Lord of the Lost covern ESC-Beiträge von Mae Muller, La Zarra, Loreen und Remo Forrer

Nach ihrem überzeugenden Auftritt bei Eurovision in Concert in Amsterdam sind die deutschen ESC-Vertreter in Liverpool, Lord of the Lost, zu ihrer Tour nach Süd- und Mittelamerika aufgebrochen. Neben den eigentlichen Konzerten und der Reiserei zwischen den Städten haben sie noch Zeit, Cover-Versionen anderer ESC-Songs dieses Jahrgangs aufzunehmen. Hier sind die ersten.

Lord of the Lost leben wirklich das ESC-Motto dieses Jahres: United by Music. Obwohl sie sich gerade fast am anderen Ende der Welt befinden, halten sie die Verbindung zu den anderen Acts, mit denen sie in Liverpool auf der Bühne stehen werden, indem sie deren Beiträge covern. Chris befindet sich dabei in unterschiedlichen Hotelzimmern in noch unterschiedlicheren Städten (und z.T. noch von einem Auftritt geschminkt). Gared Dirge scheint die Songs vorab auf dem Keyboard in einem Tonstudio eingespielt zu haben. Das erste Video war das Cover des Beitrags der ESC-Gastgeber Großbritannien: „I Wrote A Song“ von Mae Muller.

Lord of the Lost mit einem Cover von „I Wrote A Song“ von Mae Muller (Großbritannien)

Am Tag drauf folgte der französische Beitrag von La Zarra – standesgemäß auf Französisch vorgetragen.

Lord of the Lost mit einem Cover von „Evidemment“ von La Zarra (Frankreich)

Beim schwedischen Beitrag „Tattoo“ von Lorren gab es eigentlich keine Sprachbarriere, weil er ja auf Englisch ist. Die Band schrieb aber auch noch einen Gruß auf Schwedisch und unterschrieb mit „Lordeen“ – ein schöner Mix aus Lord (of the Lost) und Loreen.

 

Natürlich dürfen bei den Covern nicht die deutschsprachigen Nachbarn fehlen. Am Freitagabend war es Zeit für den Schweizer Beitrag „Watergun“ von Remo Forrer. Da ist es doch nur noch eine Frage von Tagen, bis wir auch den österreichischen Song „Who the Hell Is Edgar“ als Videogruß bekommen.

Lord of the Lost mit einem Cover von „Watergun“ von Remo Forrer (Schweiz)

Dass Lord of the Lost nicht nur gern mit anderen Musik-Genres spielen, sondern auch auf unterschiedlichen Sprachen singen, haben sie mit den Videos oben schon bewiesen. Da war es nur eine Frage der Zeit bis sie ihren eigenen Beitrag „Blood & Glitter“ in eine andere Sprache übersetzen. Und was würde da besser passen, als die Sprache des Landes, dass mit Hardrock beim ESC bisher die größten Erfolge gefeiert hat?! Hier ist sie also, die noch etwas kurze Version von „Blood & Glitter „auf Finnisch, gesungen mit Saku Solin von der Band Fear of Domination.

Lord Of The Lost feat. Saku Solin – „Blood & Glitter“ auf Finnisch 

Wie gefallen Dir die Cover-Versionen der ESC-Songs von Lord of the Lost? Sind sie womöglich sogar besser als die Originale? Und welche ESC-Beiträge diesen Jahres sollen Lord of the Lost noch covern? Lass uns gern Deine Meinung und Vorschläge in den Kommentaren da. 

Kleine Erinnerung: Wenn Ihr am 9. Mai in Liverpool seid, verpasst nicht die Matinee von Lord of the Lost im legendären Cavern Club. Unser Chefredakteur Benny wird auch da sein!


19 Kommentare

  1. Ich mag seine Interpretation von „Tatoo“ lieber als das Original. Mich stört bei Loreen leider, dass sie sehr unverständlich singt. Prinzipiell muss ich den Text bei Songs zwar nicht verstehen (ich bin z.B. auch ein Fan vom Französischen Beitrag, obwohl ich kein französisch kann) . Dennoch stört mich wenn ich Songs als genuschelt empfinde. Chirs Version hat hier viel mehr Klarheit. Gefällt mir.

  2. Off Topic:

    Gestern Abend ist die 3. Episode der Videoreihe „A little bit more” auf dem ESC-Youtubekanal hochgeladen worden. In dieser Reihe singen Acts aus dem aktuellen Jahrgang ihre Lieder in einer anderen Version oder allgemein ganz andere Lieder. Moderiert habe dieses mal Keiino.
    Nachdem in der ersten Episode die DACH-Länder dabei waren, in der zweiten Deutschland und Österreich sind in der jetzigen Episode wieder der Schweizer Remo Forrer dabei und das dritte Mal in Folge sind auch unsere deutschen Vertreter Lord of the Lost dabei.

