ESC-Barometer: Wie gefällt Dir der zyprische Beitrag „Replay“ von Tamta?

Tamta Replay Zypern ESC 2019 Eurovision Song Contest Tel Aviv

Sängerin und Songtitel waren bereits bekannt, seit heute gibt es auch das Lied zu hören. Die 37-jährige Tamta, geboren in Georgien und wohnhaft in Griechenland, hat ihren Beitrag für den Eurovision Song Contest 2019 in Tel Aviv veröffentlicht. „Replay“ wurde neben Geraldo Sandell, Viktor Svensson, Albin Nedler und Kristoffer Fogelmark von Alexander „Alex P“ Papaconstantinou geschrieben, der auch schon für „Furgo“ (Zypern 2018), „La La Love“ (Zypern 2012), „Always“ (Aserbaidschan 2009) und „Yassou Maria“ (Griechenland 2007) verantwortlich war. Die Choreografie in Israel soll von Sacha Jean-Baptiste kommen, die im vergangenen Jahr ebenfalls Eleni Foureiras feurige Bühnenshow erdacht hat.

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ESC-Barometer: Wie gefällt Dir der zyprische Beitrag „Replay“ von Tamta?

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87 Kommentare

  1. Ja, das verwursten von alten esc beiträgen scheint dieses jahr „in“ zu sein. Ich bin schon gespannt, welche leichenteile laurell barker für den den schweizer esc-song verwendet. Und den darauf folgenden sturm der entrüstung.

  2. Nein, das ist doch nicht Fuego 🙄 Fuego war die junge hübsche Frau, die ihre Haare kreisen lässt und dich mit nem Bang verführt (also, mich nicht, falsches Geschlecht, aber prinzipiell…). Replay ist die elegante, erfahrene Lady (ja, Tamta ist um die 40), die stilvoll zu dir schreitet und sich grazil neben dir niederlässt. I like (also den Song, immer noch falsches Geschlecht).

  3. Das es uptempo ist, finde ich in diesem Jahrgang schonmal gut. Das es mainstream ist, finde ich in diesem Jahrgang schonmal gut. Das es zu nah an Fuego sein soll, finde ich nicht so schlimm. Für mich war Fuego als Gesamtpaket und Eleni als Performerin im Package tatsächlich zu sehr auf die 12, zu billig, zu viel SexSells. Das hier scheint mir in jeder Facette etwas dezenter und ja, Tamta scheint eher die Lady unter den beiden zu sein. Von daher wird das bei mir wohl auf ein „gefällt mir gut“ herauslaufen. Der richtige Sieger ist in meinen Augen und Ohren jedoch nach wie vor nicht zu sehen. Meine Tops sind aktuell wohl Italien, Frankreich, Dänemark, Norwegen und Tschechien. Aber die absolute Begeisterung, hier einen Siegersong gehört zu haben, fehlt mir. Könnte auf einen Jahrgang herauslaufen, an dem der kleinste gemeinsame Nenner am Ende als Sieger heimfährt.

  4. Tja … schwieriger Fall.
    Ähnlichkeiten sind vor allem im rhythmischen Bereich durchaus vorhanden und da eb bei beiden Songs kaum um etwas anderes geht, kann man halt den Text des einen über den Backing-Track des anderen singen. Deshalb muss aber Replay nicht per se schlecht sein.
    Das Problem ist, dass ich mit dem Genre noch nie viel anfangen konnte – ist für mich reine Produzentenmusik bei der Sänger oder Sängerin eher austauschbar erscheinen, doch technisch wenig zu beanstanden ist.

    Für mich ist das „so la la“, aber abhängig von der Performance kann das natürlich schon gut punkten. Die Fans scheinen jedenfalls drauf zu fliegen.

  5. Eigentlich wollte ich ja nur Live bewerten, aber denke kaum, dass das noch besser wird.

    Ja, das ist das was man aus so dem Radio kennt. Strophe und Pro-Chorus sind gut gemacht haben aber nichts was irgendwie auffallen würde. Der Refrain den zur Zeit angesagten Bläser-Sample ansonsten passiert da nichts. Klar werden die üblichen Verdächtigen hier wieder jubeln, weil es so was „Modernes“ ist und tanzbar. Und es wird auch Punkte geben, weil die Produktion gut ist, aber es ist eben nun mal Pop-Massenware, Wobei man sich langsam fragen muss, woher hat Cypern das Geld, schon alleine die Video-Produktion dürfte mehr gekostet haben als ein Vorentscheid.

    • Na, wenn Zyperns 12 Punkte diesmal nicht an Griechenland gehen, sondern an (insert country of choice) dann wissen wir woher das Geld kommt 😉

  6. Ich finde es ja gut, aber ist es nicht taktisch unklug, zwei ähnliche Beiträge hintereinander zuschicken!
    Finale sicher! Sieger nein!

    • Faszinierend.

      So einfach lässt sich ein ESC-Erfolg aber nicht wiederholen. Zumindest würde es mich wundern.

  7. Ich finds geil!

    Und die Nähe zu Fuego find ich logisch, finde sie aber so marginal, dass es mich nicht die Bohne juckt.
    Die Saison hat diesen einen Song, die es für mich braucht.

    Shots für die Party im Mai werden bereit gestellt.. in 3.. 2…1
    (muss noch entscheiden, ob es georgischen Chacha gibt oder Ouzo)

  8. Ja, schon irgendwie krass, die Ähnlichkeit zu „Fuego“, sogar die Stimmen der Beiden finde ich zum Verwechseln ähnlich. Ist halt ein Song nach dem Baukastenprinzip… aber: ich stimme zu, diese Art Uptempo-Song fehlt einfach noch im diesjährigen Repertoire. Mir gefällt er nach zwei, drei mal hören, erstmal ganz gut. Und so lange er am Ende maximal Platz 2 belegt, kann ich dann auch ganz gut damit leben…

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