„Mich nervt dann auch die Presse“ – So sieht Elton seine Punktevergabe beim ESC 2023

Foto: Screenshot ESC-Finale 2023

Seine Premiere als deutsche Spokesperson bei der Punktevergabe des Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool kam nicht bei allen gut an. Nun hielt es Elton (Aufmacherbild rechts) sogar für notwendig, seinen Auftritt beim Voting zu erklären und aus seiner Sicht einzuordnen. „Mich nervt dann auch die Presse“, schreibt er im entsprechenden Post. Die Medien haben ihm mit ihrer Kritik offenbar stark zugesetzt.

Um 0:20 Uhr deutscher Zeit erschien Elton im Rahmen des ESC-Finals in Liverpool auf den Bildschirmen von etwa 100 Millionen Zuschauern in Europa, Australien und der Welt, um die 12 Punkte-Wertung der deutschen Jury durchzugeben. Dabei trug er ein graues T-Europa-Shirt in Regenbogenfarben und darüber ein Jacket. So weit, so gewöhnlich für ihn.

Bevor er zu den 12 Punkte kam, hielt er eine kleine Schachtel in die Kamera und holte daraus einen länglichen Keks, der von der Form her an Shortbread erinnerte. Nachdem er das Aussehen von Moderatorin Hannah Waddingham gelobt hatte, bot er ihr diesen Keks an. Die 48-Jährige lacht kurz herzhaft – sie hatte die Anspielung auf ihre Rolle in der Amazon-Prime-Serie Ted Lasso verstanden. Die meisten Zuschauer/innen nicht.

Und offenbar auch nicht Moderator Graham Norton, der sich bereits während der Hinleitung zu dem Gag sichtlich genervt zeigte. Entsprechend quittierte er die Aktion nach dem Vergabe der 12 Punkte mit dem Kommentar: „It’s Jurys, it’s not Tinder.“

Im Nachgang zu Eltons Punktevergabe und diesem Gag ging es in den sozialen Medien hoch her. Einige klassische Medien griffen das auf, die meisten mit einem kritischen Ton. Einige Tage nach der Aktion ordnete Elton die Vorgänge und die anschließende Kritik aus seiner Sicht ein:

Moin!!!
Nun doch ne Stellungnahmen. Zuerst einmal: ja, ich war unfassbar nervös, weil die Aktion nicht mit dem NDR abgesprochen war und ich auch nicht wusste, wie Hannah Waddingham reagieren würde. Das war aber alleine das Ziel, diese tolle Schauspielerin zumindest zum Lachen zu bringen und etwas anders zu sein, als die restlichen Nationspeaker. Ich denke, das habe ich geschafft. Viele behaupten, sie hätte es peinlich weggelächelt. Hallo? Schaut euch die Bilder an…sich nach hinten schmeißen vor lachen ist weder künstlich noch peinlich berührt…geht auch an @ollipolli73 und @therealjanboehmermann (den ich übrigens sehr als Satiriker und lustigen Journalisten schätze…aber was den Namen „Elton“ angeht, da sollte er besser recherchieren lassen😜).
Sie hat auch mein Wortspiel „Kieverpool“ verstanden, wie man alles in der Großaufnahme sieht. Was meine Klamotten angeht…nun ja…Geschmacksache. Das Shirt war sehr bewusst gewählt (Europasterne im Regenbogenfarben…falls es jemand nicht versteht 😜) und immerhin ein Sakko dazu. Und zum Punkt: Elton hat Deutschland lächerlich gemacht oder peinlich vertreten, der hört sich den original Kommentar der BBC von @melgiedroyc (support) an. Sie lacht auch und fand mich scheinbar sehr sympathisch. Mich nervt dann auch die Presse…die ersten stürzen sich auf negative Twitter Kommentare und schreiben dann auch nix gutes. Dann kommen aber zwei große Zeitungen mit weißen Buchstaben auf rotem Grund (gerade vor denen hatte ich „Angst“), die den Gag verstanden haben und dann ist es auf einmal zumindest ok. Bestes Beispiel ist ein Stadtanzeiger aus ner Domstadt. Zuerst „versuchter Witz von Elton, Moderatorin peinlich berührt“ und dann später „Elton macht Insider Witz und Moderatorin lacht herzhaft“. Was denn nun?
Also: mein Englisch mag aufgrund der Nervosität wirklich nicht gut gewesen sein…dafür entschuldige ich mich. Cool auch die Nachrichten, die hier auf Insta kamen: „Warum gibst du Schweden 12 Punkte, Vollidiot“. Das sind nicht meine Punkte, sondern die der deutschen Jury. Wie im Mittelalter: der Überbringer „schlechter“ Nachrichten wurde immer hingerichtet.

Zum seinem Post fügte Elton auch noch drei Videos hinzu. Das erste zeigt das herzhafte Lachen von Hannah Waddingham, als sie seinen Gag versteht. Im zweiten ist auch die BBC-Kommentatorin Mel Giedroyc zu hören.

Wie fandest Du die Punktevergabe von Elton? Und hilft Dir seine Klarstellung auf Instagram, diese besser zu verstehen? Möchtest Du, dass Elton auch im nächsten Jahr die Punkte von Deutschland übermittelt oder dass das jemand anderes macht? Lass uns gern Deine Meinung in den Kommentaren da. 


107 Kommentare

    • Typisch deutsch! Ihr habt einfach keinen Humor. Elton hat das gut gemacht, dafür das ihr die Anspielung mit dem Keks nicht versteht, kann er doch nix. Und seine Kleidung zu kritisieren, lächerlich. Er sieht doch immer so aus.