    Ebenfalls in dieser Episode zu sehen und zu hören sind:
    Reiley, Alika (wie auch in der zweiten Episode), Mia Nicolai & Dion Cooper, Vesna, Loreen (wie auch in der zweiten Episode), Joker Out (wie auch in der ersten Episode), Pasha Parfeni, Marco Mengoni, Blanca Paloma (wie auch in der zweiten Episode), Mae Muller (wie auch in der zweiten Episode), La Zarra (wie auch in der ersten Episode), Monika Linkyte (wie auch in der weiten Episode), Gustaph (wie auch in der ersten Episode), Dilja (wie auch in der ersten Episode), Andrew Lambrou (wie auch in der ersten Episode), Mimicat (wie auch in der zweiten Episode), Iru und Brunette (wie auch in der zweiten Episode).
    Somit sind LOTL diejenigen, die bisher am meisten dabei waren.

    Hier ist der Link:
    https://www.youtube.com/watch?v=zX4xsrYqkbE

    Und noch die Links zu den vergangen Episoden:
    1 (moderiert von Destiny): https://www.youtube.com/watch?v=lClGlKXoGaI
    2 (moderiert von SuRie): https://www.youtube.com/watch?v=eyzv0xWtYbw

    Viele der Auftritte sind auch als Einzelvideos verfügbar.

    Ich wünsche euch viel Spaß! 😊

  3. So und nun zum Thema.
    Ich finde die Stimme von Chris echt schön und er kann damit auch alles singen. Den Respekt, den die Band gegenüber den anderen Künstlern erweist, ist wunderbar.
    Und endlich verstehe ich auch klar und deutlich, was in „Tattoo“ gesungen wird. 😄

  4. Auch wenn es klischeehaft klingt – für mich sind LOTL schon Gewinner des Herzens! ❤️ Was für unglaubliche sympathische Menschen mit so viel Respekt gegenüber den anderen Künstlern. Ich war noch nie so begeistert über einen deutschen Beitrag wie dieses Jahr! ❤️

  5. Es ist wirklich etwas schade. die Jungs wirken echt sympathisch und stehen auf den ESC, geben sich Mühe. Schade, dass der Song nicht connected.

    • Ich freu mich immer, von dir zu lesen, „4p.“! „Close the skies“ – brandnew! -, nachdem kurzfristig die Otter-Story durch ein Symbol? ersetzt wurde.
      Wirst du dir das antun und die von mir empfohlenen Retro-WDR-Sendungen, aktualisiert immerhin auf 2023, anschauen? If not, do something more exciting (maybe).
      Den Blog, auf dem Dina sich wieder bemerkbar gemacht hat, kann ich Dussel übrigens nicht mehr finden …

      • @Wolfgang, danke, dito, hoffe, Euch geht‘s gut. Das Symbol ist tatsächlich ein Otter, wenn Du reinzoomst – kommt bald wieder 🦦. Welche Sendungen meinst Du denn, hab den Post nicht gesehen, kannst Du noch mal posten oder sagen wo? Ich mag ja diese ganzen ESC-Sendungen Zei Wochen bis zum Finale!

  6. Ich mag Chris seine Stimme und ich finde seine Version von Tattoo schöner wegen deiner Stimme und bei ihm verstehe ich dann wenigstens auch den Text.

    Ich würde mich ja freuen auch die Version von Norwegen zu sehen.

  7. Ich find die covers schon vom Prinzip her toll, weil man den anderen acts damit seine Referenz erweist. Und fast alle sind auch top gesungen, Chris trifft ja jeden Ton… – nur beim UK-Beitrag hätt ich was zu meckern, dann die Zeile „instead I wrote a song“ müsste etwas zackiger und damit klarer abgesetzt vom Rest des Liedes kommen.

  8. @ Rusty @ p.4:
    Deine Empfehlung bezog sich gewiss auf den 29.04. (nicht auf den vermeintlichen 26.), Rusty?!
    Diese und die nachfolgende Sendung hatte ich am Mittag zuvor im „Due vite“-Blog, der inzwischen nicht mehr existiert (incl. meiner Resonanz > eine grandiose Zeitreise!, liebevoll moderiert) als auch im „Dark horse“-Blog, der NOCH unter „Aktuelles“ nachzulesen ist, gepostet, p.4! Gelange erst jetzt zur Rückmeldung.
    Euch und allen Mitstreiter:innen einen exzellenten 1. Mai!

    • … und meinem Kommentar in der „Dark horse“-Rubrik zu Marinas Bekundung zu MMs Song wirst du gewiss voll zustimmen, solltest du diese, neben der Startseite ggf. auf „Aktuelles“ klicken – dort momentan noch vorletzter Beitragsbestand – kurzfristig aufrufen, liebe Rusty!

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