Nach wochenlangen Spekulationen hat der griechische Fernsehsender ERT heute Abend bestätigt, dass die griechisch-kanadische Sängerin Katerine Duska Griechenland beim Eurovision Song Contest 2019 in Tel Aviv vertreten wird. Die interne Wahl der Sängerin sei erfolgt, weil sie das Auswahlkomitee mit ihrer einzigartigen Stimme, ihrer Musik und ihren Texten überzeugt hätte, die moderne Trends reflektierten.
Katerine lebt derzeit in Athen. 2016 veröffentlichte sie ihr Debüt-Album Embodiment. Im letzten Jahr war ihre Single „Fire Away“ der Track für eine kanadische TV-Werbekampagne. Ihr Musikstil und ihr dunkles Timbre erinnern an Lykke Li und Jessie Ware. Manche vergleichen sie auch mit Amy Winehouse.
Während ihr Lied noch nicht veröffentlicht wurde, wurde doch bekannt, dass es sich um eine Mid-Tempo-Ballade handeln soll, die bereits aufgenommen worden sei. Wann genau es veröffentlicht wird, steht noch nicht fest.
Klingt für mich sehr vielsprechend. Auf jeden Fall hat sie ne tolle Stimme und macht sehr interessante Musik. Bin gespannt.
Wahnsinn, die Griechen haben echt Dua Lipa verpflichtet und sie unter einem Decknamen eingeschleust? 🤷♂️😉❤ Sie sieht einfach immer noch genauso aus…
Katerine macht echt richtig gute Musik. Ich bin sehr gespannt und freue mich auf ihren Song.
Bin mal gespannt, hoffentlich wird das nicht so ne Bruchlandung wie die Nummer letztes Jahr, die teilweise utopisch hochgejubelt worden ist…
Klingt vielversprechend. 🙂
Finnlands zweiter Song ist da… Und er ist ziemlich schlecht lol.
Oh, das wird gut.
Sehr coole Stimme auf jeden Fall und ihr Sound klingt auch nicht schlecht. Hoffentlich hat man sie ihr Ding machen lassen und man biedert sich sich nicht zu sehr an den 0815-Europopsound an, das war in Griechenland ja schon öfter das Problem.
Oh das sind endlich mal gute News aus Good old Hellas!
Endlich mal ein Jahr, bei dem ich hinter dem Beitrag stehen kann, egal wie er wird, sie kann es.
Ich bin mal gespannt, ob Polen heute mit seinem Kandidaten an die Öffentlichkeit kommt oder das Ganze schon wieder verschoben worden ist. Vielleicht versucht es Kasia Moś noch einmal. Margaret kommt nicht in Frage, da sie ja keinen Bock auf ESC hat. Darum sollte sie nächstes Jahr auf keinem Vorentscheid mehr auftauchen!
Sehr interessante Stimme. Gefällt mir.
Ich schließe mich den Kommentaren gerne an – eine wirklich interessante Künstlerin, die ihre Songs in der Regel auch selbst schreibt. Leider wird es wohl diesmal keinen landessprachlichen Beitrag aus Hellas geben. Aber alles, was nicht „too generic“ ist und sich nicht dem Massengeschmack anbiedert, ist mir herzlich willkommen beim ESC.
Letztes Jahr hatte Griechenland in Audio einen schönen Beitrag – leider war es live eine Katastrophe.
An den billingen Heidi-Klum-Verschnitt von 2017 erinnere ich mich gar nicht gerne…..
@ JeG
Ziemlich monotones Geleiere. Hätte soundmäßig vielleicht noch vor 15 Jahren beim ESC funktioniert, aber heute ?
Dabei war Finnland früher eines meiner Lieblingsländer, ist aber schon lange her……
Falscher Beitrag? 😉
@ Benjamin
Sorry, ich habe mich auf JeGs Kommentar zum zweiten Song aus Finnland bezogen. Asche über mein Haupt !
Griechenland will – sofern es finanziell möglich ist – einen nationalen Vorentscheid ausrichten. Der Künstler für den ESC soll zwar weiterhin intern ausgewählt werden, aber die Zuschauer sollen entscheiden, welcher Song an den Start gehen soll:
https://eurovoix.com/2019/08/05/greece-ert-looking-at-returning-to-single-artist-national-selection/
Ich bin dafür, daß nächstes Jahr einen Mann zum Wettbewerb schickt. Der letzte männliche Solist trat vor neun Jahren beim ESC an und hieß Giorgos Alkeos.
Griechenland wird seinen Teilnehmer für 2020 noch in diesem Jahr bekanntgeben:
https://escxtra.com/2019/12/24/%f0%9f%87%ac%f0%9f%87%b7-ert-aiming-to-select-artist-for-rotterdam-before-christmas/
Damit dürfte es keinen nationalen Vorentscheid geben, sondern die Auswahl folgt intern.