Estlands Beitrag für den ESC 2022: STEFAN mit „Hope“

Bild: Instagram @stefanairapetjan

Estland hat entschieden! Im vierten Versuch hat STEFAN endlich den Sieg beim Vorentscheid „Eesti Laul“ geholt und wird somit mit „Hope“ zum ESC 2022 nach Turin fahren. Nachdem er nach guten Wertungen der Jury (Platz 2) und des Publikums bereits das Superfinale erreichen konnte, hatte das estnische Publikum vorm TV im Superfinale alleinige Entscheidungsmacht über den oder die Gewinner:in des Vorentscheids und entschied sich für STEFANS Western-Nummer.

Stefan Airapetjan hat es das erste Mal beim estnischen Vorentscheid 2018, als Teil der Band Vajé, versucht. Anschließend ist er sowohl 2019, als auch 2020 im „Eesti Laul“-Finale mit dabei gewesen. STEFAN hat armenische Wurzeln, lebt jedoch schon immer in Estland. Ob er nach Turin auch die Cowboys inmitten seiner Performance mitnimmt, bleibt abzuwarten.

Sein Song „Hope“ ist definitiv im Country-Genre einzuordnen, jedoch ist die Nummer modern produziert und hat auch viele Pop-Einflüsse. Einen Beitrag in diesem Stil gibt es eher selten beim ESC zu hören und STEFAN könnte damit auf jeden Fall im Gedächtnis bleiben. „Hope“ hat er gemeinsam mit dem estnischen Songwriter und Produzenten Karl-Ander Reismann aufgenommen. Reismann hatte bereits mehrere Songs bei „Eesti Laul“ im Rennen, beispielsweise „Strong“ von Sissi, den diesjährigen Beitrag von Ott Lepland oder auch alle bisherigen Beiträge von STEFAN.

Nach einem spannenden Juryvoting, das mit der Abstimmung der Zuschauer:innen kombiniert wurde, waren noch drei Acts im Superfinale übrig. Hier entschied das Publikum allein. Platz 3 belegte schließlich Elysa, die im Halbfinale noch wegen einer Corona-Infektion fehlte und heute viel Feuer auf der Bühne hatte. Ganz knapp gescheitert am Sieg sind die absoluten Underdogs Minimal Wind feat. Elisabeth Tiffany, die es überraschend bis auf Platz 2 schafften und die das vorherige Juryvoting sogar gewinnen konnten. Die ehemaligen ESC-Kandidat:innen Stig Rästa, Ott Lepland und Elina Nechayeva landeten alle, relativ unerwartet, auf den hinteren Rängen der Top 10.

Jüri Pootsmann unterhielt die Acts immer wieder im Greenroom, unter anderem mit einem italienischen Musik-Quiz und einer Runde Pizza, die er für alle Künstler:innen liefern ließ. Spendabel, der gute Mann! Teil der Jury waren neben US-amerikanischen Musikexperten übrigens auch Mr. Lordi aus Finnland, der STEFAN gerade mal 2 Punkte gab, und Natalie Horler, Frontfrau von Cascada und deutsche ESC-Vertreterin 2013. Sie mochte Anna Sahlenes „Champion“ am meisten, der es im Endeffekt auf Platz 4 schaffte.

Ganz besonders war auch die Stimmung in der Saku Surhaal, denn erstmals seit 2019 durfte Live-Publikum beim estnischen Vorentscheid wieder mit dabei sein. Als Pausen-Acts sind unter anderem Uku Suviste, Koit Toome und Jüri Pootsmann aufgetreten. Estland wird im 2. Halbfinale am 12. Mai ohne die Hilfe der restlichen Baltikum-Länder Lettland und Litauen auskommen müssen, die heute ebenfalls ihren Act für Turin 2022 auswählten. Allerdings wird Finnland gemeinsam mit Estland im selben Halbfinale antreten.

ESC-Barometer

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76 Kommentare

  1. Tatsächlich Anleihen bei Morricone (einem Juror ist es auch aufgefallen). Hat meinen Segen, damit könnte Estonis tatsächlich mal wieder im Finale landen. Ich werte mit 8 von 12 Punkten.

