Moldaus Beitrag für den ESC 2023: “Soarele şi luna” von Pasha Parfeni

Bild: Instagram @parfenipasha

Einige Dinge ändern sich wohl nie – und irgendwie ist das manchmal doch auch ganz schön. Zwar hat sich der moldawische TV-Sender TRM dieses Mal etwas zusammenreißen können und nur zehn Beiträge ins Finale von Etapa Naţională 2023 geschickt. Dennoch zog sich der Abend sehr – aufgrund von Pausenacts, die die Bühne scheinbar nicht verlassen wollten. Nach langem Bibbern und unzähligen Schnelldurchläufen hat es einer der großen Favoriten dann aber geschafft: Pasha Parfeni darf nach Liverpool, um Moldau beim ESC 2023 zu vertreten!

Pasha Parfeni hat sein Heimatland schon beim ESC in Baku vertreten und es auf einen tollen elften Platz geschafft. Seine damalige Background-Sängerin Aliona Moon war heute im Vorentscheid auch am Start. Sie schaffte es bis auf Platz 3. Die dritten Favoriten auf den Sieg, das SunStroke Project, holten sich den zweiten Platz mit “Yummy Mommy”. Eine Nummer, die eventuell aufgrund ihres Textes nicht allen gefallen hätte. Hier wird eine Frau besungen, die der Sänger des Duos scheinbar ins Bett bekommen will. Nicht besonders tiefgründig – trotzdem wurde das Ganze unterhaltsam inszeniert.

Der Gewinnersong hingegen, “Soarele şi luna”, bezieht sich auf die Kraft der Natur. Sonne, Mond und andere Naturwunder werden hier besungen. Musikalisch bedient sich der Song an vielen folkloristischen Klängen, die sehr landestypisch klingen. Dennoch wird, beispielsweise der traditionelle Flötensound, der zu hören ist, von modernen Beats untermalt. Eine gut produzierte Nummer, die sowohl hochwertig, als auch unterhaltsam klingt und einen neuen Sound ins bisherige ESC-Teilnehmerfeld bringt.

Pasha wird auf der Bühne von zwei Backing-Sängerinnen unterstützt, die eine Art “Geweih” tragen. Zudem gibt es Trommler und einen Flötenspieler, die auch alle im offiziellen Musikvideo zu sehen sind. Die Inszenierung wirkt sehr spirituell und passt perfekt zum, leicht mysteriös-angehauchten, Sound des Liedes. Sicher kann man in Liverpool sogar noch eine Schippe drauflegen.

Nachdem alle zehn Songs präsentiert wurden und unzählige Interviews im Green Room geführt wurden, traten auch die diesjährigen Vertreter aus Lettland und Rumänien auf. Doch dann wurde es Zeit für das Juryvoting, das Pasha auf dem ersten, Aliona Moon auf dem zweiten und das SunStroke Project auf dem dritten Platz sah. Im Televoting siegte Pasha dann eindeutig mit über 5000 Stimmen:

Sowohl die Jury- als auch die Publikumsstimmen sind in die klassische 12, 10, 8,…-Bepunktung umgewandelt worden. Danach stand der Sieger fest: Pasha Parfeni darf zum zweiten Mal Moldau beim ESC vertreten und wird mit seinem Beitrag “Soarele şi luna” im ersten Halbfinale antreten. Ganz ohne Hilfe von Nachbar Rumänien übrigens…

Chişinau war heute Gastgeberstadt des moldwaischen Vorentscheids. Über die Hauptstadt des Landes haben die Vorjahres-Vertreter Zdob şi Zdub ja bereits erfolgreich beim ESC gesungen – sie waren daher heute auch die “Haupt-Gastacts” sozusagen und haben ein kleines Konzert in der Votingpause gegeben. Doch auch die Advahov Brothers, die in Turin dabei waren, sind aufgetreten und haben das Publikum zum Tanzen gebracht.

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73 Kommentare

    • Ja genau eine Mischung aus Fulenn und GoA. Der Song ist schnell auserzählt aber bei der munteren Inszenierung bleibt man doch dran und schaut bis zu Ende.

