Live-Blog: Das Finale des ESC kompakt ESC 2023

Holla die Waldfee – wie die Zeit schon wieder rennt! Während wir gefühlt gestern die Finalplätze unseres ESC kompakt ESC 2023 bekanntgaben und das Voting dafür öffneten, gehen heute schon die Einzelproben aller ESC-Teilnehmer*innen in Liverpool zu Ende. Und wenn heute schon großer Krönungstag im regnerischen United Kingdom ist – steht ESC kompakt dem in nichts nach und wir krönen heute ab 18 Uhr unseren ganz eigenen Gewinnerbeitrag des diesjährigen Eurovision Song Contest!

Wer gewinnt unser hochkarätig besetztes Finale und übernimmt die imaginäre Krone von Mahmood & Blanco, die im letzten Jahr unser Lesergame gewinnen konnten? Eines darf ich schon an dieser Stelle bekanntgeben: Wir konnten – mit Abstand – noch nie soviele gültige Stimmen in unserem Finale des ESC kompakt ESC in das Ergebnis einfließen lassen. Wieviele genau, wird aus Spannungsgründen an dieser Stelle natürlich noch nicht verraten, trotzdem schonmal ein großes Danke, dass Ihr Euch so zahlreich beteiligt habt!

Im letzten Jahr konnten sich Mahmood & Blanco aus Italien den Gewinn des ESC kompakt ESC 2022 klar vor S10 aus den Niederlanden und Cornelia Jacobs aus Schweden sichern. Dahinter tummelten sich Großbritannien, Frankreich und die spätere Gewinnerin Ukraine. Der sympathische Malik Harris musste sich mit Platz 19 begnügen, Österreich konnte mit LUM!X & Pia Maria einen guten neunten Platz erreichen, während Marius Bear aus der Schweiz dem Finale leider fernbleiben musste. Beim Song Contest lief es für alle drei nicht berauschend, auch wenn Marius Bear in Turin die beste Platzierung erreichen konnte – und, viel wichtiger, eine kräftige und aufmunternde Umarmung des sympathischen Briten Sam Ryder erhielt.

Hach, so schön kann Eurovision sein. Doch was glaubt Ihr in diesem Jahr, wer liegt in unserer Gunst letztendlich vorne, wer wird überraschen? Und was denkt Ihr, wer werden unsere Bottom 3 und müssen von uns getröstet werden? In diesem Jahr geben wir das Ergebnis wieder in einem ausführlichen Live-Blog bekannt. Heute Abend um 18 Uhr geht es los. Aber seid Euch sicher – bis zum ESC kompakt LIVE haben wir unseren Gewinner auf jeden Fall gefunden!

Ich freu mich auf Euch und Eure Kommentare!

 


Guten Abend Ladies, Gentlemen and everyone between – we have a resultat!

In den nächsten Minuten bis Stunden küren wir hier unsere ESC kompakt ESC 2023 Lieblinge, die anhand unser aller Wertungen gerankt werden. Im letzten Jahr gaben stolze 332 Personen gültige Stimmen und Punkte ab – in diesem Jahr haben wir die Zahl nahezu gesprengt!

Wie läuft dieser Live-Blog nun ab? Anfangs wühlen wir uns durch sämtliche vergebenen Punkte – abgesehen von den Bewertungen von uns Bloggern, habe ich die Punkte anhand der Höchstbewertungen geordnet. Dabei schauen wir zuerst auf die Länder, die am wenigsten Höchstwertungen erhalten haben und steigern uns bis zu denen, die am meisten Höchstwertungen erhielten. Natürlich gibt es immer wieder Zwischenstände zu sehen.

Als Neuheit werden dann ab 19 Uhr die Beiträge in umgekehrter Platzierung von Platz 26 bis Platz 1 auf ESCape-Radio unter escape-radio.com zu hören sein. In der Seitenleiste findet ihr zusätzlich die Verlinkung zu ESCape-Radio Zu diesem Zeitpunkt werden noch nicht alle Wertungen bekanntgegeben sein, so dass auch dieser Live-Blog bis zum Schluss spannend wird.

