ESC 2024: Plant das schwedische Fernsehen eine Kürzung des Finales?

Foto: Corinne Cumming/EBU

Die schwedische Zeitung Aftonbladet hat Zugang zu der Liste mit den Anforderungen an die interessierten Gastgeberstädte für den Eurovision Song Contest 2024 in Schweden erhalten. Aus den dort formulierten Forderungen an die Kommunen und den Arenen lässt sich auch ableiten, wann der ESC 2024 stattfinden soll – und dass die Shows möglicherweise kürzer sein sollen als in der Vergangenheit.

Laut dem Bericht von Aftonbladet haben vier Städte ihr Interesse an der Ausrichtung des ESC 2024 bekundet, den Schweden nach dem zweiten Sieg von Loreen (Aufmacherbild) im nächsten Jahr zum siebten Mal austragen darf. Neben Stockholm und Göteborg sind das auch Malmö und Örnsköldsvik. Diesen wurde eine Liste mit Anforderungen zugeschickt, die insgesamt 123 verschiedene Punkte anspricht.

Wie EurovisionFun es zusammenfasst, sind die wichtigsten Anforderungen bereits im ersten Anschreiben enthalten, das 14 Seiten lang ist und vertraulich behandelt werden soll:

„Sofern nicht anders angegeben, ist die Gastgeberstadt für die Umsetzung und Finanzierung der verschiedenen Komponenten verantwortlich. Dies gilt auch für die Teile, die die Arena berühren. SVT ist für die Durchführung der Fernsehproduktion und der Fernsehübertragungen verantwortlich.“

„SVT beabsichtigt, mit der Gastgeberstadt eine Vereinbarung über das Engagement für das Projekt als Ganzes zu schließen, und sieht vor, dass die Gastgeberstadt ihrerseits Vereinbarungen mit der Arena, den Subunternehmern und anderen schließt, soweit dies für die Verpflichtungen der Gastgeberstadt bei der Umsetzung erforderlich ist.“

Den Städten wurden auch mögliche Daten der Shows mitgeteilt, die wenig überraschend sind: 7., 9. und 11. Mai oder am 14., 16. und 18. Mai 2024. Das hatten auch viele Fans bereits erwartet.

Interessant ist aber, dass in dem Schreiben auch Sendezeiten angegeben sind. Demnach sollen die Halbfinale zwischen 21:00 und 23:00 Uhr sowie das Finale zwischen 21:00 und 0:15 Uhr gesendet werden. Diese Zeiten entsprechen durchaus früheren Anstrengungen. Allerdings haben die Sender in den letzten Jahren vor allem das Finale immer mehr ausufern lassen. In Liverpool ging es vier Stunden und 15 Minuten.

Den Schweden, die das Melodifestivalen immer punktgenau planen und übertragen, ist durchaus zuzutrauen, dass das ESC-Finale damit im nächsten Jahr deutlich kürzer wird, als wir es zuletzt erlebt haben. Auch die Halbfinale könnten aus Produktionssicht mehr oder weniger exakt zwei Stunden lang sein.

Was hältst Du von einer möglichen Kürzung vor allem des ESC-Finals um bis zu eine Stunde? Wäre das gut für die Sendung oder genießt Du jede Minute? Was würdest du aus der Show nehmen, um mit weniger Sendezeit auszukommen? Lass uns gern Deine Meinung in den Kommentaren da. 


120 Kommentare

  1. Joa, da hätte ich jetzt nicht so viel gegen, ist in den letzten Jahren besonders bei den Interval-Acts etwas ausgeufert.

  2. Es waren genau die Schweden, die 2013 mit dem ausufernden Pausenprogramm begonnen haben. Soviel Wahrheit muss sein.

    • Soviel Wahrheit muss sein:
      Malmö 2013:
      Showlänge gesamt 3:30 h (Baku 2012: 3:23 h)
      Zeit zwischen letztem Beitrag und Beginn der Voting-Verkündung: 36 Minuten (Baku 30 Minuten) – also etwa genau die 7 Minuten, die die Show länger gedauert hat.
      Dabei hatte man in Malmö in die Intervall-Act-Zeit Loreen mit Kurzversionen von drei Titeln gelegt, während in Baku EllNiki gleich am Anfang gesungen haben. Dafür haben die Schweden die Flaggenparade eingeführt.

      Ich finde nicht, dass 2013 mit den ausufernden Showpausen begonnen wurde.

      Das erste Mal, dass wir der Endzeit 01.00 Uhr und damit einer Gesamtdauer von 4 Stunden sehr nahekamen, war dann Wien…..

  3. Ich würde mich freuen, das Finale 00,15 Uhr enden zu sehen.
    Wenn man allein bedenkt, wie lange es dieses Jahr gedauert hat, bis der erste Beitrag und damit das eigentliche Finale startete. Da gibt es das erste Zeiteinsparpotential.

    Und ja, das lange Fenster des Televotings, dass man dann mit noch und noch mehr Intervallacts füllen muss.

    Und klar, sowohl die Flaggenparade als auch die Intervallacts in Liverpool waren große Show, aber ich denke, es muss nicht sein.

