ESC 2024: ARD, ORF und SRF planen gemeinsame TV-Shows aus Malmö

Nach der Premiere im Mai dieses Jahres planen die ESC-TV-Sender aus Deutschland, Österreich und der Schweiz auch 2024 gemeinsame Programme für die deutschsprachigen Länder. Barbara Schöneberger (Aufmacherbild) hatte aus Liverpool „ESC – der Countdown” vor dem Finale und „ESC – die Aftershow” danach moderiert. Beide Sendungen waren bei ARD, ORF und SRF zu sehen. Wie das Schweizer Fernsehen meldet, gibt es für den ESC 2024 in Malmö nun vergleichbare Pläne.

Bei einem Treffen der deutschsprachigen, öffentlich-rechtlichen TV-Sender in München haben sich Vertreter von ARD, ORF und SRF auf eine noch intensivere genre-  und länderübergreifende Programm-Zusammenarbeit verständigt. Dabei wurden sowohl bi- als auch trilaterale Koproduktionen (also die Zusammenarbeit von zwei oder drei Stationen) besprochen. Auch der Eurovision Song Contest war dabei Thema.

Konkret schreibt der SRF zum Programmpunkt Unterhaltung:

Nachdem ARD, ORF und SRF anlässlich des Eurovision Song Contest im vergangenen Mai erstmals bei dem von Moderatorin Barbara Schöneberger aus Liverpool präsentierten Countdown (mit Aftershow) kooperierten, ist das Format auch für 2024 für eine zeitgleiche Ausstrahlung optioniert. Fortgesetzt werden sollen zudem die erfolgreichen Schlager- / Showabende von Moderator Florian Silbereisen sowie die Starnacht am Wörthersee. Im Hörfunk wird der deutschsprachige Kabarett-Oscar, der Salzburger Stier, auch 2024 gemeinsam produziert und ausgestrahlt.

Optioniert bedeutet dabei, dass letztlich alle Beteiligten wieder beim Rahmenprogramm zum ESC-Finale zusammenarbeiten wollen und dafür auch schon Geld budgetiert haben. Ob diese Sendungen dann zustande kommen und wie genau sie aussehen werden, ist dabei noch nicht klar. Man kann aber wohl davon ausgehen, dass es wieder zwei Shows geben und diese dann aus Malmö übertragen werden.

Die Premiere dieser Kooperation wurde bekanntermaßen am 13. Mai 2023 aus dem Tate Museum in Liverpool gesendet. Sowohl die Pre- als auch die Aftershow wurden dabei von Barbara Schöneberger moderiert. Sie hatte Gäste aus den drei Ländern im – überwiegend mit ESC-Fans bestückten – Impro-Studio. Während bei den ehemaligen ESC-Teilnehmer/innen Cesár Sampson, Luca Hänni und Max Mutzke der Bezug zur Veranstaltung klar war, war dieser bei Sylvie Meis nicht so eindeutig.

Außerdem kamen die diesjährigen ESC-Vertreterinnen Teya & Salena, Lord Of The Lost und Remo Forrer zu Wort. Im Ankündigungstext des NDR zu den Showinhalten hieß es, dass Barbara und ihre Gäste „über die berührendsten und überraschendsten Momente, die ausgefallensten Kostüme (sprechen) und … an die größten Hymnen des Eurovision Song Contest (erinnern)“ werden.

Die Sendungen im Ersten vor und nach dem Finale erreichten respektable und mit den Vorjahren vergleichbare Einschaltquoten: Der „ESC – der Countdown” hatte 3,714 Mio. Zuschauer/innen, ESC – die Aftershow” 2,750 Mio.

Was hältst Du von den Plänen der drei Sender, auch beim ESC 2024 enger zu kooperieren und vor und nach dem Finale in Malmö gemeinsam eine Show auszustrahlen? Wie haben Dir die Sendungen aus Liverpool gefallen – und was sollte im nächsten Jahr geändert werden? Und soll Barbara Schöneberger wieder moderieren? Lass uns gern Deine Meinung in den Kommentaren da. 


