Das Promotion-Event Eurovision in Concert (EiC) ist seit zehn Jahren das erste und größte Stelldichein der aktuellen ESC-Saison. Hier werden Duftmarken gesetzt, Bühnenerfahrung gewonnen und Bekanntschaften mit den Mitbewerbern geknüpft. Wie S!sters aus Deutschland, Paenda aus Österreich und Luca Hänni aus der Schweiz (Aufmacherfoto) war auch ich in diesem Jahr zum ersten Mal überhaupt bei einem solchen Promotion-Event dabei.
Amsterdam war an diesem Wochenende wirklich im ESC-Fieber. Am Freitagabend war eine große Pre-Party in der alten EiC-Location Melkweg anberaumt, die auch glatt ausverkauft war. Beim Presseempfang in der AFAS Live-Halle am Samstagmittag war dann nicht nur Getty Kaspers zugegen, die aktuell den 44. Jahrestag ihres ESC-Sieges (dem letzten der Niederländer) feiert und auch ein Buch veröffentlicht hat. Auch die Amsterdamer Bürgermeisterin Femke Halsema richtete ein Grußwort an die EiC-Teilnehmer.
Die ESC-Künstler vor dem Einlaufen zum Presseempfang. Vorne rechts u. a. Ducan Laurence (mit Jeansjacke)
Natürlich stand auch ESC kompakt am (imaginären) roten Teppich (zweiter von links) und versorgte die Social-Media-Kanäle.
Amsterdams Bürgermeisterin richtet ihr Grußwort an die Teilnehmer
HATARI aus Island
Tulia aus Polen
Nevena Božović aus Serbien als einzige mit Sonnenbrille
Der weitere Pressetermin folgte dem offenbar gelernten Schema der vergangenen Jahre, wobei er nicht nur für mich neu war, sondern ja auch für die 28 ESC-Teilnehmer. Nach ihrem Einmarsch gab es eine kurze Fragerunde auf der Bühne und eine Fotomöglichkeit, danach begannen die freien Pressegespräche. Jeder Künstler hatte dazu einen eigenen Tisch. Die ESC-kompakt-Blogger nutzten die Situation natürlich und führten diverse Interviews, die wir Euch in den nächsten Tagen hier auf dem Blog präsentieren. Unterbrochen wurde unsere Arbeit eigentlich nur vom ständig unvermittelt einsetzenden lauten Gesang der Polinnen „Pali się, pali się“.
Erste Bekanntschaften: Zena aus Weißrussland mit Miki aus Spanien
Knappe fünf Stunden später, pünktlich um 20 Uhr startete in der großen Halle im selben Gebäude die Show, die von Marlayne mit ihrem 20 Jahre alten ESC-Beitrag „One Good Reason“ eröffnet wurde. In der Moderation wurde sie sympathisch von Cornald Maas unterstützt. Die Halle fast 4.500 Leute und bietet vielfältige technische Möglichkeiten. Im Rahmen aller Beiträge wurde eine große LED-Wand im Hintergrund bespielt. Es konnten aber auch diverse Scheinwerfer und Lichteffekte eingesetzt werden.
Marlayne
Bevor die aktuellen ESC-Beiträge präsentiert wurden, durfte Dana International auf die Bühne. Sie sang natürlich „Diva“, verzichtete aber zum großen Bedauern des Autors auf „Ding Dong“. Stattdessen kündigte sie mit ihrem Landsmann Kobi Marimi den ersten Act an. Nach seinem zweiten Startversuch klappte es mit dem Gesang und das Schaulaufen war im vollen Gang. In der ersten Hälfte der Show waren bis auf den Abschluss mit „La Venda“ fast nur Balladen und Midtempo-Songs platziert, so auch die S!sters auf Platz 5. In der zweiten Hälfte waren nicht nur die schnelleren Beiträge dran, sondern auch die Favoriten der Wettmacher.
