
Zufriedene Gesichter in Österreich nach dem Finale des Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool: Das Duo Teya & Salena (Aufmacherbild) zeigte sich zufrieden mit dem 15. Platz. Gleichzeitig freut sich der übertragende Fernsehsender ORF über durchschnittlich 1,079 Mio. Zuseherinnen und Zuseher im Alpenland, der besten Einschaltquote der Sendung seit 2016.
„Uns geht’s blendend“, sagen die beiden Österreicherinnen im Interview mit der Kronen Zeitung nach dem Finale des ESC in Liverpool. „Wir haben von Anfang an gesagt, wir gehen ohne Erwartungen rein. Unser Traum, unser Ziel war es, ins Finale zu kommen. Das haben wir geschafft. Danach ging’s bei uns eigentlich nur darum, Spaß zu haben und den hatten wir. Wir haben die Show eröffnet, die größte Musikshow ever eröffnen dürfen. Und wir haben die Show auch genießen können, weil wir erster waren. Und wir sind super zufrieden“, so Teya.
Salena ergänzt: „Der Traum hat sich erfüllt, den wir uns schon seit Jahren gewünscht haben. Mir kann niemand mehr was verhauen, gar nicht. Egal, welcher Platz.“ Eine Erleichterung, dass es vorbei ist, spüren sie aber nicht. Salena: „Ich würd‘ gern weitermachen! Ich hab’s so sehr genossen.“
Die beiden freuten sich vor allem, dass sie nach dem Finale nun erstmal nicht mehr ihre Stimme schonen müssten und deshalb auch Party machen könnten. Teya: „Natürlich ist auch ein bisschen Herzschmerz dabei. Es war schon eine geile Zeit. Und die ganzen Freunde, die man hier kennengelernt hat.“ Diese wollen sie im Nachgang des ESC auf jeden Fall besuchen. Von der Siegerin Loreen zeigten sie sich absolut beeindruckt und hielten den Sieg auch für gerechtfertigt.
Doch nicht nur die Künstlerinnen selbst konnten mit dem ESC-Finale zufrieden sein. Auch der ORF freute sich im Nachgang über den Erfolg bei den TV-Zuschauer/innen. Durchschnittlich waren 1,079 Millionen Personen in Österreich dabei, was einem sehr guten Marktanteil von 47% entsprach (der damit sogar noch höher lag als der in Deutschland). In der Spitze gegen 22 Uhr schauten 1,187 Mio. Personen zu. Den höchsten Marktanteil von 62% erreichte das Finale dann bei der Bekanntgabe des Ergebnisses zwischen 0:30 und 1:15 Uhr.

Wie zufrieden bist Du mit dem Abschneiden der Fan-Favoritinnen Teya & Salena aus Österreich beim ESC-Finale? Hättest Du mehr erwartet? Und freust Du Dich mit dem ORF über die guten Einschaltquoten? Lass uns gern Deine Meinung in den Kommentaren da.
Natürlich können die beiden hochzufrieden sein. Erstmals seit 2018 wurde wieder ein Finale erreicht. Und das bei reinem Televoting, wo Österreich bekanntlich mangels nachbarschaftlicher Punkte immer mit einem Nachteil gegenüber den meisten anderen Ländern startet. Im Finale wurde nur um 10 Punkte eine Top10 Platzierung verpasst. Mit besserer Startnummer wäre das locker drinnen gewesen. Am wichtigsten aber ist, dass sie einen guten Auftritt hingelegt haben und die Herzen vieler Menschen in Europa gewinnen konnten.
👏👏👏
Seit wann hat Kakanien denn keine Nachbarn mehr?
O je, o je, da habe ich ja beim Tipp-Spiel dieses Jahr völlig „abgeloost“.😀
Nee, ernsthaft, finde es sehr sympathisch, wie souverän die Mädchen mit ihrem 15. Platz umgehen (der ja nicht wirklich schlecht ist, sondern genau im Mittelfeld).
Hätte ihnen aber wirklich einen TOP 5-Platz gewünscht, einfach weil sie großartig waren, leider sind sie durch die frühe Startnummer ein bißchen in Vergessenheit geraten. Wünsche ihnen für die Zukunft alles Liebe und Gute.🤗
Danke an Teya & Salena! Mir hat euer Auftritt sehr gut gefallen. Gerade einmal 10 Punkte haben zwischen Platz 10 und 15 entschieden… Das war also sehr knapp.
Mir hat es eine große Freude bereitet, dass dieses Duo Österreich beim ESC vertreten hat. Bei unserer ESC-Party haben wir die beiden abgefeiert. 🥳
Österreich hat sehr gute Künstlerinnen geschickt,die sich toll präsentiert haben Ich fand den Song gut,aber auch nur mittelmäßig gut.
Trotzdem bin ich der Meinung, wenn sie noch einen anderen Startplatz gehabt hätten,wäre noch ein höherer Platz bei rausgesprungen.
Danke ihr Beiden! Ihr habt für einen zeitlosen ESC Klassiker in unserem Auto gesorgt. Das hat Tattoo nicht geschafft 🙂
Fand Philipp Hansa als Spokesperson wieder mal absolut peinlich. Er hatte schon zum vierten Mal in Folge dieses Shirt mit Botschaft an was auf mich halt sehr plump und „In your face“ wirkt und dann diese Rede auf Niveau einer Miss Universe-Gewinnerin, das einzige was noch gefehlt hat waren Weltfrieden und Hunger in Afrika.
Wenigstens hat er dieses Mal keine Schampusflasche geköpft, das war noch unangenehmer.
Trotz meines Powervoitings hier aus Hamburg hat es nicht für Punkte aus Deutschland gereicht. Top Leistung der beiden Frauen, Glückwunsch!
Österreich hat dieses Jahr wirklich viel Freude gemacht, auch wenn schlussendlich bei der Platzierung noch Luft nach oben war. Seit dem Sieg 2014 ist der Song Contest wirklich immer ein Highlight im ORF Programm. Lobend möchte ich auch erwähnen, dass der ESC diese Woche vier mal einen Beitrag in den Hauptnachrichten um 19.30 Uhr (inklusive heute) erhalten hat.
Das einzige, das ich kritisieren möchte, dass der ORF das Finale von Dancing Stars in die gleiche Woche gelegt hat. Das hat aber nur Dancing Stars geschadet, das kaum Mediencoverage erzielt hat. Aber Andi Knoll war dieses Jahr schon deutlich schwächer und hat die Anmoderationen aus den Semis in der Regel wiederholt. Ich hoffe, im nächsten Jahr ist er wieder vor Ort.
Es gibt vermutlich mehrere Gründe für das mittelmäßige bis schlechte Abschneiden von Österreich. Ein Grund ist sicherlich das wenig originelle Bühnen Staging, das hat einfach nicht zum Song gepasst.
Die Bühnenshow war so gemacht, als ob Marvin Dietmann einfach nicht verstanden hatte, warum es in dem Song geht.
ich bin ja sowieso sehr distanziert zu dem Herrn, seit er 2015 das brennende Klavier für die Makemakes auf die Bühne brachte
bitte, bitte einen anderen Staging Verantwortlichen engagieren.