Er vertrat Schweden beim Eurovision Song Contest 2018 in Lissabon. In diesem Jahr ist Benjamin Ingrosso zurück und rockte am Dienstagabend als Pausenact im ersten Halbfinale ESC die Bühne in der Malmö Arena. Der ehemalige Kinderstar und Sohn von Melodifestivalen-Legende Pernilla Wahlgren ist endgültig ein eigenständiger Musiker, der sich mit seinem Charisma und seinem Talent in Schweden etabliert hat – und auch bereits internationale Erfolge feiert.
Geboren wurde Benjamin Ingrosso 1997 in einem Vorort von Stockholm. Als Sohn des Sängers Emilio Ingrosso und der Sängerin Pernilla Wahlgren („Piccadilly Circus“ beim Melodifestivalen 1985) wurde Benjamin in eine Familie hineingeboren, in der die Musik zum täglichen Leben gehört. Sein Großvater war der bekannte Entertainer Hans Wahlgren und sein Onkel der berühmte Musikproduzent und Komponist Niclas Wahlgren. Diese künstlerische Atmosphäre beeinflusste ihn von klein auf und weckte sein Interesse an der Musik.
Benjamin Ingrosso machte sich in Schweden einen Namen, als er 2006 am Kleinen Melodifestivalen (Lilla Melodifestivalen) mit dem Lied „Hej Sofia“ teilnahm. Sein Durchbruch kam jedoch 2017, als er am richtigen Melodifestivalen teilnahm, dem schwedischen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest. Mit seinem Song „Good Lovin'“ eroberte er die Herzen vieler Zuschauer und landete auf dem fünften Platz. Für seinen Auftritt bekam er viel Anerkennung.
Ein Jahr später legte Benjamin Ingrosso nach – und holte sich beim Melodifestivalen 2018 mit dem Titel „Dance You Off“ den Sieg. Beim Eurovision Song Contest in Lissabon begeisterte er das internationale Publikum und belegte schließlich den siebten Platz. Seine moderne Inszenierung und sein eingängiger Sound fanden viele Bewunderer, aber auch Kritiker, die den Auftritt zu steril fanden.
Nach seinem Erfolg beim ESC begab sich Benjamin Ingrosso auf eine längere Tournee durch Europa. Seine energetischen Live-Auftritte und seine charismatische Bühnenpräsenz machten ihn zu einem Publikumsliebling und festigten seinen Status als aufstrebender Popstar.
Mittlerweile hat er vier Studioalben veröffentlicht. Im Rahmen seiner „Better Days Tour“ war er in diesem Jahr erneut in Europa unterwegs – auch in den deutschsprachigen Ländern. Nicht zuletzt als Anerkennung seiner Leistungen erhielt er nun beim ESC die Möglichkeit, das Publikum in der Malmö Arena und weltweit mit einem Medley aus seinen drei Songs „Look Who’s Laughing Now“, „Kite“ und „Honey Boy“ zu begeistern.
Wie gefiel Dir der Intervall-Act von Benjamin Ingrosso? Was hat Dir besonders gut gefallen – und was weniger? Hättest Du einen anderen Künstler bzw. eine Künstlerin lieber an der Stelle gesehen? Lass uns Deine Meinung in den Kommentaren da.
Er war besser als bei seinem ESC-Beitrags-Auftritt damals. Das war aber auch wirklich nicht schwer. Von den drei Liedern hat mir nur das letzte gefallen. Und eins hätte eh auch gereicht…
Ach, das waren mehrere Lieder!? 😳
Das kam mir auch so vor
Wir daheim haben uns die ganze Zeit gefragt, was Harry Styles da im Fernsehen macht und wann der endlich aufhört zu singen.
Ach, das war er gar nicht. Sachen gibt‘s.
Der ist jünger als ich 😳
Haha, ja in das Alter kommt man irgendwann, dass man das bestürzt ausruft 🙂
Ich war gestern extrem irritiert, was das sein sollte.
Ingrosso verkörpert für mich das Problem dieser „Mello-Blase“. Diese Künstler sind alle so austauschbar. Uns soll da Vielseitigkeit verkauft werden, die aber so gar nicht am entsprechenden Künstler kleben bleiben will. Genau das gleiche Problem habe ich auch mit dem diesjährigen Beitrag Schwedens, Unforgettable. Mal ehrlich: Das hätte doch auch von einem der üblichen Garde an Trallala-Sängern bedient werden können.