Kobi aus Israel
Natürlich sind die Auftritte beim EiC ganz anders als beim ESC, reduzierter, einfacher. Dennoch konnte man schon erkennen, wer in den Planungen des Auftritts bereits weiter fortgeschritten ist als andere. Ein paar subjektive Eindrücke des Autors, der die Show von recht weit hinten verfolgte: Die Moldauerin Anna Odobescu sang gut und war professionell. Srbuk aus Armenien wirkte hingegen kühl und unsympathisch, auch das Lied konnte den Bogen zum Publikum nicht schlagen. Oto Nemsadze aus Georgien sang mit kräftiger Stimme seinen schwer zugänglichen Song. Über den Auftritt der S!sters haben wir schon berichtet.
Ester Peony aus Rumänien war sehr stimmstark und sicher. Der Brite Michael Rice zeigte sich dynamischer als im Vorentscheid und nahm das Publikum gut mit. Der griechische Beitrag von Katerine Duska wurde nach hinten raus recht langweilig und eintönig. Der zwar statische, aber farbenfrohe und fröhliche polnische Beitrag von Tulia machte drei Minuten lang gute Laune. Die Stimme des Finnen Sebastian Rejman war nicht besser als beim Vorentscheid, die Zuschauer im Saal honorierten aber, dass endlich ein Uptempo-Song zu hören war. Kate Miller-Heidke aus Australien erzeugte auch ohne überzogene Inszenierung Gänsehaut. Die nicht ganz sauber gesungene Darbietung des Belgiers Eliot war zeitgemäß und ansprechend. Die Serbin Nevena Božović sang gut, konnte das Publikum mit ihrer ruhigen Nummer aber nicht überzeugen. Ganz im Gegensatz zum Spanier Miki, der den Saal zum Kochen brachte.
Tulia aus Polen
Darude aus Finnland mit Pyrotechnik
Nach der Pause eröffnete Nicole die zweite Hälfte der Show. Dass sie sowohl „Ein bisschen Frieden“ komplett auf Deutsch sang als auch ihr Medley von ESC-Hits, überraschte ob des Gastgeberlandes. Der niederländische Acapella-Refrain von „Ein bisschen Frieden“ holte aber alle ins Boot und schaffte Begeisterung. Das gelang Lake Malawi aus Tschechien nur zum Teil. Richtig übel wurde Paenda aus Österreich anschließend mitgespielt: während ihres ruhigen Songs wurde laut im Saal gequatscht. Der Ungar Joci Pápai sang anständig, was man von der Dänin Leonora leider nicht ganz behaupten konnte.
Nicole
Die Isländer von HATARI überzeugten auch zu zweit mit ihrer Show, bei der sie die gegebenen technischen Möglichen des Saales voll ausnutzten. Man muss den Song nicht mögen, aber er fesselt die Zuschauer die vollen drei Minuten. Der Revamp hat das altbackene Lied von D-Mol aus Montenegro kaputtgemacht, da können sie noch so schön singen. Die Weißrussin Zena hat leider einen recht langweiligen Song, bei dem sie außerdem zu viel schreit. Schade. Die Norweger von KEiiNO sind nach wie vor Fanfavorites, da tut der Gesang nicht so viel zur Sache.
HATARI aus Island
Neuer (modernerer) Sound, neuer (modernerer) Hintergrund: D-Mol aus Montenegro
KEiiNO aus Norwegen
Der Litauer Jurijus überperformte seinen Titel und schrie etwas zu sehr. Beim Auftritt von Serhat für San Marino waren die Zuschauer weichgekocht und feierten ganz unabhängig von seinen Gesangskünsten. Dagegen plätschert „22“ von der Irin Sarah McTernan leider nur so vor sich hin, da kann sie auch nicht viel rausholen. Bei Albanien legte ich eine Toilettenpause ein. Leider, wie sich später zeigte, denn Jonida Maliqi muss wohl eine ziemlich beeindruckte Performance geboten haben.
Dann kam der große Showdown der aktuellen Wettquoten-Spitzenreiter: Luca Hänni wollte alles geben – Gesang und Tanz. Dass das schwierig ist, hatte er ESC kompakt bereits am Nachmittag gesagt. Die Bestätigung kam prompt am Abend. Da saßen bei weitem nicht alle Töne, wo sie hingehören. Auch seine sehr ausladenden Tanzbewegungen wirkten bisweilen eher lächerlich. Das mag sich aber ändern, wenn er in Tel Aviv weitere Tänzer dabei hat. Natürlich wurde anschließend Duncan Laurence groß umjubelt. Er startete mit vergleichsweiser tiefer Stimme und hatte mich auch so lange, bis er auf die Kopfstimme wechselte. Während andere im Publikum durchweg begeistert und bewegt waren, war da bei mir der Schalter wieder umgelegt. „Arcade“ und ich werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr.