Soweit die Theorie – machen wir uns an die ersten Punkte! Und da schauen wir uns den Geschmack von uns Bloggern an:

Käärijä aus Finnland steht bei uns Bloggern hoch in der Gunst, gefolgt von Schweden, Slowenien, Italien und Underdog Lettland. Lord of the Lost schaffen es bei uns immerhin auf Platz 6, Österreich auf Platz 7 und Remo Forrer aus der Schweiz immerhin auf Platz 17. Bei nur acht Wertungen bleiben lediglich Australien und Georgien noch ohne Punkte. Halten wir uns aber nicht zu lange damit auf und machen weiter.

Am wenigsten Höchstwertungen erhielt Tvorchi aus der UKRAINE. Nur einmal wurden die 12 Punkte gezückt. 10 Punkte ging in dieser Wertung an Tschechien, 8 an Moldau, 7 an Slowenien und 6 Punkte gingen hier Vereinigte Königreich.

Über zwei Höchstwertungen kann LITAUEN sich freuen. Bei den beiden Bewertungen wurden neben Litauen die meisten Punkte an Norwegen (14), Deutschland (12), Finnland (10), Schweden (8), sowie Moldau und Österreich (7) vergeben.

Ebenfalls zwei Höchstwertungen erhielt DÄNEMARK. Von denen, die die Höchstwertungen an Dänemark vergaben, erhielten Finnland (11), Slowenien und Österreich (10), sowie Schweden (8) die meisten weiteren Punkte. Auch das VEREINIGTE KÖNIGREICH konnte lediglich zweimal die Höchstpunktzahl von 12 Punkten einheimsen. Bei den beiden Votern waren ansonsten besonders Italien (20), Finnland (16), sowie Slowenien und Belgien (10) beliebt.

Im Verhältnis zu der großen Anzahl an Abgaben sind jeweils zwei Wertungen natürlich nicht sehr aussagekräftig, also nehmen wir vor dem nächsten Zwischenstand doch noch drei weitere Wertungen mit rein. Je drei Höchstwertungen erhielten MOLDAU, AUSTRALIEN und ARMENIEN. Werfen wir einen erneuten Blick auf den jetzigen Zwischenstand:

In den magenta-farbenen Kästchen seht ihr übrigens die zusammengefassten Punkte der zuvor angesprochenen Wertungen. Finnland bleibt also (erstmal) vorn, dahinter Schweden und Italien.

Machen wir fix weiter: Gleich fünf Länder erhielten von Euch jeweils vier Höchstwertungen: Victor Vernicos aus GRIECHENLAND, Luke Black aus SERBIEN, Iru aus GEORGIEN, Let 3 aus KROATIEN und Gustaph aus BELGIENPORTUGAL, ESTLAND und auch Remo Forrer aus der SCHWEIZ dürfen sich über jeweils fünf Höchstwertungen freuen.

Die gesamten Wertungen für diese acht Länder wirbeln den Zwischenstand nun wieder ordentlich durcheinander:

Finnland und Schweden bleibt weiter an der Spitze, Österreich schiebt sich auf Platz 3.

Blicken wir als nächstes auf TSCHECHIEN, dass insgesamt bei sechs Wertungen die Höchstwertung von 12 Punkten erhielt. Rechnet man die kompletten Wertungen der sechs Wertungen zusammen, konnten sich besonders Frankreich (mit 35 Punkten), Österreich (25), Norwegen (24), Estland (23) und Kroatien mit 22 Punkten über viele Punkte freuen.

Lediglich eine Höchstwertung mehr konnte SLOWENIEN auf sich vereinen. Abgesehen von den Höchstwertungen, wurden bei den sieben Bewertungen besonders Finnland (49), Österreich (29) und Lettland (23) hoch bewertet.