Die Methode scheint ja irgendwie immer aufzugehen, aber für mich persönlich ist das zu wenig, um da „aufstrebender Popstar“ draus machen zu können.
Da der Like-Knopf bei mir leider nicht funktioniert, von mir auf diesem Wege ein 👍 für diesen Kommentar.
Gerade optisch erinnert der diesjährige Beitrag in seiner Sterilität stark an Ingrosso, nur haben die Schweden diesmal den Heimvorteil und können die Lichteffekte der Bühne voll ausschöpfen, vielleicht wurden die auch nach den Vorgaben gebaut, was die beiden (oder besser deren Produzenten) wollten.
Das gluab eich nicht – die Bühnenplanung hat mit Sicherheit lange vor dem Mello begonnen.
Fand ihn gut! Benjamin ist aktuell in Schweden und darüber hinaus ein wirklich erfolgreicher Künstler, seine Performance war klasse und die Lieder waren auch top geeignet für ein Interval Act.
Fürs Finale hätte mir was gefehlt da brauche ich irgendwie mehr für einen Pausenact aber es war ja auch nur ganz spät im ersten Semi und da fand ich Benny ein guter, gelungener Pausenact
Die Schweden mögen ihre gut aussehenden Jungs (Ingrosso, Saade, Frans, Zia, und die diesjährigen Jungs gehören auch dazu) die meiner Meinung nach alle etwas gemeinsam haben: sie sind alle nur mit sehr dünnen Stimmchen gesegnet.
Für mich ist Ingrosso gestern nur hin und her gelaufen hat viele Posen gemacht und den Rest hat seine Gruppe gemacht. Viel Gesang war da eh nicht von ihm.
Ich mag ihn und höre seine Musik ganz gerne. Dass er auch eine gute Stimme hat, bewies er schon häufiger im schwedischen Fernsehen, vor allem bei seinen Balladen. Gänsehautmoment als er „I had it all and let it go“ am Klavier sang, das hatte er zusammen mit Björn von ABBA geschrieben. Ich glaube, wir werden noch einiges von ihm hören und ich freue mich darauf.
Im Vergleich mit Rita Ora (die in Liverpool beim Semi 1 sang) war das richtig langweilig.
Geh bitte! Das war lahm lahm lahm! Die Lieder taugen nicht mal als guilty pleasure. Was für eine Schnarchnummer.
Seit „Dance you off“ wollen manche in ihm einen „aufstrebenden Superstar“ sehen. Ist er nicht, war er nie, wird er auch nicht sein.
Gott sei Dank, wir haben ja die Meinungsfreiheit….
Meinungsfreiheit bezieht sich auf Ansichten, nicht auf Fakten. Dass dieses Bürschchen nie ausserhalb der ESC-Bubble auch nur annähernd bekannt war und mit Sicherheit außerhalb Schwedens nie einen Fuß auf den Boden bekommen wird, ist ein Fakt, keine Meinung.
Da kann man nur Irmgard Knef paraphrasieren: Er ist ein Weltstar – bei seinen Fans.
Ist Irmgard mit Hildegard verwandt?
Du kennst die verleugnete Zwillingsschwester von Hildegard nicht?!?
„mit Sicherheit außerhalb Schwedens nie einen Fuß auf den Boden bekommen WIRD“.
Zukunftsprognosen als Fakten darzustellen ist nicht besonders hilfreich wenn man andere Leute von seiner Meinung überzeugen möchte. Nur so als Tipp
Ich machs trotzdem. Und nun?
Ich hab nicht vor, jemanden zu überzeugen. Ist mir zu mühsam. Ich stelle das Offensichtlich fest. Wer Hr Ingrosso trotzdem einen Weltstar nennen will, kann das gerne tun. Ich streit mich ja auch nicht Flatearthern.
Und es gibt sehr wohl Tatsachen, die sich auf Zukünftiges beziehen. Dadurch werden sie nicht weniger wahr. Sie bestätigen sich nur später. Es ist die begründete Wahrscheinlichkeit mit der sie entreten / nicht eintreten werden, die sie von reiner Spekulation unterscheidet. Das nennt sich Wissenschaftstheorie – nur so ein Tipp.