  4. Auf sowas hatte ich schon gehofft. Das wäre eine Veränderung, die ich wirklich begrüßen würde. 4:15h sind einfach viel zu lang, mit Countdown sitzt man dann sogar fünf Stunden vor dem Fernseher. Dieses Jahr fand ich es eigentlich ganz ok, aber 2019 und 2022 war die Zeit bis zur Abstimmung selbst für mich als Hardcore-Fan ermüdend.

  5. Wäre super, gerade Start und Interval Acts schleifen sich hin.
    Man sieht am Anforderungspapier, dass der ESC (natürlich) big business ist. Das sollte dann auf Stockholm raus, die können auch das am ehesten leisten und haben die Hitel-Kapas. Malmö hat das Problem, dass viele nach Kopenhagen ausweichen würden, damit käme weniger Geld rein.

  6. Aus einem mutmaßlichen Inhalt eines geheimen Papieres würde ich jetzt noch nicht zu viel schließen wollen, aber grundsätzlich ist jede gekürzte Minute eine Verbesserung.

    Die Flaggenparade ist tatsächlich eine sehr schöne Einstimmung, aber inkl. musikalischer Einspieler durch auftretende Acts auch ein ganz schöner Zeitfresser. Wenn dann noch der Vorjahressieger vorher auftritt und die Moderatoren nochmal erklären, was der ESC eigentlich ist, hast du schon locker 15 oder 20 Minuten hinter dir.

    Daher: Vorjahressieger gerne als Opening in einem Semi oder statt der Flaggenparade im Finale.
    Ein Intervall-Act von 5-10 Minuten mit ESC-Bezug ist nett, aber auch ausreichend. Alleine schon, weil im Finale für die Prüfung der Televoting-Ergebnisse genügend Zeit besteht während die Jury-Ergebnisse verkündet werden. Solch ein Intervall-Act plus 2 Schnelldurchläufen bringt dir schon die notwendigen 15 – 20 Minuten Zeit zum Voten – mehr braucht man nicht. Und einem Justin Timberlake oder einer Madonna trauern wir wohl eh nicht hinterher.
    Greenroom-Interviews finde ich persönlich auch verzichtbar, aber müssen wohl sein, damit die TV-Sender ihre Werbepausen einbinden können. Wobei man das auch gerne mit anderen
    Segmenten (wie z.B. Einbindung von Kommentatoren oder voraufgezeichneten Stücken) mischen darf.
    Auch die Verkündung der Televoting-Ergebnisse könnte man bestimmt nochmal ein paar Minuten kürzen. Aber der Aufbau von künstlicher Spannung wurde ja von den Schweden erst angefangen – daher werden die das nicht radikal beschneiden.

    Letztlich könnte man das Finale also locker auf 3,5 Stunden kürzen, wobei eine noch kürzere Show schon gehetzt rüberkommen könnte.

      • Indem man zum Beispiel aufhört, bei jeder einzelnen Wertung, auch ganz unten, die Delegationen einzublenden. Das finde ich völlig unsäglich und damit haben sie auch erst 2019 angefangen. 2017 und 2018 haben die Tele-Ergebnisse 10 Minuten gedauert, dieses Jahr und 2021 15 Minuten und letztes Jahr sogar 20 Minuten. Es ist also durchaus Einsparpotenzial möglich.

      • Habe mir gerade nochmal das Youtube-Video der Televote-Durchsageg angeschaut, welches ca 14:30 Minuten lang war,
        darunter ca.
        – 01:50 Einleitung (und Österdahl)
        – 04:25 für die Länder der rechten Seite (Deutschland bis Zypern)
        – 02:50 für die folgenden 9 Länder
        – 04:20 für die letzten 4 Länder (Finnland bis Schweden) inkl mehrerer Splitscreens sowie
        – 01:30 Jubel von Loreen.

        Ist tatsächlich nicht mehr viel rauszuholen, aber die Splitscreens haben für mich tatsächlich mehr Zeit gekostet als es spannende Bilder produziert hat. Bei den letzten 2 kann man das gerne machen, abernicht bei den Too 4 bzw. 3.

        Vorher war das aber wirklich schön schnell durchgezogen worden. Das gebe ich zu.

      • Und zum Austragungsort: ich bin ja für Malmö. Aber der VE Tite „Unser Lied für Örnsköldsvik“ hätte schon was 😃

  7. schweden hat mit seinen strikten durchgenormten zeitmanagement schon dem melo viel von seiner vitalität genommen und 2024 wird man dann auch dem ESC dieses schicksal aufbürden.
    der kult war früher immer das verkünden der vollen! punkte – das hat halt gedauert aber eben darum war das auch kult!
    davon zehrt der ESC eigentlich immer noch.
    der ESC ist nur einmal im jahr und dann diskutieren auch hier einige über 1 stunde weniger – pah!
    der aktuelle zeitgeist ist ja auch,daß keiner mehr zeit hat bzw. sich diese überhaupt nehmen will = spotifysongs gehen immer öfter unter 2 minuten – die tiktokgemeinschaft zelebriert das 10-30 sekunden nirwana ect.
    den ESC zeitlich strikt einzuhegen (falls es denn wirklich dazu kommt!),wird uns ESC-freunden wahrscheinlich dann auch noch als „besseres nutzererlebnis“ verkauft,ganz im geiste der neuen zeit. 😈

    • Das Voting hat sich zum Guten gewandelt: Beispielsweise 2009, 10, 12… und vielen weiteren, war ganz früh klar wer gewinnt.
      Seit 2016 weiß man das wirklich erst am Ende, egal wie deutlich ein Ergebnis ist.
      Und dass nur noch die 12 Punkte verkündet werden macht auch Sinn, da sehr viele Spokespersons sich selbst sehr zur Schau gestellt haben und die Punktevergabe hat sich ewig gezogen.

