ABBA-Star Björn Ulvaeus empfiehlt Deutschland für den ESC Schlager und hinterfragt Songauswahl

Als Überraschungsgast im Podcast „Quality Time mit Riccardo & Anke“ sprach ABBA-Legende Björn Ulvaeus (Aufmacherbild vom Einspieler beim ESC-Finale 2023) über den Eurovision Song Contest 2024 in Schweden und eine mögliche Feier des 50. Jubiläums des ESC-Sieges von ABBA mit „Waterloo“ in diesem Zusammenhang. Angesprochen auf die anhaltende Misserfolgsserie Deutschlands beim Musikwettbewerb gab er zu bedenken, ob sich das Land auf seine Schlager-Wurzeln besinnen solle. Außerdem vermutet er die Ursache des ausbleibenden Erfolgs weniger bei den Songschreibern als bei denen, die die Auswahl der Lieder treffen.

In der aktuellen Folge des Spotify Original Podcast „Quality Time mit Riccardo & Anke“ sprachen die beiden Hosts ausführlich über den Eurovision Song Contest in Liverpool und das Abschneiden Deutschlands. Beide sind große Fans des Wettbewerbs und haben auch professionell dafür gearbeitet. So moderierte Anke Engelke den ESC 2011 in Düsseldorf und die deutsche Vorentscheidung 2013 in Hannover. Riccardo Simonetti war Gast bei der deutschen Vorentscheidung 2023 und widmete sich kürzlich in seiner Sendung „Legendär“ dem Wettbewerb.

In seiner ruhigen Art sagte Björn Ulvaeus den beiden Hosts, dass er trotz des Erfolges mit „Waterloo“ nicht wisse, wie man einen Eurovision-Song schreibt. Er glaubt, ein Künstler sollte so originell und eigenständig sein wie möglich. „Gleichzeitig müsse man aber reinpassen.“ Diesen Gedanken führte er aber nicht weiter aus.

Er habe normalerweise keinen Favoriten beim ESC. 1982 sei das bei Nicole und „Ein bisschen Frieden“ aber anders gewesen. Auf die Misserfolge Deutschlands in den letzten Jahren angesprochen sagte Björn Ulvaeus:

Ich denke nicht, dass es so sehr eine Frage derer ist, die die Lieder schreiben. Vielleicht sind diejenigen, die die Lieder auswählen, die am ESC teilnehmen dürfen, das Problem. Dass die originellen, wirklich eigenartigen Sachen nicht reinkommen. Und ich denke, als „Ein bisschen Frieden“ siegte, das war ein Stück echter deutscher Schlager. Und das hat funktioniert. Vielleicht solltet ihr zu euren Wurzeln zurückkehren, anstatt das nachzuahmen, was alle anderen machen.“

Im Hinblick auf den ESC 2024 in Schweden und die Tatsache, dass dieser mit dem 50. Jubiläum von „Waterloo“ zusammenfällt, sagte der 78-Jährige:

„Wenn ich die Mächtigen des Fernsehens und der Stadt Stockholm überzeugen kann, den ESC hierher zu holen, wäre es wundervoll eine große Feier des ESC und des 50. Jubiläums (von „Waterloo“, Anm. d. Red.) zu haben.“

Später legte er noch einmal nach: „Wenn das 50. Jubiläum in Stockholm zusammen mit dem Eurovision-Finale gefeiert werden sollte – wer weiß, was dann passieren wird?“ Eine Wiedervereinigung von ABBA aus diesem Anlass war erst vor zwei Tagen von der Pressesprecherin der Band ausgeschlossen worden. Es gibt aber eine große Vielzahl weiterer Möglichkeiten, auf dieses besondere Jubiläum und den großen Erfolg der Band im Rahmen des ESC 2024 aufmerksam zu machen.

Das Gespräch mit Björn Ulvaeus beginnt bei 8:20 Min.

Was sagst Du zu der Einschätzung von Björn Ulvaeus, dass das deutsche Problem beim ESC weniger die Songs sind, als diejenigen, die die Auswahl vornehmen? Und kannst Du Dir vorstellen, dass Deutschland mit einem Schlager beim ESC erfolgreich(er) sein würde? Lass uns gern Deine Meinung in den Kommentaren da. 


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118 Comments
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Matty
Matty
11 Monate zuvor

Gerade trat im ZDF-Fernsehgarten Katrina mit „Love shine a light“ auf.

Ich gebe Björn Recht. Bei der Auswahl von Songs und Künstlern muß sich auf jeden Fall und grundlegend etwas ändern.

Peter
Editor
11 Monate zuvor

Wenn ich die ersten drei Sätze der Antwort von Björn auf die Frage nach dem richtigen Erfolgs-„Rezept“ für Deutschland beim ESC lese…
.
„Ich denke nicht, dass es so sehr eine Frage derer ist, die die Lieder schreiben. Vielleicht sind diejenigen, die die Lieder auswählen, die am ESC teilnehmen dürfen, das Problem. Dass die originellen, wirklich eigenartigen Sachen nicht reinkommen.“
.
…dann kann ich mir vorstellen, dass Björn letztes Jahr die Electric-Callboy-Petition an den NDR unterschrieben haben könnte. 🙂

Marcus
Marcus
11 Monate zuvor
Reply to  Peter

Das war alles nur kein Schlager!

Petitions Daniel
Petitions Daniel
11 Monate zuvor
Reply to  Peter

Bei 371 Unterschriften aus Schweden nicht undenkbar… 😀

Matty
Matty
11 Monate zuvor

Der Mann heißt Ulvaeus und ob deutscher Schlager oder Popschlager in der Art von Beatrice Egli, Helene Fischer und Ramon Roselly beim ESC erfolgreich ist?

Benjamin Hertlein
Admin
11 Monate zuvor

Klar, wieso sollte heute nicht funktionieren, was 1982 funktioniert hat…?! Selten dämliche Einlassung.

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor

@Benjamin Hertlein

Geht dieser Kommentar schon als Blasphemie durch?? 😉

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

@byjannik

Die Egli ist immer noch Schweizerin, fände als so großes Land mit so einer riesigen Industrie es irgendwie komisch wenn wir uns einen Künstler irgendwo „einkaufen“ würden.

byJannik
byJannik
11 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

@ESC1994 Oh, sie kommt aus der Schweiz? Also wie Luca Hänni, der auch als Schweizer DSDS gewonnen hat. 😀 Aber es muss ja nicht unbedingt sie sein. Talentierte Künstler sollte es in Deutschland schließlich genug geben, man muss sie nur finden (und für den ESC überzeugen) 🤔

byJannik
byJannik
11 Monate zuvor

Aber ich nehme aus seiner Aussage auch etwas Wahres mit. Es muss natürlich kein Schlager sein wie vor über 30 Jahren, aber es gibt ja auch modernen Schlager. Helene Fischer, Beatrice Egli, die gehören nicht umsonst zu den erfolgreichsten Künstlerinnen in Deutschland. Die bringen gewaltige Shows auf die Bühne. Schlager in dieser Art wäre doch durchaus denkbar und „ anstatt das nachzuahmen, was alle anderen machen“ wäre damit in gewisser Weise auch erfüllt. Aber man bräuchte Künstler, die sich darauf einlassen, und das ist dann wohl eher Wunschdenken als etwas, was wir wirklich in naher Zukunft sehen werden. 😬

Susanne Rösler
Susanne Rösler
11 Monate zuvor
Reply to  byJannik

Ich gebe Björn recht, lasst uns mal wieder schlager machen, schlimmer kanns nimmer werden 🙈

Marcus
Marcus
11 Monate zuvor

Vielleicht weil sich der ESC und der Musikgeschmack geändert haben. Das andere Votingsystem kommt noch dazu!

