Nach Tag 3 der ersten Proben startet Georgiens Tornike Kipiani heute den vierten Probentag mit seinem Song „You“. Dies ist übrigens der erste von drei Beiträgen der heutigen Proben, die Sacha Jean-Baptiste gestaltet und choreographiert. Mal sehen, was sie aus dem eher ruhigen Titel macht, um nach dem gewaltigen „Loco Loco“ von Hurricane aus Serbien für Georgien punkten zu können.

Da der erste Durchlauf wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, werden wir euch hier in etwa 15 bis 20 Minuten über den Eindruck des ersten für uns zu sehenden Probendurchlauf informieren zu können.

Jetzt sehen wir zum ersten Mal die georgische Performance. Zunächst ist die Arena fast komplett dunkel, in der Mitte der LED-Leinwand ist ein blau-weißer Strahl zu sehen. Die Kamera ist fokussiert auf Tornike. Von oben herab scheint dann ein blauer Lichtstrahl auf ihn. Er trägt ein schlichtes Outfit aus weißem Hemd und Jeans. Im Refrain ist im LED-Backdrop eine blaue wolkenartige Szenerie zu sehen, die sehr artistisch herüberkommt. Die Arena ist ansonsten sehr dunkel und reduziert gehalten, hier und da sind vereinzelte blaue Lichtsegmente zu sehen.

Im ersten Refrain wird eine Box hinter ihn geschoben, das war in der Kameraaufnahme durch die Bühnenarbeiter zu sehen, wird dann im Halbfinale aber sicher so arrangiert, dass die Kamera das nicht einfängt. Zur zweiten Strophe setzt er sich auf die Box, es werden visuell Lyrics in leicht heller, orangener Schrift auf ihn projiziert.

Im zweiten Refrain öffnet sich das Bühnenbild wieder etwas, es werden auch auf dem LED-Screen Lyrics in englischer und georgischer Sprache eingeblendet. Nach dem zweiten Refrain weitet sich die Kameraaufnahme, es kommen leichte orangefarbige Töne von unten in das ansonsten blaustichige LED-Bühnenbild dazu. Zum Abschluss dreht sich die Kamerafahrt um ihn, während er stimmlich sehr viel Kraft hineinbringt. Dann wird das Setting wieder reduziert und der Lichtstrahl scheint auf ihn, ehe der Song endet.


Nun läuft der nächste Durchgang. Im ersten Refrain geht Tornike hier mal ganz tief herunter, er spielt wohl ein wenig mit den Tonlagen. Das zieht sich auch so weiter durch diesen Durchlauf, ich gehe mal davon aus, dass er das aus Testzwecken macht. Ansonsten gibt es keine großen Veränderungen zum vorherigen Durchlauf.


Das scheint es dann auch schon wieder von der ersten Probe für Georgien gewesen zu sein. Es bleiben also vor allem nach dem letzten Durchlauf noch ein paar Fragezeichen, wie Tornike die zweite Probe am Freitag angehen wird, es bleibt spannend.
Ich hoffe es wird ein bisschen Farbenfroh, wenn der Song eh schon so sehr Langweilig ist.
Die ESC-Siegerin von 2016 Jamala soll in diesem Jahr als Gast beim ESC auftreten.
https://eurovoix.com/2021/05/11/jamala-eurovision-2021/
man kann der dame auch wirklich nicht entkommen – sozusagen mans mit brüsten. 😀
Ich kann nicht mehr 😀
*pruuuuuust*
Ich schmeiß mich weg.😃
Viel schlimmer für mich ist die schwedische Sektenfrau. Sie verkündigt nämlich die 12 Punkte….
Ohne die Probe zu kennen, kann man jetzt schon sagen: Leider definitiv NQ. Ich persönlich mag den Song, ist aber insgesamt viel zu unauffällig und darf wohl auch nicht auf große Unterstützung durch die Jury wie etwa Österreich hoffen.
ein fels in der brandung.
der kurz zu sehende dunkelblaue hintergrund war wirklich schön – schaun wir mal.
Die Bilder gefallen mir wirklich sehr gut.🙂
Mir ist nicht ganz klar, wozu es einen Choreograph bedarf, um einen Mann allein, hilflos im Dunkeln rumstehen zu lassen?
In der Folge ein ganz schöner Stilbruch, doch die Platzierung nach einer Uptempo Nummer hilft dem Song wahrscheinlich mehr als nicht primus inter pares zu sein.
Das Problem ist nur, daß es wesentlich stärkere ruhige Songs im zweiten Semi gibt….
Sorry, aber da schlafen mir echt die Füße ein.
Das Hintergrund von Tornike finde cool.
Der Tourist, welcher vom Kaukasus kommt, beschreitet den mit Abstand langsamsten Wanderweg des Jahres. Er passiert außerdem die wenigstens Pfade aller Touristen auf ihrem Weg zur Nordsee. Der Wanderer, der im letzten Jahr sämtliche Ortsschilder europäischer Städte auf seiner Route zertrümmerte, gibt sich in diesem Jahr erstaunlich ruhig. Die ersten zwei Drittel seiner Route sind ziemlich unspektakulär, nur Wiesen. Doch am Ende seines Weges läuft er auch an etwas spannenderen Landschaften vorbei. Dennoch bleibt es die ganze Zeit dunkel.
Dieser Tourist dürfte aufgrund öder Landschaften kaum Chancen auf eine Aufnahme in die engere Auswahl des “ Wanderweg des Jahres “ haben.
Oh, das hat was. Ich hoffe, dass sie noch ein paar mehr Nahaufnahmen mitreinbringen. Ich schreibe es immer noch nicht komplett ab, der Song ist brilliant. Also der Probenschnipsel macht Hunger auf mehr bei mir!
Like it, aber nix für den ESC
Bei Georgien bin ich mir relativ sicher, dass der Song nicht reicht, um sich zu qualifizieren. Auch wenn mir die Performance gefällt.
Oh, es fehlt noch mein Senf zu Tag 4!
Georgien: Y-Chromosom Ohne Unterhaltungswert.
Finale? Welches Finale???