Songchecks auf Eurovision.de: Finnland gewinnt vor Österreich, Slowenien vor Schweden

Während Loreen aus Schweden mit ihrem Beitrag „Tattoo“ die Favoritin bei den Wettanbietern bleibt, bestätigt Käärijä aus Finnland mit seinem „Cha Cha Cha“ auch bei den Songchecks von Eurovision.de seinen Status als Fan-Favorit. Dort holt er sich mit deutlichem Abstand den Sieg vor Teya & Salena aus Österreich. Für die Schwedin reicht es nur für den fünften Platz – unter anderem hinter den Slowenen von Joker Out, die sich mehr und mehr zu einem Black Horse entwickeln.

Die deutschen Fans und Songchecker von Eurovision.de haben ihr Urteil gefällt: „Cha Cha Cha“ ist der beste ESC-Song für Liverpool. Der finnische Beitrag, der bereits in unserem ESC-kompakt-Index den zweiten Platz holte (hinter Deutschland) und auch bei unserem ESC-kompakt-Songcheck die Blogger/innen überzeugte, holte sich auch bei den Eurovision.de-Kolleg/innen den Sieg. Dabei konnte er die Moderator/innen des Songchecks, Alina Stiegler und Stefan Spiegel, „einige Songchecker und Teile des Teams“ noch mehr überzeugen. Von ihnen erhielt „Cha Cha Cha“ durchschnittlich 11,5 Punkte, von den Usern „nur“ 9,9 (zusammen also 21,4 von 24 Punkten).

So viele gaben Letztere auch den Österreicherinnen Teya & Salena für „Who the Hell is Edgar“, das insgesamt auf den zweiten Platz kam (zusammen 19,4 Punkte). Das Podium komplettiert Alessandra aus Norwegen mit „Queen Of Kings“ aus Norwegen (16,9 Punkte). Deutschland wurde wie immer bei Eurovision.de nicht bewertet.

Sehr positiv hervorzuheben sind Joker Out aus Slowenien: Nachdem ihr Beitrag „Carpe Diem“ schon beim Songcheck auf ESC kompakt sehr gut abgeschnitten hatte, sicherte sich die Band einen hervorragenden vierten Platz bei Eurovision.de. Diesen Rang erreichten sie mit 8,1 Punkten bei den User/innen. Beim „Team“ allein wären sie mit 8,7 Punkten sogar auf Platz 2 gelandet. Sind Joker Out damit eines der Black Horses für Liverpool?

Schlusslicht der Wertung wurde auf Rang 36 der Rumäne Theodor Andrei mit seinem „D.G.T. (Off And On)“. Er erhielt von den User/innen 3,2 Punkte. Das Team ging mit dem Song hoch härter ins Gericht und bedachte ihn nur mit 2,6 Punkten (zusammen 5,8).

Das gesamte Ergebnis könnt Ihr hier einsehen.

Als Einstimmung auf die Songchecks von Eurovision.de sprachen wir mit Alina Stiegler und Stefan Spiegel in einem ESC kompakt LIVE.

Was sagt Ihr zum Ergebnis der Songchecks bei den Kolleg/innen von Eurovision.de? Hat Finnland eine Chance, Schweden den Sieg beim ESC in Liverpool streitig zu machen? Und könnten sich Joker Out aus Slowenien zum Black Horse entwickeln? Lass uns gern Deine Meinung in den Kommentaren da. 


43 Kommentare

    • Der kommt so schlecht an, weil er ein so abartig schlechtes Video mitgeliefert hat.
      Man kann nur hoffen, dass er eind bombige Show auf die Bühne bringt, dann sieht das sicher gleich anders aus…

  1. Ach Mensch – der arme Theodor.🙁

    Muss zugeben, dass ich die Songchecks nicht verfolgt habe, da mich manche Kommentare wahrscheinlich zu sehr aufgeregt hätten.

    Was die Favoriten der Songchecker angeht, gehe ich aber im Großen und Ganzen mit den Songcheckern durchaus d’accord. Würde mich über Finnland als Sieger wahnsinnig freuen.😊

    • @Gaby

      Habe Rumänien einen Punkt gegeben und sthe auch dazu, finde den ganzen Act einfach nur schlimm.

