ESC 2020: Das wäre die Startreihenfolge für das erste Halbfinale gewesen

The Mamas Schweden ESC 2020 Eurovision Move

Heute Abend hätte in der Rotterdamer Ahoy Arena das erste Halbfinale des Eurovision Song Contest 2020 stattgefunden – wenn der ESC nicht wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden wäre. Die Beiträge, die in dieser Show angetreten wären, wurden heute Abend aber trotzdem gewürdigt – im Rahmen der „Eurovision Song Celebration“ auf YouTube. Dabei wurden die Videos in der Reihenfolge gezeigt, in der die Künstler auch in Rotterdam auf der Bühne gestanden hätten, denn die Produzenten haben trotz der Absage eine Startreihenfolge festgelegt.

Aus Chronistenpflicht dokumentieren wir natürlich auch hier auf ESC kompakt, wie die Startreihenfolge für das erste ESC-Semifinale 2020 eigentlich ausgehen hätten:

  1. Schweden: „Move“ von The Mamas
  2. Weißrussland: „Da Vidna“ von VAL
  3. Australien: „Don’t Break Me“ von Montaigne
  4. Nordmazedonien: „You“ von Vasil
  5. Slowenien: „Voda“ von Ana Soklič
  6. Litauen: „On Fire“ von THE ROOP
  7. Irland: „Story Of My Life“ von Lesley Roy
  8. Russland: „UNO“ von Little Big
  9. Belgien: „Release Me“ von Hooverphonic
  10. Malta: „All Of My Love“ von Destiny
  11. Kroatien: „Divlji Vjetre“ von Damir Kedžo
  12. Aserbaidschan: „Cleopatra“ von Efendi
  13. Zypern: „Running“ von Sandro
  14. Norwegen: „Attention“ von Ulrikke
  15. Israel: „Feker Libi“ von Eden Alene
  16. Rumänien: „Alcohol You“ von Roxen
  17. Ukraine: „Solovey“ von Go_A

„Move“ ist sicherlich ein perfekter Opener, die Party-Sektion aus Litauen, Irland und Russland eine kleine Überraschung. Dauer-Qualifikant Ukraine darf mit seinem sehr speziellen Sound das Semi abschließen – save the best for last?

Die zweite Ausgabe der „Eurovision Song Celebration“, in der wir dann die Startreihenfolge für das zweite ESC-Halbfinale 2020 erfahren, läuft am kommenden Donnerstag um 21 Uhr auf YouTube. Für diese Show bieten wir hier auf ESC kompakt natürlich wieder einen Live-Chat an.

Wie gefällt Euch die Startreihenfolge der Produzenten? Was hättet Ihr anders gemacht? Sagt es uns gerne in den Kommentaren.


15 Kommentare

  1. Naja, die Startreihenfolge auf Basis der Titel und Auslosungshälfte…
    Die Inszenierungsideen und die damit zusammenhängenden Umbauerfordernisse konnten die Produzenten aber noch nicht mit in Betracht ziehen, oder lagen denen dazu auch schon alle notwendigen Informationen vor?!

    Früher würde die Ukraine für die Masse bestimmt eine Wegschaltgefahr bedeuten.

  2. Ich hatte es bereits geschrieben und wiederhole mich nochmal, es hätte die Startreihenfolge gewesen sein sollen.
    Warum soll erst jetzt die „angebliche“ Startreihenfolge im Zuge der Sendung veröffentlich werden? Das hätten die Veranstalter auch schon längst im März oder April machen können.
    Aber ich denke, dass das nicht so wichtig ist, ob so oder so oder so.

    Schön, dass die 17 Beiträge des 1. Semis mit den drei gesetzten Liedern gezeigt worden sind. Am Donnerstag Part Two 🙂

    • Zu welchem Zweck hätte man das bei einem abgesagten ESC veröffentlichen sollen? Wen außer uns interessiert die Start Reihenfolge eines nicht stattfindenden Halbfinals? So weit ich weiß, waren zu dem Zeitpunkt auch die beiden Sendungen gestern und morgen noch gar nicht geplant. Die sind doch erst vor ein paar Tagen angesetzt worden.

  3. Die Dauer-Qualifikanten auf ESC-Lebenszeit für das Grand Final sind Australien, Russland, Schweden und die Ukraine. Auf immer und ewig. Völlig unabhängig von der Qualität des Liedes.
    Das ist Stein gemeißelt.

  4. Belarus auf der 2? Wäre wohl leider ziemlich sicher ausgeschieden. Wäre schade drum, ich habe den Beitrag mittlerweile echt liebgewonnen😍.

  5. Ich finde die Reihenfolge sehr „Mainstream-mäßig“ gewählt. Damit meine ich, dass es einen Show-Opener gab, wie jedes Jahr, der wenig-erfolgreiche Song im „Todesslot 2“ und Litauen auf Startnummer 4-6.
    Ich hätte es besser gefunden, wenn einmal ein Favourit auf Startnummer 2 gesetzt wird. Und wie cool wäre denn das Wortspiel gewesen, wenn Russlands Song „Uno“ Startnummer 1 hätte. Das wäre ein richtig guter Show-Opener gewesen. Mich verwundert allerdings, dass man Malta und Aserbaischan als mögliche Favourite an den Anfang bzw. in die Mitte der zweiten Hälfte gepackt hat. Das hätte ich nicht erwartet, sonst aber eine ziemlich erwartbare Reihrnfolge.
    Ich habe auch einen Startreihenfolge gemacht, wie ich sie vermutet hätte, und dort hab ich neun von 17 Startnummern richtig getippt…
    Hoffentlich gibt es im 2. Semi mehr Überraschungen. Aber sonst eine sehr schöne Idee die Eurovision Celebrations!

  6. ich habe nichts richtig getippt , die Startreihenfolge erschliesst sich mir gar nicht …Ich hätte auch Russland wohl an die 1 gesetzt …und Australien mit irland getauscht ..Ukraine Schlusslied auch nicht clever gewählt ..aber eines hat es gezeigt das Semi 1 wäre bombenstark geworden im Vergleich zu Semi 2…Ein ganz schwieriges Semi ..Das Todessemi , wie ähnlich 2018 ..aber ich denke noch extremer ….und zu guter letzt selbst Kroatien hat mir plötzlich gefallen , aber in der Danceversion …und Belarus in der Folk version ..sehr gut ..

  7. Zum Glück war kein deutscher Influencer bei der Song-„Bewertung“ dabei. Hinterher wäre es noch Freshtorge geworden…

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