Aber wir können gern wetten, wann B.I. – sagen wir – einen Grammy bekommt.
Traust du dich?
Ich werde mit dem Typen und seiner Musik einfach nicht warm, man kann mich mit diesem ganzen MF-Zeugs jagen.
Dito.
#TeamSanremo
Und natürlich #Habibi
Da lass ich dir natürlich den Vortritt. Aber meinen Segen hast du. 😉
Ich habe mir sein Esc-Lied im Potpourri gewünscht. Die drei gewählten Songs waren nett, aber animieren mich jetzt leider nicht, einen seiner vier Alben anzuhören.
Ich fand den Intervall-Act mit Benjamin Ingrosso sehr dick aufgetragen (z.B. gefühlte 5 Minuten bis sein Name toll auf der Leinwand stand), dafür das seine Liedchen sehr dünn waren.
Die Kreuz-Bühne schien im besonders entgegen zu kommen, denn er „marschierte“ von einer Ecke zu anderen. Schön der Kommentar von Thorsten Schorn zum Outfit, der so den Bogen zum Altstar Johnny Logan schlug, dessen Auftritt mir viel mehr zusagte.
Hätte es jetzt nicht gebraucht, da hätte ich sogar noch lieber den kompletten Auftritt von Nicole & Hugo aus 1973 gesehen. 😉
Mit dem Begriff Star oder Superstar geht man für meine Begriffe zu inflationär um.
Herrn Ingrosso hätte ich gestern nicht gebraucht, für mich absolut austauschbar. Jetzt schieben wir den Mega Superstar Robin Bengtsson auch noch auf die Bühne und dann haben wir meine „Lieblingsschweden-Beiträge „zusammen.
Das war besser als jeder Act, den wir gestern gesehen und leider teilweise auch gehört haben. Hut ab!
Mir ist gar nicht wirklich aufgefallen, dass es verschieden Lieder waren…
waren sie auch nicht wirklich. billige meterware, austauschbar, nichtssagend, öde.
Der Name Ingrosso steht aber nicht nur für Benjamin, der vor sechs Jahren beim Televoting abgewatscht wurde, sondern auch für Swedish House Mafia und das Projekt Axwell/\Ingrosso, sprich EDM (Electronic Dance Music).
Benjamin Schwester Bianca Ingrosso ist auch Sängerin und Moderatorin und die Nichte von Charlotte Perelli und nahm auch am schwedischen Vorentscheid für den JESC 2006 teil und wurde im Duett mit Malin Eriksson Zweite und vor acht Jahren sie an der schwedischen Version von Let’s Dance teil und belegte den zweiten Platz. Ihr Bruder war aber etwas erfolgreicher: er gewann das Format vor zehn Jahren.
SHM ist aber Sebastian Ingrosso. Er ist der Cousin von Benjamin. Sollte man dazu schreiben, sonst denkt manch einer B Ingrosso = SHM Ingrosso 😀
ich mag benjamin ingrosso und schätze seine qualitäten auf der bühne. leider hat er jedoch oft nicht so starke songs. auch gestern war nur der letzte- den purple disco machine für ihn komponiert hat- wirklich catchy.
Ich fand den Auftritt wirklich super. Es ist toll, dass Schweden einen ihrer erfolgreichsten Künstler präsentiert hat, der nicht mit seinem ESC-Lied aufgetreten ist, sondern drei seiner Hits gesungen hat.
Ich habe eben erfahren, dass er Diodatos Cousin ist.
😶 wtf?
Langweiliger Plastik- Pop. Ab in die Tonne damit
Das war meine Pinkel- und Raucherpause. Mister Unsympathisch.
Sorry, aber er ist in 11 Jahre ESC für mich persönlich die Unsympathischte Person gewesen, die auf die ESC Bühne stand.
Die 21 Punkte von den Publikum damals, ist bis heute, einer meiner Lieblingsmomente.
Live verpasst und im Rewatch vorgespult.
Wenn ich mich richtig erinnere, hat er hauptsächlich die internationalen Jurys begeistert. 😉
Ich persönlich hätte ihn jetzt nicht als Interval-Act gebraucht.