      Mein persönliches Highlight war allerdings dass im zweiten Songcheck ein Kommentar von mir zu den Niederlanden von Stefan vorgelesen wurde. Da war ich echt baff.

      • Na ja, immerhin 1 Punkt, hättest ihm ja auch gar keinen geben müssen, wenn er Dir nicht gefällt.😉
        Ich habe ihm drei Punkte gegeben, aber muss sagen, dass ich im 2. HF wenige Acts bedacht habe, da mir doch recht wenig wirklich gefällt (gerade mal Österreich, Estland, Slowenien und Rumänien). Das war im 1. HF noch anders. Dort hätte ich noch mehr Punkte vergeben können.

      • @Gaby

        Man kann bei den Songchecks auf Eurovision.de keine 0 vergeben, von daher war ich „gezwungen“ einen Punkt zu geben, was also quasi 0 gleichkommt. 😉

  2. Das Format der Songchecks müsste meiner Meinung nach dringend überarbeitet werden . 4 x Langeweile pur in einer Woche.. Es ist schon eine kleine Zumutung über einer Stunde den Ausführungen der Jury aus den recycelten Reaction Videos und den Kommentaren der User zu folgen ohne einen auflockernden Gast.. Bringt wohl nur denjenigen etwas, die noch keine Informationen zu den Songs haben und treue Fans der Runde sind.
    Alina und Stephan befinden sich wie immer in ihrer eigenen ESC-Bubble und können mit ihrem verbalen Bällezuwerfen mich kaum mehr begeistern.
    Ich hoffe, im nâchsten Jahr ist mehr Schwung drin.

    • Es ist eben ein Format, dass ausschließlich als Goodie für die Bubble produziert wird. Mich spricht es auch schon länger nicht mehr an und ich denke, dass man das Geld im ESC-NDR-Kontext an anderer Stelle auch besser investieren könnte (z. B. in einen weiteren VE-Teilnehmer), aber es scheint ja genug Leuten Freude zu machen, also ist das schon ok.

  3. Habe die Songchecks zwar nicht gehört, stimme aber mit deren Wertung weitestgehend überein. Womit ich überhaupt nicht übereinstimme sind die Wertungen zu Österreich und Schweiz, hier tausche ich die Plätze. Und auch die Plätze von Slowenien und Portugal würde ich tauschen. Erstaunt bin ich über das gute Abschneiden von Kroatien 🙂

  4. The 4porcelli ranking:
    12 – France
    10 – Slovenia
    8 – Finland
    7 – Portugal
    6 – Moldova
    5 – UK
    4 – Lithuania
    3 – Malta
    2 – Cyprus
    1 – Italy

  5. Die in Songcheck 3 von Stefan erwähnte Version von ‚Future Lover‘ von Brunette (Armenien) ist sensationell. So würde ich es zu gern in Liverpool sehen bzw. hören.

  6. Meine Top 10 Siegerplaylist, die um den ESC-Sieg kämpfen werden.

    Platz 1: Italien (Mailand 2024)
    Platz 2: Spanien (Málaga oder Madrid 2024)
    Platz 3: Österreich (Klagenfurt oder Wien 2024)
    Platz 4: Frankreich (Marseille oder Paris 2024)
    Platz 5: Schweiz (Zürich 2024)
    Platz 6: Finnland (Helsinki 2024)
    Platz 7: Slowenien (Ljubljana 2024)
    Platz 8: Vereinigtes Königreich (Glasgow 2024)
    Platz 9: Portugal (Porto oder Lissabon 2024)
    Platz 10: Schweden (Göteborg 2024)

    Nach meiner Ansicht haben alle diese Länder eine gleiche Chance auf den ESC-Sieg, der am Ende vom Auftritt der Künstler (m/w/d) im ESC-Finale selbst und bei den Zuschauern (m/w/d) hervorgerufenen Emotionen abhängt.

    Ein sehr starker ESC-Jahrgang dieses Jahr.

    • @Timo1986 „…Ein sehr starker ESC-Jahrgang dieses Jahr…“ 😂🤣😂🤣😂🤣😆😆🤣😂😆🤣nicht dein ernst, oder? Das ist echt ein Schönreden.