    • Muss aber kurz noch anfügen: Warum braucht man überhaupt irgendwelche „Gags“, nur wenn man die 12 Punkte vergibt?
      Am besten sich aufs Wesentliche konzentrieren, und einfach die Wertung durchgeben.

      • Sehe ich auch so, Gaby. Wir sind eigentlich immer nur genervt davon wenn da lange rumgequaselt wird. Und wenn man einen Gag macht, sollte den wenigstens jeder verstehen.

  1. Wir fanden er sah irgendwie ungepflegt aus.
    Den Gag haben wir nicht verstanden , wie viele andere auch nicht, die die Serie nicht kennen. Das finde ich aber gar nicht schlimm. Sein Englisch ist natürlich furchtbar, aber auch nicht schlimmer als das vieler anderer Punkteansager. Hauptsache man versteht die Zahl 12 und das Land.
    Auch wenn ich insgesamt nichts von Elton halte, hat er es okay gemacht und zumindest irgendwie versucht aufzufallen. Und das ist ihm doch gelungen. Jedenfalls positiver als der deutsche Beitrag. 😂

  2. Seinen Gag habe ich auch nicht kapiert. „Ted Lasso“ scheint hier ja ohnehin nicht so ein Hit wie in den USA zu sein. Aber gut … bei denen, die den Insider verstanden haben, kam er gut an – nur darauf kommt’s an. Und gerade der BBC-Kommentar war den deutschen Spokespersons in der Vergangenheit ja nicht immer wohlgelitten, von daher kann er da diesbezüglich schon mit sich zufrieden sein.

    Sein Auftritt war natürlich trotzdem etwas ungelenk und das Englisch holprig. Den Schuh muss er sich als Medienprofi nun mal anziehen, da hat er seine Nervosität einfach besser zu kaschieren. Ragnar Klavan hat’s ja auch geschafft, höhö.

    Ansonsten: 100 Punkte für sein Statement! Gerade sein Beispiel vom Kölner Stadtanzeiger ist bezeichnend dafür, wie willkürlich und eklig der Clickbait-„Journalismus“ dieser Tage sein kann.

  3. Naja, vielleicht sollte er wirklich mal über den Rand seiner Bubble hinausschauen und seine Egozentrik verringern.
    Es geht bei der Punktevergabe in erster Linie nicht darum die Ansagerin zum Lachen zu bringen, sondern angemessen die Punkte anzusagen und keine peinlichen Momente aufkommen zu lassen.

  4. Ted Lasso ist eine extrem gute Sendung. Weit mehr als eine reine Comedy Serie oder Fußball serie. Es eine Sendung mit Herz.
    Schade das so anscheinend gar keiner die Anspielung verstanden hat.

    • Das mag ja sein. Es ist gleichzeitig aber auch eine Serie auf Apple TV, was dazu führt, dass es in Deutschland quasi niemand gesehen hat. Und wenn man einen Gag nicht versteht, sieht man halt in erster Linie einen Punkteverteiler, der sich ungelenk bei der Moderatorin einschmeicheln will. Ich denke für die Mehrheit in Europa war es schon etwas creepy und das hätte auch Elton voraussehen können.
      Nichtsdestotrotz: Machen kann er es natürlich, ist seine Entscheidung und wenn er rückblickend zufrieden ist, gerne. Aus meiner Sicht immer noch besser als die wohlgelaunte, aber inhaltsleere Punktevergabe durch Babsi aus den Vorjahren.

  5. Kleine Korrektur, Ted Lasso ist keine Amazon Prime Serie sondern eine exklusive Produktion für Apples Streamingdienst AppleTV+ :D.

    Ich persönlich verstehe zwar auch nicht, warum ausgerechnet Elton die deutschen Punkte vergibt, fand die Anspielung aber ganz witzig, weil ich sie verstanden habe, da ich Ted Lasso eben bereits gesehen habe. An dieser Stelle auch nochmal eine ganz, ganz große Empfehlung sich Ted Lasso anzusehen, falls ihr aus irgendwelchen Gründen mal zu einem AppleTV+ Abonnement kommt, die Show ist wirklich klasse, eine echte Feel-Good-Serie die es eigentlich nicht verdient hat auf so einem kleinen Streamingdienst zu verkümmern.

  6. Wenn man während der kurzen Zeit der Punkteverkündigung unbedingt einen Gag einbauen will, sollte der für alle verständlich sein. Ich mag Elton, aber habe da auch nichts gerafft.

  7. Mich nerven ehrlich gesagt auch immer die Spokespersons die furchtbar lange brauchen. Man möchte die Punkte wissen, es ist spät und die Spannung ist greifbar. Einen Witz brauche ich in dem Moment nicht 🙂 Ich fände es ja schön, wenn immer die Künstler des letzten Jahres die Punkte ansagen. Ich hätte mich über Malik Harris mehr gefreut als über Elton oder man lässt die Fans abstimmen. Barbara Schöneberger hat es auch schon soo oft gemacht. Wenn LOTL nächstes Jahr die Punkte growlt, wäre das super !!