51 Kommentare

  1. Off-Topic: Gute Nachrichten, Lettland hat weiter Ausdauer und ist 2024 weiter dabei, das haben sie eben bestätigt. Auch bei Supernova als Vorentscheid soll es bleiben. 🇱🇻

  2. Da kann ich mir das Rahmenprogramm mit Babsi auch 2024 schenken. Ich habe mir es schon dieses Jahr nicht mehr angetan. Sorry, dann schon echt lieber Böhmermann,..

    • Ich halte das für ne gute Sache. Mit Sicherheit könnte die Moderation rotieren also 2024 und 2025 ein Moderator aus Österreich oder Schweiz 2026 dann wieder Deutschland. Ich wünsche den Machern auch ein gutes Händchen bei der Auswahl der Gäste.

  3. Ich fand die Pre und Aftershow dieses Jahr wirklich gelungen, im vergleich zu den letzten Jahren. Kann man gerne optimieren

  4. Find ich ’ne gute Sache, gerade wenn es Gelder für Vorentscheid/Beitrag frei werden lässt. Die Countdown-Show gefiel mir auch sehr viel besser als die ewige belanglose Selbstpromotion der Sarah Connors dieses Landes. Bisschen schade um die Reeperbahn, aber trotzdem gut.

    Babsi … nun ja, da braucht man wohl einfach nicht mehr auf andere Namen zu hoffen. Zumindest bedeutet das aber auch: Sie ist als Nachfolgerin Peter Urbans schon mal aus dem Rennen. 😅

  5. Find das eine gute Sache , dann teilt man sich die Kosten untereinander.
    Ist ja auch ne gute Sache wenn die Dach Länder eine gemeinsame Show machen zeigt ja auch Verbundenheit und hat wohl allen Verantwortlichen zugesagt dieses Jahr .

  6. Offenbar haben einige Kommentatoren schon herausgelesen, dass Babsi für 2024 als Moderatorin bestätigt wurde, obwohl die Info doch nur war, dass wieder gemeinsame Shows GEPLANT werden.
    Kann natürlich sein, dass deutsche ModeratorInnen (wie z.B. Frau Schöneberger) aufgrund des in allen Ländern am ehesten verständlichen Hochdeutsch Vorteile hat. Aber warum sollte man dieses Jahr nicht mal den beiden südlichen Alpenländern den Vortritt lassen?
    Also Optionen gibt es genug.

    Gucken tuen wir die Sendungen ohnehin nicht. Vorher berichten wir den Leuten ohne Bubble-Bezug von den Highlights der Saison und nachher wollen uns unsere Gastgeber (mit kleinen Kindern im Bett) nach 1 Uhr langsam verabschieden. Entsprechend stellt sich die Frage bei uns nicht und ich kann ganz gut drauf verzichten.

  7. Off-Topic:
    Kleiner Seitenhieb der Sportschau-Redaktion (WDR) bei der Berichterstattung zum Gewinn der Basketball-WM der Männer:
    „Der damals 22-jährige Giffey debütierte in einem Testspiel im Vorfeld der Europameisterschaft im Sommer 2013. Nach Niederlagen gegen die Ukraine, Belgien und Großbritannien schied die deutsche Auswahl bei dieser in der Vorrunde aus. Anders ausgedrückt: Ein Weiterkommen scheiterte an Nationen, die mit der Basketball-Weltspitze ungefähr so viel zu tun haben, wie Deutschland zuletzt mit einem Sieg beim Eurovision Song Contest.“

    https://www.sportschau.de/regional/rbb/rbb-die-schluessel-fuer-den-wm-titel-der-deutschen-basketballer-100.html

    Fand ich amüsant und lustig genug, um es mal zu teilen.

    • Oh, wie dem Link zu entnehmen ist, stammt der der Bericht wohl von einem Mitarbeiter des RBB, nicht vom WDR. Das dann nur zur Ergänzung meiner Worte.