AgnethaFrida
AgnethaFrida
11 Monate zuvor

Ja Benny, habe ich auch gedacht, selbst wenn ich neben Peter hier wohl der größte ABBA-Fan bin und Björn sehr verehre.

tulitikku
11 Monate zuvor

„Ein bisschen Frieden“ ist ja auch nur lediglich 41 Jahre her, großartige Idee. So großartig, dass der alte Schwede „Satellite“ komplett verdrängt hat, denn „Satellite“ wird er wohl lediglich mit Ted Gärdestad in Verbindung bringen, das 1979 sehr weit hinten landete. Ach ja, alte weiße Männer und ihre Vorschläge zur deutschen Teilnahme, wie in Deutschland, wie in Schweden.

bang-a-boomerang
bang-a-boomerang
11 Monate zuvor
Reply to  tulitikku

Ehrlich gesagt gehen mir diese dummen respeklosen Kommenare über alte weße Männer sowas von auf den Zünder. Das dümmste was es gibt, jeder Mensch wird alt. Und Du bist schneller Alt und Grau als es Dir Lieb ist. Benny von ABBA ging es in seiner Antwort klar zu legen das Glaubwürdigkeit das wichtigste ist. Die Deutschen werden im Ausland mit Schlager in welcher Form auch immer in Verbrindung gebracht. Das Ein bischen Frieden 41 Jahre alt ist weiss Benny und darum gig es auch nicht genau wie nicht um Sateellite. Sondern einzig und allein um Glaubwürdigkeit und Leidenschaft. Und dies hat Deutschland nie in seinen Beiträgen.

Gismolino
Gismolino
11 Monate zuvor

Aber die musikalischen Wurzeln liegen eben nicht nur im Schlager. Den würde ich auch nicht unterstützen oder wählen. Das Problem ist, dass leider politisch motiviert gewählt wird. Fair wäre es, wenn die Nationalität bis ganz zum Schluss nicht bekannt wäre, es also für Publikum und Jury nur um die Musik ginge. Auch müssen die Jurys musikalisch viel breiter aufgestellt werden. ‚Ein bißchen Frieden‘ ist nett und extrem seicht – mehr nicht und definitiv nicht in meiner Playlist

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor
Reply to  Gismolino

Och ne, schon wieder so ein Kommentar.

Und zu deinem „Vorschlag“: Wie soll das bitte funktionieren?? Allein wenn z.B. Italien, Frankreich oder Spanien in Landessprache singen erkennt man doch woher die kommen.

Ne, das ist wirklich eine Idee für die Tonne.

byJannik
byJannik
11 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

Außerdem ist der ESC so viel mehr als die Finalshow, das macht wirklich keinen Sinn. 🙄

Gismolino
Gismolino
11 Monate zuvor
Reply to  Gismolino

@bylannik Ich weiß, dass das nicht funktionieren kann, sollte jedoch zeigen, wo das Problem liegt. Und das Punktesystem muss geändert werden- jede Stimme sollte zählen

Peter Schlüter
Peter Schlüter
11 Monate zuvor

Also Satalite war für mich auch eher Schlager und gewonnen hat Lena weil sie Lena war …. Es muss halt einfach Alles passen und dafür gibts halt kein Patentrezept …. Authentisch sein ist Alles – ich hoffe einfach sehr das die Dinge für 2024 einfach schnell ans Laufen kommen und der NDR wirklich was außergewöhnliches wagt und nicht wieder den Kopf in den Sand steckt …. das Glas bleibt halt halbvoll 👍

Nils
Nils
11 Monate zuvor

Ob man mit Schlager beim ESC überhaupt noch einen Blumentopf gewinnen könnte … ich bin da ja skeptisch. Aber da es seit dem beschämenden „Sha-la-lie“ auch keinen mehr gab, müsste man es erstmal überprüfen.

Und im Sinne eines interessanten, vielfältigen und möglichst attraktiven Vorentscheid darf man Schlager natürlich genauso wenig verteufeln und per se ausschließen wie irgendein anderes Genre.

Andere Frage: Wie kommt’s denn, dass Björn Ulvaeus sich plötzlich in einem deutschen Podcast zu Wort meldet, von dessen Existenz ich noch nicht mal wusste? Ist dem jetzt ganz plötzlich ganz furchtbar langweilig geworden?

Cherry-Juice
Mitglied
Cherry-Juice
11 Monate zuvor

Ich denke es muss einfach besonders auf seine Art sein und über die drei Minuten in der Performance fesseln. Das kann jedes Genre sein.

italojeck
italojeck
11 Monate zuvor

Vielleicht solltet ihr zu euren Wurzeln zurückkehren, anstatt das nachzuahmen, was alle anderen machen.“
Mo-ment.
Klare Sache. Das ist ein Übersetzungsfehler .
Was er sagen wollte, ist nämlich:

Vielleicht solltet ihr ein Lied wählen, das euch einfach ganz gut gefällt, anstatt das nachzuahmen, was alle anderen machen.“🙄

J. Freizeit
J. Freizeit
11 Monate zuvor
Reply to  italojeck

Haben wir doch dieses Jahr 😂

italojeck
italojeck
11 Monate zuvor
Reply to  J. Freizeit

Nicht ganz. Nur in einem sehr relativen Sinn.

Aber das war schon besser als alle andere moeglichen Alternativen.
Will oder Anica oder sogar Ikke waren auch nicht erfolgreich.

Das war in der Tat der kleinere Uebel. So wie Rockstars. Deswegen bin ich nicht so ganz pessimistisch. Nur, jetzt muss der VE besser werden. Einige Vorschlaege von mir unter Nico Santos.

AT1982
AT1982
11 Monate zuvor

Dass einem Abba-Mitglied Schlager näher ist als Rockmusik, finde ich nicht überraschend. Abba ist ja schon immer knapp am Schlager vorbeigeschrappt und kann auf Schlagerparties in Deutschland gespielt werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass deutsche Schlagerstars um den ESC Sieg mitspielen könnten. Sicher würde man aus Östereich und der Schweiz Punkte abgreifen wenn die Person halbwegs kompetent wäre.
Eine Nicole würde heute den ESC sicher nicht mehr gewinnen. Außer einer Helene Fischer fällt mir niemand ein, der aus dem Bereich wirkliche Chancen hätte und eine Frau Fischer ist als deutscher Teilnehmer unwahrscheinlich, da sie zu groß für den ESC wäre. Genauso wenig wird man auf der Rockseite Rammstein sehen.
Wenn man Frau Fischer bekommen könnte, soll man es machen. Die Prominenz im deutschsprachigen Raum ist sicher da. Ansonsten kann Schlager gerne durch den Vorentscheid. Er wird aber beim derzeitigen Format ziemlich sicher scheitern wenn er nicht sehr außergewöhnlich wäre.

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
11 Monate zuvor

Unter dem gestrigen „Douze Point“-Blog zu ABBA findet ihr auch schon ein paar erste Kommentare zuvor zum ‚topic‘, die es m.E. wert sind, wahrgenommen zu werden.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
11 Monate zuvor

Björn Ulvaeus hat lediglich auf eine Frage in einem Interview geantwortet und ist nicht selbst mit einer Pressemitteilung nach vorne geprescht, daher verstehe ich manche Reaktionen hier nicht, auch nicht, weswegen man gleich wieder mit „alten weißen Männern“ daherkommen muss (sind die alle dumm und sollen generell ihren Mund halten, weil ja jüngere Menschen so viel klüger sind?). Und wieso soll nicht auch 2024 etwas funktionieren können, was schon 1982 funktioniert hat? Was ist daran dämlich? Darf ESC-Musik nur noch aktuellen Trends hinterhecheln – hat zeitlose Musik keinen Platz mehr (wer hätte übrigens 2021 gedacht, dass ein Chanson auf Platz 2 kommen könnte?).

