Den OGAE Member Song Contest möchte ich vorab denen von Euch erklären, die ihn nicht kennen. Erfunden hat ihn mein Freund OLiver (ehemals Chef vom Dienst vom PRINZ ESC Blog) vor gefühlt etwa eintausend Jahren (konkret: 1995), als es in Deutschland noch einen ESC Fanclub gab und nicht zwei.
Einmal jährlich wird im Member Song Contest des deutschen OGAE-Fanclub-Ablegers (Organisation Générale des Amateurs de l’Eurovision) ein Nicht-ESC-Song zum besten Mitglieder-Song des Jahres gekürt. Jeder Fanclubber darf einen Titel einreichen, der nicht beim ESC und noch nicht beim MSC dabei war, und dann stimmen alle, die mitmachen, zweistufig ab und wählen alljährlich den MSC-Song aller Songs.
Es gibt im OGAE noch eine Vielzahl anderer Wettbewerbe, da fehlt mir aber die Übersicht – aus Liebe zu OLiver und in der Nachfolge zu Reinhard Ehret, der den MSC im Jahr 2000 von OLi übernommen hat – habe ich mich exklusiv auf den MSC konzentriert – und das immerhin old-school-Style seit zwei Jahrzehnten.
Das sind die MSC Siegersongs seit 1995:
Im Vergleich dazu die die „Hitliste“ der Titel, die ich eingereicht habe, und meine zugehörigen Immer-Ferner-Liefen-Platzierungen (es nehmen jedes Jahr 110-140 Songs teil):
Es ist unschwer zu erkennen: Ich habe beim MSC keine glückliche Hand. (Ich nehme das nicht persönlich, die erste Abstimmungsrunde ist ja anonym.) Mein MSC-Engagement ist ein Performance-Desaster, bereits vor dem Jahrgang 2023 hat Reinhard Ehret mir bestätigt, dass niemand, wirklich niemand mit einer so niederschmetternden Platzierungsbilanz nach Hause geschickt wurde wie ich. Mehr letzte und vorletzte Plätze hat noch niemand belegt. Und das war vor 2023, wo ich mir doch etwas ganz besonderes ausgedacht habe.
Und das kam so: Spotify wertet ja dankenswerterweise für mich aus, welche Songs ich in einem Jahr am meisten gehört habe – und das war 2022 „Better“ von Khalid vor „Play Date“ von Melanie Martinez. Beide Titel sind virale Raketen dank TikTok. I luv them both. Meine beiden Lieblings-Elevator-Boys Luis und Bene haben mich mit „Better“ vertraut gemacht und dafür bin ich Ihnen bis heute dankbar:
@luis_freitag_ This was so cringe😂 @bene.schulz #elevatorboys
Meine durch funky Bene und funky Luis neu entfachte Zuversicht, möglicherweise tatsächlich einmal im MSC-Finale dabei zu sein (um im korrespondierenden Finalisten-Finalheft meine Lieblingsspeise „Currywurst Pommes“ verkünden zu dürfen) wurde brutalst zerschmettert. Mit meinem persönlichen Winnertitel „Better“ landete ich wieder im Abseits und – zusätzlich erniedrigend – sogar auf dem allerletzten, dem 130. Platz. Wieder einmal.
Ich kann machen, was ich will. Ich habe (beim MSC) schon viel ausprobiert, aber nie, nie irgendwas kalkuliert ausgesucht, sondern immer persönliche Motivationen für jeden Song gehabt. Wenn ich mir die Siegerliste ansehe und dann meine Einreichungsliste, würde ich immer letztere mit auf eine einsame Insel nehmen. Zu jedem Song könnte ich eine lange Geschichte erzählen. Nur zwei davon will ich touchieren.