  8. Ich dachte auch, das wäre eine enorm peinliche Anmache und fand es wirklich sehr unangenehm. Manchmal muss man ja auch einfach nicht auffallen…

  9. Ich glaube es wäre einfacher, jene Spokespersons aufzuzählen, die nicht irgendwie leicht unangenehm wirken. Da ist ein Insider, der nicht von allen verstanden wird, noch das charmanteste und daher muss man Elton jetzt keinen Vorwurf machen. Man muss es nicht witzig finden, aber sich auch nicht darüber aufregen. Ich hab den Witz jetzt auch nicht verstanden, aber halte den Versuch der Auflockerung in allen Ehren.

    • Ernsthaft? Ich fand außer ihm dieses Jahr keinen auffällig. Nicht einen, den ich auch nur im Ansatz unangenehm fand. Welche zahlreichen fandest du denn unangenehm? 😱😱😱

      • Den Kerl von Hatari aus Island zum Beispiel, der seinen Witz einfach extrem überzogen hat. Und der aus Österreich, der auch einfach nicht zum Punkt kommen wollte. Die Engländerin, die sich gefühlte Stunden hat feiern lassen.

      • … die Italienerin, die unbedingt noch irgendwie Turin unterbringen musste …

        Doch, da gibt’s jedes Jahr so einige.

        Ich fand früher diesen älteren Herrn aus Israel immer ganz toll, der sich auffällig viel Mühe gegeben hat, zwei ganze Sätze in der Landessprache zu sagen. Allgemein sind aber auch mir die effizienteren Spokespersons lieber.

      • @Nils

        Du meinst wohl Ofer Nachson?? Den mochte ich auch, aber der war wohl beim alten Rundfunk eingestellt und der hat ja 2017 dichtgemacht.

        Philipp Hansa aus Österreich finde ich immer ziemlich cringe, jedes Mal diese Rede auf Niveau einer Miss Universe. Besonders unangenehm war es letztes Jahr wo er ernsthaft ne Flasche Schampus geköpft hat.

        Ansonsten mochte ich Éva Novodomszky immer ganz gerne die lange Zeit die Punkte aus Ungarn verkündet hat, ihr leicht gelangweilter Gesichtsausdruck sowie der starke Akzent waren immer für einen Schmunzler gut.

      • @ ESC1994

        Kurzer Google-Check: Ja, hast Recht, genau den meinte ich! Der war echt toll.

        Philipp Hansa ist mir dieses Jahr zum ersten Mal aufgefallen, da fand ich den aber eigentlich gut.

        Mir bleiben aber auch selbst die Wiederholungstäter normal eigentlich nie in Erinnerung. Nur an die steinalte, zerbrechliche Australierin erinnere ich mich noch, die hatte auch irgendwie Charme. Aber die ist ja leider gestorben, meine ich mal auf Wiwibloggs gelesen zu haben.

      • @Nils

        Nope, Lee Lin Chin lebt noch, sie ist nur im Ruhestand.

        Besonders peinlich war finde ich 2011 die Spokesperson aus Polen. Hier sehe selbst:

      • Oh, dann habe ich da offensichtlich irgendwas durcheinander geworfen. Aber umso besser.

        Ja, die Polin war echt ätzend. Da hätte man gerne mal in Ankes Kopf geschaut. Vermutlich waren ihre Gedanken denen von Graham nicht unähnlich, bloß weniger diplomatisch.

        Gab’s nicht auch mal vor ein paar Jahren eine Griechin oder Zypriotin, die sich die 12 Punkte allen Ernstes noch alus der Nase ziehen lassen wollte, als die ganze Halle schon längst augenrollend das entsprechende Land skandiert hatte?

      • @Nils

        Da kann ich dir jetzt nicht weiterhelfen.

        Was auch immer ganz besonders „witzig“ ist wenn die Spokespersons einen ellenlangen Gruß in der Landessprache des Gastgebers absondern. Ich wette in 99 % der Fälle haben die Moderatoren nichts verstanden bzw. mussten sich vielleicht sogar zusammenreißen weil einer der „Grüße“ in Wirklichkeit eine schlimme Beleidigung war. 😉

        Oder wie schon erwähnt die französischen Spokespersons die einen ewigen Monolog auf Französisch abhalten müssen. Habe ja oben geschrieben dass ich denke dass die meisten Moderatoren abgesehen von den ESC-Standardphrasen gar kein Französisch verstehen und innerlich schon total genervt sind.

        Mittlerweile sind die Franzosen aber auch nicht mehr so konsequent was die Sprache angeht und reden auch durchaus etwas auf Englisch was früher undenkbar gewesen wäre.

      • @ ESC1994

        Ich find’s ja immer wieder lustig, wenn plötzlich Länder wie Griechenland oder 2010 (eben noch gesehen) die Türkei ihre Punkte auf Französisch verkünden. Keine Ahnung, ob das dann Imponiergehabe, Trolling oder eine Mischung aus beidem sein soll.

      • @Nils

        Na ja, die Meltem aus der Türkei (eine meiner Favourites bei den Spokespersons) hat immer nur ein paar Wörtchen auf Fanzösisch gesagt, die Punkte selber dann aber auf Englisch verkündet.

        Hier kannst du es selbst sehen, so ab 6:35 min:

        https://www.youtube.com/watch?v=XuzKg8Si9bU

        Französisch hat ja als ESC-Sprache allgemein sehr stark an Boden verloren im Laufe der Jahre. Habe mir mal so alte Votings angeschaut, früher haben neben Frankreich und alle zwei Jahre die Belgier auch die Schweiz, Luxemburg oder auch die romanophonen Länder (Italien, Spanien, Portugal) die Punkte entweder immer oder oft auf Französisch verkündet. Mittlerweile machen dass nur noch die Franzosen (halbherzig), die Belgier wenn die Wallonen dran sind sowie hin und wieder die Schweiz, sonst ist auch da Englisch angesagt.