      Auch an Interviews kann man Sparungen vornehmen.
      Beispielsweise 2022 wurden gefühlt nach jedem Auftritt die Moderationen gezeigt und haben geredet oder Leute Interviewt – das braucht man nicht, frisst viel zu viel Zeit! Das nervt eher als dass es nutzt, vor allem die sogenannten Locals.

      Und vier Stunden sind einfach zu lang. Das hat auch nichts mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne oder „Trend“ zu tun, sondern einfach damit, dass die meisten Zuschauer den ESC nicht so ausgiebig verfolgen wie wir, sondern eben einfach einmal pro Jahr einschalten.. Und die wollen ab einer gewissen Uhrzeit auch ins Bett oder die jüngeren vielleicht noch zu einer anderen Party.
      Wenn dann die zweite Hälfte ein Pausenact, den „keiner“ kennt, nach dem nächsten kommt, dann zieht sich das für viele wie ein Kaugummi.

      • Wobei diese Interviews zwischen den Auftritten auch oft mit der Länge der Umbauten auf der Bühne zusammenhängen.

    • Ich persönlich habe auch nichts dagegen, wenn das ESC-Finale vier Stunden oder länger dauert. Allerdings wird der ESC nicht nur für die Hardcore-Fangemeinde produziert, sondern für eine breite Öffentlichkeit. Anders wären die Produktionskosten wohl auch nicht zu rechtfertigen. Von weniger ESC-affinen Menschen habe ich schon häufiger gehört, dass sich das Voting und die Show an sich viel zu lange hinziehe. Es ist schwierig hier einen Spagat hinzubekommen zwischen den eingefleischten Fans, die den Wettbewerb wohl auch sechs Stunden lang zelebrieren würden und der großen Gruppe an Menschen, die eine möglichst kompakte Show sehen und am Ende trotzdem wissen möchten, wer gewonnen hat.

      • Ich schaue den ESC seit jeher mit einem guten Kumpel, der auch ein Hardcore-Fan ist. Der Unterschied ist, dass er kleine Kinder hat, die um 20 Uhr ins Bett kommen und nd dann ab 6 oder 7 wieder bespasst werden wollen.
        Ich könnte ja persönlich auch mit einem regelmäßigen Showende um 1 Uhr leben, aber es gibt einfach genug Menschen, die Sonntags irgendwann raus müssen.
        Zeigt sich ja auch daran, dass die Zuschauerzahlen der ARD nach dem Auftritt von LOTL zu bröckeln begannen – viele Leute machen halt irgendwann den Fernseher aus, wenn für sie nichts Außergewöhnliches mehr passiert.

  8. Also für mich ist der ESC ein „Jahresevent“, wie ich es immer so schön formuliere und das darf dann von mir aus auch schon mal etwas länger dauern! Ich vergleiche das immer ein wenig auch mit dem „Super Bowl“ in den USA, welcher auch recht lange geht, aber dafür natürlich auch früher anfängt (ist allerdings auch immer ein Sontnag und kein Samstag!). Dieses Jahr z.B. um 6:30pm Eastern Time. In den anderen US-Zeitzonen logischerweise noch früher.

    Trotzdem finde ich, dass man schon einige Dinge ändern kann um den ESC ein wenig zu verkürzen, welche hier auch schon angesprochen wurden:

    1. Das Abstimmungsfenster wieder in einen kleineren Zeitrahmen setzen und vielleicht eventuell auch wieder einen Countdown einblenden, so wie das „früher“ (vor rund 15 Jahren etwa?) der Fall war. Damals dauerte die Abstimmung auch nur 15 Minuten. Ich habe das jetzt nicht verfolgt, wann genau man damit aufgehört hat den Abstimmungscountdown einzublenden und seit wann sich die Abstimmungen so in die länge gezogen haben.

    2.Keine Flagparade-Intervall-Acts! Wie Frank schon angesprochen hat, wird damit das Opening auch schon in die länge gezogen. Einfach in einem Rutsch die ESC-Teilnehmer bekannt geben. Finde ich persönlich, wenn ich mal ehrlich bin, auch viel schöner als wie wenn die Flagparade immer durch Intervall-Acts unterbrochen wird.

    3. keine „Greenroom-Pausen“ während der Teilnehmerauftritte und die Länder sollen dazu angehalten werden ihr Staging so zu konzipieren, dass es dann mit den Ende der Postcard auch ready ist. Ansonsten könnte man hier über eine neue Regel mit Punktabzug vielleicht mal nachdenken.

  9. Bin ich hier noch auf der richtigen Plattform? Was lese ich denn hier für Kommentare?

    Meinetwegen dürfte die Show bis zum Sonnenaufgang andauern. Schließlich hat man sich mit den vielen Vorentscheiden (speziell Sanremo) doch genügend Durchhaltevermögen antrainiert. Wer zu schwach ist, kann ja aufzeichnen bzw. am nächsten Tag aus der Konserve gucken. Die ESC Nerds sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.