Alle Punkte aus diesen 13 Bewertungen zu den bisherigen hinzugefügt ergeben nun folgenden Zwischenstand:

Ich hoffe es wird langsam etwas verständlicher, alle Votes können aufgrund der hohen Vielzahl an abgegebenen Wertungen leider nicht aufgeführt werden. Deswegen habe ich mich mal für diese Zusammenfassungen entschieden.

Weiter gehts mit LETTLAND. Stolze 16 Höchstwertungen wurden für den vermeintlichen Underdog Sudden Lights getätigt. Das ist schon überraschend. Abgesehen vom lettischen Beitrag kamen hier übrigens auch Slowenien (69) und Österreich (61) gut an. Blanca Paloma aus SPANIEN konnte insgesamt 17 Höchstwertungen bekommen.

Diese neuen 33 Wertungen lassen wir ebenfalls nun in unseren Zwischenstand mit einfließen:

Finnland also noch immer vorn, dahinter jetzt erstmal Lettland, Österreich und Spanien. Lettland und Spanien konnten durch ihre Höchstwertungen einen ordentlichen Sprung nach vorne machen. So langsam kommen wir in den Bereich, wo viele Punkte vergeben werden:

FRANKREICH erhielt insgesamt 24 Höchstwertungen. Bei diesen Wertungen kam aber auch Loreen aus Schweden (117 Punkte) und Käärijä aus Finnland (89) besonders gut an.

Alessandra aus NORWEGEN kam schlussendlich auf 27 Höchstwertungen. Auch hier wurden Finnland und Schweden, aber auch Deutschland zusätzlich hoch bepunktet. Schauen wir nochmal aufs Zwischenergebnis:

Die fünftmeisten Höchstwertungen (37) gingen an ITALIEN. Marco Mengoni mag vielleicht in diesem Jahr (noch?) nicht alle emotional berührt haben, auf dem Zettel für ein gutes Ergebnis beim Song Contest muss man ihn aber auf jeden Fall haben.

Teya & Salena aus ÖSTERREICH bekamen stolzen 42 Höchstwertungen von 12 Punkten – was ja bedeutet, dass das Lied bei 42 Personen den momentanen Platz 1 belegt. Ein schöner Erfolg für die beiden und ihr kreatives Lied.

SCHWEDEN kann sich insgesamt über 46 Höchstwertungen freuen. Damit dürfte Loreen sicher auch bei uns vorn mit dabei sein. Aber ob es damit für ganz vorne reicht? Schauen wir noch ein letztes mal aufs Zwischenergebnis:

Die meisten Höchstwertungen konnten FINNLAND und DEUTSCHLAND auf sich vereinen. Hier gibt es sogar einen massiven Vorsprung zu den restlichen Teilnehmer*innen, so dass bisher erst gut die Hälfte der Punkte überhaupt verteilt sind!

Es kann sich also noch so vieles verändern, gerade da der deutsche und der finnische Beitrag ja eher zu den lauten und treibenden Beiträgen gehören und Fans dieser Lieder vielleicht ja ebensolche hoch bewerten. Es bleibt spannend.

Es ist 19 Uhr, ich gebe zu, ich bin zeitlich etwas ins schleudern gekommen. Aber ab jetzt gebe ich die endgültigen Platzierungen in umgekehrter Reihenfolge bekannt, die ihr zusätzlich live auf ESCape-Radio verfolgen und hören könnt:

26. LITAUEN Monika Linkytė „Stay“ (340 Punkte)

Monika Linkytė bekommt noch weitere 181 Punkte. Trotzdem bleibt es bei uns beim 26. Platz.

25. GRIECHENLAND Victor Vernicos „What They Say“ (418 Punkte)

Der junge und emotionale Grieche Victor Vernicos bekommt nochmal 191 Punkte hinzu. Kommenden Donnerstag kämpft er um den Einzug ins ESC-Finale. Bei uns hat er es immerhin geschafft!

