Norwegens Beitrag für den ESC 2020: „Attention“ von Ulrikke Brandstorp

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Ulrikke Brandstorp fährt mit „Attention“ für Norwegen zum Eurovision Song Contest 2020 nach Rotterdam. Das wurde heute Abend im großen Finale der Vorentscheidung „Norsk Melodi Grand Prix“ entschieden. Die Show endete damit nach insgesamt fünf Vorrunden, in denen fünf Finalisten ermittelt wurden. Weitere fünf Künstler waren bereits vorab für das Finale qualifiziert. Insgesamt haben 25 Acts an „Norsk Melodi Grand Prix“ teilgenommen, vier pro Vorrunde, wobei drei jeweils dieser Songs ausschieden. Letztendlich standen noch zehn Acts im heutigen Finale.

Zunächst zogen die vier Beiträge, die von einer Jury (das Online-Voting hat leider nicht funktioniert) die meisten Stimmen erhielten, in das Goldfinal ein: „Wild“ von Raylee, „Pray For Me“ von Kristin Husøy, „I Am Gay“ von Liza Vassilieva und eben „Attention“ von Ulrikke Brandstorp. Über diese verbleibenden Songs wurde dann erneut abgestimmt. Zwei Lieder zogen schließlich in die letzte Abstimmungsrunde ein. In dieser finalen Runde setzte sich letztendlich „Attention“ gegen „Pray For Me“ durch und wird damit Norwegen beim ESC in Rotterdam vertreten. Dort wird Norwegen im ersten Halbfinale in der zweiten Hälfte starten.

Ulrikke Brandstorp (24) aus Sarpsborg wurde dem norwegischen Volk spätestens mit ihrem zweiten Platz in der TV-Show Stjernekamp im Jahr 2018 sehr bekannt. Bereits im Jahr zuvor nahm sie am Norsk Melodi Grand Prix teil und erreichte mit dem Song „Places“ das Goldfinale. Im Sommer 2019 gastierte sie bei „Allsang på Grensen“, wo sie zusammen mit Ben Adams von der Gruppe A1 den Hit „Shallow“ sang. Das Duett wurde mehr als 2 Millionen Mal online gesehen und war eines der Gesprächsthemen in Norwegen. Im Herbst 2019 und ab März 2020 ist Ulrikke im Folketeater in Oslo zu finden. Dort spielt sie Liesl, eine der Hauptrollen in „Sound of Music“.

Ein Interview mit Ulrikke Brandstorp haben wir bereits hier veröffentlicht.

ESC-Barometer

Für unser ESC-Barometer brauchen wir Deine spontane Meinung zu diesem Beitrag. Bitte stimme nur einmal ab, damit wir ein einigermaßen objektives Bild erhalten. Die Befragung ist für drei Tage offen. Danach kann nur noch das Ergebnis angesehen werden.

ESC-Barometer: Wie gefällt Dir der norwegische Beitrag "Attention" von Ulrikke Brandstorp?

  • gefällt mir gut (29%, 176 Votes)
  • ist so lala (29%, 176 Votes)
  • ist ganz ausgezeichnet (27%, 162 Votes)
  • gefällt mir weniger (11%, 66 Votes)
  • ist ganz furchtbar (4%, 23 Votes)

Total Voters: 603

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72 Comments
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roxy
roxy
4 Jahre zuvor

Der Song wirkt auf mich ziemlich leer und gefühlslos. Also ich kann mir nicht vorstellen, dass Norwegen damit weit kommen wird.

benne
benne
4 Jahre zuvor

Stimmlich vermutlich die beste in Rotterdam.
Auftritt auch wie gemacht für die große Bühne.
Wieso soll das kein Top5 Platz werden?

DoDo
DoDo
4 Jahre zuvor
Reply to  benne

Meine Rede. Aber Mindestens Top 10.