    • Wobei es heute auch schwer ist einen Westernsong ohne Moricone Anleihen zu schreiben. Die sind einfach zum Allgemeingut geworden.

  2. Zum ersten Mal tritt für Estland ein Countrypopsong beim ESC an und ob damit der Finaleinzug gelingen wird, bleibt abzuwarten. Wenn ich mir das Ergebnis des Finals anschaue, bin ich überrascht, daß Stig nur Vorletzter und Ott nur Siebter geworden ist. Hatte sehr gehofft, daß die beiden mit Stefan ins Superfinale kommen, doch leider kam es anders. Was mich aber sehr freut ist, daß Elina Nechayeva mit ihrer lahmen Nummer mit den achten Platz abgestraft wurde.

    • Kannst du nicht einfach nur die für dich positiven Sachen erwähnen, oder ist das wirklich dein Wesen, dass du immer Schadenfreude so deutlich zeigen musst?

    • Wäre auch dank Jury ins Finale gekommen, aber dann wohl nicht anders als Belgien und Portugall letztes Jahr ergangen. ISt eben nicht die Musik, die Leute am ESC-Abend goutieren.

    • Hab ich auch gedacht. Ist das nun Englisch oder Estnisch oder irgendeine amerikanische Fantasiesprache?
      Aber der Gesamteindruck ist auf jeden Fall ganz ausgezeichnet!

  3. Ganz toller Beitrag, mein erstes „Ausgezeichnet“ der Saison. Sehr starker Country-Western-Pop, der direkt ins Ohr geht und den Stefan auf der Bühne gut rüberbringt. Auf die beiden Cowboys könnte ich aber verzichten. Finale m.E. sicher.

  4. Ich war zwar auch Team Minimal Wind, kann mich aber dem Charme dieser schamlosen Westernnummer nicht entziehen. Bin mir sicher, dass mein Vater dafür eine SNS senden wird.

  5. Mein aktuelles Gesamtranking sieht folgendermaßen aus:

    01. Italien
    02. Ukraine
    03. Litauen
    04. Moldawien
    05. Israel
    06. Lettland
    07. Albanien
    08. Tschechien
    09. Bulgarien
    10. Irland
    11. Estland
    12. Spanien
    13. Nordmazedonien

    • Immerhin haben wir die gleichen Top 3…

      Italien 11/12
      Litauen 10/12
      Ukraine 9/12
      Estland 8/12
      Tschechien 7,5/12
      Moldau 6,5/12
      Spanien 5/12
      Albanien 4,5/12
      Nordmazedonien 3,5/12
      Lettland 3/12
      Bulgarien 2,5/12
      Israel 2/12
      Irland 1/12

      • Ich bin mal gespannt, ob die Schweiz nach vielen Jahren wieder einen Song auf italienisch zum ESC schicken wird.

  6. Bin kein Fan von Countrymusik, aber das hat was. Höre ich mir gerne mehrmals an. Gut gemacht Estland, bester baltischer Beitrag dieses Jahr. Finale ist in absoluter Reichweite. Er sollte nur nicht ganz so nuscheln und noch bisschen mehr auf der Bühne passieren.

    • Ist ja auch Western und kein Country. Der Unterschied ist, dass in der Western-Music das Leben im Westen des 19 Jh. verklärt wird, während Country eher die Schattenseiten des heutigen Landlebens aufgreift. Gute Country-Sänger müssen ja in ihrem Leben einmal ganz untern gewesen sein, damit sie das richtige Feeling rüberbringen können.
      Ok Ich sollte meinen Oberlehrer wieder hinzufügen.

  7. Fehlt nur noch das er „Bonaaaaaanza“ ruft. Howdy, Partner, ein guter Song. Mal abwarten ob er schon nach dem Halbfinale gen Estland reiten muss oder ob der Cowboy sein Zelt länger in Turin aufschlagen kann.