      • Außerdem ist Pasha einfach n süßer Käfer, fand ihn in Baku schon charming 🙂

  1. Nicht so mein Ding, aber immerhin besser als Sunstroke-Projekt Teil 3. Von mir gibt es ein Solala.

    Pasha Parfenis Song wirkt wie eine Mischung aus Go_A+Kalush+Vesna.
    Ich glaube diese Crossover-Schiene aus Electrobeats und Folklore wird langsam überstrapaziert.

  2. Das erste Halbfinale scheint das stärkere zu werden. Ich glaube, dass Pashas Stimme stärker sein wird in Liverpool und dann zieht er auch ins Finale ein.

  3. Sunstroke Project hat mir zwar besser gefallen, aber auch diesen Song finde ich richtig gut! Hoffentlich reichts fürs Finale

  4. Hoppla … ich dachte ja, der Sieg des SunStroke Projects sei bloß noch Formsache. Ist auf jeden Fall eine gute Nachricht für Malta.

  5. Geiler Typ und Song, das Schamanenhippieoutfit trifft auch meinen Geschmack sehr. Das mit den “Hirschkühen” könnte man noch besser abstimmen, dann wird das schon in Liverpool.

    Bislang neben Finnland mein Favorit im ersten Semi und insgesamt der zweite Platz hinter Spanien in meiner LIste-

    Ich werte mal mit 11 von 12 Punkten. Noch mal multumesc !

  6. Super, das freut mich sehr🤗 – war auch der Einzige den ich wirklich gut fand. Damit dürfte Pasha lässig das Finale erreichen. Zum Glück hat es für Sunstroke diesmal nicht gereicht, deren Lied und ihr ewig trötendes Saxophon hat für mich einen hohen Nervfaktor.

  7. Nee, gefällt mir weniger. Der Song könnte auch von 2004 sein. Wirkt auf mich wie die esoterisch angehauchte B-Seite von „One Life“. Und geradezu verwerflich finde ich, dass Pasha einen Kleinwüchsigen als Gimmick missbraucht. Respektloser geht’s ja kaum.

    • Du meinst also, dass Kleinwüchsige vom ESC ausgeschlossen werden sollten? Kein Kommentar. Sag doch einfach, dass Dir das Lied nicht gefällt. Die Gleichsetzung von “kleinwüchsig” und “Gimmick” ist im übrigen eine Projektion deinerseits.

      • togravus ceterum, das ist schon ein Thema, welches man ernst nehmen sollte. Es gibt da eben die Tradition in der Unterhaltung, kleinwüchsige Menschen als lustiges Element einzusetzen. Es ist deutlich, dass er keine Flöte spielt und daher kann man sich schon fragen, welchen Grund es für seinen Einsatz gibt. Ich habe in den 90ern politisch mit Menschen gearbeitet, die eine Wachstumsstörung hatten. Deren primäres Ziel war vor allem, nicht nur augrund ihrer Größe beurteilt zu werden, Wenn es sich also um einen anerkannten Flötisten oder Tänzer handelt, dann gibt es da keine Diskussion. Andererseits kann man ihn auch als Schauspieler sehen, der hier nur aufgrund seines Körpers ausgewählt wurde, (vermutlich soll er einen Kobold oder sowas darstellen), was beim ESC ja auch nichts Neues ist. Wie gesagt schwieriges Thema, welches man aber nicht einfach auf das Nichtgefallen des Liedes reduzieren kann.

    • Also das ist ja bashing Gegen Menschen mit Handicap. Finde ich nicht in Ordnung. Wo wird der bitte schön missbraucht? Warum bitte ist es weniger gut wenn ein Kleinwüchsiger Flöte spielt

    • @ Toggie @ Thilo

      Überlegt euch mal, wozu er den Kleinwüchsigen auf der Bühne hat. Weil er so toll vortäuschen kann, Flöte zu spielen? Sicher nicht.

      Hier ging es nur darum, einen Hingucker, ein herausstechendes Merkmal zu haben, damit die Leute den Beitrag in Erinnerung behalten. Ergo: Klassisches Gimmick.