Schmabi
Mitglied
Schmabi
4 Jahre zuvor
Reply to  DoDo

Ich höre mir bis zum Mai immer erst die Lieder an und sehe keinerlei Bühnenshow. So kann ich mich erst auf den SONGcontest konzentrieren und im Mai dann meine Reihenfolge anhand des Stagings nochmal verschieben. Was mir bei Attention klanglich gut gefällt, ist die einprägsame Geigen bzw. Melodiefolge von Ulrikke. Sie sollte nur daran arbeiten, ihr kraftvolles belting an richtiger Stelle einzusetzen. 8/10

Tobiz
Mitglied
4 Jahre zuvor

So macht man das, Litauen.

Matty
4 Jahre zuvor
Reply to  Tobiz

Hier ist Norwegen!

lasse braun
lasse braun
4 Jahre zuvor
Reply to  Tobiz

kopieren ist king oder was?
strange

Mäckerkop
4 Jahre zuvor

Klingt am Anfang sehr spannend und anders, verliert sich leider nach einer Minute in kompletter Belanglosigkeit. Der Beitrag von Norwegen ist mit Abstand deutlich schwächer als in 2019.

Thorsten von der Küste
Thorsten von der Küste
4 Jahre zuvor
Reply to  Mäckerkop

„verliert sich in den Nebeln von Norwegen“ – irgendwie passt hier der Satz eines sehr bekannten Bloggers. Ich finde das Lied okay – toll gesungen – aber bewegt nicht mein dunkles Herz.

Phil
Phil
4 Jahre zuvor

Ich freu mich so, dass es Ulrikke geschafft hat! Ich liebe dieses Lied 😍 Defintiv meine neue Nummer 1 dieses Jahrgangs.

Denke in Rotterdam wird sie sicher das Finale erreichen, da es die Juries lieben werden. Dort wird es hoffentlich ganz weit vorne landen!

Rainer 1
Rainer 1
4 Jahre zuvor

Das gleiche hätte duncan letztes jahr auch vorsingen können……

Nils
Nils
4 Jahre zuvor
Reply to  Rainer 1

Es klingt null wie Arcade.

lasse braun
lasse braun
4 Jahre zuvor
Reply to  Nils

sondern?

eccehomo42
4 Jahre zuvor

Wird im Mai keine Chance auf die vordersten Plätze haben, sehe ich irgendwo zwischen 8-18, je nach Konkurrenz

Karin
Karin
4 Jahre zuvor

Was anderes kam auch nicht in Frage

Anmey
Anmey
4 Jahre zuvor

Nachdem Norwegen letztes Jahr vom Publikum viel besser bewertet worden ist als von den Jurys schielen sie dieses Mal wohl auf die umgekehrte Variante 😉 Wobei ich glaube, dass „Attention“ beim Televoting wesentlich stärker abschneiden wird als Keiino bei den Jurys.

4porcelli
4porcelli
4 Jahre zuvor

Hat zweifellos seine Qualitäten, ist aber mal wieder einer von diesen Songs, die besser in ein Musical passen.

Frédéric
Frédéric
4 Jahre zuvor
Reply to  4porcelli

Das könnte man über viele ESC Beiträge sagen, auch einige sehr erfolgreiche …

Frau Nachbar
Frau Nachbar
4 Jahre zuvor

Erinnert mich zu sehr an UK 2017. Lucie Jones war mir aber sympathischer.

pasi2805
4 Jahre zuvor

Song ist ganz gut, aber bei mir kommen 0,0 Emotionen von Ulrikke hat. Wirkt eher eisig.

4porcelli
4porcelli
4 Jahre zuvor
Reply to  pasi2805

Ja, da wäre ein Icebreaker hilfreich.

JAWS
JAWS
4 Jahre zuvor

Ich bin mir noch überhaupt nicht sicher ob ich den Song gut oder schlecht finden soll??? Sie singt gut hat aber keine positive Ausstrahlung, ein bisschen verbissen und der Song dann schon eher typisch ESC Gedudel

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
4 Jahre zuvor

Das ist schon gut, trifft aber leider meinen Geschmack nicht. Viel Glück!

biologische banaan
biologische banaan
4 Jahre zuvor

Habe heute abend zufällig reingezappt als der Titel kam und fand ihn zwar gut gesungen, aber musikalisch wenig aufregend, Dachte sofort an Musical, kann beim ESC wirken, muss aber nicht. Andererseits kam da auch noch so ein bärtiger Wikinger, das wäre noch schlimmer gewesen.