2005: Dicecision wird nie jemand von Euch gehört haben. Es war die Schülerband des Sohnes meines lieben Abi-Freundes Thomas. Sohn Stefan (Lead Vocals, Guitars, Trompete bei „Dicecision“) kenne ich seit Kindergartenzeiten. Als ich bei einem Besuch in meiner Heimatstadt Dorsten ein Tape von „Life Is An Illusion“ in die Hand bekam und die Botschaft irgendwie weitsichtig fand, reichte ich das voller Experimentierfreude beim MSC ein. Schließlich wurde meine MSC-Premiere ein Jahr zuvor mit dem Studio-54-Klassiker „Here Comes That Sound“ mit dem letzten Platz „belohnt“. Ich hatte also nix zu verlieren – und wurde wieder Letzter. Es gab einen einzigen Punkt – und der kam (anonym!) vom MSC-Gründer OLi – ein legendärer MSC-Moment. Dicecision gibt es nicht mehr, aber dank des MSC sind sie Teil der Popgeschichte. „Cassie“ (der Rufname von Stefan) tut heute Gutes als technischer Produktentwickler und Industriedesigner in Berlin und ich grüße Cassie und Hildegund und Thomas (aka die Eltern) an dieser Stelle mega-herzlich.
Als Harry Styles noch nicht von Tätowierungen „verschönert“ war: „God Only Knows“ von The Beach Boys von einem All Star Cast für BBC Music. (Erkennt Ihr die ESC Bezüge?)
2020: Intelligente Hollywood-Blockbuster wie „Good Morning Vietnam“ und „Boogie Nights“ und aus UK auch „Love Actually“, aber auch der hier zu sehende BBC Music „Werbespot“ haben „God Only Knows“ vom legendären „Pet Sounds“ Album der Beach Boys (Aufmacherbild) tief in meinem Herzen verankert. Der Song wird von der „Rock and Roll Hall of Fame“ als einer der einflussreichsten der Musikgeschichte gelistet, er ist Rang 11 bei der „greatest songs in history“ von Rolling Stone und Paul McCartney nennt „God Only Knows“ unter den wenigen ausgewählten Titeln, die ihn als Songwriter am stärksten geprägt haben.
Aber beim MSC gelten andere Gesetze. „God Only Knows“ landete auf der Resterampe ganz unten, Titel wie „Ich werde lächeln, wenn Du gehst“ von Andrea Berg und „Mr. Mercury“ von Die Hamburger Goldkehlchen (DHG) waren deutlich (!) weiter vorne platziert als die ikonische Beach Boys Ballade. Klar, hier ist demokratische Barock-Expertise am Werk. Ich hätte „God Only Knows“ nicht einreichen dürfen. Das war das erste Mal, dass ich mich ein wenig für den MSC geschämt habe.

Aber es ist der einzige Fremdschäm-Moment. Ansonsten liebe ich den MSC und feiere Ex-PRINZ-Blogger OLi für diese Erfindung. Und Reinhard (Ehret) feiere ich für die Kuschel-Atmo, Leidenschaft und gleichzeitig für die Professionalität, die er da mit starker Stimme hineinlegt. Ich mag auch sehr das Kaffeekränzchen-Feeling, welches das wunderbar anachronistische „Programmheft“ zum Finale ausstrahlt, wenn man über die Vorlieben der Finalisten manchmal mehr erfährt als notwendig wäre. Und vor allem für die musikalischen Pretiosen, die man dank dem MSC entdeckt oder wiederentdeckt. Letztere Funktion haben zwar inzwischen weitgehend Spotify, Shazam und TikTok im Verbund übernommen, aber wo sonst hört man Titel wie „Der Hund von Baskerville“ von Cindy & Bert (Platz 42) oder „Wir können uns nur Briefe schreiben“ von Greetje Kauffeld (Platz 83), um nur zwei Beispiele aus dem Teilnehmerfeld 2023 zu nennen. Auch der MSC-Gründungsdaddy OLi lobt den MSC vor allem dafür „neue Songs und Interpreten zu entdecken, insbesondere auch außerhalb des ESC-Kosmos.“
2024 wird der von OLi erfundene MSC 29 Jahre alt und es ist mein 20-jähriges MSC-Jubiläum. Hat irgendjemand einen Tipp, was ich einreichen sollte? Wäre mir egal übrigens, wenn es wieder der letzte Platz wird.