24. GEORGIEN Iru „Echo“ (478 Punkte)

Überraschend schwach ist auch Iru bei uns angekommen. Lediglich Platz 24 – das sieht bei den internationalen Fans etwas anders aus. Aus den letzten beiden Bewertungen konnte IRU nochmal 194 Punkte sammeln.

23. UKRAINE  TVORCHI „Heart Of Steel“ (490 Punkte)

So richtig gezündet hat „Heart of Steel“ in der ESC-Bubble noch nicht. Ob das noch etwas wird? Außerhalb der Fanbubble könnte Tvorchi aber vielleicht sehr viel besser ankommen. Wir werden es in einer Woche wissen. 247 Punkte aus den letzten beiden Bewertungen ergeben eine abschließende Punktzahl von 490 Punkten.

22. ARMENIEN Brunette „Future Lover“ (602 Punkte)

Auch Brunette liegt bei uns etwas hinter den Wettquoten und den internationalen Fans zurück. Aus den letzten beiden Wertungen kamen nochmal 261 Punkte zusammen.

21. DÄNEMARK Reiley „Breaking My Heart“ (637 Punkte)

Das dürfte recht spannend werden, ob Reiley es ins ESC-Finale schafft und wenn wo er dann landen wird. Der Rückenwind von Blogger Peter und Douze Points hat nicht ausgereicht. Bei uns verpasst Reiley knapp die Top 20, auch wenn bei den letzten Wertungen noch 346 Punkte dazukamen.

20. BELGIEN Gustaph „Because of You“ (664 Punkte)

Der sympathische Belgier schafft es bei uns in die Top 20! Es darf getanzt werden!

19. KROATIEN  Let 3 „Mama ŠČ! (699 Punkte)

Nach der großen Begeisterung direkt nach dem kroatischem Vorentscheid wundert es schon etwas, dass Let 3 zur Zeit nicht wirklich ein großes Thema in Liverpool zu sein scheinen. Auch bei uns muss ein Platz 19 ausreichen. Aber gespielt auf dem Platz / der Bühne – mit einer auffälligen Show dürften die Kroaten sicher weit kommen.

18. ESTLAND Alika „Bridges“ (729 Punkte)

Die wahrscheinlich klassischste Ballade in diesem Jahr kommt von der stimmgewaltigen Alika aus Estland. Mit dem niedrigen Startplatz 4 wird es sicher spannend werden, ob sie trotz reinem Televoting das ESC-Finale erreichen wird. Die Daumen sind gedrückt – unser Platz 18!

17. PORTUGAL  Mimicat „Ai Coração (765 Punkte)

Zwar mit ordentlichem Dampf unterm Kessel, aber bei uns am Ende doch nur Platz 17. Da ist die entspanntere MARO im letzten Jahr bei uns besser angekommen. Doch Mimicat wird in der kommenden Woche sicher die Bühne „Chicago“-mäßig niedertanzen und hat wohl große Chancen das Finale zu erreichen.

16. SPANIEN  Blanca Paloma „EAEA“ (809 Punkte)

Wir bleiben auch mit Platz in europäischen Süden. Blanca Paloma schmeichelt vielleicht nicht jedem Ohr, scheint aber trotzdem genug Fans zu haben. Starten wird sie in der ersten Starthälfte – ihr Auftritt ist aber so besonders, dass er sicher länger im Gedächtnis bleiben wird.

15. SCHWEIZ  Remo Forrer „Watergun (812 Punkte)

So langsam kommt Fahrt auf für Remo Forrer. Die gefällige Ballade erreicht bei uns einen guten 15. Platz und auch die ersten Bilder von den Proben sehen vielversprechend. Die Däumchen sind auf alle Fälle kräftig gedrückt!