Cherry-Juice
Mitglied
Cherry-Juice
11 Monate zuvor

Ich 😅. Ich bin immer noch großer Fan des Songs 🤭.

Max G.
Max G.
11 Monate zuvor

Am ende muss der Song zum Künstler passen und dieser eben diesen mit einem guten Staging auf die Bühne bringen. Da ist es scheiß egal welches Genre. Auch wenn Deutschland schlager schicken würde wäre das kein Garant für einen guten Platz…

Timo1986
Timo1986
11 Monate zuvor

Ich finde die Einstellung von Björn Ulvaeus richtig. Der Schlager ist eines von vielen Musik-Genres, die in den deutschen VE gehören.

Nach meiner Ansicht ist es doch gerade der Schlager, der sich sehr leicht, ohne dass man ihn krampfhaft verbiegen muss, in sehr viele Stilrichtungen erweitern lässt.

Nicht umsonst gibt es Schlager-Pop (Helene Fischer, Michelle), chanson-esquen Schlager (Mary Roos, Katja Ebstein, Lena Valaitis) oder sogar Hip-Hop mit unüberhörbarem Schlageranstrich (Clueso, die Fantastischen Vier). Auch die Musik von Silbermond kann man durchaus als Schlagerrock bezeichnen. Der Begriff Deutsch-Rock, den Silbermond gerne mal für sich in Anspruch nimmt, soll über den Schlageranstrich wohl etwas hinweg täuschen, weil man eigene Fans (m/w/d) wohl nicht verprellen möchte.

Sarah Connor ist für mich ohnehin – seitdem sie deutschsprachig singt – ebenfalls in der Soul-Schlager-Schiene angekommen.

Abschliessend werfe ich noch folgenden Gedanken in die Runde:
Wenn man einen Schlagerballade mal den Teil der Ballade hinter sich lässt und diesen dann in eine Schlagerhymne umkompositioniert, indem man den Schwerpunkt wirklich auf eine Hymne legt, dann würde ich mir wünschen, dass von den bekannten Musikgrößen (m/w/d) Ute Freudenberg engagiert werden würde. Die hat stimmlich echt was auf dem Kasten. Der würde ich bei einer qualitativ künstlerisch hochwertigen Schlagerhymne beim ESC sehr viel zutrauen.

Nelis
Nelis
11 Monate zuvor
Reply to  Timo1986

Ute Freudenberg ❤️❤️❤️
Und sie besitzt den notwendigen Charme, die Ausstrahlung und eine WIRKLICH sehr gute Stimme 🥰🥰🥰

Timo1986
Timo1986
11 Monate zuvor
Reply to  Nelis

Ute Freudenberg für den ESC 2024 wäre wirklich ein Traum. 😀 ❤️

Wenn du Lust hast kannst du dir ja mal folgenden Link ansehen. Für andere (m/w/d), die mit dem Namen Ute Freudenberg nicht so viel anfangen können, natürlich auch.

Ihr größter Hit ist wohl „Jugendliebe“, aus DDR-Zeiten und mittlerweile ein Klassiker in Gesamtdeutschland. Ute Freudenberg war erfolgreich mit dem Verkauf ihrer Alben. Offiziell hat sie Anfang 2023 ihre Karriere beendet. Aber bei einem entsprechendem Fanaufruf aus der ESC-Bubble könnte sie es sich vielleicht nochmal anders überlegen. ❤️❤️❤️

https://youtu.be/aYCpJv6vy9c

Rusty
Mitglied
Rusty
11 Monate zuvor

Also ich hoffe ja inständig, dass all diejenigen,die an der ESC Organisation beteiligt sind,die ESCK Beiträge die zu diesem Thema seit der letzten Woche hier bereitgestellt wurden und vielseitig kommentiert wurden, auch lesen. Soviele Tipps,soviele Ideen,soviele Vorschläge.
Meine Bitte wäre es,wirklich nochmal einen Schritt weiter zu gehen. Macht aus einer Vorentscheidung 2 Shows,Halbfinale und Finale.Nur So macht man den ESC auch in Deutschland wieder attraktiv.Was andere Länder können, geht bei uns auch.
Bekannte Künstler in Deutschland könnten auch Songs anonym schreiben,ohne im Vorfeld genannt zu werden,würde reichen,wenn erst beim Gewinnersong der Komponist genannt wird.
Ist halt schade,dass der ESC so einen schlechten Stellenwert in Deutschland hat,aber so ist es nun mal. Ich finde trotzdem, es gibt genug Potenzial ihn wieder nach vorne zu bringen.
Und ja,auch der deutsche Schlager darf in der Auswahl nicht fehlen, alle Genres sollten sich wiederfinden.

elkracho
Mitglied
elkracho
11 Monate zuvor

„Was sagst Du zu der Einschätzung von Björn Ulvaeus, dass das deutsche Problem beim ESC weniger die Songs sind, als diejenigen, die die Auswahl vornehmen? “

Da hat er Recht.Er ist aber sicher nicht der Erste mit dieser Einschätzung.

„Und kannst Du Dir vorstellen, dass Deutschland mit einem Schlager beim ESC erfolgreich(er) sein würde? “

Wenn man die moderne Version des Schlager nimmt-?? Nämlich Deutsch-R.. ???

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
11 Monate zuvor

@ „Douze Points“:
Es gilt wieder einmal zu DANKen für eure Fleißarbeit, in diesem Fall dein vielfältiges, gut recherchiertes Engagement innerhalb kurzer Zeitintervalle! Ich hatte mir ja in der Nacht zuvor erlaubt, das von Sir Björn thematisierte Sujet ad hoc aufzugreifen und mit einer grundsätzlichen Frage zu verbinden. Durchaus spannende Antworten haben sich ergeben.
Dies noch am Rande: Im „Siegel“-Blog stehst du doch im dunklen Anzug neben Benny im kleidsamen taubenblauen, don’t you? Wurde schon anderweitig betont, steht dir aber auch wirklich ausgezeichnet, typgerecht wie auf den Leib geschneidert.

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
11 Monate zuvor

… und dass das Gesamtspektrum des Antwortsortiments nicht nur „spannend“, sondern auch zum Teil sehr spannungsgeladen ist, versteht sich von selbst. Bin ein wenig angespannt, was wohl der NDR ggf. daraus macht – vermutlich ‚wieder mal echt nix‘?!

Sebastian
Sebastian
11 Monate zuvor

Einzigartig ist der deutsche Schlager zwar aber ob das noch den Nerv der Zeit trifft ist eine andere Frage.

Gaby
Gaby
11 Monate zuvor

Ob deutscher Schlager mehr Erfolg beim ESC haben könnte, ist wirklich sehr schwer zu sagen.
Auf jeden Fall glaube ich aber, dass viele Leute dieses (vielfältige) Genre unverwechselbar mit Deutschland verbinden, und somit als authentisch empfunden werden könnte. Er sollte aber schon wenigstens ein bisschen Niveau haben, so wie bei Michelle 2001 doch gesehen. Könnte mir echt vorstellen, dass so etwas in der Art heute noch funktioniert (immerhin hat sie einen wirklich großartigen 8. Platz erreicht.).
Ein Versuch wäre es doch wert.