  10. Wahrscheinlich gab es bereits einen neuen Apple-Laptop für die Erwähnung vor dem Millionenpublikum 🙄.
    Die Aussage, dass ihn die Presse nervt, beruht wohl auf Gegenseitigkeit und kommt nur als fades Ablenkungsmanöver rüber.😐

  11. Also es wird ja wirklich jede Kleinigkeit kritisiert. Wo es meiner Meinung nach nichts zu kritisieren gibt.

  12. Ich fand die Aktion von Elton sehr sympathisch und ganz sicher gut gemeint. Ich werd mir jetzt Ted Lasso anschauen. Da ist schon mal ne bekannte Schauspielerin die Moderatorin und wieso soll man das nicht direkt aufgreifen?! Aber wie man macht, macht mans falsch.
    Außerdem feiere ich Islands Punktevergabe 😂

  13. Na ja, ohne den Hintergrund zu wissen war das tatsächlich nicht sonderlich witzig. Da ich von dieser Serie noch nie was gehört hatte konnte ich damit auch nichts anfangen. Gab aber schon peinlicherere Spokespersons.

    Muss auch was loswerden: Ich glaube ja die meisten Moderatoren des ESC können abgesehen von den 1-2 Standardphrasen sowie den Ländernamen überhaupt kein Französisch. Von daher fand ich es immer ganz amüsant wenn die französischen Spokespersons erstmal einen ewigen Monolog abgehalten haben und die Moderatoren so still nickend mit einem schiefen Grinsen wahrscheinlich nichts verstanden und gedacht haben:“Sei endlich still und gib einfach die Punkte!!“

  14. Als wäre der, echt unangenehme, Auftritt von Elton eine Überraschung gewesen…
    Wie schon vor der Punktevergabe gesagt, bitte im nächsten Jahre wen anders!!!

  15. Man kann natürlich auf seine Aktion drauf hauen , aber warum? Er hat seine Sache nicht schlechter als andere gemacht. Kannte es überhaupt nicht, konnte mir nur denke das es irgendeine Anspielung auf sie sein muß da sie so reagiert hat.

    Wenn hier einige nicht verstehen das er nur die Punkte der deutschen Jury verkündet und nichts anderes dann verstehen solche Leute den gesamten ESC nicht.

    Lieber NDR , schaut mal ob diese Ansage nicht automatisch der letztjährige Teilnehmer von uns machen könnte, zumindest sollte er es angeboten bekommen. Absagen kann er es ja immer noch.

  16. Unfassbar für was man sich mittlerweile alles auf Social Media rechtfertigen muss. Und wenn manche Leute den Gag nicht verstanden haben, dann ist das doch nicht Eltons Problem…

    • Warum gibst du Schweden 12 Punkte, Voll*diot

      So ganz unrecht hat der Typ aber nicht.
      Warum hat Elton die 12 Punkte nicht Deutschland gegeben?!?!?!
      Vielleicht wegen der fehlenden Fahne. Dann hat Elton doch recht.
      Das ist nur Cancel Culture.
      Alles nur woke heutzutage…
      Zum Glueck waren diese Metaller da… Richtige Kerle.
      Wie hiessen sie noch? Lord of the Lost? 🦄

  17. Mal den Gag beiseite (ich habe es mittlerweile auch verstanden; während der show noch nicht), vielmehr frage ich mich warum der NDR ihn als spokesperson ausgewählt hat ?

    Elton und ESC … habe ich da was verpasst ? Warum nicht Malik, Michael Schulte … da fallen mir soviele ein.

    Aber das passt ins Gesamtbild des NDR und ich frage mich wieviele letzte Plätze es noch braucht bis die ARD den ESC an einen anderen Sender vergibt, oder ans ZDF.

    Rechnet man mal alle Plätze heraus wo Stefan Raab beteiligt war (98,00,04,10-12), und auch den 4. Platz von Michael Schulte, da bleibt eine verheerende Bilanz für den NDR.
    Michael Schulte hatte mit seiner aufblasbaren LED-Wand einen enormen Wettbewerbsvorteil.
    Stellt euch mal den Auftritt vor ohne diese LED-Wand, nur mit lightshow wie bei allen anderen. Niemals hätte er so gut abgeschnitten. Vor den Proben lag YLMWA auch nicht viel besser bei den Wettbüros als LOTL. Und der Song war nach der VE auch in den charts zuerst gefloppt (nur 1 Woche, Rang 27).

    Ich sag’s euch liebe Leute, als Fan seit 1974 : Mit dem NDR wird es auch in Zukunft nichts
    😢

    • Ja, keine Ahnung, wieso die Wahl auf Elton gefallen ist, man hätte doch auch Judith Rakers nehmen können, die hat wenigstens mal ’nen ESC moderiert.

  18. Die schönsten & legendärsten Voting Momente sind doch die, wo nichts klappt. Da ist doch bei Elton noch Potential nach oben…

  19. Kevin, äh, Elton, sollte erst mal Englisch lernt , das war wirklich peinlich. Den Kekswitz hab ich auch nicht verstanden, war wohl für die iMacPro Kollegen.immerhin keine Kreischberger aber Elton kann’s auch nicht sein.