14. SERBIEN  Luke Black „Samo mi se spava“ (821 Punkte)

Auch am serbischen Beitrag scheiden sich viele ESC-Fans. Viel Videospiel-Optik bei den Proben in Liverpool, stimmlich nicht immer ganz weit vorne dabei und doch irgendwie interessant. Wird es einen weiteren „Kontrakta“-Voting-Moment in Liverpool geben?

13. VEREINIGTES KÖNIGREICH  Mae Muller „I Wrote A Song“ (941 Punkte)

Letztes Jahr begeisterte Sam Ryder und schaffte es auf Platz zwei beim ESC. In diesen großen Fußstapfen muss nun Mae Muller Platz finden. Bei uns reicht es für gutes Mittelfeld Egal was letztendlich passiert – der Hallenapplaus dürfte ihr Gewiss sein.

12. MOLDAU  Pasha Parfeni „Soarele și luna (953 Punkte)

Ich weiß persönlich ja noch nicht so ganz, was ich von Pasha Parfeni’s Auftritt halten soll, rein als Audio macht „Soarele și luna“ aber durchaus Spaß. Da geht es Euch anscheinend ähnlich und so schafft er es bis auf Platz 12.

11. LETTLAND  Sudden Lights „Aijā“ (962 Punkte)

Die vielleicht größte Überraschung findet sich auf Platz 11 wieder. Aber wie Marcel Stober schon im Songcheck auf Eurovision.de anmerkte, wenn man mit „Aijā“ etwas anfangen kann, dann liebt man es wohl. Herzlichen Glückwunsch Sudden Lights – und viel Glück für einen möglichen Finaleinzug in Liverpool!

Willkommen in unseren TOP 10!

10. AUSTRALIEN Voyager „Promise“ (1128 Punkte)

Es bleibt rockig – doch wir wechseln den Kontinent. Voyager aus Australien haben es unsere Tim 10 geschafft – oder lag es am Ende gar nicht so sehr an der Musik, sondern am sympathischen Interview mit Daniel?

09. TSCHECHIEN  Vesna „My Sister’s Crown (1192 Punkte)

Was ist mit Vesna-Sisters in letzter Zeit los? Verlieren sie das Momentum? Bei einigen galten sie lange Zeit sogar als Sieganwärterinnen, bei uns jetzt nur noch Platz 9 und auch in den aktuellen Wettquoten nur noch auf Platz 12.

08. SLOWENIEN Joker Out „Carpe Diem“ (1201 Punkte)

Keine zehn Punkte Vorsprung reichen den slowenischen Joker Out für unseren Platz 8. In der Heimat gibts Kreischanfälle auf den Konzerten – in Liverpool scheint es als ob Sänger Bojan mit Käärijä aus Finnland verschmolzen zu sein. Sind Käärojan das neue Efentix? Eine Woche haben wir noch um Licht ins Dunkel zu bringen.

07. ITALIEN  Marco Mengoni „Due Vite“ (1516 Punkte)

Marco Mengoni mag zu den bekanntesten Sängern Italiens gehören. Bei uns schafft es der zweifache Sanremo-Gewinner zwar nicht nach ganz vorn, aber auch ein ungefährdeter Platz 7 ist ja fantastisch. Damit ist „Due Vite“ die bei uns beliebteste Balla de diesen Jahres.

06. FRANKREICH  La Zarra „Évidemment“ (1936 Punkte)

La Diva Zarra funkt sich auf unseren sechsen Platz. Mit fast 2.000 Punkten ein großartiges Ergebnis. Vor allem, wenn man bedenkt, dass zum Zeitpunkt der Abstimmung noch niemand wissen konnte, in welche Höhen sie sich in Liverpool erhebt.