  8. Ist mir eigentlich relativ egal, da ich mir die Pre- und Aftershows schon lange nicht mehr anschaue.
    Eine Kooperation mit dem ORF und SRG finde ich grundsätzlich gut, würde es aber sehr begrüßen, wenn ein Moderator oder eine Moderatorin aus ihren Reihen die Moderation übernehmen würde.
    Die Frau Schöneberger ist mir schon lange zu omnipräsent.

  9. Ich fand die Pre-Show dieses Jahr auch Meilen besser als das, was wir da sonst so hatten. Insofern kann man die von mir aus gerne weiterführen. Einzig etwas mehr Struktur könnte das ganze dann vielleicht doch vertragen.

    • Ich finde das richtig besorgniserregend. Wie sollen wir eine gute VE bekommen wenn dieses Mittelmaß noch für einen Fernsehpreis nominiert wird. Oder seh ich das falsch

  10. Noch mehr off-topic:
    Der ESC-Vorentscheid wurde in 2 Kategorien für den deutschen Fernsehpreis nominiert:
    – Moderation (Barbara Schöneberger) und
    – Regie (Alexandra Farrensteiner).

    https://www.dwdl.de/fernsehpreis2023/94599/sedlaczek_lege_und_viel_abwechslung_in_der_unterhaltung/page_1.html

    Da ich die Produktion des VE selber stark kritisieren würde, finde ich es ehrlich gesagt etwas grenzwertig, wenn das die besten Leistungen im deutschen TV sein sollen, aber was weiß ich schon.

  11. Das ist die Jury vom deutschen Fernsehpreis. Ich finde, die sollten alle vor der Abgabe ihrer Stimme gezwungen werden, sich die Vorentscheid-Finals von NOR, SWE und/oder FIN anzusehen

    Wolf Bauer, Produzent (Vorsitz)
    Nanni Erben, Produzentin, Gf. MadeFor Film
    Dr. Udo Grätz, stv. Chefredakteur, WDR
    Daniel Guhl, Business Unit TV, Telekom
    Michaela Hummel, Gf. Doclights
    Stephan Lamby, Journalist und Produzent, ECO Media
    Thomas Lückerath, Chefredakteur DWDL.de
    Florian Lüke, Bereichsleiter strategische Programmplanung RTL und RTL+
    Valerie Niehaus, Schauspielerin
    Astrid Quentell, Produzentin
    Shary Reeves, Moderatorin und Autorin
    Milena Seyberth, CvD in der ZDF-Intendanz
    Marc Terjung, Autor
    Collien Ulmen-Fernandes, Moderatorin und Schauspielerin
    Burkhardt Weiss, Executive Producer Content Development ProSieben und SAT.1

    • Naja, wenn sie den VE einfach nochmal schauen, werden sich die Leute schon selber fragen, was sie da eigentlich auf die Liste gehievt haben.

      Ich tippe mal, dass da der Herr Lückerath von DWDL als ESC-Insider daran beteiligt ist (Zumindest landen einige Scoops in Bezug auf den ESC ja gerne bei ihm). Ist wahrscheinlich ein geheimer ESC-Fan und wollte die Fortschritte des NDR in diesem Jahr herausstellen. Am Ende schadet es ARD-intern bestimmt auch nicht, wenn die ESC-Sendungen lobenswert erwähnt werden.
      Vielleicht sollten wir uns einfach mal freuen anstatt direkt hämisch zu werden (wie es auch mein erster Instinkt war).

    • Douze Points bringt es mal wieder auf den Punkt (.) – die sollten sich echt mal das anschauen und dann mit „unserer Laienshow für Liverpool“ vergleichen.

    • Ich habe lange Zeit auch gern Fernsehpreise gesehen. Aber die Nominiertenliste offenbart, dass das TV sich echt kaum mehr verändert hat – erst recht nicht zum Guten.

      Der dt. VE war eine Verbesserung zu den Vorjahren, aber noch weit, weit davon entfernt, preisverdächtig gewesen zu sein.