      • Da muss ich dir, „zwo.2“, insofern zustimmen, als auch mir in 2023 – außer MM!! – nix wirklich gut gefällt. Einiges ist m.E. allenfalls recht ok, bisweilen auch mal ansatzweise inspirierend für mich.

      • Ich finde das jetzt auch nicht ein sehr starker Jahrgang aber ich finde man muss Timo deshalb nicht auslachen wenn er ihn stark findet. Viele der Songs die er aufzählt finde ich auch toll aber es sind für mich auch sehr viele Songs beim ESC nur mittelmäßig bis unterdurchschnittlich

  7. Finnland darf gerne den ESC mit „Rumba Rumba Cha Cha Cha“ gewinnen. Ich gönne den Finnen den zweiten ESC-Sieg. Hauptsache die abgetakelte Loreen siegt nicht.

    • Mal wieder besonders feinfühlig und wertschätzend unterwegs? Ich werde der von Dir beleidigten Sängerin nun noch etwas kräftiger die Daumen drücken.

  8. Für all diejenigen, die diesen „Jahrgang“ als insgesamt „starken“ einstufen, freue ich mich, denn diese Personenschar darf sich schließlich längerläufig erfreuen, während ich wohl des Öfteren ein wenig ungeduldig(er) „douze points“ entgegenfiebern werde.
    Next year: MILANO? > Das wär grandios. Da wär ich dabei.

    • Mailand wäre schon deswegen für mich toll, weil meine „bessere Hälfte“ und mein ganzer italienischer Freundeskreis in Parma lebt.

      Parma ist jetzt nicht so weit weg von Mailand. Sprich man kann locker mit dem Zug oder dem Auto von Parma nach Mailand und wieder zurück fahren. Die fast schon erfolglose Suche nach einem Hotelzimmer und das Geld dafür – sollte ich doch eines finden – würde bei mir wegfallen und ich müsste nur Geld für ein ESC-Finalticket ausgeben.

      • … dann lass uns mal bis zum 13.05. davon träumen, dass MILANO stattfinden kann!, obschon gemäß Rustys zumeist ungetrübtem NRW-Realitätssinn zu Tagesbeginn des 14. wohl wenig von diesem Optimismus übrig bleiben dürfte. Falls sich wider Erwarten ITALY doch als no.1 erweisen sollte, wäre sie gewiss auch dabei und könnte am Nachmittag zuvor die exzeptionelle Galeria Emanuele mit entlang schlendern, couldn’t she? (ich würde daheim garantiert kompetenten Pflegeersatz organisieren, that’s for sure). Mein Ex-Referendar M., verheiratet mit einem israelischen ’soldier‘, käme unter Garantie ebenfalls angereist, wie er mir soeben bestätigte (er ist seit 2017 stets beim ESC live dabei, nur dieses Jahr in Liverpool mal nicht, und das als Anglist – just like me, I’m afraid).

      • Ja aber klar doch, wäre ich dabei, nach Mailand wollte ich immer schon mal
        😍😍😍……und träumen tue ich auch gerne, bei meiner blühenden Phantasie😀

  9. Nein, ich finde es ist nicht so ein ganz starker Jahrgang. Es sind für mich in diesem Jahr 18 Songs dabei, die ich wirklich gut finde. Da gab es in früheren Jahren schon mal deutlich mehr.
    Hier mein persönliches Ranking in the moment vor Probenbeginn:
    12- Italien
    10- Finnland
    08- Schweden
    07- Israel
    06- Estland
    05- Belgien
    04- Norwegen
    03- Spanien
    02- Österreich
    01- Slowenien

    hiernach kämen dann noch Deutschland, Australien, Portugal und Litauen

  10. Ergänzend zu meiner Réplique von 16:30h auf Timos Text von 16:00h:
    WER wäre in MILANO ggf. noch dabei (eher illusorische Wunschvorstellung denn realitätstauglich, aber man darf doch noch träumen …)?

    • Ich wäre dabei. meine „bessere Hälfte“ Matteo definitiv auch. Der spricht zwar kein deutsch, aber dafür fließend englisch. Insofern dürfte es keine Verständigungsprobleme geben. 😀

      Und sollte ich noch andere Freunde (m/w/d) aus Parma im Schlepptau haben, dann gäbe es auch keine Verständigungsschwierigkeiten. Fließend englisch und in zwei Fälle sogar fließend deutsch reden sie alle.