  20. Peinlich, schlechtes Englisch, blöder Gag (bzw. einer, den nur wenige verstehen) und in die länge gezogene Punktevergabe – das trifft auf ca. 30 bis 35 der 41 Spokepersons zu. Rollende Augen und Fremdschämen garantiert. Und ehrlich, Elton gehörte definitiv zu den besseren, sympatischeren. Mir war nix peinlich, sein Englisch ist mir egal und er hat dann auch zackig die (SEINE – ;-))) zwölf Punkte an Schweden rausgehauen. War doch Alles ok. Da gruselt’s mich eher, wenn eine/r erstmal irgendeinen formals gelandeten Flop oder sonst was vermeintlich relevant Unterhaltsames intoniert. Da kann dat Elton dat schomma gerne nochma machn. Besser als die Über-Babsi allemal

    • Oh Gott, ja … Safura, die erst selbstbesoffen
      und unaufgefordert noch mal ihr banales „Drip Drop“ trällern musste, das alle schon wieder erfolgreich verdrängt hatten, dann das obligatorische „Land of Fire Azerbaijan“ unterbringen musste, sich anschließend erst für die „amazing Show“ bedankte, um schlussendlich nach gefühlten drei Stunden 12 Punkte an Russland oder irgendwas anderes Vorhersehbares zu verkünden … 😬

      • @Nils

        Bei manchen Spokesperson hatte man früher das Gefühl dass hinter der Kamera jemand den Text in Lautschrift hochgehalten hat und die Person es versucht hat abzulesen.

        Mittlerweile sind solche Momente aber seltener geworden, Englisch hält irgendwann wohl überall Einzug.

      • Jo, stimmt schon. Und doch … ich war dieses Jahr komplett irritiert, als in San Marino plötzlich einer hörbar auf Muttersprachler-Niveau Englisch sprach. Was, wie sich herausstellte, aber wohl nicht zuletzt daran lag, dass er eben schlicht und ergreifend Engländer war. 😂

      • @ ESC1994

        Ha, doch, einer fällt mir bei deinen Worten doch wieder ein: dieser komplett ausdrucks- und betonungslose Weißrusse mit dem krassen, regelrecht klischeehaften Akzent. Der hat das erstaunlicherweise sogar mehrere Jahre gemacht, wirkte dabei aber stets wie ein Comedian, der einen Gag über einen sowjetischen Schutzgelderpresser improvisiert. Ganz großes Kino! 😀

      • @Nils

        Also laut Wikipedia hat Belarus fast immer unterschiedliche Spokespersons eingesetzt, nur Alyona (2013) durfte zweimal ran.

      • @ ESC1994

        Okay, das hat mir jetzt keine Ruhe mehr gelassen, aber ich habe ihn gefunden. Weißrussland war richtig, „mehrfach“ in der Tat falsch (dabei hätte ich echt schwören können).

        Ich präsentiere: Aleksei Grishin. Zu seiner Verteidigung: Laut Wikipedia ist er auch kein Medienmensch, sondern Skifahrer. Und einen schlechteren Job als Ragnar Klavan dieses Jahr für Estland hat er eigentlich auch nicht gemacht. Trotzdem … viel Spaß! 😁
        https://youtu.be/FKm4-wHPSY8

      • @Nils

        Ja, da kommen Erinnerungen hoch die besser da geblieben wären wo sie waren. 😉

  21. Mit der aufoktroyierten Diversity-Dauerschleife zeigt man doch eigentlich nur, wie unfrei und unterdrückt man ist. Die anderen Worte von Elton fand ich eigentlich gut, er hatte sich mal wirklich Gedanken zu seiner Ansprechpartnerin gemacht. Why not?

  22. Eigentlich war mir das halbwegs schnurz, hab den gag auch nicht verstanden, Graham hat mich allerdings mehr gestört

  23. In Deutschland scheint „Ted Lasso“ wirklich nicht sehr bekannt zu sein! Ich weiß jetzt nicht wie dies in den anderen EBU-Ländern der Fall ist. Für mich war der Gag okay. Ist doch schön mal ein Gag zu machen als wie nur Standardfloskeln à la „What a great Show!“.
    Mit so Gags ist Deutschland ja keine Ausnahme. Das gibt es ja immer mal wieder. Ich sag nur Islands Punktevergabe 2021, wo man die Punkte unbedingt zwei mal an „Jaja Ding Dong“ geben wollte. Auch eine Anspielung, zwar nicht auf eine Serie, aber auf einem Film. Und hier ist ja dann das selbe Szenario. Die Menschen welche „The Story of Fire Saga“ auf Netflix -also auch ein Paid-Streamingdienst wie AppleTV- nicht gesehen haben konnten auch damit nichts anfangen.

    Und was Graham Norton betrifft, der wollte halt auch noch einen Art „Sidekick-Witz“ dazu geben. Genervt wirkte er auf mich jetzt nicht!.

    Bei dem „Cookie“ habe ich übrigens zuerst gedacht, als ich es gesehen habe, dass Elton hier ein Fischstäbchen heraus holt, auch wenn er es „Cookie“ genannt hat.

    Für mich hat die Presse bei diesem Thema jetzt wirklich übertrieben mit ihrer Kritik!

  24. Meine Meinung nach ist Elton kein Repräsentant für einen ESC , da er nichts grundsätzlich damit zu ranhalten. Ja 2018 hat er den Vorentscheid moderiert , aber auch da kläglich versagt. Und als großen Fan nehme ich ihn auch nicht wirklich wahr.
    Aber nicht meine Entscheidung wer 12 Punkte sympathisch und witzig verkündet.