05. NORWEGEN  Alessandra „Queen of Kings“ (2026 Punkte)

Alessandra schafft es auf Platz 5! Nicht viel und es hätte sogar noch zum vierten Platz gereicht. Doch dort thront eine altbekannte:

04. SCHWEDEN  Loreen „Tattoo“ (2123 Punkte)

Gekommen um zu siegen? Momentan brökelt Loreens Momentum etwas, auch bei uns schafft sie es mit dem mystischem „Tattoo“ nur auf Platz 4. Wobei man eigentlich nicht von „nur“ sprechen darf – klare Favoriten haben es ja oft schwerer in der Bubble. Der Drops ist noch nicht gelutscht!

03. ÖSTERREICH Teya & Salena „Who the Hell Is Edgar?“ (2634 Punkte)

Herzlichen Glückwunsch zum dritten Platz Teya & Salena! jetzt muss ja nur noch das Staging in Liverpool funktionieren und Österreich kann mal wieder einen tollen Erfolg feiern. Die Daumen sind gedrückt für das kreative „Who the Hell Is Edgar?“!

02. DEUTSCHLAND  Lord of the Lost „Blood & Glitter“ (2990 Punkte)

FAST hätte es geklappt, aber bei Platz 2 ist bei uns dann doch Schluss. Aber was für ein toller Erfolg für die megasympathischen Hamburger. Insgesamt 132 Höchstwertungen gab es bei uns – und damit sogar eine mehr als unser Gewinner. Jungs – fackelt die Bühne ab und vor allem genießt das Abenteuer Eurovision! Wir stehen hinter Euch und werden jeden einzelnen Punkt bejubeln!

01. FINNLAND  Käärijä „Cha Cha Cha“ (3744 Punkte)

Er hat es geschafft – auch bei uns schafft es Käärijä unangefochten auf den ersten Platz. Das Momentum liegt derzeit voll in seinem Feld – da müssen gefühlt nur noch die Jurys überzeugt werden. Nächstes Jahr Helsinki?

Hier nochmal das komplette Ergebnis auf einen Blick:

Vielen Dank nochmal an alle die in diesem Jahr mitgevotet haben. Insgesamt konnten stolze 545 gültige Wertungen in unser Ergebnis einfließen.

Hier für alle Interessierten noch die Ergebnisse der beiden Halbfinale. Dort konnten wie beim ESC-Televoting jeweils bis zu 20 Punkte verteilt werden:

Halbfinale 1

  1. FINNLAND  Käärijä „Cha Cha Cha“ (2234 Punkte)
  2. SCHWEDEN  Loreen „Tattoo“ (1290 Punkte)
  3. NORWEGEN  Alessandra „Queen of Kings“ (1222 Punkte)
  4. LETTLAND  Sudden Lights „Aijā“ (1138 Punkte)
  5. SCHWEIZ  Remo Forrer „Watergun (756 Punkte)
  6. KROATIEN  Let 3 „Mama ŠČ! (603 Punkte)
  7. PORTUGAL  Mimicat „Ai Coração (587 Punkte)
  8. TSCHECHIEN  Vesna „My Sister’s Crown (567 Punkte)
  9. MOLDAU  Pasha Parfeni „Soarele și luna (533 Punkte)
  10. SERBIEN  Luke Black „Samo mi se spava“ (497 Punkte)

Halbfinale 2

  1. ÖSTERREICH Teya & Salena „Who the Hell Is Edgar?“ (2114 Punkte)
  2. SLOWENIEN Joker Out „Carpe Diem“ (945 Punkte)
  3. ARMENIEN Brunette „Future Lover“ (581 Punkte)
  4. AUSTRALIEN Voyager „Promise“ (563 Punkte)
  5. BELGIEN Gustaph „Because of You“ (471 Punkte)
  6. ESTLAND Alika „Bridges“ (462 Punkte)
  7. GEORGIEN Iru „Echo“ (306 Punkte)
  8. DÄNEMARK Reiley „Breaking My Heart“ (302 Punkte)
  9. GRIECHENLAND Victor Vernicos „What They Say“ (288 Punkte)
  10. LITAUEN Monika Linkytė „Stay“ (264 Punkte)