Anne Murray ist auf jeden Fall schon mal auf meiner Shortlist. Das bleibt garantiert dreistellig. Aber wer weiß das schon? God only knows.

Wer jetzt Lust bekommen hat, ebenfalls beim OGAE Member Song Contest mitzuwirken, kann sich hier vertrauensvoll an den MSC-Godfather Reinhard Ehret wenden.
Ich fühle mit Dir: Just vor einer Stunde hab ich mir den Countdown angehört. Und was soll ich sagen: Platz 116. In den letzten 25 Jahren war ich einmal im Finale 🙂 Hüstel 🙂
Was habe ich die reise-storys von OLIver auf prinz geliebt. Doppelt schade das aufrechtgehn.de auch nicht mehr existiert.
Kann diesen mann nicht endlich jemand überzeugen, dass es wenigsten wieder mal einen gast-artikel von ihm gibt?
Ich kann es Dir so nachempfinden, auch wenn ich es ein paar Mal ins Finale geschafft habe. Dieses Jahr auch nur Platz 106 🤦♂️🤷♂️
Höre davon gerade zum ersten Mal, klingt aber irgendwie interessant.
Vorschläge:
Makeba von Jain
Je nachdem wie viel man im Internet unterwegs ist, könnte man durch den vielen Einsatz in Memes schon davon gehört haben.
River (Awakening) von Anonymouz
Gibt auch eine normale Version von „River“, aber mir zumindest gefällt die Awakening Version nochmal einen Ticken mehr.
Idol von YOASOBI
Hat einen riesen Hype mit den Erscheinen von „Oshi no Ko“ erlebt. Song und Serie drehen sich grob gesagt um die Schattenseiten der Idol und Musik/Medien Branche.
YOASOBI einer meiner persönlichen Lieblings Künstler abseits vom ESC.
Nächstes Jahr, im 30. Jahrgang, wird der MSC nur so vor musikalischer Diversität strotzen. Erneut! Und Du wirst nicht Letzter sein – das hab ich jetzt schon im Gefühl. Danke für diesen von Liebe erfüllten Beitrag. Reinhard (aka Godfather)
Sorry, es muss natürlich Reinhard heißen….
Vielen Dank, lieber Peter, für diesen wunderbaren Artikel! Ich kann es gut nachempfinden. Ich war auch ein paar Jahre lang ziemlich weit hinten. Den MSC 2022 hab „ich“ dann gewonnen, eigentlich aber die bezaubernde Clara, mit einem Titel, den ich sehr mag. Aber es war, zugegebenermaßen, ein wenig kalkuliert. Jetzt habe ich es erlebt, zu gewinnen und hab mich riesig über den schönen Pokal gefreut, den mir der liebe Reinhart geschickt hat. Dafür nochmals vielen Dank! Ab jetzt werde ich nur noch „wirkliche“ Lieblingslieder einreichen und mich nie wieder über hintere Platzierungen ärgern. Ich liebe alles am MSC!
Peter,mit großem Schmunzeln habe ich deinen Beitrag gelesen.Beim ECGermany gibt es ja auch diesen Contest und da ist es genauso schwierig ins Finale zu kommen. Ich mache dort aber trotzdem seit Jahren kontinuierlich mit und das aus dem Grund,weil es mir einfach Spaß macht.Ich höre mir jedes Jahr fast 80 eingereichte Songs an,bewerte sie,filtere Songs für mich heraus,die ich total toll finde,aber vorher noch nie gehört habe oder wundere mich darüber,wie es manche Songs,die so gar nicht meinem Geschmack entsprechen, es ins Finale geschafft haben.Aber warum mache ich immer wieder mit,obwohl ich auch nur 1 bis zweimal im Finale war? Ich liebe die Musik in vielen Facetten,ich liebe den Wettbewerbcharakter und es macht mir Spaß,mit anderen Menschen dieses Hobby zu teilen. Dabei sein ist alles😍
Ich fühle mit dir Peter – auch ich bin beim OGAE MSC dieses Jahr (wie fast jedes Jahr) mal wieder völlig unter ferner liefen gelandet. Aber gut, bei 130 Beiträgen von denen nur 24 ins Finale kommen (4 weitere Teilnehmer sind ja immer schon automatisch für’s Finale qualifiziert) ist es halt auch einfach schwierig.