  25. Ich habe den sogenannten Gag auch nicht verstanden und finde es im Nachhinein noch wesentlich schlimmer, dass der überhaupt stattgefunden hat. Wie arrogant muss man sein, einem Millionenpublikum so einen Insiderkäse zu präsentieren. Muss man jetzt tatsächlich alle kostenpflichtigen Streamingdienste abonnieren, damit man derartige Scherze „würdigen“ kann ? Mir ist meine sauer verdiente Kohle zu schade, um „auf dem Laufenden“ zu sein.
    Von daher kann ich nächstes und alle folgenden Jahre auf Gestalten wie Elton gut verzichten. Selber schuld, wer dafür Geld ausgibt..

    • Ist es denn im Umkehrschluss aber nicht auch arrogant, zu erwarten, dass jeder Gag auf einen selbst zugeschnitten sein muss? Nix für ungut, aber die Moderatoren haben ja z. B. auch Witze gemacht, die eigentlich nur fürs britische Publikum bestimmt waren. Das fiel ja auch nicht groß ins Gewicht.

    • Ich kenne die Serie nicht, aber wenn ich es richtig verstanden habe, bekommt sie vom Hauptcharakter in jeder Folge einen slebstgebackenen Keks geschenkt als Zeichen seiner Zuneigung, die aber nicht auf fruchtbaren Boden fällt.

  26. Ach, Elton! Mimimi. Wer den Kopf zum Fenster rausstreckt, muss damit rechnen, eins auf den Deckel zu kriegen. Trag es wie ein Mann. Dein Auftritt war nervig. Sag, wem die unbedarfte Jury ihre 12 Punkte gab und gut is‘. Selbstdarstellung kannst du bei „Blamieren oder Kassieren“ betreiben.

  27. Ach , das war doch alles halb so wild. Mich würde viel mehr das Medienecho in Frankreich interessieren. Die Französin hat mal eben nach Verkündung der Zuschauerpunkte einem Millionenpublikum den Stinkefinger gezeigt. Hat sich da wer drüber aufgheregt? Möchte gar nicht wissen, was bei uns in D los wäre, wenn LOTL so reagiert hätten.

    • Bei Frankreich fand ich das Kopfschütteln von der französischen Head of Delegation, Alexandra Redde-Amiel -welche neben La Zarra saß- sehr interessant. Auf der einen Seite irgendwie verzweifelnd auf der anderen Seite hat dies auf mich aber auch ein wenig arrogant bzw. erfolgsverwöhnt vom JuniorESC gewirkt, wo Frankreich in den letzten Jahren immer großen Erfolg hatte. Ich finde die 50 Punkte im Televoting waren nicht schlecht für den Song und den Auftritt. Andrere Länder wären über 50 Televoting-Punkte sehr froh (gewesen).

  28. Wer sagt, dass Elton außer mit der Moderation des Vorentscheids 2018 ansonsten mit dem ESC nichts am Hut hat ist nicht wirklich informiert! Gut, ist ja auch schon fast 20 Jahre her, seit er zum ersten mal mit dem ESC in Berührung kam. Er hat nämlich zusammen mit Anette Frier „SSDSGPS“ moderiert, wo Max Mutzke dann letztendlich der Gewinner war, welcher dann wiederum dadurch beim deutschen Vorentscheid antreten durfte, diesen gewonnen hat und dann eben 2004 zum ESC fahren durfte. Der Rest ist Geschichte!
    Übrigens auch die Nachfolgecastingshow „SSDSDSSWEMUGABRTLAD“ hat Elton moderiert, hier war die Gewinnerin Stefanie Heinzmann. Sie war zwar noch nicht beim ESC, aber hatte schon einige Auftritte im Rahmen von ESC-Shows (Vorentscheid, Grandy Prix Party etc.).

    Im Rahmen der ESC-Woche 2010 in Norwegen war Elton da Stefan Raab ja am Vorentscheid „Unser Star für Oslo“ beteiligt war, für TVtotal, welches damals live aus Oslo gesendet wurde, als Außenreporter in der ESC-Stadt im Einsartz.
    Das Stefan Rabb auch am ESC 2011 beteiligt war, war Elton im Rahmen dessen auch immer mal wieder -vor allem auf ProSieben- zu sehen.

    Also ihr seht nichts nur mit Moderation des Vorentscheids 2018, sondern er war schon mehrfach an ESC-Shows und das drumherum beteiligt!

  29. @DP „sie hatte die Anspielung auf ihre Rolle in der Amazon-Prime-Serie Ted Lasso verstanden.“
    Die Serie läuft auf Apple TV+, deshalb kennt das auch kaum jemand.

  30. Ich muss ehrlich sagen, ich verstehe die Aufregung nicht – also, die der Presse. Die von Elton verstehe ich durchaus. Die Auftritte der Spokespersons sind in der Regel fast alle immer so ein kleines bisschen unangenehm; es gibt nur ganz, ganz wenige, die es schaffen, nicht unangenehm aufzufallen. Aus Deutschland fallen mir da in den letzten 20 Jahren eigentlich nur Anke Engelke und Thomas Anders ein (ja, man kann von ihm und seiner Musik halten, was man will, aber er hat das als Spokesperson immer sehr angenehm, unaufgeregt und zurückgenommen gemacht!). Irgendwie gehört das doch auch so ein bisschen dazu. Dass da jetzt ein solcher Pressewirbel entstanden ist, dass Elton sich gezwungen sieht, sich zu rechtfertigen, ist schon arg. Auch wenn ich den Gag nicht verstanden habe: Er hat das nicht besser oder schlechter gemacht als andere vor ihm.