Ich fand Benjamin Ingrosso live in der Halle phantastisch, mit Mello-Niveau hat er nicht mehr viel zu tun,obwohl ich ihn damals auch schon mochte.Er hat sich extrem weiter entwickelt, ich fand ihn toll.
Ich kann mit seiner Musik gar nichts anfangen , Sein 2018 Beitrag ist einer der schlechtesten der schwedischen ESC Geschichte.
Aber er sieht zumindest besser aus als 2018.
Hab mich rein auf die optischen Attribute konzentriert und die waren ganz gut.
Musikalisch war es dagegen total beliebig.
https://www.youtube.com/watch?v=39w5wOJXqBE
Honey Boy könnte ja der Sommerhit der Saison werden, da passt ja alles 🙂
Auftritt hat mir gestern gut gefallen, hat ja mit Kite halt auch ein Radiohit in Deutschland.
Der Typ war mir suspekt. Ich war dann aufm Klo verschwunden…
Ich fand den Ingrosso anstrengend.
Jetzt macht ihr hier auch noch Werbung für den? Mich hat die Show gestern ganz schön genervt.
Ich mochte ihn 2018 überhaupt nicht, aber gestern fand ich ihn richtig geil (nicht nur optisch). Er war auch kaum wiederzuerkennen….
War mir gar kein Begriff (mehr ….) – aber der hat da ordentlich Stimmung gemacht und dem Publikum gefiel es offensichtlich.
Höhepunkt war allerdings der EINE sehr schiefe hohe Ton von Johnny Logan. Da war mir fast die Teetasse aus der Hand geflutscht.
Ach, das waren mehrere Songs?? Hat man gar nicht gemerkt. Bin nach einer Minute dann Zähneputzen gegangen.
Ich fand ihn besser als seinen Auftritt als Teilnehmer. Den fand ich schrecklich und ihn einfach nur schmierig. Weswegen ich gestern überhaupt keine Lust auf ihn hatte und dann positiv überrascht war. Ich fand seinen Auftritt auch besser als die Eröffnungsnummer. Mein Fazit zu ihm und seinem Auftritt: es war ok
Ich hätte ihn nicht gebraucht, fand ihn damals nicht besonders und gestern schrecklich. Ein Auftritt von Sanna Nielsen wäre schön gewesen.
Benjamin war für mich der Höhepunkt des Abends. Tolle Show, grossartige Präsenz, glitzernder Disco Sound und very sexy! Ich hoffe ihm hilft des ESC Auftritt zum endgültigen Durchbruch in Europa. Ich will mehr Ingrosso!
Sorry, aber sooo wirklich dolle fand ich ihn nicht, außer seinen John Travolta- Gedächtnis -Moves…
Ich hätte den Intervallact nicht gebraucht, war für mich die einzig schwache Stelle in der ganzen Show. Alle Songs klangen gleich (belanglos) und sein Stimmchen ist gefühlt noch dünner als damals. Erinnerte mich an den Intervallact von Mika in Turin, nur in noch etwas schlechter.
Das war schon ganz schön Großartig, der kleine Gig 👍🏻
Hat mir sehr gut gefallen.
Ich konnte mich tatsächlich überhaupt nicht an ihn erinnern… vermutlich weil er seinen ESC-Song nicht gesungen hat. Vielleicht wollte er ja nicht an seinen Misserfolg erinnert werden, schließlich wurde er ja „nur“ siebter… für Schweden ist das ja schon eine große Niederlage.
Ich fand ihn auf der Bühne SEHR selbstgefällig und hätte drauf verzichten können, dann wäre die Show auch kürzer gewesen. Bei den Halbfinals reichen mir eigentlich zwei Stunden und so überwältigend fand ich alles um die einzelnen Beiträge herum ziemlich mau.
Ich denke etwas mit Grauen schon an Samstag, wenn die ABBA-Huldigungen zelebriert werden. Nicht dass ich was gegen ABBA habe, aber so langsam geht mir der Hype um das Jubiläum auf den Senkel… irgendwann muss auch mal gut sein.
Ich muss aber auch zugeben, dass ich mit dem ganzen Schwedengedönse nichts anfangen kann… mir ist das zu viel Mello und zu wenig Innovation. Sorry an alle Liebhaber des Plastikpop.
Zur Ergänzung: Seine Europatour im April war ausverkauft. Jedes Konzert.