      Aber ganz ehrlich: Ich freue mich schon, wenn auf dieser mehrheitlich Babsi-kritischen Plattform viele gucken werden, wenn Barbara in ihrer Kategorie gewinnt. Bei den Gegennominierungen kann ich mir das schon mehr als gut vorstellen. Allein schon wegen des amüsanten Umstands, dass sie immer diese Veranstaltungen moderiert und hier auch mal selbst gewinnen könnte, wird sie gut Juryvotes abgreifen, würde ich einschätzen.

    • Also die Fernsehpreis Jury kann man (dieses Jahr?) einfach nicht mehr ernst nehmen. Ein Glanzstück war der VE nun wirklich nicht. Oder zeigt das nur, dass es im TV nur noch schlechtere Sendungen gibt und es daher kaum etwas zum nominieren gibt? 😀

  12. Ich finde es super so könnte selbst ein katastrofaler song von ilke hüftgold noch etwas promotet werden. spass bei seite die zusammenarbeit zwischen den Drei ländern ist eine tolle sache dies betrift sowohl tv, fanclups als auch künstler

  13. Ich hab prinzipiell nix gegen eine Zusammenarbeit … wenn nicht wieder so grauenvoll schlechte Sendungen herauskommen wie letztes Jahr. Ich schaue die Sendungen eh erst immer im nachhinein – mit eineinhalbfacher Geschwindigkeit oder diversem Vorspulen an…

  14. Ich fand die Show sehr gelungen und informativ. Sie hat den Geist des ESC besser transportiert und galt nicht nur als Promo-Aktion für diverse deutsche Sänger, die den ESC niemals mit der Kneifzange anfassen würden. Schön, dass sie beibehalten wird.

  15. Kann mir auch schon die Gästeliste für die gemeinsame Pre-Show vorstellen:

    Aus Österreich: DJ Ötzi und Andreas Gabalier
    Aus d. Schweiz: Beatrice Egli und DJ BoBo
    Aus Deutschland: Ralph Siegel und Matthias Distel (aka IKKE Hüftgold)

    Warum ist mir gerade im Bereich des Magens so unwohl? Keine Ahnung ….. ich werde mir das gestellte Geplapper und das vorhandene Nicht-Fachwissen keinesfalls antun und schalte ein, wenn der ESC richtig losgeht.

  16. Klar, die DACH-Länder sollen zusammenarbeiten, das spart Kosten und bringt im besten Fall Synergien.Auf die Schönendingsbums kann man dabei gerne verzichten, die Fremdschäm-Consi-Einspielungen werden hoffentlich keine Wiederholung finden.
    Zu den Preisen: Jede Show kriegt irgendwann den Fernsehpreis, welche hat ihn noch nicht bekommen? Das ist wie weiland bei den ECHOs, die man sich untereinander zuschantze, wo bei Bushido auch dem Letzten das Procedere offensichtlich wurde. Die „Auszeichnung“ ist also keine wirkliche „Auszeichnung“, da kommt jeder mal dran.

    • Beim Echo waren, meines Wissens, einzig die Verkaufszahlen ausschlaggebend, was die Veranstaltung nur umso überflüssiger und die Gewinnerlisten fast noch trauriger machte.

  17. Zumindest würde eine Babsi in Malmö für Rotation bei den Deutschen Punktesprechern bringen sollte sie es erneut moderieren.
    Ich hab schon seit Ewigkeiten keine Pre-Shows mehr geschaut. Im Endeffekt verbringe ich die letzten Stunden vorm ESC mit Kochen, die Familie auf einen groben Stand bringen und das mischen von 2,5 Litern Spezial Trunk, bestehend aus Kaffee, Vanilleeis und Karamell-Toffee Likör 😅