  8. Oh man, bin gerade erst wieder in meinem Hotelzimmer angekommen. War das eine coole Show! Ich habe es wirklich sehr genossen. Und dass Stefan am Ende noch gewonnen hat….wow! Mein ESC-Sieger steht wohl jetzt schon fest. Sogar ein Foto konnte ich zusammen mit ihm machen. Super Typ, hat auch bei der Eröffnung am Anfang ein paar Leute kurz begrüßt und Hände geschüttelt. Und sowohl beim Song als auch später ist das halbe Publikum ausgerastet, wenn er zu sehen war. Großartige Show, großartiger Sieger. Man merkt, ich bin hin und weg. 😀

  9. Mein geliebtes Estland.
    Es ist nicht schlecht eher eine solide Nummer.
    Er ist mir sympathischer als seine zwei Vorgänger (ist aber auch keine Kunst). Ich gehe fest davon aus das er ins Finale kommt. Hohe Punkte aus Schweden sind förmlich sicher, die Jurys werden es lieben und es gibt viele Menschen die solche Songs mögen. Aber ich persönlich wäre nicht traurig, wenn er es nicht schafft.

    7Punkte von mir.

  10. Ich muss leider gestehen , ich hab jetzt schon ein Ohrwurm.Er echt eine gute Stimme die gut zum Song passt . Das wird sicher ins Finale kommen 😊😊😊

  11. Das funktioniert für mich gar nicht und sortiert sich aktuell in meinem persönlichem Ranking noch hinter Bulgarien auf Platz 13.

  12. Nach den heutigen Entscheidungen hat sich auch bei den Wettanbietern etwas getan: die Ukraine ist jetzt hinter Italien auf dem zweiten Platz und Deutschland sackt auf den 14. Platz ab, Tendenz stark fallend!

    • Können wir die Wettquoten nicht wieder auf einen Strang vereinen, es gibt hier auch Leute, die nicht täglich die neusten Ergebnisse wissen wollen.

  13. Einfach ein echt toller Song. Er wird viele Menschen erreichen und sicher auch im Finale akzeptabel abschneiden. Gute Wahl Estland!

  14. Bitte bei den Auftritten in Turin (wenn es denn zwei werden) das Ganze untertiteln. Ich habe bei dieser furchtbaren Aussprache (war doch englisch, oder ?) kein Wort verstanden.

  15. Ich freu mich total für Stefan – so oft war er am Start, nun hat er es endlich gepackt. Der Westernsound und seine Stimme passen super zusammen. Ich war sowas von erleichtert, dass Minimal Wind nur Zweiter wurde – Gott war das spannend.
    Neben Italien und Tschechien gesellt sich nun auch Estland zu meine Favoriten hinzu😊

  16. Hier ist mein Ranking bisher

    1. Litauen 10/10
    2. Tschechien 9/10

    3. Spanien 7,5/10
    4. Irland 7,5/10
    5. Albanien 7/10
    6. Estland 7/10
    7. Italien 6,5/10

    8. Lettland 6/10
    9. Israel 5/10
    10. Nordmazedonien 5/10
    11. Ukraine 5/10

    12. Moldawien 1/10
    13. Bulgarien 1/10

  17. Ich grübel seit drei Stunden: wie konnte Uku Suviste denn beim estnischen und lettischen Vorentscheid auftreten.? War ein Auftritt aufgezeichnet?

    • Da er die ganze Zeit in der Halle beim Eesti Laul war und vermutlich kein Mitglied Hogwarts ist, würde ich davon ausgehen, dass der Auftritt für Supernova aufgezeichnet wurde. 😉

  18. Grässlich! In welcher Sprache singt der gute Stefan eigentlich? Soll wohl englisch sein. Und Country hatten wir weiß Gott schon häufig genug und in den meisten Fällen viel, viel besser.
    Mein neues Ranking:
    1. Italien 10/10
    2. Litauen 8/10
    3. Ukraine 7,5/10
    4. Spanien 7,5/10
    5. Albanien 7/10
    6. Tschechien 7/10
    7. Moldau 6/10
    8. Irland 5,5/10
    9. Nordmazedonien 5/10
    10. Israel 4,5/10
    11. Bulgarien 4/10
    12. Estland 3/10
    13. Lettland 2/10
    Scheint ein echter Horrorjahrgang zu werden, ähnlich wie 2017
    Nur „Brividi“ flasht mich bislang. Litauen, Ukraine und Spanien sind auch zumindest gut. Danach geht es schon in die Belanglosigkeit (Albanien, Tschechien, Moldau und Irland) und den Rest brauche ich eigentlich gar nicht.

