Auftritt im Finale gestern Abend hat wieder alles gezeigt: der Song „Rockstars“ ist einer der Kategorie „einmal gehört und gleich wieder vergessen“. Die Inszenierung war ein Totalausfall: die Bühne völlig überfrachtet mit den vielen Musikinstrumenten. Malik mit Gitarre um den Hals hätte vollkommen gereicht, doch leider mußten dann auch noch Drumpad und Loopingstation noch mit dazu, das hat alles total abgelenkt und Europas Zuschauer mußten sich zurecht fragen, was die Intention dahinter ist und die Juries hat es verstört. Das hatte was von Rumpelkammerromantik. Gesanglich gibt es nichts auszusetzen und das war dann auch der einzige positive Aspekt des Auftrittes.

Beim anschließenden Pressestatement und dem Kurzinterview mit Babse Schöneberger in der Nachshow hat man ganz klar den Unterschied zwischen Malik und dem Vorjahresteilnehmer gesehen: Malik hat sich von seiner sympathischen Seite gezeigt und seine Aussagen waren klar formuliert.