    • Inga,da hast du recht,ich finde 4 Stunden auch nicht zu lang🤩😃es ist einfach ein Riesenevent,das sollte man auch gebührend und von mir aus auch ausufernd zelebrieren.Man könnte ja eine Stunde eher anfangen🤩

      • Genau, es geht hier um das Event an sich, dem wir doch alle monatelang entgegenfiebern. Ich kann mich an dem Abend an den Bildern aus der Halle und der Atmosphäre gar nicht sattsehen. Mehr ist mehr.

      • Wenn du dich nicht sattsehen kannst dann kannst du dir die Show ja aufnehmen und dann in Endschlosschleife angucken. Man muss sie aber nun wirklich nicht immer weiter aufblähen nur weil man es „kann“, was finde ich sowieso eine selten dämliche Begründung ist.

    • Das ist die Nacht der Nächte, der Abend der Abende, auf gar keinen Fall irgendwelche Kürzungen.
      .
      Kommentarfunktion ist wieder ganz die alte🤗

  10. Ich kann mich nur seit Jahren wiederholen:

    Nach dem letzten Lied eine Abstimmzeit von 15 Minuten ist völlig ausreichend, und gleich (oder meinetwegen nach einem weiteren Miniblock von 3 bis 5 Minuten) danach mit den Jurywertungen beginnen. Wünsche ich mir seit Jahren wieder, um das Ganze etwas zu kürzen und nicht mehr gar so ausufern zu lassen, denn die Wertungverkündungen selbst würde ich nicht kürzer haben wollen.

  11. Eine Verkürzung der Sendezeit wäre mMn durchaus zu begrüßen. Insbesondere das Finale war in den letzten Jahr viel zu aufgebläht, vor allem die Votingphase mit den ganzen Intervalacts wurde unnötig in die Länge gezogen.

  12. Eine weniger eingriffsintensive Möglichkeit, Zeit zu sparen, wären auch die Postcards. Die sind in den letzten Jahren auch stillschweigend immer länger geworden.

    • Die Postcards kaschieren die Umbaupausen. Wenn du daran sparen willst, dürfen sich alle Interpreten nur noch vor den aufgstellten Mikrofonständer stellen wie in den 60ern. Für aufwändige Aufbauten bleibt dann keine Zeit.

      • Klar, aber das meine ich auch gar nicht. Mir geht es darum, dass z.B. 2013 die Postcards ~40s gedauert haben und in diesem Jahr eine Minute. Das sind dann bei 26 Songs über 8 Minuten. Wobei du sicherlich recht hast, dass das bei ganz aufwändigen Bühnenaufbauten knapp werden würde, aber ich glaube, das meiste würde man auch so hinbekommen.

    • Die Postkarten haben allerdings meistens einen ganz besonderen Charme. Es wäre sehr schade, wenn man sie Zusammenkürzen würde.

      Mein Vater hat in den 80er Jahren extra wegen diesen Zwischenfilmchen mit mir zusammen manchmal den ESC geschaut. Waren so schöne Landschaftsbilder dabei.🙂

      • Bin ich der einzige bei dem das Kästchen für den Kommentar sehr klein ist??

      • @ESC1994 – nein, ist bei mir auch so. Absurderweise besser als vorher, weil ich immerhin eine ganze statt ‘ner halben Zeile sehen kann. Happy Weekend, Buddy!

      • Nein, bist Du nicht, war auch ziemlich verwirrt über den neuen Aufbau. Fällt mir jetzt noch schwerer wie bisher, den Kommentar vor dem Absenden nochmach zu kontrollieren.

      • Ist bei mir auch so. Kommentarspalte extrem schmal und dazu kommen beinahe bildschirmfüllende Logos.Sehr unübersichtlich.

      • Benny schaut sich das an hat er mir auf Insta mitgeteilt

        Bevor ihr fragt: Ja, ich bin bei Insta aber nur zum Schreiben, poste nix.

  13. Von einer Kürzung des Finales kann wohl kaum gesprochen werden, eher wohl von der Streichung einiger Programmpunkte und einer angestrebten Einhaltung der Zeitdisziplin wie z.B die unbedingte Unterbindung unnötiger Kekswitze von Punktesprechern.
    Die vorgegebene Länge war in den letzten Jahren immer gleich. Es wurde eben einfach nur nach Wetten dass-Manier überzogen.

  14. Solange die Show nicht gefühlt aus mehr Schnelldurchläufen als Beiträgen besteht, habe ich auch mit vier Stunden kein Problem. Andererseits braucht aber auch tatsächlich kaum jemand drei oder vier Interval-Acts im Finale und die Flaggenparade finde ich auch überflüssig wie einen Kropf.

    Angesichts der Osterweiterung der letzten 30 Jahre sollte man m. E. aber wirklich mal den Übertragungsbeginn um mindestens eine, eher sogar zwei Stunden vorverlegen.

  15. Selbst mir als wirklich langjährigem ESC-Fan ist das einfach zu lang. Ich hatte mir mal den Spaß gemacht, die Sendedauern anhand der YT-Videos seit 1999 rauszuschreiben, und ja, es ist immer länger geworden, ganz extrem seit 2015 (3:59). 2014 waren es noch 3:35, und 3 1/2 Stunden sollten auch wieder die Zielmarke sein.