    • Gut, an No No never und Calm after the storm reicht es nicht heran. Aber was soll denn sonst noch großartig besser gewesen sein?

      • @Porsteinn: mir würde durchaus noch Douwe Bob mit „Slow Down“ 2016 einfallen und da wir ja sowieso in allen Fällen ja eher von Countrypop reden wären für mich die Beiträge Litauens in 2015 und Ben & Tan 2020 noch zu erwähnen. Die letzten beiden fand ich auch nicht so toll, aber immer noch besser wie dieses hingenuschelte „Hope“. Großartig fand ich ohnehin nur „No, No Never“.
        Selbstverständlich geht es hier um meinen Geschmack. 😁

    • 2017 war doch exzellent. Da hatten wir mit Salvador, Blanche, Joci, Dihaj und Artsvik gleich 5 Meisterwerke am Start. Das können nicht viele Jahrgänge von sich behaupten!

      • @Toggie:
        Salvador ist für mich einer besten Sieger überhaupt und damit ein Meisterwerk und Joci war auch toll (aber für mich schon kein Meisterwerk). Die Songs von Blanche, Artsvik und Francesco Gabbani waren durchaus Meisterwerke, die aber im Liveauftritt mMn nicht die Erwartungen erfüllen konnten. Dihajs Song Fan ich auch gut, den Auftritt fand ich aber echt schlimm. Der Rest des Jahrgangs war aber dann ein Mix an durchschnittlichen Popsongs und Balladen, die teilweise ganz OK waren, aber in der Summe auch langweilig. Du siehst das offenbar anders, aber wenn hier alle die gleiche Meinung hätten, könnten wir das Forum hier auch schließen. 😉

      • Das war ja auch nicht als Kritik gemeint, GG, nur als andere Sicht auf den Jahrgang 2017. 🙂
        Es geht hier ja nicht darum, recht zu haben, sondern darum, dass wir uns als Fans austauschen. Ich mochte DiHajs Minibühnenmusical ganz gerne, aber letztendlich geht es bei mir immer um die Lieder; die visuelle Aufbereitung der Beiträge interessiert mich nur im Kontext der Liveübertragung und späteren Analyse der Ergebnisse. Wenn ich die Lieder später beim Autofahren oder sonstwo höre, ist die Bühnenshow, die sie beim ESC geboten haben, ja egal.

      • @eccehomo42:
        ich denke wir legen hier alle unterschiedliche Maßstäbe bei unseren Bewertungen an, von daher kann ich Deine Verwunderung verstehen. Eine 10 vergebe ich aber nur an Songs bzw. Auftritte, die ein „Wow“ bei mir auslösen. Ab 7,5 sind Songs so gut, dass ich Potential sehe und mich auf diese Songs und Beiträge sehr freue. Ab 5 bis 7 finde ich die Songs noch gut, aber sehe halt nichts originelles oder sonstige Ansätze, dass mich Song und Auftritt flashen könnten. Unter 5 heißt auch nicht zwingend schlecht. Sollte ich einen Song so katastrophal schlimm finden, dass ich ihn nicht hören oder sehen möchte erhält er weniger als 2 Punkte.
        In diesem Jahrgang habe ich erst ein Wow (Brividi) und 2017 war es nur „Amar pelos dois“.
        2014 hatte ich zumindest drei (Conchita, András und Ruth) und 2020 vier (Victoria, Gjon’s Tears, Destiny und The Roop) Songs in der Kategorie.

      • Vielen Dank für die Erläuterung. Ne 7/10 ist bei mir schon gut bis sehr gut und ich bin froh, wenn ich eine 10/10 im Jahrgang vergeben kann, die gab es bisher bei mir noch nicht.