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor
Reply to  Gaby

@Gaby

Wie du aber erwähnt hast war das eben 2001, seitdem hat sich nun mal viel geändert.

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

@Gaby

Mag dich trotzdem immer noch, auch wenn ich in diesem Punkt eine komplett andere Meinung habe. 🙂

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
11 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

Dann geh nach 2014: Sanna Nielsen. Das hätte doch auch eine Michelle oder Helene Fischer auf Deutsch singen können.

Gaby
Gaby
11 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

@ESC1994

Dito, Sympathie mache ich nicht von gegensätzlichen Geschmäckern abhängig.🙂
So lange man nicht versucht, den anderen Menschen zu „bekehren“ ist doch alles gut.

Gaby
Gaby
11 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

Sorry, lieber @ESC1994, falls es so rübergekommen sein sollte, als wollte ich Dich bekehren, das war nicht meine Absicht. Bin jetzt auch nicht sooo der große Schlagerfan, zumindest nicht von den aktuellen, aber finde einfach, dass man mal etwas wagen könnte, und Schlager man deshalb nicht ausschließen sollte.
Kommt halt (wie so oft) auf dem Song an, und da gibt es halt eine große Bandbreite.

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

@Gaby

Keine Sorge, ich habe es auch nicht so empfunden. 🙂

Pia
Pia
11 Monate zuvor

Also ich habe mit Schlager wirklich gar nichts am Hut, aber wie manche bereits gesagt haben, ist Schlager ja nicht gleich Schlager. Es gibt doch heutzutage viele gute Acts, die den Schlager salonfähig machen. Deshalb verstehe ich nicht, wieso viele dem ganzen so negativ gegenüberstehen. Ich fände die Idee eigentlich sogar ganz gut, würde mich auch soooooo sehr endlich mal wieder über einen Song auf Deutsch freuen.
Und da Schlager hierzulande sehr gefragt ist, denke ich auch, dass es der Song dann nicht so schwer hätte, einen Hype auszulösen – zumindest in der Schlagerbubble, aber da diese ja doch sehr groß ist, könnte das ja auch locker überschwappen.

Aber Schlager hin oder her, letztlich ist es mir egal. Ich hoffe einfach nur, dass wir nicht wieder in alte Muster verfallen und irgendeinen belanglosen 0815 Pop-Song auf Englisch schicken, der dann wieder einmal – zurecht – in der Masse untergeht.

Mark
Mark
11 Monate zuvor

Würde mir deutschsprachigen Song wünschen. Italien hat mit der Sprache fast jedes Jahr ein Alleinstellungsmerkmal und ist sehr erfolgreich damit.
Ob es dann bei uns zusätzlich ein Schlager sein muss, das sei dahingestellt, aber es sollte zeitgemäß sein. Axel Bosse oder Nina Chuba fänd ich z. B. gut. In erster Linie kommt es aber auf die Qualität des Lieds an.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
11 Monate zuvor

Also für viele Metaller war Blood & Glitter schon Schlager weil es nicht genug Metal war 🤔Finde den Fehler.

Außerdem gebe ich zu bedenken, beim Schlager gibt es nur wenig Melodien die wirklich gut klingen, also ist ein guter Schlager wahrscheinlich schon fast automatisch von Plagiatvorwürfen betroffen.

Wie wäre es 2 Genre Musik zu verbinden? Ein Beispiel Elektric Callboy – Hurricane

Andi
Andi
11 Monate zuvor

Natürlich kann man mit „Schlager“ einen großartigen Erfolg beim ESC erzielen. Was für eine Frage! Es kommt einfach nur auf die Produktion und Darbietung an. Nehmen wir an der NDR würde im Herbst Helene Fischer als Teilnehmerin verkünden, Deutschland würde bei den Quoten locker in den Top 5 liegen. HF hatte schon genug Material, wo sie locker vorne mitgemischt hätte. Maite Kelly wäre auch eine ideale ESC- Kandidatin. Allein ihr oft überdrehtes Auftreten schreit nach ESC. Die hübsche Sarah Engels wäre auch eine starke Kandidatin für den ESC.
Aber was bringen all diese Gedankenspiele. So viele User hier haben so viele interessante Ideen, wie man Deutschland weiterbringen könnte. Aber das interessiert offensichtlich überhaupt nicht den NDR. Als interessierter ESC Laie kommt man sich eh nur verarscht vor. Es gibt überhaupt keine Transparenz seitens des NDR. Irgendwann im Herbst wird wieder irgendwas veröffentlicht. Dabei müsste man JETZT Verantwortung zeigen und der Öffentlichkeit mitteilen, warum Deutschland wieder gescheitert ist. Welche Lehren zieht man daraus und vor allem wie geht es weiter!!! Es ist schon sehr frustrierend, ein deutscher ESC Fan zu sein.

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor
Reply to  Andi

Allein schon wegen ihrem überdrehten Auftreten möchte ich die Kelly nicht mal in der Nähe des ESC sehen, finde sie kommt woas von Fake rüber und zur Musik brauche ich mich nicht mehr äußern, absolut gar nicht meins.

Andi
Andi
11 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

Das ist Deine Meinung und Dein gutes Recht. Trotzdem musst Du und ich und alle anderen damit leben, dass es nicht immer nach dem persönlichen Geschmack ablaufen wird. Und das ist auch gut so! Ich fand es in den letzten Wochen teilweise unerträglich hier auf dieser Seite, wie manche User ihre Meinung als das Wahre dargestellt haben. Besonders die Schweiz und Israel haben es teilweise unterirdisch abbekommen. Oder „Schweden darf nicht siegen“. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen, wie sich manche wichtig machen. Es ist immer noch ein Unterschied ob ich sage, Lied A gefällt mir nicht oder, Lied A ist schlecht.

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

@Andi

Ist ja auch ok,ich habe nur gesagt warum ich besonders Frau K. absolut nicht beim ESC sehen möchte. 😉

Andi
Andi
11 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

@ ESC 1994.

Apropos Kelly, 2002 haben die Deutschen auch merkwürdig gewählt. Wenn ich daran denke was für eine Perle mit den Kellys im Rennen war und Corinna May dann gewählt wurde. Das „Verwählen“ ist offensichtlich eine deutsche Tradition. Aber so ist das halt.

undeuxtrois
undeuxtrois
11 Monate zuvor
Reply to  Andi

Da gebe ich Dir schon Recht, Andi, als „deutscher ESC Fan“ kann es schon frusten,
das war auch schon mal angenehmer vor einigen Jahren.

Aber als ESC-Fan in Deutschland geht es mir ganz gut. 😉

Ein gut gemachter Beitrag mit starkem Song, starker Stimme und deeeem Autritt eines charismatischen Vortragenden -> das muss doch auch in und für D zu finden sein, verflixt noch eins!

Christian Harbich
Christian Harbich
11 Monate zuvor
Reply to  Andi

Hm, soviel Geld kann der NDR gar nicht aufbieten um eine der genannten Künstlerinnen dazu zu bewegen sich dem Wagnis ESC zu stellen. Wirklich grosse Namen aus Deutschland bzw dem deutschen Musikbusiness meiden den ESC wie der Teufel das Weihwasser – daran wird sich auch nichts ändern. Die NoAngels oder Cascada hatten zum Zeitpunkt ihrer ESC-Teilnahme schon längst den Zenit überschritten – für erstere war es sogar eine Art Comeback-Versuch der kläglich gescheitert ist. Michelle 2001 war der letzte wirklich „grosse“ Name welcher für Germany beim ESC antrat – das wird immer wieder gern vergessen.