    Manchmal wäre es echt schön, wenn man sich nicht über jede Kleinigkeit gleich so echauffieren würde.

    • An Thomas Anders kann ich mich auch noch erinnern. Fand ich auch sehr angenehm, einfach freundlich und ohne Schnickschnack die Wertung verkünden und fertig.
      Weniger ist echt mehr, finde ich, und dann läuft man auch nicht Gefahr, ins Fettnäpfchen zu treten, weil der „Gag“ nicht verstanden wurde.
      Stimme Dir zu: Es wird direkt immer alles so aufgebauscht, wir leben in einer richtigen „Empörungskultur“.

      • Was die Rede von Anke Engelke (die ich sehr schätze) betrifft, war ich etwas zwiegespalten. An dem Abend fand ich diese lange Rede eher ein bißchen unangebracht, irgendwie „too much“, vor allem den Hosts gegenüber.
        Heute muss ich sagen, es war schon mutig, sie hatte ja auch mit jedem Wort recht, auch, wenn sich dadurch ja nichts geändert hat.

      • Ich fand Anke leider sehr unpassend. Gastgeber so vor dem Kopf zustossen macht man nicht. Sie war ja dann auch nicht konsequent. Lobt die deutschen Helfer vor Ort, die sich ja praktisch von Aserbaidschan haben kaufen lassen.

    • Thomas Anders hat das lehrbuchhaft gemacht.

      Anke fand ich im ersten Moment echt furchtbar unangenehm, als sie auf Deutsch den Brainpool-Leute in Baku gedankt hat. Aber ihre Watschn für Aliyev war dafür natürlich phänomenal. Gab ja auch prompt Szenenapplaus von Graham Norton – und das vollkommen zurecht.

      Der arme, freundliche Eldar tat mir da im ersten Moment etwas leid, aber letztlich hat er sich ja selbst dazu entschieden, sich vor den Karren des Diktatoren spannen zu lassen. Das hat er dann wohl als Berufsrisiko zu verbuchen.

  31. Ach herrje, dieser Kekswitz, ich fand den auch sehr bemüht. Er wollte wohl nicht „great and amazing show“ sagen und stattdessen Hannah besonders hervorheben. Kam irgendwie nicht so dolle an.
    Wenn ich da an den Herrn (Ungar?) denke, der 1998 Ulrika verlegen machte, oder der zikizaki Niederländer, das war merkwürdig.
    Aber „schlimmer“ finde ich die Damen, die immer so begeistert und kulleräugig ihre 12 Punkte herausschreien, die dann ach so überraschend sind.

    Was waren das doch für Zeiten, als Frau Iplizijan am Telefon nachfragen musste oder Frau Vaals kicherte.

    Aber dafür jetzt so ein Fass in den Medien, das kann ich auch nicht verstehen.
    Ob das wirklich peinlich war, will ich eh erst wieder beurteilen, wenn alle Spokespersons wieder alle Punkte vortragen „dürfen“. Bis dahin ist mir das schon relativ egal.

    Den Isländer fand ich gut.

  32. Ist Frau Wolfslast im Urlaub? Sie hatte doch im ESC Kompakt live versprochen, wenn Deutschland Letzter wird, nimmt sie ihren Hut. Was wird mit der Neubesetzung. Wieviele Monate will der NDR die Pleite analysieren? Oder werden jetzt schon deutsche Künstler fleißig angesprochen?

    Hallo NDR, ihr lasst euch den Job ja nicht wegnehmen, könntet ihr dann jetzt bitte anfangen ihn zu machen? Und nicht wieder alles monatelang im Verborgenen…

    Künstler planen ihre Tours, ihre nächsten Alben.

    Im November dann wird der NDR wieder in der Bewerber Krimskrams-Schublade gucken, wen aus den letzten Jahren Bewerber sie fragen könnten, ob sie vielleicht gerade nen ESC tauglichen Song parat hätten. Zumindest Ikke Hüftgold und Will Church haben dann einen, denn die sind feste am Songschreiben. Ralph Siegel auch. Insofern sind die wichtigsten Protagonisten schon im Boot und am Machen. Frau Wolfslast hat sich in einer Geheimkonferenz bereits die möglichen Siegelstücke angehört. Ich denke, ihr Strahlen auf dem Foto mit Herrn Siegel zeigt, dass sie sehr zufrieden ist.

    Ansonsten macht das ESC Team vom NDR erst mal 3 Monate Sommerpause, danach ist auch noch früh genug.

    Die norwegischen Nebel beim NDR werden im November gelüftet. Denn N ist der Lieblingsbuchstabe beim ESC-NDR.

  33. Dass immer weniger Menschen in Deutschland etwas mit dem ESC zu tun haben möchten, wundert mich nicht, wenn man wegen jeder Kleinigkeit von der Bubble und diversen Medien in der Luft zerrissen wird.

  34. Ist das demnächst auch eine „nationale Aufgabe“, die Punkte zu verlesen? Wer Elton dafür verpflichtet, der bekommt halt Elton und keinen steifen Nachrichtensprecher, keinen eloquenten Feingeist und kein Supermodel. Das kann man sich halt vorher überlegen, wie man es gern hätte, aber das sollte man dem guten Elton nicht ankreiden.