    Wenn ich mich nicht irre hat man das jetzige Wertungssystem, also die getrennte Verkündung, 2016 in Stockholm eingeführt, und da hat man es gegenüber 2015 schon auf 3:46 geschafft. Da geht also was.

  16. 1980 haben z.B. bei 19 Teilnehmern im Finale und mit einzelner Bekanntgabe aller Punkte 2:15 Stunden genügt. Länger als 3 Stunden sollte der ESC auf keinen Fall dauern, besser 2:30.

  17. Weg mit den Fahnenaufmärschen, den 4 ModeratorInnen, den langen Pausen. Und es braucht auch keine 40 Teilnehmer.

  18. Bevor gerade die Schweden Intervallacts wegkürzen, wird eher die maximale Liedlänge auf 2:30 Minuten reduziert oder auf eine Verkündung der Ergebnisse komplett verzichtet und Lys-Assia-like nur der Sieger des Contests bekanntgegeben.

  19. Ich gehe davon aus,nächstes Jahr wird es einen Pausenact geben und dann beginnt das Juryvoting. Wobei die Zuseher weiterhin voten können. Nach dem Juryvoting singt Carola noch ein Medley und schließlich wird das Tedergebnis verkündet. So läuft das beim Mello und wir wissen, die Schweden drücken dem ESC ihren Stempel auf. Jedenfalls werden locker 45 min eingespart.

  20. Von mir aus kann man gerne mal die Heckenschere an den Intervall-Part ansetzen.
    Abstimmungsfenster 10 Minuten reicht völlig aus, dann einen(!) Intervallact von maximal 15 Minuten und schon kann die Verkündung losgehen. Damit hätte man locker eine gute halbe Stunde eingespart.
    Dazu könnte man auch die Zeit bis zum ersten Act noch kompakter gestalten. Den Einmarsch finde eigentlich eine schöne Idee, aber da benötigt es keine Musik-Breaks.

  21. Also über 4 Stunden Sendezeit sind schon sehr heftig. Wenn ich da an die Zuschauer am Kaukasus denke, die mussten dieses Jahr bis 3:15 Uhr Ortszeit durchhalten.

    Zeit sparen kann man sicherlich –
    -bei der Abstimmungszeit (auch wenn einige Länder diese gerne lang haben möchten, um noch zusätzliche Telefoneinnahmen zu erzielen). Diese Zeit muss man als Veranstalter ja auch mit Inhalt füllen, was die Ausrichtung teurer macht. Zwei Schnelldruchläufe, eine Werbung, ein Intervalact muss reichen.
    -dem Opening(gab auch schon ESCs, da war nach 8 Minuten der erste Beitrag am Start) Nach dem Intro brauche ich da nicht noch unbedingt einen Act, auch auf die Flaggenparade könnte man verzichten oder diese zumindest beschleunigen.
    -der Schalten zu Martin Österdahl, hat keinen Mehrwert für die Show.
    -und der Elefant im Raum, die Vergabe der Jurypunkte. Mal schauen, ob sich Österdahl am Ende seiner Amtszeit daran traut.

    • Nein, die Schalten in die Länder müssen zwingend sein, sonst ist es nicht mehr der ESC. Dann lieber bei der überdramatischen Verkündung der letzten zehn Televoting-Ergebnisse wieder zu mehr Nüchternheit zurückkehren.

  22. Man kann auch Zeit einsparen, indem man auf zwei Moderatoren reduziert. Vor allem beim/bei der 4. werden offensichtlich verkrampft Sachen kreiert, um denen was zu tun zu geben.

      • Was show und Moderation betrifft, könnte es Schweden gerne öfter machen.

      • @4porcelli

        Nö, irgendwann hat man sich an der Moderation a la Suede auch sattgesehen.

      • @ESC1994 – erst mal danke für die Recherche, interessant! Ich hab‘s tatsächlich gestern oder vorgestern auf NDR2 gehört, dachte aber wieder zuerst, das sei Euphoria.
        Das gute an den schwedischen Moderationen ist, dass die ein Drehbuch.und klare Rollenverteilungen haben. Sonst wirkt es alles ziemlich inhaltslos und unwittingly; die Frauen schreien „Let’s party!!“, die Typen machen auf ultracool oder wenn schwul sind sie überdreht. Schauspieler sind gut in der Rolle, Siehe Liverpool und CPH. Vielleicht können sie mal bei Alexander Skarsgard anfragen, dann wäre auch der eye candy Faktor gesichert.

      • @4porcelli

        Die schwedischen Moderationen sind mir persönlich oftmals zu sehr nach Drehbuch, kommt manchmal rüber als ob die einfach ne Strichliste abarbeiten.

      • @ESC1984 – ich nenne das immer „eiskalte Perfektion, ist eigentlich der brand character von Schweden.

      • @4porcelli

        Ich heiße immer noch ESC1994, mache mich nicht zehn Jahre älter als ich bin, werde erst morgen in einem Jahr 30. 😉

        Die Betonung liegt auf „kalt“, da hast du recht, wobei ich da das charmante Duo 2000 ausnehme.

      • @ESC1974 – genau, alle werden immer morgen 30 😜.