Andi
Andi
11 Monate zuvor

@ ESC 1994. Schlager ist nun auch nicht meine erste Wahl. Ausser HF würde ihren Hut in den Ring werfen.
Ich wünsche mir einfach mal einen Act wie Finnland 23 oder UK 22 oder Italien 21 oder Niederlande 19 oder Zypern 18. Wir haben einfach solche Lieder nicht im Angebot.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
11 Monate zuvor
Reply to  Andi

@Andi: Bitte, bitte nicht! Bis auf die Niederlande 2019 sind das genau die Lieder der letzten Jahre, die es meinem Geschmack nach nun wirklich nicht in den Top 2 gebraucht hätte 😉

(Ich hatte das vorhin schon mal geschrieben und auf „Kommentar absenden“ gedrückt, als die Internetverbindung unterbrochen wurde – hoffentlich taucht dieser Kommentar nicht später noch ein zweites Mal auf)

Daniel
Daniel
11 Monate zuvor

Ich würde es erst einmal gut finden wenn derjenige der da teilnimmt zumindest nicht nur auf Televotes angewiesen ist.

Also jemand der richtig singen kann. Also wirklich richtig, sodass Juries und Leute vor Ort umfallen. Ute Freudenberg, wäre ja so ne Art deutsche Kaliopi. Die Idee find ich gar nicht mal so schlecht. Ob mir das musikalisch gefällt, interessiert nicht. Die kriegt über die Jury mit Charisma 60-70 Punkte zusammen, selbst wenn sie von Apfelmus singt.

Timo1986
Timo1986
11 Monate zuvor
Reply to  Daniel

„Die kriegt über die Jury mit Charisma 60-70 Punkte zusammen, selbst wenn sie von Apfelmus singt.“

Als Thüringerin würde Ute Freudenberg wohl eher von der Thüringer Rostbratwurst
singen. 😀 ❤️

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
11 Monate zuvor
Reply to  Timo1986

„Abseits“: @ Timo u.co.:
Hatte mich zuvor ausgeruht, schalte die News um 21:00h ein und erfahre, dass sich für NRW-Menschen speziell, also wie Rusty und etliche Andere, ‚das‘ Wunder tatsächlich einstellen könnte. Als Rudolpho dann, der Fußballer in der Jugend = mein Mann, vom heutigen Sieg Stuttgarts hört und dem damit verbunden 15. Platz am vorletzten Spieltag erfährt, bekundet er seine große Freude für dich (habe ihm immer wieder mal von diversen Facetten aus der ESC-Community hier berichtet). Also: Vorerst Aufatmen und: CONGRATULATIONS! so far, Bezug zu Cliff in 1968 rein zufällig …-
Zur Thüringerin: Sie nimmt ja wie Vicky Leandros ihren Abschied von der Bühne, muss trauriger Weise all ihre Kraft aufwenden, um Ihre Parkinson-Erkrankung unter Kontrolle zu halten.

Timo1986
Timo1986
11 Monate zuvor
Reply to  Timo1986

@Wolfgang:

„muss trauriger Weise all ihre Kraft aufwenden, um Ihre Parkinson-Erkrankung unter Kontrolle zu halten.“

Also dass Ute Freudenberg ihre Karriere Anfang 2023 offiziell beendet hat wusste ich. Ich glaube dies hat sie sogar in der Giovanni Zarella Show mitgeteilt. Dass der Grund eine Parkinson-Erkrankung ist wusste ich nicht. Das macht mich jetzt wirklich traurig.😪 😪 😪

Aber ich bin für die Inklusion. Sollte Ute Freudenberg die Entscheidung treffen sich für den deutschen VE zu bewerben und danach ihr Karriere-Ende fortsetzen, dann wäre das für mich ein Traum. 😀 ❤️

—————————————————————————-

Vielen Dank für deine unterstützende Worte. Alle VfB Stuttgart Fans und Fans von Borussia Dortmund verspüren glaube ich seit heute Spätnachmittag / Abend eine unglaubliche Erleichterung und ein großes Glücksgefühl. Daumen drücken ! 😀

Marcus
Marcus
11 Monate zuvor
Reply to  Daniel

Ah ja. Und das wissen sie doch gleich woher?

Matty
Matty
11 Monate zuvor
Reply to  Marcus
AlexESC
AlexESC
11 Monate zuvor

Ich hätte mir ja schon für den diesjährigen Vorentscheid einen Schlager (Schlager! keinen Party- bzw. Ballermann-Schlager) gewünscht! Ich finde, dass der Schlager, was übrigend nur in Deutschland so heißt und eigentlich ganz normale Popmusik ist, in Deutschland schlechter gemacht wird als er ist. Im Ausland wird er vielleicht ganz anders gesehen! Warum ist bei uns in Deutschland das Musical „Sound of Music“, in welchen es um die Trapp-Familie geht, nicht so berühmt? In den USA dagegen ist das eines der beliebtesten Musicals und dieses Musical basiert sogar auch noch auf den deutschen Film „Die Trapp Familie“ von 1956. In Deutschland werden die Liedtexte dort wohl als zu kitischig empfunden.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass nur weil ein Text auf deutsch ist er als „kitschig“ empfunden wird, aber auf englisch nicht. Kennt ihr von Bruce Springsteen den Song „Tougher Than the Rest“? Wenn man diesen auf deutsch übersetzt singen würde, dann würde jeder doch meinen, dass es sich hierbei um Schlager handelt!

Daniel
Daniel
11 Monate zuvor
Reply to  AlexESC

Persönliche Einschätzung. Ich denke an Alika, die konnte was und nur so landest du sicher auf der linken Seite des Tableaus. Und sie war mit Portugal und Polen die schlagerähnlichste Nummer des Jahrgangs. Italien war auch ein Schlager, wie er im Buche steht. Die Hälfte hier sagt, dass sie Schlager blöd finden, aber fanden den Italokönig des Schlagers großartig. Wer hilft mir beim Verständnis?

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
11 Monate zuvor
Reply to  Daniel

DUE VITE also „ein Schlager, wie er im Buche steht“. Wenn dem so sein sollte (I have got my doubts about that), dann sei’s drum. Dann aus meinem Blickwinkel bitte mehr DAVON!, allerdings, und das zeigt sich doch immer wieder (siehe Lena Meyer-L.), unbedingt gepaart mit einem entsprechend ausgewiesenen Charisma wie bei Marco Mengoni (dazu contra Meloni, wie gut!).

italojeck
italojeck
11 Monate zuvor
Reply to  Daniel

Italien war auch ein Schlager, wie er im Buche steht

ich habe noch nicht verstanden… was ein Schlager ist…
🤯🤯🤯

aberaberaber…..
wenn ich an die Helene Fischer & co. schaue… es faellt mir sofort auf, dass manchmal die Schlager-Melodien ganz ansprechend sein koennten, ganz klassisch, auch im Sinne von traditionellen italienischen Canzoni (und hierhin sehe ich Gemeinsamkeiten), aber die Lieder werden regelmaessig kaputt gemacht von einer eintoenige Produktion, die alles glaettet und vereinfacht, banalisiert.
Am Ende des Tages, kein Mensch wuerde Due Vite mit einem (heutigen!!!! wohlgemerkt) deutschen Schlager verwechseln, und das hat nicht mit der Sprache zu tun.

italojeck
italojeck
11 Monate zuvor
Reply to  AlexESC

Wenn man diesen auf deutsch übersetzt singen würde
Tja… das sind Uebersetzung-Probleme.
Man kann nicht in der Regel ein Gedicht oder sogar ein Lied einfach 1:1 uebersetzen. Es geht nicht nur um Bilder, sondern auch um Traditionen. Let it be, zum Beispiel, finde ich richtig fuerchtbar, aber funktioniert hervorragend als Song.