    • Bin verwirrt, da schickt Deutschland den Cohost des letzten Deutschen Esc als Sprecher und der ist den Leuten auch nicht gerecht?
      Feiert doch weiter die Barbara, die muss sich für keine Witze entschuldigen und erklären.
      Peinlich, wer Eltons Auftritt peinlich fand.

  35. Bin überrascht, dass die Klamotten ‚mit Bedacht‘ gewählt worden sein sollen.
    Mein erster Eindruck war: „Meine Güte, wie schlampig.“ Andere brezelten sich auf und er kam im Schlabberlook. Die bunten Sterne rissen es auch nicht mehr heraus.

  36. Bitte weder Schöneberger noch Elton für den ESC mehr. Das gesamte Konzept des NDR muss überdacht werden, so wie jetzt ist alles altbacken und ohne Herzblut!

  37. Statt uns mit unwichtigen Themen wie diesem zu beschäftigen, sollten wir uns lieber darauf konzentrieren, wie wir in Zukunft großartige Songs auf die Bühne bringen und inszenieren können. Es stellt sich die Frage, warum es so schwierig ist, Künstler wie Niko Santos zu überzeugen und ob der NDR den Eurovision Song Contest nicht besser in andere Hände geben sollte. Diese Fragen sind von großer Bedeutung und verdienen unsere Aufmerksamkeit, aber nicht ein Keks von Elton.
    Es ist wichtig, dass wir uns mit der Qualität der Musik und der Förderung talentierter Künstler auseinandersetzen. Die Organisation des Eurovision Song Contest spielt dabei eine wichtige Rolle. Wir sollten darüber nachdenken, wie wir die Auswahlverfahren verbessern und sicherstellen können, dass wirklich talentierte Musiker die Chance erhalten, ihr Können auf internationaler Bühne zu präsentieren.
    Natürlich ist es auch wichtig, dass der ESC unterhaltsam ist und ein breites Publikum anspricht. Ein gewisser Unterhaltungswert gehört dazu und kann die Zuschauer begeistern. Dennoch sollten wir nicht vergessen, dass die Qualität der Songs und die Fähigkeiten der Künstler im Vordergrund stehen sollten.
    Lasst uns also diese wichtigen Fragen weiter diskutieren und nach Lösungen suchen, wie wir die deutsche Musikindustrie unterstützen, talentierte Künstler zu fördern.

  38. Mittlerweile schon im regelmaessigen Takt, bei manchen ESC-Dramoletten ueberkommt mich ein befreiendes Gefuehl…🙄

  39. Ich fand’s auch eher peinlich, muss aber sagen, dass ich’s auch nicht verstanden habe. Kenne weder die Serie noch die Moderatorin/Schauspielerin.

    Nur… ich bin der Meinung, dass man das Publikum kennen sollte, wenn man so einen Gag macht. Und im Publikum würde ich mal glatt behaupten, haben 90% den Gag auch nicht kapiert und das hätte man vorhersehen und den Gag entsprechend sein lassen können.

    Island hat vorgemacht, wie man richtige Gags setzt: Man nutzt den ESC selbst als Gag-Quelle.

  40. Als grosser Fan von Ted Lasso war der Biscuit-Gag für mich natürlich sehr cool, kann aber verstehen, dass bei vielen nur Fragezeichen aufploppten. Ich denke das Problem war, dass Elton sehr unreif und nervös gewirkt hat. Er hatte ja einen richtigen Wortsalat von sich gegeben und sich ziemlich verhaspelt.

    Ich empfehle jedem die Serie Ted Lasso, auf welchem Kanal auch immer, mal irgendwann anzusehen, denn sie ist ein richtiges Meisterwerk. Es geht um weit mehr als Fussball und Hannah ist einfach grossartig.

  41. Dieses ganze Aufbauschen wegen eines Keks und das nur weil es beim ESC passiert ist.
    Gefühlt wirkt es so von den Medien als würde man nach den ESC jede Kleinigkeit hernehmen, aufbauschen und im jeweiligen Artikel wird dann wahrscheinlich noch erwähnt das Deutschland Letzter wurde und ZACK! Wütende Menschen kommentieren, wie Blöd der ESC ist und treiben die Zahlen der Artikel damit in die Höhe.
    Es war nur ein Keks Witz und kein Striptease von Elton. Fertisch.

    Können sich nicht zumindest alle Länder darauf einigen, die Vorjahres Teilnehmer als Punktesprecher zu arrangieren? Oder so zumindest das diese Ihre Erste Wahl als Sprecher sind? So wie es bei Portugal, Norwegen, Niederlande und Lettland gängig ist (OH! Das bedeutet wenn Portugal beim nächsten ESC dabei ist, werden wir wahrscheinlich Mimicat als Sprecherin sehen. Aber auch Sudden Lights, Mia/Dion und Alesandra. Hoffentlich ziehen noch mehr Länder nach)

  42. Off-topic:

    „Tattoo“ ist jetzt auch in Österreich ein Nummer-eins-Hit. In der heute veröffentlichten Ö3 Austria Top40 (die eigentlich 75 Plätze umfasst) haben es Teya und Salena mit „Who The Hell Is Edgar“ auf Platz 4 geschafft. Ebenfalls neu dabei: „Cha Cha Cha“ (#7), „Queen of Kings“ (#8), „Unicorn“ (#43), „Due Vite“ (#50). Und sogar „Watergun“ ist noch auf Platz 70 eingestiegen.

    Quelle: https://oe3.orf.at/charts/stories/oe3austriatop40/

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