      • @4porcelli

        Ich feiere morgen erst meinen 29. Geburtstag, werde erst im wahrscheinlich nicht sehr erfolgreichen EM-Jahr 30. 😉

      • @ESC1974 – Flick ist ein totales Fiasco. Interessanterweise hat Nagelsmann seine Verhandlungen mit PSG abgebrochen, vielleicht nehmen sie den stattdessen, wäre aber auch nicht besser. Luis Enrique ist frei, aber sie werden keinen Trainer wollen, der (soweit ich weiß) kein Deutsch spricht.

      • @4porcelli

        Wer ist denn dein Lieblingsspieler?? Meiner ist Goretzka. Ich sage mal lieber nicht was da meine Fantasie so anstellt. 😉

      • @ESC1994 – Olivier Giroud; von unseren Ilkay Gündogan.

      • @4porcelli

        Gündogan finde ich auch ganz nett, voausgesetzt er hat keinen Pornobalken im Gesicht.

      • Wenn man alle Spieler der DFB-Elf zu Agilen Scrummastern ausbilden würde, könnten man den Trainer ruhig einsparen.

        Genauso gut könnte man Zeit beim ESC einsparen,wenn man nur drei Takte eines jeden Beitrages einspielen lassen würde. Dann kennt man in 90% der Fälle den Rest . Live ist ja sowieso nix mehr

      • @ESC1994 – gerade dann sieht er am besten aus, finde icb. Hab ich auch plus 4-Tage Designer Stubble.👨🏻‍🦰.

      • @ESC1994 – not bad, wobei ich Handball weniger verfolge. Also ergänze ich noch Mehdi Taremi vom FC Porto und Callum Wilson von Newcastle.

      • @4porcelli

        Beim Wolff frage ich mich ja ob er die Beine auch woanders so weit spreizen kann. 😉

        Stehe allgemein auf Männer mit Brustbehaarung.

      • @ESC1994 – da bin ich ziemlich neutral. Kann sexy sein aber auch ein Desaster. Schwieri, die richtige Dichte und Länge hinzubekommen.

    • Sehe ich ganz genauso. Ein Moderationsduo ist völlig ausreichend, 4 stehen sich irgendwie einfach im Weg, so mein Eindruck. Besonders in Wien ist mir das ganz krass aufgefallen.

      • @Gaby – in Lissabon war das auch schlimm. Und ich hab null Erinnerung an die 4. Person in Liverpool.

      • Mit Graham hatte man mal wieder das Problem mit der Rollenverteilung. Er ist normalerweise der Witzige, aber das machte Hanna, womit er überflüssig war.

    • @4porcelli

      Ich mag noch ganz gerne den Andreas Wolff, also den Nationaltorhüter bei den Handballern. Den finde ich sexy.

  23. Die Votingphase könnte man wirklich kürzen, solange es nicht wie beim Mello wird das die Jury Punkte gibt und Publikum noch voten darf.
    Die Liedlänge bleibt hoffentlich gleich, auch wenn man bei einer Kürzung von 90 Sekunden pro Lied 39 Minuten einsparen könnte. Man verweist dann einfach in der Show immer wieder auf die Vollversionen im Internet/Tiktok/YouTube/whatever.
    Sollte es bei 13-16 Ländern pro Semi sich einpendeln, kommt vielleicht noch die Idee einfach weniger Länder ins Finale zu lassen. Spart wieder Zeit.
    Oder SVT setzt jedem Land Loreens 1,8 Tonnen Toaster vor die Nase und jedes Land muss sich Staging mäßig damit arrangieren. Spart nochmal Zeit für die Umbauphase und die Postkarten weil die dann auch kürzer sind.
    Oder. Öder. Österdahl. Es wird sich bestimmt noch mehr finden was man kürzen kann.🙃🙃🙃

  24. Bei einer zeitlichen Reduzierung der Show könnten sie ja dann auch die Preise wieder senken🤪Aber da erhoffe ich mir wohl zu viel.

  25. 00:15 fänd ich sehr erstrebenswert, auch wenn ich als Fan jede Minute genieße. Wirklich schade wäre es nur nicht um eine kürzere Intervallactphase. Einige Sender werden die aber weiterhin zur Einnahmengenerierung so lang haben wollen.

    Wo will man kürzen?

    Flaggenparade mir Vorjahressiegereinbindung? Fänd ich sehr schade, schönes Einstimmungs- und Ehrerbietungsritual

    Anzahl der Acts? Wäre schade und würde der europaweiten Quote schaden. Vielleicht wären aber je 9 Halbfinalqualikanten in der Tat ausreichend.

    Greenroomschalten? – Gern, aber werden für Werbung gebraucht

    Votingprozedere? Find ich eigentlich gut und richtig so. Würde den ESC-Charakter viel verändern.

    Was eher eine Lösung sein könnte, wäre ein früheres Beginnen. 20 Uhr unserer Zeit würde ja schon mal – aus Sicht einiger Teilnehmerländer nachvollziehbarerweise – abgelehnt. Aber vielleicht könnte man 20:30 beginnen? Von Champions League und Co. ist man ja ähnliche Anfangszeiten gewohnt. Und den Countdown in Deutschland braucht man in der Form auch nicht und kann ihn für eine kurze Vor-Ort-Schalte ablösen.

  26. Ich finde es überfällig die Show auf maximal 3,5 Stunden zu reduzieren. Beginn 21 Uhr. Erster Song 21:10 Uhr. Bekanntgabe des Siegers 0:15 Uhr. Anschließend feierliche Übergabe der Trophäe und nochmalige Performance des Siegersongs. Ich mag den ESC und die ganze Show drumherum, aber in den letzten Jahren wurde es mir gegen Ende immer zuviel.