floppy1992
Mitglied
floppy1992
4 Jahre zuvor

Ich gönne es Ulrikke sehr! Da hat dann heute Abend doch noch einer meiner Favoriten gewonnen 😀
Natürlich zielt der Song klar auf die Juries ab, aber was Schweden kann, können andere Länder schon lange und die Kokurrenz zwingt Christer dann eventuell auch mal ein bisschen aus der Komfortzone 😉
Wenn man bedenkt, dass Ulrikke sich gegen „Pray for Me“ eigentlich nur recht knapp durchsetzten konnte, glaube ich sogar, dass ihr das Abrauchen der Server ziemlich den Hintern gerettet hat; gegen die Solli-Tangens oder Magnus hätte sie es wohl noch schwerer gehabt.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
4 Jahre zuvor

Warum sagt mir die Umfrage, dass ich bereits mit ‚Ist ganz ausgezeichnet‘ abgestimmt habe, wenn ich ‚Gefällt mir gut‘ anklicken möchte?

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
4 Jahre zuvor

Jetzt hat es mit der Abstimmung geklappt. 🙂

goynen67
Mitglied
4 Jahre zuvor

Sehr gute Wahl ! Toller Beitrag im Jubiläumsjahrgang.

Mariposa
Mariposa
4 Jahre zuvor

Belegt bei mir Platz vier hinter Italien, Litauen und Spanien. Zum letzten Mal gefiel mir ein norwegischer Beitrag 2015.

Thomas
Thomas
4 Jahre zuvor

Bah, das typische Juryfutter gewinnt, wieso kriegt Norwegen so ne Voting-App nicht gebacken???
Wir sind doch nicht in Iowa…

RichardEsc13
RichardEsc13
4 Jahre zuvor

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich davon halten soll.
Ja sie singt es sehr gut, aber es kommt null rüber.
Juryfutter wie Australien, aber mehr auch nicht.
Wenn das Fantastisch „A Monster Like Me“ schon beim Televoting baden ging, dann das Machtwerk erst recht!

Christian Harbich
Christian Harbich
4 Jahre zuvor

Viel zu nah dran am Vorjahressieger „Arcade“ – das wird hoffentlich im Semi abgestraft. Mann Norwegen, echt!!

Mariposa
Mariposa
4 Jahre zuvor

Mich erinnert es keine Spur an „Arcade“. Ist vollkommen anders aufgebaut.

lasse braun
lasse braun
4 Jahre zuvor
Reply to  Mariposa

vergleiche doch einfach mal die ersten takte von arcade mit den letzten takten von attention.
plumbes plagiat aber ok die EBU wird es schon durchwinken.

ESC-Rolli
ESC-Rolli
4 Jahre zuvor

Sehr entäuschend ! Es waren sehr viel bessere Lieder dabei. Leider mussten die Brüder und der Wickinger so früh gehen. Ich erwarte eher einen hinteren Platz für Norwegen im Finale. Schade ! Ist genau so langweilig wie „Arcade“ im letzten Jahr.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
4 Jahre zuvor
Reply to  ESC-Rolli

Wo ist denn da die Logik? Du erwartest einen hinteren Platz, weil es genauso langweilig ist wie der Sieger des vergangenen Jahres?

Frank D.
Frank D.
4 Jahre zuvor

Stimmlich sehr gut, aber optisch irgendwie unvorteilhaft und altbacken. Und der Song kommt irgendwie nicht aus dem Quark.

Andi
4 Jahre zuvor

Für mich ist das leider eine typische ESC-Ballade, die nur in dem Contest funktioniert.
Sie ist natürlich nicht unangenehm zu höre und Ulrikke singt das alles auch sehr gut. Aber es kommt nix rüber. Sie wirkt auf mich unheimlich. Diese Augen und diese Frisur – es gruselt mich, echt. Sie wirkt auf mich auch kein bisschen sympathisch.

Ich seh das echt im Semi schon auf Platz 11 oder 12 abschiffen.