Es gibt millionen tolle LIeder auf Deutsch.
Ich fand zum Beispiel „Alle Frauen in mir sind muede“ schon wunderbar.

Wozu brauche ich einen englischen Text?

Tamara
Mitglied
Tamara
11 Monate zuvor

Ich gebe Herrn Ulvaeus hier beileibe nicht in allem Recht (Schlager! Uff …), aber definitiv in dem Punkt, dass das Problem nicht die Songs, sondern diejenigen sind, die die (Vor-)Auswahl treffen. Ich komm mir bei der deutschen VE manchmal vor wie weiland bei Rudi Carrell: „Das wär Ihr Preis gewesen“ (ESC-Bezug nicht beabsichtigt, aber mit Entzücken zur Kenntnis genommen). Wir brauchen ein exzellentes Gesamtpaket. Man muss in den drei Minuten einfach ein Momentum schaffen. Dann ist das Genre fast egal, dafür gibt es in den letzten Jahren nun weiß Gott genügend Beispiele.

Daniel
Daniel
11 Monate zuvor

Alle Frauen in mir sind müde empfand ich als ziemlich sperrig. Die meisten schauen den ESC eher mit guter Laune und wollen die auch transportiert wissen. Warum bekommt Norwegen sonst über 200 Punkte im Televote, es war nicht der brilliante Gesang.

italojeck
italojeck
11 Monate zuvor
Reply to  Daniel

Man kann natuerlich Spassbeitraege schicken oder eher chansonartige o metal oder was weiss ich.
Dieses Jahr waren Spassbeitraege ganz vorne (Cha cha cha & Queen).

Ich kann nur nach meinem Geschmack urteilen (so wie jeder im Prinzip tun sollte).
Und Alle Frauen in mir sind muede finde ich schon klasse.
Uebrigens, der Gesang ist definitiv die schwache Stelle von Alina. Egal. Ich haette mir ein schoenes Lied auf Deutsch gewuenscht, und AFIMSM ist so eins (mMn)

Daniel
Daniel
11 Monate zuvor
Reply to  italojeck

Fällt da was auf, Schwachstelle Gesang in einem Gesangswettbewerb ist schon ein Problem 🤔 das wäre so als bewirbt man sich bei The Taste und kann Salz von Pfeffer nicht unterscheiden. Ich würde sagen dass Gesang das Essentiellste ist. Stell sich bspw einer mal vor Marija Serifovic hätte nicht singen können, dann wäre von Molitva nicht viel übrig geblieben. 😂

Thomas O.
Thomas O.
11 Monate zuvor
Reply to  italojeck

@Daniel
das ist kein Gesangs, sondern ein Songwettbewerb…
Und der Song von Frida Gold lebt nicht so sehr von Stimmakrobatik (Gott sei Dank)

Daniel
Daniel
11 Monate zuvor

Ja Songs werden in der Regel gesungen, aber egal! Ich würde mir tatsächlich einfach stimmliche Qualität wünschen, denn dann diskutieren wir niemals, über einen letzten Platz.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
11 Monate zuvor
Reply to  Daniel

Ist auch müßig, jetzt darüber zu spekulieren, ob Alina ihren Song live ausreichend gut gestemmt hätte oder nicht. Wir können es nicht beurteilen. Es hat nicht sollen sein.

disneyfan5000
disneyfan5000
11 Monate zuvor

Ich finde der Herr Ulvaeus soll sich um Abba und Schweden kommen und Deutschland mit seinem neunmalklugen Geschwätz in Ruhe lassen. Auch mit Schlager kann man ähnlich abkacken wie mit allen anderen Genres. Bei Deutschland ist es sowieso was geschickt wird.

Christian Harbich
Christian Harbich
11 Monate zuvor

Und ich finde Herr Ulvaeus hat nachweislich recht damit wenn er sagt, Deutschland hat damit, die musikalischen Konzepte der anderen Ländern nachzuahmen keinen Erfolg beim ESC. Popmusik aus Germany will man eben in Europa nicht hören – genauso wenig wie Metal- oder Hardrock-Mucke – auch ElectricCallboy hätten da kein besseres Ergebnis eingefahren, wie ja gern behauptet wird.

Man könnte Voxxclub nochmal fragen….die müssten allerdings direkt nominiert werden um die gemeine ESC-Community hierzulande, welche dieser Art von Mucke gegenüber leider sehr ignorant eingestellt ist, zu umgehen.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
11 Monate zuvor

Wieso direkt nominieren? Voxxclub waren damals zweite im Televoting hinter Michael Schulte, der ausgehend vom 4. Platz nachweislich eine sehr gute Wahl war. Und du glaubst doch nicht, dass sich gemeine Community-Mitglieder weniger äußern, wenn Voxxclub nominiert werden als wenn sie einen Vorentscheid gewinnen, oder? Das wird keine Stänkereien verhindern.

elkracho
Mitglied
elkracho
11 Monate zuvor

„auch ElectricCallboy hätten da kein besseres Ergebnis eingefahren, wie ja gern behauptet wird. “

👍👍
Gibt hier aber noch gunug Ignoranten,die das bis an ihr Lebensende glauben werden.

Lothar Bauer
11 Monate zuvor

Da gebe ich Björn Ulveaus nicht mal Unrecht. Es muß ja nicht unbedingt Schlager sein. Aber ein schmissiger deutschsprachiger Beitrag, welch Stilrichtung auch immer, ist längst überfällig. Habe gerade auf morecore.de 5 Vorschläge für den ESC 2024 angehört. Da ist mir besonders Beyond the Black mit Free me aufgefallen, so eine Mischung aus Mike Oldfield goes Metal mit etwas Mittelalter -Flair. Das knallt wesentlich besser als LOT ’s „Blood and Glitter“. Mit ihren linksgrün-woken Statements und ihren unpassenden Bühnenshow haben sie sich den letzten Platz auch verdient. Als Darkrock Band kann man mit pinken Latex-Anzügen vielleicht in St. Pauli bei einer Travestieshow auftreten, nicht aber beim ESC

Lothar Bauer
11 Monate zuvor
Reply to  Lothar Bauer

Es soll heißen LOTL (LORD OF THE LOST).

Thomas O.
Thomas O.
11 Monate zuvor
Reply to  Lothar Bauer

Ah, die meintest du:

Luomubanaani
Luomubanaani
11 Monate zuvor
Reply to  Lothar Bauer

Ich sagte es schon mal das Wort „schmissig“ ist eigentlich in den 60er Jahren ausgestorben, es wird heute eher ironisch benutzt, ober eben von Menschen, die noch die schmissige Marschmusik lieben, oder einfach wieder die Zeit zurück sehnen, wo man es gesagt hat. Der ESC ist zwar nicht wirklich modern, aber so altmodisch ist er auch wieder nicht.

Luomubanaani
Luomubanaani
11 Monate zuvor
Reply to  Luomubanaani

Ok, die Tippfehler und die Grammatik sind nicht schön, aber manchmal regt man sich über das Gesagte so auf, dass man das Korrekturlesen vergisst, aber ein „wo“ in einem temporalen Zusammenhang muss wirklich nicht sein, Ich werde Buße tun, überlege noch wie die aussehen soll: Zehn Abba-Songs hören oder doch einige Tage hier nichts mehr schreiben?