Randnotiz: Besonders auffällig waren die Durchschnitts-Punkte in den Halbfinals bei Österreich (7,72 Punkte), Lettland (6,54 Punkte) und Finnland (6,12 Punkte). Das heißt, wenn diese Beiträge gepunktet wurden, bekamen diese überdurchschnittlich viele Punkte. Veranschaulicht habe ich das mal in folgender Grafik des ersten Halbfinale:

Beim zweiten Halbfinale (bei Österreich) mag das damit zusammenhängen, dass dieses von vielen als schlechter wahrgenommen wird und sich dadurch die Punkte auf weniger Beiträge verteilen. Beim ersten Halbfinale scheint es bei den überdurchnittlich hochgepunkteten eine größere Leidenschaft für diese zu geben. Wir werden mal schauen, ob das auch beim ESC zu beobachten ist.

Einen schönen Abend Euch allen noch und danke das ihr trotz des vielleicht etwas verwirrenden Beginns drangeblieben seid!


246 Kommentare

    • Das würde ich ihnen so wünschen. Ich find das Lied einfach nur richtig gut.
      Leider ist es aber für viele fast schon Free Jazz. 🙄
      Gut, das ist es bei manchen schon, wenn der Refrain nicht laut genug „Refrain“ schreit..

    • Wir Deutschen können in Semi 1 abstimmen, wenn wir hier einige Lettland Fans zusammen je unsere 20 Stimmen geben, könnte das Lettland ins Finale bringen

  1. Ich will ja nicht meckern, aber 18 Uhram Samstag ist nicht die beste Zeit; ich hatte das jetzt gar nicht mehr auf dem Schirm. Sonntag geht glaube ich immer am besten für solche Live-Blogs, Samstags gehen viele weg und/oder gucken Fußball.

      • Deine Frankfurterkönnen froh sein, dass sie in der Hinrunde gut gepunktet haben. Is‘ ok, macht mein HSV seit Jahren auch so, in der Rückrunde geht die Puste aus.

    • Es ging leider nur heute (morgen ist wohl dieses Konzert mit Frankie goes to Hollywood) … und ich wollte zum ESC kompakt LIVE auf jeden Fall fertig sein…

      • Ja kein Stress, war nur leicht bitchy, weil ich den Anfang verpasst hatte. Hast Du mit viel Liebe und Arbeit wieder super gemacht!

  2. Also Deutschland in den Top 5……Wow….schon toll, wenn man für das eigene Land voten kann, aber wir haben ja auch tolle Jungs am Start dieses Jahr.

  3. Peter Urban, gestern in der NDR Talk-Show, glaubt auch nicht an einen Sieg von Loreen.
    Da stimme ich ihm zu !

      • Awwh, Deutschland auf Platz zwei. Finde ich gut, aber nicht realistisch. Österreich wird wahrscheinlich in den Top 10 landen, aber ich kann mir beim besten Willen keine Top 3-Platzierung vorstellen. Frankreich würde ich den Sieg am meisten gönnen.

      • Fußball ohne Ton ist doof. Die Wiederholung hat mich verwirrt. 🙂

    • Yes, von selbstbewussten starken Frauen, die sich ihrer Fähigkeiten bewusst sind und diese auch gerne mal mehr als mir lieb ist präsentieren.
      Nach dem Video von Polen dachte ich mir kurz ‚von hinten würde ich sie wohl eher wiedererkennen‘.
      Ich sag schon mal sorry..

    • Ja das wünsch ich mir auch so,so, so sehr
      .
      Von mir aus aber auch Georgien, Serbien, Australien, Belgien oder Lettland, Deutschland natürlich sowieso.
      .
      ja klar, kleiner Scherz
      .
      Ach dümtektek auf ESCape Radio, wie klasse

  4. Hoffentlich sehen am nächsten Samstag die Top 2 nicht so aus, das wäre für mich ein Alptraum! Und die 8, 10 und 11 hier hätten nach meinem Geschmack ruhig hinter Moldawien, dem UK, Spanien und Portugal bleiben dürfen.