  27. Ich finde bevor man an die Sendelänge geht könnte man ja den Beginn auf 20:30 oser 20:00 Uhr legen. Da die viele Länder im Osten ja eine oder zwei Stunden voraus sind könnte dass sogar vielleicht Zuschauer gewinnen. Die Greenroom-Pausen zwischen den Liedern finde ich eigentlich ganz gut. Nicht weil dort so viel Inhalt passiert aber man es lockert auf und man kann mal für ne Minute entspannen und hat nicht 2 Stunden immer Song an Song ohne Pause. Voting könnte man wieder auf 15 min begrenzen. Meistens bin ich eh nach 5 Minuten mit meinen 20 Stimmen durch. Flaggenparade finde ich eigentlich ganz schön. Daher würde ich die so drin lassen. Ich finde 4 Stunden für ne Sendung auch nicht unbedingt lang. „Wetten dass“ ging auch nicht viel kürzer und wenn man Samstag abend die Tagesschau sieht, dann noch ne Abendshow bis 23:25 und dann evtl noch Tagesthemen ist man auch bei 4 Stunden.

  28. Eine Möglichkeit, die Zeit auch etwas einzudampfen, wäre ja, die Songlänge zu halbieren, oder noch besser man zeigt einfach gleich zum Anfang (am besten direkt nach der Eurovisionshymne) einen Schnelldurchlauf und verkündet dann direkt den Sieger, der vorher durch Fanforenumfragen ermittelt wurde, dann hat man den Bumms in 10 Minuten durch und alle sind glücklich (also, vielleicht).

  29. Weniger Pausenacts, bitte! Kein Mensch braucht ein Abstimmungsfenster von 1 Stunde. Ich bin für einen Schnelldurchlauf (die Startreihenfolge auf den Kopf gestellt) und dann 20 Minuten Zeit, um abzustimmen. In diesen 20 Minuten kann man 2 Pausenacts und 1 weiteren Schnelldurchlauf zwischen den beiden Pausenacts unterbringen.

    Und ich stimme dem Pinguin zu: Weniger Moderaten.

    Und dann habe ich noch einen weiteren Vorschlag, der nicht zum Thema gehört. Auf die Interviews aus dem Greenroom kann ich verzichten. Ich fände es viel schöner, wenn man einfach die gute Stimmung dort zeigen würde und wie sich die Acts gegenseitig unterstützen. Ich erinnere mich noch an die kurze Einblendung von Artsvik nach Salvadors Finalauftritt 2017. Man sah, wie sie sich eine Träne aus dem Augenwinkel wischte. Das war mMn einer der schönsten Momente 2017 und sagte viel mehr über das aus, was den ESC ausmacht, als all die Greenroom-Interviews, in denen wir (verständlicherweise) immer die gleichen Phrasen hören. Auch der „Artists behind the Scenes“-YT-Clip von diesem Jahr war sehr schön. Bitte mehr davon, und vor allem auch als Teil der TV-Live-Übertragung.

    • @togravus ceterum

      Da bin ich wieder einer Meinung mit dir, finde auch so 20-30 Minuten völlig ausreichend um abzustimmen, auch zwei Moderatoren sind eigentlich genug, bei guter Abstimmung auch drei, aber vier sind wirklich überflüssig.

    • Wie ist denn das eigentlich? Ich ging bislang immer davon aus, dass ausnahmslos jede Schalte in den Greenroom in anderen Ländern für Werbung genutzt würde. Aber stimmt das denn auch?

      Wenn nicht, gäbe es da in der Tat Einsparpotential. Informations- und Unterhaltungswert der Interviews sind ja nicht immer, aber doch meist überschaubar.

      • Unterschiedlich. Bei manchen Einspielern bzw. Schalten läuft auf einigen Sendern Werbung, andere dienen nur dazu, Umbauzeit zu überbrücken.

    • @Toggie – 20 Minuten reichen völlig aus. Sicher hat digame dazu Daten, aber ich kann mir nicht vorstellen,dass , viele Leute nach einer halben Stunde plötzlich beschließen, „Jetzt ruf ich an.“
      Green room – genau, viel besser. Wird wie jetzt auch oft benutzt, um den gewünschten Gewinner zu positionieren.

  30. Irgendwie ist diese Diskussion, wie man Zeit einsparen kann, etwas befremdlich. Denn das ist ja dann wirklich ein Luxusproblemchen.

    Meiner Meinung nach gibt es eine ganz andere Baustelle beim ESC, die man unbedingt in den Griff bekommen muss: Kostenexplosion beim ESC! Offensichtlich ist hier vieles finanziell am Ausufern. Einige Länder können sich die Teilnahmegebühr nicht mehr leisten, oder wollen es sich nicht mehr leisten. Einige Städte bewerben sich gar nicht um die Ausrichtung eines ESC, weil diese Städte nicht bereit sind, die hohen Kosten die entstehen zu tragen. Aber vor allem wollen die meisten Länder/Rundfunkanstalten den ESC nicht gewinnen, damit sie den nächsten ESC nicht stemmen müssen. Man muss endlich wieder einen Gang zurückschalten, damit jedes Land von den Kosten nicht abgeschreckt wird.