Unscharfes Abschlussbild
Nach dem Abschluss der Show startete die Aftershowparty, bei der u.a. Dana International noch einmal auftrat, aber auch Serhat und KEiiNo gaben sich ein weiteres Mal die Ehre. Währenddessen wurden auf dem Flur vor dem Saal weitere Fotos mit den ganzen anderen Teilnehmern gemacht. Viele von ihnen nutzen die Zeit dann auch, um sich etwas kennenzulernen. Die Party endete um 4 Uhr morgens.
After-Show-Party mit Dana International …
… Serhat …
und KEiiNO (hier nur Tom Hugo)
Neben den Interviews haben wir auch jede Menge Fotos (in deutlicher besserer Qualität) gemacht. Auch hier kommen noch spannende Behind-the-scenes-Eindrücke in den nächsten Tagen.

Diese Veranstaltung hatte in den letzten Jahren überhaupt keine Auswirkungen auf das Ergebnis im Mai….Also mitnehmen und gleich wieder vergessen ob wer gut gesungen oder schlecht getanzt hat….ist nicht wirklich wichtig…Wichtig wird es erst mit den Proben im Mai ,dann wird sich zeigen werwirklich abliefert und wer abkackt.
Sehe ich zum Teil anders. Natürlich hat EiC keinen Einfluss auf die Meinung der Zuschauer und Juroren im Mai. Es ist aber, wie oben geschildert, ein Ausprobieren und Vertrautmachen. Dabei zeigt sich eben auch, wer auf der Bühne Nerven zeigt und wer nicht. Last not least wird bei der Live-Performance deutlich, welcher Song die 3 Minuten trägt (z. B. Polen) und welcher nicht (Griechenland).
Allerdings…
Ah das ist ja interessant: Keino ist also immer noch Fanfavorit, und da ist der Gesang nicht mehr so wichtig? Sehr interessant. Warum ist der Gesang bei Keino nicht mehr wichtig und bei unseren Sisters wird jeder kleiner Fehler zur großen Katastrophe aufgeblasen. Aber das ist es halt wenn man Fanfavorit ist, da braucht man nicht mehr gut zu singen. Toll, wieder was neues gelernt.
Memo to myself: keine Ironie mehr, wenn es um die Einschätzung der künstlerischen Leistung von ESC-Künstlern geht, die nicht aus Deutschland kommen (oder sie klar als solche kennzeichnen)
Klar, wenn man nicht weiter weiß, dann schnell sagen, es war ironisch gemeint.
Keino wird dieses Jahr einer der großen FFFs glaube ich; sehe nicht, dass das Fernsehgarten-Publikum in ganz Europa dafür begeistert zum Hörer greift und die Band (oder sagt man hier Tanzkapelle?) hat nicht die Ausstrahlung von Rasmussen, der ja letztes Jahr in ähnlichen Gewässern fischte.
Rasmussen hatte auch einen geilen Titel mit Wumms und keinen zusammengeschusterten Pseudoethno wie die norwegische Truppe.
Das norwegische Machwerk wird garantiert bei Silbereisen oder im Fernsehgarten auftauchen; da wird es seine Zielgruppe finden.
Memo to Blogger: Bitte mehr Ironie oder zumindest beibehalten.
Noch einige kleine Ergänzungen.
Dieses Konzert gibt es seit 2003. Quelle: Organisator Cornald Maas beim DWDD.
Das Publikumsverhalten war typisch für den Niederlanden. Die quatschen immer.
Ich vermute, dass die Pressetermine so lange gedauert haben, dass einige SängerInnen die Probe ausgelassen haben und deswegen der Auftritt nicht die Erwartungen entsprach.
Ich habe die Begeisterung für Norwegen eh noch nie nachvollziehen können…..
