Michael Rice ist komplett schwarz angezogen, seine fünf BackgroundsängerInnen alle komplett in weiß. Michael kommt aus dem Nebel nach vorne ans Mikro und ist erstmal in Großaufnahme zu sehen. In der ersten Totalen sieht man eine komplett schwarze Bühne, nur die Bühnenränder sind blau beleuchtet. Zum Refrain sehen wir dann Sterne auf dem Backdrop. Im zweiten Refrain wird der Backdrop erst zu einem bunten Feuerwerk, dann zu einem bunten Weltraum. Zum letzten Finale kommen die BackgroundsängerInnen dazu und kurz vor Ende bilden alle einen Kreis.
Die Darbietung ist gut, aber eben auch sehr vorhersehbar oder wie Peter sagen würde: Hausmannskost.
Zwei positive Dinge: Ich mag den Filter, der hier angewendet wird, dass fast alle Farbe aus dem Bild gedreht wird, aber eben nur fast. Außerdem wirken Michaels Bewegungen, seine Mimik und Gestik jetzt viel weniger künstlich.
So laufen auch die Durchgänge 2 und 3 durch und ich kann zu der Performance gar nicht viel mehr sagen. Sie ist solide, aber eben leider auch nicht mehr. Lassen wir uns mal überraschen, ob und was da noch in der zweiten Probe kommt.
Könntet Ihr freundlicherweise den Begriff „Bühnenhintergrund“ verwenden? Das klingt viel besser! Backdrop hört sich eher nach Stuhlgang oder Durchfall an.
Nö.
Backdrop hört sich nach Stuhlgang oder Durchfall an? Okay….
Benny deine Antwort, sehr cool und knallhart. 😀
Habe mal gegoogelt. Hier die universitäre Definition:
http://filmlexikon.uni-kiel.de/index.php?action=lexikon&tag=det&id=2178
In der Tat, mir gefällt das Wort auch nicht. Wir sind schon zu zweit.
Hat er wieder seinen wischmopp auf dem kopf?
Hausmannskost das ist leider auch, was ich vom deutschen Beitrag erwarten werde…. es ist schade, aber es sind eben beides so Hausmannsongs…. die kann man beim bügeln hören, aber interessieren tun sie kaum einen…. Laura Baker ist eine wirklich gute Songschreiberin für belanglosem Pop… aber lassen wir uns mal überraschen. 😀
Backen tut sie aber nicht – sie heißt immer noch Laurell Barker anstatt Laura Baker 😂😂😂❤❤❤
Bei escunited sind sie ja richtig entsetzt über den deutschen Beitrag…. schauen wir mal…
Erwartbar unspektakulär.
Habe dabei Anna Bergendahl-2010-Vibes.
Das heißt, er kommt nicht ins Finale? 😉
War klar. 😉 So wie die Backies singen und angeordnet sind, naiver Leadgesang zentriert davor … wie 2010. Ich fühle die gleiche Bergendahl-Langeweile und denke immer, das müsste eigentlich viel cooler klingen und aussehen.
Das stimmt allerdings.
Sing my Song, mich würde echt interessieren wie sich der Song bei John anhört und umgekehrt:)
Im Freizeitlook wirkt Michael viel authentischer. Könnte, wenn es gesanglich gut läuft, zumindest bei der Jury auf einen Mittelfeldplatz hinauslaufen. Backings in Einheitskleidung fände ich aber besser, Sahlenes Schlaghose passt da nicht ganz rein.
Oh, Floppy hat jetzt also ein Bild im Profil? Sieht cute aus, wenn ich das einfach mal sagen darf (keine Sorge, soll wirklich nichts andeuten 😇😇) 😉
😉 😉
Stimmlich schwach ,Bühnenshow langweilig ,kämpft mit um den letzten Platz im Finale
Ich bin glaub ich einer der wenigen der UK nicht auf den letzten Platz sieht 😀 Ich find das Lied könnte ein Jury Liebling werden
In der Tat. Bei den Experten wird in der Regel goutiert, wenn etwas sich nach einem typischen Castingshowsong anhört. Besonders dann, wenn ein Mann singt.
Wie bereits erwähnt liebe ich dieses Lied. Aber das Staging sieht auf den Fotos aus, wie ne Show bei Casting von X-Factor. Sry UK, aber ich glaube ihr tut euch damit keinen Gefallen 😕
Ja, diese Affinität zu Castingshows wird beim ESC mittlerweile zum Fluch…..
Leider ziemlich langweilig, der Song.
Das Theresa May Modell: UK gibt sich mal wieder in keiner Hinsicht Mühe – Bildschirmschoner als Backdrop?
Ich finds zumindest besser als die deutschen Schwestern, letzter wird UK nicht…
Dröger Castingmoppel mit leicht ranziger Allerweltshymne. Kerrie-Anne mit „Sweet Lies“ wäre so viel besser gewesen. Aber die ist ja schwarz.
Meinst Du, sie wurde deswegen nicht gewählt ?
Ich wäre für „Freaks“ gesungen von Jordan gewesen. Das hatte wenigstens britischen Charme. Selbst das einst stolze GB kauft mittlerweile Songs in Nordamerika und Schweden ein. Peinlich !
„Bigger than us“ ist übrigens bislang nicht in den heimischen Charts aufgetaucht (auch das hat es gemeinsam mit dem deutschen Liedchen).