    • Aha. Und Du denkst, dass zwischen der Länge und den Kosten für die Sendung kein Zusammenhang besteht?

    • @Andi

      Da stimme ich Dir durchaus zu, allerdings spielt das alles zusammen. Denn die Intervallacts wollen sicher auch bezahlt werden. Und die Hosts machen es bestimmt auch nicht umsonst.😉
      Hier könnte man schon mal gezielt ansetzen.

      • Werden die Hosts denn nach Sendeminute bezahlt? Oder gibt es da ein Pauschalhonorar?

      • @Porsteinn – pauschal- aber ist Natur ein Unterschied, ob da 2, 3 oder 4 bezahlt werden.

      • Interessant wäre einmal eine Auflistung der Kosten eines ESC. Aber leider ist hier die EBU nicht Transparent. Natürlich gibt es überall viel Sparpotential. Die Schweden waren es 2013, die damals sagten, es muss günstiger werden. Und so wurde der ESC „billiger“ produziert. Das gelang auch, obwohl erstmals das Pausenprogramm sehr lange dauerte. 2016 gehörten bei den Schweden die Sparpläne der Vergangenheit an und es wurde geprotzt.
        Ich glaube die vielen Schnelldurchläufe gibt es nur, um einen Ländern eine Geldquelle zu geben.

      • Die nackten Zahlen sagen aber nicht viel aus. Interessant wäre, wenn überhaupt, was die Kommune/der nationale Sender zu tragen hat und was durch die Teilnahmegebühren gedeckt ist. Vor einigen Jahren hieß es mal, das sei die Hallenmiete, die Bühne (da gibt es aber sicherlich eine Obergrenze bzgl. Technik), die notwendige Übertragungstechnik und das Pressezentrum.

      • @ Floppy 1992.

        Bei der Bühne kann man jedenfalls sparen. Zumindest haben das die Norweger 2010, Schweden 2013 und Portugiesen 2018 behauptet. Deren Bühnen waren nicht so extravagant und finanziell war das wohl gut. Ich meine mich zu erinnern, dass generell der ESC 2014 finanziell aus dem Ruder gelaufen ist und die Stadt Kopenhagen viel mehr Geld ausgeben musste.

      • Kann man natürlich machen (wenn es nur nach mir ginge, bräuchte es LED höchstens im Boden; im Hintergrund sehen Projektionen besser aus), gerade die Bühnen ’13 und ’18 waren allerdings gerade deshalb bei großen Teilen der Bubble sehr unbeliebt. Da müsste man sich dann seitens der EBU bzw. des Senders auf entsprechenden Gegenwind einstellen.

      • @Andi

        Die Bühnen 2010, 2013 und 2018 fand ich klasse, gerade weil sie nicht so überladen waren.

        Ich meine mich zu erinnern, dass der ESC 2014 deshalb so teuer war, weil sie wohl eine alte Werfthalle umbauen mussten, da sie ja in Kopenhagen keine geeignete Location hatten.

  31. Hier mal die Showlängen der vergangenen Jahre (gemessen am YouTube-Video vom Finale)
    2006 3:12:49
    2007 3:12:30
    2008 3:16:41
    2009 3:16:26
    2010 3:20:47
    2011 3:28:22
    2012 3:24:18
    2013 3:26:29
    2014 3:35:20
    2015 3:59:09
    2016 3:46:28
    2017 3:45:50
    2018 3:50:47
    2019 4:11:20
    2021 3:56:45
    2022 4:11:20
    2023 4:14:45
    Die ganz schlimmen Sprünge waren ja 2015 in Wien und 2019 in Tel Aviv. Hauptgründe für die immer längeren Shows sind aber nicht nur das zweigeteilte Voting sondern immer länger werdende Interval Acts und selbst die Auftritter der 25/26 Länder ziehen sich oft auch in die Länge. 2011 war man zum Beispiel eine halbe Stunde früher fertig als 2022. Wenn man Zeit sparen möchte, wäre das ein guter Ansatz und 2011 hat ja gezeigt, dass für einen guten Opener trotzdem Zeit war.
    Persönlich ist es mir egal wie lange das ESC Finale geht. Ist ja nur einmal im Jahr. Gerne 4h+ wenn ich gut unterhalten werde, was auch bedeutet: Keine langgezogenen 08/15 Interval Acts wie in Israel mit Madonna oder das alljährliche „Ehemalige Sieger/Teilnehmer covern (ESC-)Songs“. Darauf kann ich gerne verzichten und habe dafür eine kurzweiligere Show mit höchstens 3 1/2 Stunden

  32. Eine Stunde lang Abstimmung muss sicher nicht sein, aber die radikalen Kürzungsvorschläge auf 20 oder gar nur 10 Minuten gefallen mir auch nicht. Wenn sich die Anrufe über eine längere Zeit verteilen, ist die Chance durchzukommen viel größer.

  33. OT: Ella Endlich (VE 2016) ist am Freitag zum ersten Mal Mutter geworden. Sie freut sich über einen Sohn.

    Herzlichen Glückwunsch!! 🙂

  34. Nun es wäre ein erster Schritt einer Reform. Dann noch das Jury system oder Punkte System hinterfragen. Damit nicht 16 von 26 Acts die selben 0 Punkte bekommen und es könnte wieder spannender werden.

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