Ich finde paenda hat es trotzdem sehr gut gemacht
ich weis nicht auf welcher Veranstaltung ihr wart, aber der schlechte Gesang von Albanien, Griechenland, Armenien war so offensichtlich! Um uns herum und auch gleichermaßen in unserer Gruppe wurde dies so empfunden. RUM und SER waren für uns auch sehr schwer verdaulich und nervig. Auch die Norweger (hauptsächlich die Dame) haben nicht gut gesungen. Und ich muss es hier nochmals wiederholen… unsere Mädels waren gesanglich in der Spitzengruppe des Abends.
Das der deutsche Beitrag grundlegend kritischer und unverhältnismäßig beurteilt und wirklich mutwillig schlecht gemacht wird (Thema “das zweierlei Maas”) ist nur noch traurig. Ich nehme die Blog-Berichte von Euch nur noch zu Kenntnis. Wer wirklich Ahnung von Gesang hat, wird die Lieder richtig einzuschätzen wissen. Am Besten Ihr vermeidet jeglichen Kommentar und Bericht zu Deutschland, das wäre ehrlicher und gerechter. Alles andere wirkt nur noch grotesk.
Wie? Was? Heiko Maas gibt es zweimal?
wenn die Rechtschreibung das einzige Problem darstellt…
:-))
hier sind soviel Legastheniker unterwegs… da hätte ich viel zu tun…
gibt’s noch konstruktives zum Diskutierten hier?
Es sind, wie geschrieben steht, eindrücke. Und die können und dürfen unterschiedlich sein. Das ihr das in einer mädels-gruppe anders wahrnehmt alls jetzt hier DP, ist logisch.
Interessanterweise habe ich bezüglich Albanien bislang nur positive Kommentare vernehmen können…
tja dann viel Spaß beim eingruppieren von vier Jungs und zwei Mädels:-))
aber wenn das die einzigen Probleme sind… schade
sonst noch konstruktives?
Halore, bei allem Respekt – ich finde Du schießt hier etwas übers Ziel hinaus. Und dabei geht es noch nicht einmal darum, welchen Gesang Du als gut und welchen du als nicht gut empfunden hast.
Es mag sein, dass der eigene Beitrag kritischer betrachtet wird als andere. Das liegt aber zum großen Teil auch in der Natur der Sache und man vergisst viel zu oft, dass positive wie auch negative Kritik wichtig ist, sofern diese ehrlich und konstruktiv ist.
Ich habe allerdings gerade die Blogger von ESC kompakt als möglichst zurückhaltend und sachlich empfunden. Zudem wurde meines Erachtens stets versucht negative Kritik konstruktiv und informell zu begründen. Ein “unverhältnismäßiges und mutwilliges schlecht machen” kann ich nicht erkennen. Dein Vorschlag “jeglichen Kommentar und Bericht zu Deutschland zu vermeiden” weil dies ehrlicher und gerechter sei, empfinde ich ebenso wie die Aussage “wer wirklich Ahnung von Gesang hat, wird die Lieder richtig einzuschätzen wissen” als anmaßend und verletzend.
Dementsprechend wirkt eher deine hier angebrachte Einschätzung und Kritik auf mich grotesk.
Also ich weiß auch nicht. Mein Eindruck ist ohnehin, dass jeder, der diese Konzerte live erlebt, ein total anderes Gefühl bekommt, welcher Song gut und welcher schlecht ankommt und wie gut die Liveperformance denn war. Netta wurde ja letztes Jahr auch nachgesagt, dass sie den Song in Amsterdamm nicht auf die Bühne bekam. Natürlich sind z.T. die Erwartungen auch extrem hoch und können dann bei so reduzierten Möglichkeiten kaum erfüllt werden. Die Möglichkeiten sind auch sehr begrenzt. Bei der Live-Show kommt es ja z.B. auch sehr auf die Kamera-Einstellungen an. Handy-Wackelaufnahmen aus dreißig Metern Entfernung sind insofern vollkommen irrelevant. Jurys und Televoter sind eben auch nicht im Publikum, sondern sehen das ganze im Fernsehen. Mit guten Kamerafahten und Closeups kann man dann auch vieles rausholen, was in der Halle nicht auffällt.