CHUPACABRA
CHUPACABRA
4 Jahre zuvor

LITAUEN 7/10
TSCHECHIEN 6/10
ITALIEN 6/10
LETTLAND 6/10
NORWEGEN 5/10
AUSTRALIEN 4/10
ARMENIEN 4/10
ALBANIEN 3/10
SPANIEN 2/10

Mariposa
Mariposa
4 Jahre zuvor
Reply to  CHUPACABRA

Italien 9/10
Litauen 8/10
Spanien 7/10
Norwegen 7/10
Tschechien 6/10
Lettland 5/10
Australien 3/10
Albanien 2/10
Armenien 0/10

dontplaymelikeapingpong
dontplaymelikeapingpong
4 Jahre zuvor

„Pray for Me“ hat mir mehr gegeben. Aber „Attention“ ist ok und durchaus in Ordnung als Beitrag. Es hat bei mir aber auch einen dezenten Hang zur Gleichgültigkeit, was natürlich nicht gut ist.
Wenn es Mørland selbst singen würde, würde es den Song enorm aufwerten. *g*

ESCFan2009
ESCFan2009
4 Jahre zuvor

„Attention“ macht mir einen Ohrwurm – im positiven Sinne 😀 Ich war zwar für Kristin im Goldduell, aber Ulrikke liefert eine schöne Ballade mit wundervoller Pyro (you know me ^^). Der Song könnte zun Finale hin zwar auch noch etwas mehr explodieren, da fehlt mir das letzte Fünkchen zur richtig „großen“ Powerballade, aber es ist sehr schön 😀 8/10

Gaby
Gaby
4 Jahre zuvor

Glückwunsch an Norwegen zu der tollen Wahl!!!

murzel2003
Mitglied
murzel2003
4 Jahre zuvor

Warum habe ich das Gefühl, diesen Sülz schon hunderttausend Mal gehört zu haben ? Langeweile pur und die Stimme gefällt mir auch nicht. Ist halt Norwegen und kommt damit unverdienterweise ins Finale, wo es untergehen wird.

Kontrapunkt
Kontrapunkt
4 Jahre zuvor

Und das finden nun also alle gut? Mich lässt das völlig kalt. Melodie und Instrumentation sind mir viel zu beliebig. Ich weiß nicht so recht, was das Lied will. Um mich zu „catchen“ ist es viel zu wenig eingängig (habe die Melodie schon während des Hörens wieder vergessen) und um mich emotional zu berühren ist es zu belanglos. Nee, so wird das leider nix.

RoyalBlueESC
RoyalBlueESC
4 Jahre zuvor

Erinnert mich auch an Lucie Jones. Das ist aber nichts positives, denn die fand ich auch schon unterirdisch. Diese Lieder, die häufig als „raw“ bezeichnet werden, finde ich irgendwie charakterlos und zu geradlinig… je nach Stimmung langweilt es mich oder nervt mich

Matty
4 Jahre zuvor

Uleikke hat verdient gewonnen, such wenn es am Ende sehr knapp gewesen ist. Das Lied aus der Feder von Mørland wurde gut präsentiert und sie hat gesanglich abgeliefert. Top Ten ist machbar, bei den Buchmachern ist Norwegen aktuell auf dem vierten Platz.

Mariposa
Mariposa
4 Jahre zuvor

Mich erinnert „Attention“ am ehesten an „Undo“.

Rainer 1
Rainer 1
4 Jahre zuvor

Ganz schön langweilig. Dürfte aber leider bei der jury grossen anklang finden.

1. Litauen 12/12
2. Italien 10/12
…….
7. Norwegen 1/12

lasse braun
lasse braun
4 Jahre zuvor

die 4 gewinner der erste runde hat eine 30 köpfige jury bestimmt weil das onlinevotingsystem gestreikt hat.

Nils
Nils
4 Jahre zuvor
Reply to  lasse braun

Ich habe mich schon gewundert, warum die Qualifikanten so komisch waren.
Ulrike hätte es wohl so oder so in die zweite Runde geschafft. Liza und Kristin sicherlich nicht und ob es Raylee geschafft hätte, da bin ich mir auch unsicher.