    • Jetzt relativiere ich mich mal selbst.
      Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir alle polnischen Beiträge angehört. Da ist ja wirklich gar kein schwacher Song dabei. Schon jetzt reiche ich den Preis für den besten Vorentscheid vom Vorjahressieger Finnland nun an Polen. Klar, das muss auch alles live noch gut klingen und die Auftritte passen. Aber eigentlich können die nichts falsch machen. Doch, können sie wohl, denn wenn die Ochmann nicht auswählen, würden sie sich selbst der Chance berauben, die beste Platzierung seit 1994 zu erreichen. Und dennoch ist es schade um jeden anderen Beitrag, der es nicht nach Turin schafft.
      Dann gibt es ja noch das FdC mit einigen richtig guten Songs. Auch hier sehe ich ein hohes Potential den Jahrgang zu retten. Auch Schweden hat ein paar gute Songs dabei und wer weiß, was die Franzosen…ach, ich bin ja schon ruhig….

  19. du meinst sicher bester ennio morricone gedächnissound aller zeiten – wir werden aber in turin sein – das liegt in italien – die kennen den ennio.🤠

    • das war an
      Porsteinn
      12. Februar 2022 um 23:14 Uhr
      gerichtet – so langsam geht mir das hier auf den sack – klicke auf antwortbutton…lande ganz unten.
      tzzz…

  20. Für mich jetzt:
    1. ITA
    2. ISR
    3. UKR
    4. SPA
    5. LIT
    6. EST
    7. CZE
    Alles andere finde ich langweilig oder nervig.

      • Cool! Irland finde ich leicht nervig… Spanien ist natürlich auch kein Meisterwerk, aber unterhaltsam mit dem Tänzer. Deine Meinung zu gestern Abend?

      • Bis auf Lettland wurden sehr gute Wahlen getroffen und in Schweden sollten sie nochmal darauf achten, dass auch bei Uptemponummern die Gesangsleistung wichtig ist.

  21. Die Western-Darstellung ist schon wirklich sehr klischeehaft, aber schlimm finde ich das nicht. Glaube, das ist meine neue Nummer 1 bisher.

  22. 1) Italien
    2) Litauen

    3) Tschechien
    4) Spanien
    5) Estland
    6) Irland ( blieb im Ohr)

    7) Lettland
    8) Moldawien ( billig, kindlich, aber Pfeffer)
    9) Ukraine ( ist weder Manyzha noch Jumala)

    10) Nordmazedonien
    11) Albanien

    12 Israel
    13 Bulgarien

  23. So, jetzt geb‘ ich auch mal meinen vorläufigen Stand ab, einigermaßen vernünftig kann ich natürlich erst nach mindestens 25maligem Hören eines jedes Songs urteilen (was ich aber wohl eh nie schaffen werde) 🙂 . Ich beziehe mich nur auf den Höreindruck (und da i.d.R. auf die Studioversion), die Reihenfolge innerhalb jeder Kategorie ist alphabetisch.

    Voraussichtliche Spitzengruppe:
    Irland, Litauen, Tschechien, Ukraine

    Voraussichtliches vorderes Mittelfeld:
    Estland, Italien (Refrain ist in der Studioversion doch nicht so schlimm, der Anfang des Liedes ist großartig), Moldawien (steiler Aufstieg, auf dem Sprung in die vorläufige Spitzengruppe)

    Voraussichtliches mittleres Mittelfeld:
    Albanien, Israel, Spanien (hab’s mir mittlerweile etwas schöngehört, den Auftritt mag ich aber nicht)

    Voraussichtliches hinteres Mittelfeld:
    Bulgarien, Nordmazedonien

    Voraussichtliche Schlusslichter:
    Lettland

  24. Gegen das ganze, teilweise fürchterliche gejaule von gestern ist das ein wahrer ohrenschmeichler. Ich bin erschüttert, letztes jahr allgemein top qualität und dieses jahr ………..wortlos

  25. Italien 11/12
    Litauen 10/12
    Ukraine 9/12
    Estland 8/12
    Tschechien 7,5/12
    Moldau 6,5/12
    Spanien 5/12
    Albanien 4,5/12
    Nordmazedonien 3,5/12
    Lettland 3/12
    Bulgarien 2,5/12
    Israel 2/12
    Irland 1/12

  26. Toggie in unserer ESC Burg ist wieder viel neues hinzugekommen. Ich hab mal ein Versuch unternommen sie einzuteilen. Bin mal gespannt was du sagst

    Im Nebelwald von Norwegen (null Info)
    Russland
    Aserbaidschan
    Armenien
    Zypern
    Schweiz
    UK
    Frankreich