    Trotzdem hat dieser ESC-Kompakt ESC Spaß gemacht, vielen Dank, Manu!

      • Das freut mich! Frankreich ist bei mir übrigens auch weit vorne. Hm, eigentlich ist alles, was hier zwischen vier und sieben gelandet ist, in meinen Top 10, und Österreich und Tschechien finde ich auch ok – von daher habe ich insgesamt eigentlich gar nicht so viel zu meckern, wenn ich’s mir recht überlege 😉

      • Frankreich ist meine 1, dann Slowenien, Finnland, Portugal, Moldova, UK. Ganz hinten: Israel, Rumänien, Spanien.

  5. bella italia nächste woche in not?
    das ist doch eine ziemliche klatsche hinter norwegen,österreich und frankreich zu landen.🤡

  6. Platz 4 für Loreen ist mal ’nen Ding. So einen deutlichen Abstand zu Käärijä hätte ich nicht erwartet.

    • Ja, das Konzept wird fürs nächste Jahr nochmal überarbeitet. Entschuldigt, wenn es am Anfang etwas konfus war…

  7. Ich bin zwar erst verspätet dazu gekommen aber wieder super Job, Manu – danke!
    Traurig natürlich, dass D und A so sträflich unterbewertet wurden. ;-).

  8. Die ganze Welt spricht heute von der Krönung des Königs – und dann war ja noch die Geschichte mit Charles! 😉
    #KingKäärijä👑

    Danke für die Organisation, Manu!

  9. Klasse Spiel, vielen Dank dafür.🙂 Aber die niedrigen Plätze von Estland und Portugal tun mir schon ein bisschen weh. 😢

  10. Finnland ist dieses Jahr echt stark, aber die ganzen ESC Kompakt-Sieger haben bis jetzt noch niemals tatsächlich den ESC gewonnen. Das mag zwar nichts heißen, aber ist vielleicht ein kleiner Fun Fact nebenbei.

  11. Vielen Dank Manu für den ganzen Tipp-Spiel-Spass! Heute abend beim Kochen habe ich auf ESCape Radio alles verfolgen können – lesen konnte ich ja nicht beim Gemüse schnippeln, Pasta walzen und Kochlöffeln im Topf…. Spitzenmäßige Kombi aus Radio und Blog! Und das Ergebnis, hach …. es doch so kommen würde – was für ein Traum!

  12. Vielen Dank, lieber Manu, eine tolle Gestaltung der Ergebnisverkündung! Das hat auch beim nächtlichen Nachlesen viel Spaß gemacht!

  13. Fürs nächste Jahr würde ich mir definitiv wieder die 26 Finalisten des Second Chance Contests als Jury und alle anderen User als Public Vote mit der gleichen Punktzahl wünschen. So war relativ schnell die Luft raus… Und der Spoiler auf Facebook war ein echtes No-Go.
    Und trotzdem hat es am Ende noch Spaß gemacht, es nachzulesen

  14. @Manu
    vielen dank für die vielen mühen!
    ich freue mich schon diebisch auf den SCC. 🍻
    dieses jahr vielleicht dann doch mal mit einer „setzliste“,sich orientierend an der 10er ranglistenhitliste,um in der ersten runde die losfee etwas zu besänftigen? 😇

  15. Ich bin fast etwas traurig, dass Käärijä dieses Voting gewonnen hat. Bislang lagen wir ja mit dem Gewinner auf dem Blog immer falsch, hoffentlich klappt es aber wenigstens diesmal. 😉
    Lettland auf Platz 4 (!) im ersten Halbfinale und Platz 11 insgesamt. Okay, wo kann ich dieses Ergebnis kaufen, das hätte ich gerne genau so beim richtigen ESC. Hallå, herr Österdahl? Jag måste prata med dig!

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