Finde es klasse, dass du wirklich nur deine persönlichen Favoriten schickst – manchmal habe ich nämlich das Gefühl, dass einige Teilnehmer in bester maltesisch-aserbaidschanischer Tradition einfach nur das auswählen dass mutmaßlich für die beste Platzierung sorgen könnte (z.B. Fanfavoriten vom Meldodifestivalen, Schlager-Evergreens, Titel die bereits andere Fan-Contests gewonnen haben etc.) – aber dafür kann der gute Reinhard nichts, auf dessen sonore Stimme im wirklich liebevoll produzierten Final-Countdown bzw. großem Finale ich mich jedesmal freue.
Der alljährliche MSC ist definitiv eines der großen Highlights des OGAE Germany!
Tja, auch als Erfinder des Wettbewerbs ist man nicht vor dreistelligen Platzierungen gefeit. Mit Rang 123 habe ich ebenso wie Peter (vielen Dank für ehrenvolle Erwähnung) dieses Jahr mein Allzeittief erreicht. Und das trotz eines sehr intimen aktuellen Titels (aus der grandiosen spanischen Netflix Serie ‚Die Mädchen aus der letzten Reihe‘. Hat sogar ESC-Bezug, weil Rigoberta Bandini dort eine Nebenrolle spielt).
Der Ansatz „strategisch klug“ zum Beispiel aktuelle ESC-Stars oder alte Gassenhauer einzureichen, ist mir auch schon aufgefallen. Trotzdem freue ich mich jedes Jahr vor allem auf neue unbekannte Musik und Interpreten. Und es ist grandios, dass der MSC auch heute noch so viele Fans hat (was natürlich nicht zuletzt am Können und am Charme von Reinhard liegt).
Danke für Deinen MSC-Bericht, Peter! Ich find’s toll, dass Du Dich von hinteren Platzierungen nicht abschrecken lässt und weiterhin Beiträge ins Rennen schickst, hinter denen Du voll stehst. Ich war in meinem dritten Jahr vorletzter und hatte danach eine kleine Serie von dreistelligen Platzierungen. In den letzten Jahren lief’s besser, sodass der 102. Platz dieses Jahres mich keineswegs wurmt (ich hatte in Anbetracht der zugelosten starken Startgruppe eher erwartet, weiter hinten zu landen) 🙂
Dein sehr schöner Beach-Boys-Titel (eine Band, die ich sonst eigentlich nicht so mag) hatte von mir Punkte bekommen, obwohl er in eine extrem starke Vorrundengruppe gelost wurde. Dieses Jahr, muss ich beichten, gehörte ich wieder zu den Bewertern Deiner Gruppe, aber für „Better“ hatte ich leider keine Punkte übrig (pro Gruppe waren es 21 Titel, nur 10 davon können im Grand-Prix-Schema Punkte bekommen).
Die Teilnahme am MSC kann ich nur empfehlen, ich lerne dabei immer viele schöne neue Lieder kennen, auch mir bisher unbekannte Raritäten aus früheren Jahren. Auch von mir vielen Dank an Reinhard, der diesen MSC toll organisiert. Es macht einen Riesenspaß, die von ihm moderierten Countdowns zu hören, und es ist unglaublich spannend. Dem Lob für das Programmheft kann ich mich nur anschließen, ich genieße es sehr, darin zu schmökern! Herzlichen Dank auch an OLi, dass er diesen wunderbaren Wettbewerb ins Leben gerufen hat.
@Uli Wagner: Über den letztjährigen Sieg von Clara habe ich mich sehr gefreut!