    Auf dem Weg zur Burg ( Interpret ist bekannt)
    Griechenland
    Belgien
    Niederlande
    Georgien

    Vor der Zugbrücke (Interpret und Songtitel sind bekannt)
    Österreich
    Montenegro
    San Marino (wird in der VE noch ausgewählt)

    Auf der Zugbrücke (VE Songs sind bekannt)
    Slowenien
    Dänemark
    Island
    Kroatien
    Norwegen
    Australien
    Finnland
    Malta
    Serbien
    Polen
    Rumänien
    Schweden
    Deutschland

    Auf dem Schaffott
    Der NDR

    Im Verlies
    Unbesetzt

    Im Burghof
    Nordmazedonien

    Waffenschmiede
    Unbesetzt

    Auf der Latrine
    Lettland

    In den Stallungen
    Estland

    In der Kapelle
    Unbesetzt

    Im Gesindetrakt
    Irland
    Spanien
    Israel

    Hofküche
    Unbesetzt

    Auf den Mauern
    Albanien

    Rückzugsort für ältere Ritter in den Kellergewölben
    Bulgarien

    Tante Gerdruts Hobbyturm
    Tschechien
    Moldawien

    Festbankett
    Unbesetzt

    Privatgemächer
    Unbesetzt

    Thronsaal
    Ukraine

    Thilo mit Bobbys Thron
    Italien

    Toggies Thron
    Litauen

  27. Tschechien 8/12
    Estland 8/12
    Spanien 7/12
    Ukraine 7/12
    Moldau 6/12
    Albanien 6/12
    Israel 6/12
    Italien 5/12
    Nordmazedonien 4/12
    Bulgarien 3/12
    Litauen 2/12
    Lettland 2/12

  28. Seit ich vor über vierzig Jahren Für eine Handvoll Dollar gesehen habe, bin ich von Ennio Morricone begeistert. Allerdings sind die berühmtesten Morricone-Kompositionen ohne „Text“. Auch kommen sie gemeinhin ohne stumpfe Mitklatsch-Beats aus.
    Beachtet man die offensichtlichen Morricone-Anleihen nicht weiter, ist Hope wohl eher im Country-Pop/Rock-Bereich anzusiedeln und weckt bei mir eher Erinnerungen an Nickleback und David Guettas Lovers on the Sun – beides überhaupt nicht mein Geschmack.

    Kurz gesagt: gefällt mir weniger und auch ich beauere, dass es für Minimal Wind nicht gereicht hat.

    @Prosteinn
    Wenn auch Vorentscheide erlaubt sind, würde ich noch One by One von Up aus Supernova 2017 für die Country playlist vorschlagen.

  29. Heute hat ERR die Ergebnisse des Eesti Laul veröffentlicht und da kommen interessante Zahlen ans Licht. Hätte es nur Televoting gegeben, dann wären in der ersten Show statt Jaagup Tuisk und Maian die Künstler Peter Põder und Little Mess ins Halbfinale eingezogen:

    https://eurovoix.com/2022/02/15/estonia-eesti-laul-2022-full-results-revealed/

    Bei der zweiten Show wären bei reinem Televoting statt Kaia-Liisa Kesler und Jyrise die Kandidaten Desiree und Meisterjaan im Halbfinale gewesen. in der dritten Show hätten es statt Merilin Mälk und die Jungs von Alabama Watchdog deren Mitbewerber Shira und Lauri Pihlap geschafft. Aus der vierten Show wäre statt Minimal Wind ft. Elisabeth Tiffany die Rückkehrerin Ariadne ins Halbfinale gekommen.

  30. für mich hat der Song nichts was mich zu nem Anruf verleiten würde. Kann mir aber gut vorstellen, dass der Song gerade in Deutschland ganz gut ankommen könnte. Insgesamt hört sich der Song aber ‚zu amerikanisch‘ an. Das ist beim ESC noch nie sonderlich gut angekommen. Tippe auf ‚du bist es vielleicht‘. Schätze es wird knapp. In Estland ist der Song relativ gut in den Charts dabei, kann aber nicht überall die 1 erreichen. Mal sehen wo er in 7 Tagen ist

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