Den Bericht von D Mols erster Probe könnt ihr hier nachlesen.
„Desaster“ und „High School Musical“ sind Begriffe, die hier fallen. Das ist vielleicht etwas zu hart ausgedrückt, aber tatsächlich fühlt man sich eher wie bei einer Schulaufführung. Die sechs haben jetzt zwar nochmal ein paar Details an ihren Outfirts verändert, aber overacten immer noch ohne Ende. Außerdem gibt es noch ein paar technische Schwierigkeiten – Leute, die nicht singen, sind im Bild und Leute, die singen, stehen im Dunkeln.
Richtig gut ist aber der Gesang. Mit einer abgespeckteren Performance und weniger Schulhof-Ringelreihen könnte das vielleicht sogar etwas weniger ungewollt komisch rüberkommen. Stattdessen werden hier die Menschen reihenweise vorm Fernseher sitzen und sagen: „Das ist eben der ESC.“ Für mich ein sicherer Kandidat auf das Aus im Semi.
Auch der zweite Durchlauf läuft genauso ab. Zu viel künstlicher und dramatisches Performen (es gibt jetzt sogar eine Art Schlachtruf nach dem Refrain), aber guter Gesang. Allerdings klappen die Kameraeinstellungen schon besser, immerhin.
Übrigens klappt nicht mal das Schlussbild, weil immer mindestens eine Person von den anderen verdeckt wird und sich dann mit mehr oder weniger viel Aufwand ins Bild schieben muss. Hier läuft also einiges nicht rund und wir können gespannt sein, ob D Mol diese Probleme bis zum Semi noch in den Griff bekommen.
Hier drängen sich doch Vergleiche zu Moldawien 2018 auf. Da dachten ja auch Etliche, dass das OTT oder albern gewirkt hat bei den Proben. Vielleichst magst Du da mal einen Vergleich ziehen?
Ich würd mal sagen, der Unterschied scheint zu sein, dass die Junx und Mädls hier etwas unkoordiniert über die Bühne zu stolpern scheinen, während Moldova 2018 perfekt durchchoreographiert war. #bodytalkismagic.
Das Overacting ist wirklich das schlimmste an diesem Beitrag. Das war schon für Verona der Sargnagel.
Bis jetzt hast Du idoch mmer behauptet, Verona sei “authentisch” und “knisternde Erotik” gewesen?
Na ja, irgend jemand muss ja ausscheiden.
Diese hässlichen Schals, ich raste aus…
Mittlerweile erinnert mich das Ganze sehr an Island letztes Jahr, gerade wegen der Outfits. Und wir wissen ja alle wie das ausgegangen ist.
Ne, das wird nichts. Wie mind. 20 Jahre alte Werbemusik für himmlisch leichten Frischkäse…
…für himmlisch leichten Frischkäse, der genauso 20 Jahre ungekühlt im Regal liegt *würg*
Ist nicht Platz für 6 auf der Drehbühne 🙂
Nein, kein 6. Alles klinisch zölibatär im Himmel!
Wieso muss ich nur gerade an den dänischen Vorentscheid 2018 mit Sannie alias Whigfield denken 🙂
Was für eine Laienspielschar. Das macht einfach Null Bock
Danke, dass Du diesmal recht lieb zu ihnen geblieben ist 🙂
Kinder sind wir, Kinder seid ihr, Kinder sind alle um uns hier…
Ich würde sie gerne gen Himmel schießen. Dann bleibt uns das ständige Gegröhle, das sie im Himmel sind, erspart und es wäre wirklich wahr.
Bei Weitem kein Favorit, aber schön einfach mal sechs fröhliche Menschen zu sehen, das lockert das Ganze doch mal etwas auf.