Sicherlich hätten es Magnus und Rein weitergeschafft, schade

Mariposa
Mariposa
4 Jahre zuvor

Nun gut, in Dänemark ist mit „Yes“ ein recht hübscher folkiger Song im Rennen. Eventuell müssen wir auf dieses Genre in Rotterdam nicht verzichten.

ESC1994
ESC1994
4 Jahre zuvor

Habe mit „so la la“ abgestimmt. Finde den Song am Anfang ganz interessant und mag auch ihre Stimme gerne, aber danach passiert dann nicht mehr viel und das „epische“ Finale mit dem Feuerregen wirkt irgendwie nicht so recht zum restlichen Song passend.

Frédéric
Frédéric
4 Jahre zuvor

Wenn man sich anguckt, wie der Song bei den Kommentaren überwiegend polarisiert, aber in der Bewertung gut weg kommt, scheinen die Norweger da etwas richtig gemacht zu haben.

Für mich ist „Attention“ in seiner minimalistischen gleichwohl melodramatischen Art und dieser unterkühlten Gefühlsduselei angenehm widersprüchlich. Auch die ansich ja nicht neue Gleichsetzung Loveinterest=Publikum erscheint mir hier irgendwie elegant umgesetzt. An der Inszenierung könnte man schon noch etwas feilen – bisschen weniger Gold, noch ein bisschen mehr Originalität – dann wird das in Rotterdam schon seine Punkte zusammen kriegen, auch wenn es nicht für den Jackpot reicht.

manu
Editor
4 Jahre zuvor

Guter Anfang, aber schon schnell verliert mich Ulrikke leider komplett. Wird seine Liebhaber sicher finden und wohl darauf ankommen, wieviele sich von „Attention“ emotional ansprechen lassen – und wieviele Balladen, die nach bekanntem Strickmuster gestrickt sind, noch im Rennen sein werden. Ich persönlich kann hier aber nichts kreatives entdecken – oder irgendetwas, wieso der Titel außerhalb der ESC-Bubble funktionieren könnte.

Festivalknüller
Festivalknüller
4 Jahre zuvor

Leider wird der Sieg von Attention immer mit dem Makel des fehlerhaften Online-Votings und dem Einsatz der
30 köpfigen Back up-Jury, die ihr Urteil nach den vorliegenden Audio-Clips und nicht nach den Live-Auftritten fällte, verbunden sein. 8 Millionen Emojis brachten das System zum Erliegen.
Der Jubiläums MGP war so groß gestartet worden und endet mit so einem Votingfiasko.
Da sage mal einer Votingkatastrofen bekommt nur der NDR hin.

Damian Adamski
Damian Adamski
4 Jahre zuvor

Meine Aufmerksamkeitsspanne für „Attention“ endet leider nach 1:30 – wie eben auch der textliche und musikalische Spannungsbogen. Es kommt einfach nix mehr nach. Da habe ich schon weitaus bessere Mørlands gehört.
Ulrikke wünsche ich viel Glück, sie hat sich über ihren Sieg ja einen echten Haxen ausgefreut 👍 Und Respekt für ausnahmslos richtige Töne, eine Wohltat im ESC-Zirkus!

Andi
Andi
4 Jahre zuvor

Die Norweger schafften es im Jubläumsjahr nicht, einen musikalischen Knaller anzubieten. Die Lieder waren größtenteils belanglos. Aber Ulrikke und ihr Lied ist dann doch eine gute Wahl. Die Ballade wird sicher ihre Fans in Europa finden.
Von der Jubiläumsshow war ich sehr enttäuscht. Ich habe ein Schaulaufen früherer Teilnehmer erwartet. Aber leider Fehlanzeige.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor

Für den ESC sicher ein starker Beitrag. Für Porsteinn eher durchschnittlich oder auch solide. Kann ich gut hören, aber rauscht dann auch einfach an mir vorbei. Deshalb „so lala“.

Mein Lieblingsbeitrag von Morland ist der, mit dem er es nicht zum ESC geschafft hat. Auch Monster like me hat mich damals nicht so gepackt.