Ich muss zugeben, das ich nach dem auftritt von luca regelrecht schokiert war. Das er so schlecht singt und dermassen komisch rumhampelt, hätte ich nie gedacht. Ich habe ihn schon ein paar mal live gesehen, aber so daneben noch nie. Er ist sicher nicht der allerbeste sänger der welt, aber tanzen kann er normalerweise. Komischerweise ist der zuspruch für luca immer noch recht gross(z.bsp. voting bei wiwwi etc.)
Ich hoffe, dass er diese woche in zermatt-unplugget seine stimme wiederfindet und er mit sacha jean baptiste kräftig übt. Sonst seh ich schwarz
Kann ich nicht nachvollziehen. Tänzerisch war das sehr gut. Energiemässig auch. Der Saal hat getobt. Mit Backings und Tänzern sehe ich da kein Problem.
Das sind nur meine eindrücke. Aber ich habe schon die hoffnung, das viele das anders sehen. Danke@patrick
Der Lindt-Hasi-Clip war tatsächlich der einzige, den ich mir angeschaut hab und ich fand die Stimme völlig OK; das aufgedrehter-Hetero-in-der-Disco-Gehopse fand ich hingegen oberpeinlich, aber ich nehme mal an, dafür ist die Choreographin da.
Was bei dem ganzen Ding immer untergeht, ist, dass er ja laut (grausligem) Text nicht der Latin Lover sein soll, sondern die Frau ist diejenige, die ihn aufreißt und “rowdy rowdy” macht.
Paenda wirkte sehr emotional
Sie hat die hohen Töne sehr gut getroffen bei machen Videos hört man auch wie welche mitsingen ich glaube sie wird auf der ESC Bühne noch einiges raus holen 👍👏
Das habe ich auch so empfunden, das klang viel besser als ich es erwartet hatte. Allerdings war es leider auch so, dass Sie zumindest das Saalpublikum nicht wirklich erreicht hat.
Danke für diesen tollen Bericht. Ich mag solche Behind-the-scenes-Eindrücke. Und so schlecht sind die Fotos nun auch nicht. Die sind super! Ich brauche keine Bilder in Ultra HD wo ich jede Pore der Person sehen kann 😉 Bin gespannt auf die nächsten Berichte
Haben die Sisters auch Kontakt zu anderen Künstlern aufgebaut zB Luca? Konntet ihr das verfolgen?
Danke Peters hervorragendem Einsatz, die drei DACH-Länder auf einem Foto zu vereinen (was diverse andere Medien dann direkt genutzt haben, um auch Fotos zu machen), sind die vier jetzt bestens bekannt 😉
Ach ja und Miki-Miki-Dance hat immer noch kein Makeover bekommen? OK, der Machinenbau-Studenten-Look paßt ja zur Ballermann-Nummer.
Dieses Jahr ist aber viel Drama in den Kommentaren…
Nur dieses Jahr? Lach ;-). Find ich persönlich aber interessanter als das Dinnerparty-Format, das sich hier eingeschlichen hatte, wo jeder nacheinander seine Meinung sagt und dann alle ohne viel Interaktion zum nächsten Thema übergehen.
Nicht mehr als sonst, nur wurde das Orakelloch von einigen anderen aufgefangen…
Kobi ist aus Israel nicht aus Island, Bild ist falsch untertitelt
Danke für den Hinweis
Danke für diesen sehr interessanten Bericht vom Konzert! Zu den S!sters: Ich hatte ja schon gestern geschrieben, dass ESC Kompakt meines Erachtens insgesamt wirklich fair und ausgewogen über das Duo berichtet (gestern war’s ein wenig kritischer, aber das war ok, geärgert hatte ich mich v.a. über manche der Kommentare danach).
ESC kompakt berichtet doch relativ neutral über den Beitrag. Man muss es nicht schlechtreden (über die “vertane Chance” kann man schon streiten, finde es auch etwas übertrieben, daher das “relativ”), man muss es auch nicht in den Himmel loben. Aber zu Carlotta und Laurita kann man schon freundlich sein und die beiden unterstützen, sie können für die Kritik am NDR ja nichts! Und ich wünsche den beiden Mädels sicher keinen letzten Platz. Glaube auch, das wird gerade durch die 12 bei Tele und Jury ein kleiner Indikator für ein dark horse sein!