Lothar Bauer
11 Monate zuvor
Reply to  Luomubanaani

Das Wort schmissig steht für kraftvoll o.powerful. In den 60ern war ich noch nicht auf der Welt. Nur zur Info.

Lothar Bauer
11 Monate zuvor
Reply to  Luomubanaani

Im übrigen wird das Wort schmissig, das auch für ideenreich stehen kann, wie in diesem Fall im süddeutschen Raum (Bayern, BaWù) verwendet, und dies nicht nur bei Marschmusik. Eine ironische Auffassung dieses Wortes wäre mir neu.

Kari-Nordmann
Kari-Nordmann
11 Monate zuvor
Reply to  Lothar Bauer

Och wie süß! Ein alter, weißer Boomer!

BoomerBoomer
BoomerBoomer
11 Monate zuvor
Reply to  Kari-Nordmann

@Kari-Nordmann
Na kuck mal das kleine Ztchen enttäuscht nicht. Dumm, dreist, respktlos, üherheblich. Der letzte Platz beim Grand Prix is verdient.
und der NDR lacht sich schlapp wenn er hier mit liest. Nächstes Jahr wirds genauso. Die wollen gar nicht gewinnen. Aber das die tollen oberhammer Ztler das noch nicht gerafft ham wo sie doch sonst immer alls am feed ham . Naja,sind halt auch Plaudertaschen wie die Boomer, is menschlich und gut für die Klichbates ist es ja auch.

StefanPalmer
StefanPalmer
11 Monate zuvor
Reply to  Kari-Nordmann

@Kari-Nordmann

Widerlich Dein Kommentar !!!!!! Du gehörst hier nicht hin. Der ESC gehört Menschen die frei sind von Vorurteilen. Der ESC und die Musik verbindet Menschen , egal welcher Herkunft, Alter oder sexueller Orientierung. Diskriminierung darh hier keinen Platz finden.

Siminski
Siminski
11 Monate zuvor
Reply to  Kari-Nordmann

@Stefan Palmer: Bevor du hier urteilst, und zwar nur in eine Richtung, sollte man sich fragen, wer angefangen hat. Ja, Leute immer direkt zu beleidigen ist unpassend. Aber zu behaupten, jemand gehört nicht zum ESC, weil man linksgrün und „woke“ ist und deshalb nicht zum ESC, sondern höchstens nach St. Pauli gehört? Wenn das nicht ausschließen aufgrund der politischen Gesinnung ist, weiß ich auch nicht. Die Antwort auf diese Diskriminierung war vielleicht nicht einwandfrei, aber dennoch nur eine Antwort auf bereits geäußerte Vorurteile. Wenn man das eine aufgrund der Meinung kritisiert, dass der ESC frei von Vorurteilen sein muss, muss man auch das andere kritisieren, oder andersherum: wenn man das eine unterschlägt, muss man auch das andere unterschlagen. Ansonsten machst du nichts als genau das, was du anderen vorwirfst. Und das ist, Zitat du selbst, widerlich.

Ajuleila
Ajuleila
11 Monate zuvor

Ach du meine Güte, das wird ja immer schlimmer! Mich erinnert die ganze Diskussion hier an die netten Tanten beim Damenkränzchen: “ Hedwig, zieh doch mal was mit Blumen an…“

Die Verbesserungsvorschläge werden immer abstruser. (Voxxclub? Echt, jetzt?) Nix für ungut, aber vielleicht liegt der Grund für das jahrelange schlechte Abschneiden ja darin, dass in Deutschland generell Musik gespielt wird, die für den Rest nur schwerlich zu ertragen ist. In jedem Jahr werden hier die immer gleichen Namen gewürfelt und ich frage mich, wie man die Idee haben kann, dass diese irgendetwas an der desolaten Populärmusik-Wirtschaft in Deutschland ändern würden. Wo sind denn die ganzen jungen Bands, die keinem Major-Label auf den Leim gegangen sind, und deswegen weniger Ariplay bekommen? Stattdessen wird die Sonntags-Kaffeeklatsch-Sendung, der luschtige Schlageronkel etc. als Maßstab genommen. Leute, so gibt dat nix!

Ich frage mich schon seit Jahren, warum immer so auf diese verdammten Ergebnisse geschielt wird. Für mich wird der Beitrag dadurch nicht schlimmer. Wenn ich dan vorher mochte, bin ich vielleicht traurig für die Künstler, aber es entwertet für mich doch nichts! Spanien z.B. hat in diesem Jahr von den Televotern so richtig auf die F… bekommen und trotzdem habe ich keine Kommentare gelesen, die Blanca Paloma nieder gemacht haben. Die haben in bewusstem Risiko ein Lied geschickt, was polarisiert. So, what! Davon geht die Welt jetzt nicht unter!
Der spätere Erfolg von „Snap“ z.B. sollte auch hierfür ein gutes Beispiel sein.

Diese verquarzte Sichweise auf das, was erfolgreich sein könnte ist in meinen Augen das Hauptproblem. Musik hat mit Gefühlen, Ausstrahlung und Hingabe zu tun, nicht mit Reißbrett, Marionette und Beliebigkeit. Und daran ändern auch die hier so häufig genannten Namen nichts!

Und noch etwas ist mir aufgegfallen: In den letzten Jahen haben sich doch in den oberen Rängen viele Künstler und weniger Interpreten wiedergefunden. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied…
Bei der Auswahl sollten dann auch dringend kein Radiomensch und schon gar kein Bubble-Fan mehr eine Auswahl treffen, dann ist schon ein Schritt in die richtige Richtung getan!

italojeck
italojeck
11 Monate zuvor
Reply to  Ajuleila

dass in Deutschland generell Musik gespielt wird, die für den Rest nur schwerlich zu ertragen ist.

Schwer zu sagen.
Die Musik, die „in Deutschland generell gespielt wird“, kommt naemlich NIE zum ESC. 🤷‍♂️

Ajuleila
Ajuleila
11 Monate zuvor
Reply to  italojeck

Aber die drölfigste Kopie davon…

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
11 Monate zuvor
Reply to  Ajuleila

Wer die Auswahl nicht treffen soll, hilft uns nicht weiter. Wer soll die Auswahl treffen?

4porcelli - The 🦦’s the best
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11 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

Du und ich. Sollte doch wohl klar sein.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
11 Monate zuvor

Genehmigt!

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

@4porcelli

Hey, darf ich vielleicht auch mitmischen?? 🙂

Ach ja, falls du Ablenkung brauchst, hier zwei Bilder von Timur. Anders als 2017 fand ich ihn dieses Jahr irgendwie attraktiv. 😉

comment image

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Ajuleila
Ajuleila
11 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

Mich stört einfach, dass da immer der gleiche Pool an Leuten dranhängt und sich wenig in die Breite der Musikgenres bewegt. Und irgendwie ist auch hier in den Kommentaten auf ESC-Kompakt auch viel zu viel generische Popmusik im Spiel… (wobei ich Dich, lieber Porsteinn, hiermit ausdrücklich nicht meine)

4porcelli - The 🦦‘s the best
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11 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

@ESC1994 – na klar, Du darfst immer mit – bist sicher wie Timur – danke, nice! – ein fescherOtter 😜😘

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

@4porcelli

Na ja, von der Körperbehaarung vielleicht, von der Figur bin ich eher ein Bär als ein Otter wenn wir schon mal bei den Begriffen bleiben. 😉

4porcelli - The 🦦‘s the best
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11 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

@ESC1994 – also Waschbären, cute! Ich hatte tatsächlich mehrere Jahre einen im Zoo gesponsert, bin dieses Jahr auf einen Otter (#Selenskyy) umgestiegen. Wohnen beide ganz nahe zusammen, ist Otter-Erdmännchen-Waschbären, vermutlich der beste Einstieg überhaupt in einen Zoo.