  18. Ich finde es Klasse das der ESC 2024 ein gemeinsames TV Abend mit Deutland Österreich Schweiz gibt aber bitte nicht nur Frauen die moderieren sonder ist an der daß die Schönberg gegen ein schwulen Moderator ausgetauscht wird für das Finale nur 3 Schwule Moderatoren es wird Zeit alles sprechen von Tolle ranz aber ich merke Nichts davon ich hoffe die Schönberg wird ausgetauscht
    MFG olaf luckas

  19. Ich finde es auch klasse, dass von den DACH-Ländern geplant ist 2024 wieder eine gemeinsame Pre- bzw. Aftershow zu produzieren. Von mir aus gerne auch wieder mit Barbara Schöneberger. Ich persönlich finde Barbara eine tolle Moderatorin, welche oft auch Witz und Selbstironie in ihre Moderation miteinbringt. Wer außer Barbara Schöneberger, Anke Engelke und Thomas Hermanns eignet sich den sonst noch dafür die Pre- und Aftershow oder auch den Vorentscheid zu moderieren?

    Und JA, Elton darf auch nächstes Jahr gerne wieder die deutschen Jurypunkte beim Grand Final verkünden, auch wenn viele dieses Jahr seinen Witz nicht verstanden haben!

  20. Das Rahmenprogramm war jetzt zwar besser als im Vorjahr, aber ich bin dennoch eigentlich kein Freund davon. Sähe lieber eine deutsche Eigenproduktion. Aber zurückdrehen wird man da wohl sowohl aus finanzieller wie wettbewerbsstragischer Sicht auf längere Sicht nichts mehr. (Es sei denn, der ESC bekommt z.B.neue Sendezeiten.) Die Reeperbahnsendungen hatten klare Schwächen, aber es war schon schön, so ein Event zu haben. Hat sich nur so viel verändert… Vor dem Hintergrund geht die Marschrichtung dann wohl oder übel okay.

    • Die Reeperbahn-Show sollte aus Kostengründen schon ab 2020 nicht mehr stattfinden. Hatte also nichts mit Corona oder Kooperationsplanungen zu tun; die Show hätte es so oder so nicht mehr gegeben.
      Wie viele andere auch muss ich sagen, dass mir die Show dieses Jahr mit stärkerem ESC-Bezug und ohne Promo schon deutlich besser gefallen hat.

  21. Uh, hab gerade erst bemerkt, dass ich den Artikel vorher schlampig gelesen hatte: ich dachte, für den Deutschen Fernsehpreis wären die Pre- und Afershow aus Liverpool nominiert gewesen – schlimm genug. Aber der diesjährige deutsche Vorentscheid??? Na gut, er war nicht gar so völlig katastrophal wie der letztes Jahr (obwohl mich der gerade deswegen unendlich amüsiert hatte), aber nur wegen dieser Fallhöhe?? Entschiedenes: Kopfschüttel!!!

  22. Leute, dieser Preis ist nicht mehr als eine Teilnehmerurkunde. Das SAT1-Frühstücksfernsehen ist auch nominiert. Ist zwar auch nicht schlechter als das ZDF-MOMA, aber mit dem Preis soll bewusst Seichtkram ausgezeichnet werden, es geht nicht um arte-Dokumentationen zu Vermeer oder über die Motivik der Webkunst der Turkmenen im Mesolithikum.

    • Es gibt bedeutendere Preise als den deutschen Fernsehpreis, ohne Frage.
      Aber: Was du beschreibst wären Dokumentationen, die im Bereich „Information“ nominiert würden. Der VE wurde im Bereich „Unterhaltung nominiert, wo es tatsächlich darum gehen soll.

      Das Sat1-Fühstücksfernsehen wurde in der Kategorie „Bestes Infotainment“ nominiert, wo die Fallhöhe natürlich auch deutlich geringer ist als jetzt beispielsweise bei der besten Dokumentation oder Informationssendung.
      Fernsehen ist halt vielfältig und muss für Preisverleihungen immer irgendwie kategorisiert werden. Das klappt manchmal besser, manchmal weniger. Deshalb aber dem ganzen Preis die Berechtigung abzusprechen, ginge mir zu weit.

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