  11. @ thilo: Dass Timo „ausgelacht“ werden könnte, daran mag ich nicht glauben, sollte dich das beruhigen, dear Thilo! Wenn ich daran denke, was ich in all den zurückliegenden Dekaden mitunter super fand > meine Freundinnen und Freunde waren gelegentlich „highly amused“, ich hingegen „not (always really) amused“ …

  12. Jeder hat einen anderen Geschmack, das ist fein.
    Ich habe heuer einige Beiträge dabei, die ich musikalisch stark finde und mag, bei anderen Beiträgen bin ich einfach nur gespannt, wie das in Liverpool auf die Bühne gezaubert oder verunstaltet wird.
    Dann gibt es noch die Beiträge, wo ich mich einfach wundere 😉 die gehören auch dazu.
    Ich hätte es aber gern etwas spannend und nicht nur ein Duplikat der Wettpolls. 🙂

  13. Ich empfinde diesen Jahrgang auch als eher schwach; leicht unter dem Niveau von ’22 und ’21, aber sehr deutlich unter 2020. Die Songs aus dem März haben es noch ziemlich rausgerissen, sonst hätte es für micht total düster ausgesehen:

    Meine persönlichen TOP 5:

    1. Schweiz
    2. Estland
    3. Dänemark (auf Basis der Studioversion, Live noch stark ausbaufähig)
    4. Tschechien (dito)
    5. Finnland (hier ist es gerade der Liveauftritt, der mich überzeugt)

    und FLOP 5:

    33. Rumänien
    34. San Marino
    35. Polen
    36. Irland
    37. Griechenland

  14. Ich habe vor kurzen die letzten Jahrgänge gesehen. Und war überrascht, wie schwach besonders 2013 und 2017 für mich waren. Damals habe ich das so nicht wahr genommen. Erst mit der Zeit zeigt sich die Stärke oder Schwäche eines Jahrgangs.

  15. Freut mich für Lettland:
    Bei eurovision.de an 6. Stelle (nur 1.Semi), bei ESC-Kompakt an 5. Stelle
    Bei den Wettbüros ein wenig verbessert. Malta überholt. Jetzt 12.
    Sudden Lights müssen unbedingt ins Finale !

    Freut mich NICHT für die Schweiz:
    Bei eurovision.de an 13. Stelle, bei ESC-Kompakt an 12. Stelle.
    Kein Finale für die Schweiz ?
    Mit Rang 9 z.Zt. bei den bookies wäre Remo noch drin. Bei mir an 6. Stelle.

    Bei den Niederlanden sieht es ja auch nicht so gut aus. Und ob es Estland schafft ?
    Vielleicht bleibt den Balladen-Liebhaber nur noch Italien im Finale.

  16. Muss sagen, ich finde den Jahrgang durchschnittlich, weder besonders gut, noch besonders schlecht.
    Gibt wirklich ein paar sehr gute Beiträge (Finnland, Frankreich, Portugal, Spanien, Italien, Österreich, Aserbaidschan…)
    Aber auch einige sehr dröge, austauschbare oder auch nervige Song wie Dänemark, Island, Irland, die Niederlande, Belgien, Griechenland, Zypern…)
    Mit dem Favorit Schweden kann ich auch nichts anfangen, aber das ist ja nichts Neues

    Kurz: ich erkenne da weder einen Ausreisser nach oben noch nach unten.

  17. Wenngleich seit knapp 1h nicht mehr mit SONNtäglichem „promise“, somit realitätsbezogen inzwischen ‚halt‘ schon montagsgemäß, würde ich im Falle der vermutlich illusorischen no. 1 eines Mengoni (but one never knows!) so rasch als möglich noch in 2023 prophylaktisch einige Hotelzimmer in Domplatz-, Galeria Emanuele- und Mailänder Skala-Nähe über LH reservieren lassen > ein ’special friend from GB‘ (living in Frankfurt) als auch ein schwäbischer Freund könnten das als Ex-Piloten problemlos und rabattbeflissen für mich regeln. Dies würde ich dann für einige mittlerweile lieb gewonnene, mitreisende Fans ggf. gern als Einladung verstanden wissen. Man darf ja NOCH träumen …

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