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

@4porcelli

Hoffe die Bilder haben dir gefallen. 😉

Interessant. Ich persönlich bin ja kein Fan von Zoos um ehrlich zu sein.

4porcelli - The 🦦’s the best
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11 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

Echt? Ich finde Zoos total entspannend und die machen tatsächlich auch viel Tierschutz. Wenn ich irgendwo hinfahr und da ein Zoo ist, geh ich automatisch da hin. Ich hab auch ne Jahreskarte, da kann ich immer dahingehen.

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

@4porcelli

Na ja, ich habe da eher Mitleid mit den Tieren, aber das ist ein anderes Thema.

Haben dir die Bilder denn gefallen?? Wie findest du Timur?? 😉

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
11 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

Darf ich auch antworten? Ich fand Timur dieses Jahr tatsächlich ebenfalls ansehnlicher als damals.

4porcelli - The 🦦’s the best
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11 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

@ESC1994 – ich will keine Diskussion anfangen, aber den Zootieren gehts echt gut, merkt man dran, wie sie sich verhalten; hatte auch mal ‘nen Tierpfleger gefatet und man merkte echt die Leidenschaft. Würde ich jetzt sofort machen, statt Unsinn zu studieren.
Timur -woof! Selenskyys kleiner Bruder, Otter! Ist witzig, wie sich die Schönheitsideale ändern, ich geb etwa 1/4 für Rasierer aus wie vor 10 Jahren.

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

@4porcelli

Fand ich damals 2017 nicht so gut, dieses Jahr hatte ich ihn lieber als Moderator gehabt als Graham.

4porcelli - The 🦦’s the best
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11 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

@ESC1994 -2017 mochte ich ihn auch nicht, die Moderation war damals allgemein ziemlich lahm (wie meistens). Ich fand toll, wie er letztes Jahr im Keller kommentierte, ein echter ukrainischer Patriot. Finde auch, dass er hätte moderieren sollen. Ich mag Graham, aber er hat echt nichts beigetragen, old queen auf der letzten Tour.

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

@4porcelli

Ganz ehrlich?? 2017 hätte man auch zwei Stück Holz auf die Bühne stellen können, man hätte gar keinen Unterschied gemerkt. Beide so lahm und hölzern und stellenweise hatte man das Gefühl dass sie selbst nicht verstehen was sie da gerade sagen.

4porcelli- The 🦦‘s the best
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11 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

@ESC1984 – 2017 war echt Bel Ami mit Klamotten, hat schon seinen Grund, warum die Jungs da nicht reden. Allgemein ist die Moderation abgesehen von Schweden und UK jetzt gritting, entweder „Let‘s Party, Europe“ kreischende Frauen oder Typen, die auf übercool machen. Das gute am schwedischen Sieg ist, dass es nächstes Jahr ein Konzept gibt, damit die Miseration läuft.

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

@4porcelli

ESC1984?? Gritting?? Miseration?? Schreibst du wieder am Smartphone?? 😉

Ich fand die Moderation 2014 in Dänemark auch sehr gelungen, Deutschland abgesehen vom überflüssigem Raab eigentlich auch nicht schlecht.

4porcelli - The 🦦‘s the best
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11 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

@ESC19974 😜 – genau, Handy. Moderation in D und DK fand ich nicht störend, aber mir fehlte das Drehbuch/roter Faden wie in Malmö oder Stockholm.

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

@4porcelli

Gerade weil es nicht so „nach Drehbuch“ lief mochte ich 2014 sehr gerne, die waren einfach natürlich locker ohne albern zu wirken. Fand es auch das einzige Jahr wo man die oft fremdschämigen Interviews im Green Room gut gestaltet hat weil Lise (Moderatorin) mal was anderes als die Standardfragen abgesondert hat.

4porcelli - The 🦦‘s the best
4porcelli - The 🦦‘s the best
11 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

@ESC1994 -2014 hatte Aber schon ein klares Drehbuch, das war alles auf Conchita, nicht Russland ausgerichtet. War aber sonst typisch Dänisch-locker, ich war fürs erste Semi vor Ort.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
11 Monate zuvor
Reply to  Ajuleila

Hedwig? 😮 Ist das eine Bekannte von Tante Gertrud, die ich noch nicht kenne?

Ansonsten stimme ich Dir in vielem zu. Ich sage ja schon seit Jahren: Man sollte sich mal auf regionalen Musikfestivals, kleinen Venues überall im Land etc. umhören. Wir brauchen jemanden, der weiß was er will (oder sie natürlich oder d) und das Besondere mitbringt. Das kann auch jemand sein, der momentan noch vor 10 Leuten spielt.

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor

ceterum

Für mich ist Hedwig dagegen die Eule von Harry Potter. 😉

undeuxtrois
undeuxtrois
11 Monate zuvor
Reply to  Ajuleila

Das mit dem „Künstler“ statt „Interpreten“ gefällt mir. 🙂

Ein guter Ansatz.

Auch wenn ich nicht mit jeder Art von Kunst klar komme: …oder kann das weg?

StefanPalmer
StefanPalmer
11 Monate zuvor

@Siminki

Hallo, danke das Du Dich auf die Regation zu meinem Post von „Kari-Nordman“ gemeldet hast und mir Deine Meinung geschrieben hast. Doch irgendwie scheinst Du mein Standig nicht richtig verstanden zu haben.
Also nochmal ganz einfach.
Mich hat der Ton gestört, der negative Kommentar von Kari-Nordmann
„Och wie süß! Ein alter weißer Boomer“
der zu lesen war unter den Posts von Luomubaraani, der wie man seinen netten gefühlvollen emotionalen Erzählungen, vermuten ließ das es sich hierbei um eine älter Person handelt die zur Boomer Generation gehört.
Da erzält jemand etwas aus seinem Leben in Verbindung mit dem ESC auf nette Art. Und wird dafür in einem Kommentar dazu dümmlich angegangen.
Das finde ich widerlich. Das braucht keiner , egal ob bei ESC oder anderswo.
Der ESC versteht sich schon seit den alten Grand Prix Zeiten als eine Veranstallung die liberal und Menschfreundlich und Menschen der verschiedensten Art willkomen heisst und vereint.
Ich wollte sagen Menschen die andere Dirskiminieren haben beim ESC nichts zu suchen.
Alters-Diskriminierung ist eine schlimme, leider immer mehr umgreifende Gesellschaftliche Spaltung die mir Sorgen bereitet.
Die Begriffe, die Du mit ins Boot gebracht hast, Woke, St. Pauli und sonst noch, weiter oben ist es zu lesen. Keine Ahnbung wie Du darauf kommst. Davon habe ich nie gesschrieben. Auch nicht zwischen den Zeilen.
Und wenn Du der Meinung bist das ich selbst widerlich bin nur weil es mir weh tut wie hier jemand der Älter ist, das keine Krankheit ist, sondern zum Leben ganz einfach dazu gehört, angegriffen wird und ich da nicht still bleiben kann, weil man es nicht sein darf, dann tut es mir leid das du so empfindest. Mir ging es nur um die dumme Altersdikriminierung.
Wir brauchen eine Gesellschaft die Generationen miteinander verbindet. Denn ESC habe ich bisher immer als so eine Veranstalltung wahrgenommen.
Siminki, ich wünsche Dir einen guten Tag.
LG Stefan Palmer