Ich höre das allererste Mal vom MSC, was auch daran liegen mag, dass ich meilenweit von den Fanclubs entfernt bin. Das Format klingt interessant, aber da ich schon Probleme habe, mit den Spielen auf ESCK Schritt zu halten, wäre für solch eine große Veranstaltung ohnehin kein Platz mehr in meinem Leben, und wenn ich meine SCC-Ergebnisse anschaue, wären meine Erfolgsaussichten eher mau. Vor einigen Jahren, als ich über EK noch an Online Contests teilgenommen habe, habe ich 2 x gewonnen, mit Marjan Farsad „Khooneye ma“ für den Iran, und mit Nicolas Fraissinet „Fantôme“ für die Schweiz. Herr Fraissinet gehört zu meinen absoluten Lieblingskünstlern. Und dann habe ich noch mal einen zweiten Platz belegt, mit der grandiosen Liveversion von Emel Mathlouthis „Ma lkit“ (Tunesien). Die Teilnahme an diesen Wettbewerben habe ich allerdings vor zwei Jahren aus Zeitgründen aufgegeben.
Unfassbar, dass du mit Sufjan Stevens nicht mal (!!!) ins Finale gekommen bist! Ich liebe diesen Song! 😧
Habe auch mal ein paar Jahre lang mitgemacht (ebenfalls absolut erfolglos) und habe jetzt richtig Lust bekommen, nächstes Jahr wieder dabei zu sein!
Apropo 2 deutsche OGAE Clubs! Warum ist das so? Warum wurde es überhaupt genehmigt? Der ESC verbindet, der ESC trennt nicht. Und kommt mir bitte nicht mit der Begründung der Club wäre zu gross oder das Territorium zu breit. UK und glaube auch Spanien sind noch grösser zum Beispiel und trotzdem kam es bei denen ein zweiter Club nie in frage.
Nur weil zwei Divas sich an die Haar-Perücke zogen muss lange nicht ein zweiter Club her. Kenne halbwegs, sehr grob die geschickte dahinter. 😉
Ich persönlich finde es doof als OGAE Contests Koordinator jedes mal meine Mitglieder von OGAE Italy zu erklären warum es Deutschland schon wieder privilegiert wird. Oder wie ich es auf schweizerdeutsch sagen würde… „E goldige zmitz i de Bei hät“… jaaa ich bin Italiener aber seit Geburt in der deutsch-Schweiz an der deutschen Grenze lebhaft.
Zurück zu Thema. Eine Fusion wäre cool und vor allem fair. Weil, ok beim OGAE SCC und OGAE SC werden die punkte zusammen gezählt, aber beim OGAE Poll nicht und dass ist vielen, nicht nur Italiener, ein Dorn ins Auge. Da sowieso 24 punkte immer an Schweden gehen egal was die schicken ihr Mello-Süchtige 😉 …ich meine manch mal ist es auch recht, Loreen war nicht meine Favoritin aber sie hat verdient den OGAE Poll und wichtiger den ESC gewonnen. Bin kein Schweden Hasser, dass sind andere…
So genug geschrieben, wollte nur meine Meinung dazu geben… Sonst sind beide Clubs voll cool mit den internen Contests und sind für meine Ideen die ich bei OGAE Italy bringe eine tolle Inspiration.
Love Love Peace Peace an allen
Mir geht es ähnlich wie Togravus: lese zum ersten mal davon und habe für all diese süßen Alternativ-Contests nicht genug Zeit. Zumal die Auswahl beim MSC ja anscheinend komplett unbeschränkt scheint, was ihn in meinen Augen etwas … nun ja, beliebig macht.
Und so erschreckend ich das niederschmetternde Ergebnis für God Only Knows auch finde, so offensichtlich erscheint mir die Nominierung eines derartigen Evergreens – ein Song, den einfach jeder schon zigfach gehört haben dürfte. Warum nicht gleich Take Me Home,Une Una festa sui prati oder Por que te vas?
Aber ich gebe zu, dass die Gedanken zu diesem Contest bei mir einen gewissen Sog entwickeln, so dass ich an dieser Stelle lieber schluss mache.
Danke Peter, dass du mich mal wieder an „Could I Have This Dance?“ erinnert hast. Hatte ich schon ewig nicht mehr gehört 😀
Danke, Peter, sehr charmanter Artikel!