Momentanes Erster-Eindruck-Ranking:

1. Armenia
2. Lithuania
3. Italy
4. Latvia
5. Spain
6. Norway
7. Albania
8. Australia
9. Czech Republic

Wenn alle Songs bekannt sind, werde ich das noch mal überarbeiten. Nach Benny Christos Live-Auftritt bei Vidbir gestern, wäre Tschechien jetzt eigentlich höher.

Damian Adamski
Damian Adamski
4 Jahre zuvor
Reply to  Porsteinn

„En livredd mann“ war das dann wohl. Gefiel mir auch viel besser als „Attention“.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor
Reply to  Damian Adamski

Genau. 🙂

Dominik
4 Jahre zuvor

Eine doch recht formelhafte Ballade, aber ich kann nachvollziehen, was die Norweger und Ulrikke in diesem Song sehen. Das ist bestes Juryfutter mit sorgfältig ausgewählten Zutaten wie Goldregen und reich an gedehnten Vokalen. Der MGP zählt für mich zu den Tiefpunkten der bisherigen VE-Saison. Was ist bloß aus dem Norwegen geworden, das Songs wie „Nocturne“ oder „Intet er nytt under solen“ hervorgebracht hat?

Damian Adamski
Damian Adamski
4 Jahre zuvor
Reply to  Dominik

Und „Do Re Mi“ von Jan Teigen natürlich 😄 War damals mein zweiter Song Contest, altersbedingt war ich u. U. noch etwas geschmacksverirrt.

Dominik
4 Jahre zuvor
Reply to  Damian Adamski

Wie konnte ich den bloß vergessen? Schande über mein Haupt! Der ’83er Contest war schon von der Präsentation her ein Grauen, aber das ein oder andere Lied war dann doch stark. Ich denke da z.B. an Israel und Belgien.

Damian Adamski
Damian Adamski
4 Jahre zuvor
Reply to  Damian Adamski

@Dominik Eine leicht überforderte Marlène Charell damals :O Ofra Haza war sehr knallig! Und ich war ganz verliebt in den österreichischen Beitrag „Hurricane“.

Dominik
4 Jahre zuvor
Reply to  Damian Adamski

Zum Glück war Anke 2011 zur Stelle, um unser eurovisionäres Moderationsimage aufzupolieren.
„Hurricane“ mag ich eher weniger. Dann doch lieber Dänemarks „Kloden drejer“, was ich liebevoll Klötendreier nenne 😉

stefanohh
stefanohh
4 Jahre zuvor

Der Goldregen reißt es raus, um gefällt mir gar nicht zu wählen 🙂

Trevoristos
Mitglied
Trevoristos
4 Jahre zuvor

Finde der Song, den Norwegen entsendet ist, würde mal sagen in wichtigen Teilen so etwas wie ein musikalischer Versuch was von ‚Billie Eilish‘ zu klonen. Leider aber ist die Ulrikke vom visuellen Eindruck von Billie so weit entfernt wie ‚Helene Fischer‘. Musik und Visuelles passt für mich nicht recht zusammen. An sich ja moderner Sound, aber dazu dieses Glitzer-Kleid, die strenge Scheitelfrisur und das zur Salzsäule auf der Bühne Erstarrte ist für mich insgesamt unstimmig. Wenn man den Song nur anhört finde ich erwartet man etwas anderes, als das was Ulrikke auf der Bühne liefert.
Immerhin sendet Norwegen ein ganz eigenes Produkt und das bei ja nur 4 Mio Einwohnern. In Deutschland (bei fast 20mal mehr Einwohnern) soll es im Inland laut NDR ja kein ausreichend Talentpool geben, die sowas wie in Norwegen hinbekommen könnten *lach*…
Hoffe ja mal nicht, dass der NDR nicht auch mit was Balladenhaften um die Ecke kommen wird….aus unerfindlichen Gründen erscheint mir in diesem Jahr die Balladendichte dem kaum aushaltbaren Maximum zuzustreben 😉

Mariposa
Mariposa
4 Jahre zuvor

@ Dominik

Besondere Beachtung genießt natürlich der türkische Beitrag von damals…