      Little Big hatten (ein paar Jahre vor ihrer ESC-Bewerbung) mal eine kleinwüchsige Sängerin. Wohlgemerkt: Sängerin. Oder Suerorganism haben ebenfalls eine kleinwüchsige Sängerin.

      Das ist echte Inklusion. Was Pasha Parfeny hier macht, ist allerdings billige Ausbeutung für den Schauwert. Das erinnert erschreckend an die Freak-Shows aus dem 19. Jahrhundert.

      Verstehe wirklich nicht, wie man das verteidigen kann.

      • Das kann man verteidigen, wenn man es anders sieht. Mich hat das überhaupt nicht an die Freak Shows des 19. Jahrhunderts erinnert. Vielleicht sollten wir mal Kleinwüchsige fragen, wie sie das sehen.

      • Beim letzten Satz stimme ich dir vollkommen zu. Stellvertretende Empörung durch nicht Betroffene ist ja schließlich auch immer so eine Sache …

      • Also soll er lieber nicht zum ESC ? Obwohl er gerne wohl will.
        .
        Tut mir leid, aber das wäre dann doch die Quintessenz.

      • @ Karin

        Die Frage habe ich mir auch schon gestellt, leider ist sie nicht ganz leicht zu beantworten.

        Der einfachste Teil: Wenn der Flötist da persönlich offensichtlich kein Problem mit hat, soll er natürlich fahren. Gerade, wenn er tatsächlich, wie organic banana mutmaßte, Schauspieler ist, dürften seine Engagements ja auch rar gesät sein. Peter Dinklage hat sogar schon bei deutschen Fernsehproduktionen mitgespielt, weil die Auftragslage recht dünn ist.

        Dann haben die Moldawien natürlich für den Song und den Auftritt gestimmt, also sollte das eigentlich auch so in Liverpool aufgeführt werden.

        Insofern ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Für künftige Bewerbungen wäre aber etwas mehr Feinfühligkeit wünschenswert.

  8. Schaut Euch mal das Staging der Nordic Folk-Band „Heilung“ an. Da sehe ich einige Parallelen. Ich stehe total auf sowas. Vielen Dank, Moldau.

  9. Klasse! Elektrofolk und Landessprache hat sich zwar letztes Jahr schon nicht ausgezahlt, aber ich liebe es auch dieses Jahr wieder! Unbedingt ab ins Finale damit!

    • Klar, es gibt halt ein Leben jenseits der 50. Ich sehe auch nicht ein, mich für mein biblisches Alter zu entschuldigen.

    • Ein Forum-Beitrag aus der 0815-Ecke, der sich durch banales Schubladendenken auszeichnet – und durch einen Bezug zum Lieblingsduft meiner Oma im Profilnamen. Schreiben wir das alles mal einem gewissen jugendlichen Übermut zu.

  10. Ich glaube kaum dass das für Moldau ein authentischer Beitrag ist. Sondern vollgestopft mit allen möglichen Pseudo- Ethnotönen der vergangenen 20 Jahre. Er flüstert auchbmehr als das er singt. Im Refrain überkreischen ihn auch noch seine Chordamen. In Liverpool wird das definitiv ein böses Erwachen geben.

  11. Pascha ist ein guter Musiker und Performer, ich liebe Ethno-Songs, und auch dieses Lied gehört für mich zu den besten in diesem Jahr. Aber dennoch will der Kick nicht rüberkommen.
    Im Gegensatz zu Yummy Mommy, das Lied ist eigentlich nicht mein Geschmack und dennoch kann es mich fesseln.
    Und Aliona fand ich bezaubernd.
    Nebenbei: Platz 1 bis 4 sind um Welten besser als alles, was Deutschland in den letzten 30 Jahren abgeliefert hat. Sorry.

  12. Hab mal mit “so lala” gestimmt.
    Der Song baut ne Spannung auf,die er am Ende für mich nicht einlöst.
    Und dias ist eigentlich schade.
    Kommt ins Finale,aber im Vergleich zum Vorjahr sendet Moldawien was schwächeres.
    Aber den üblichen Verdächtigen gefällt es ja ganz gut.

  13. In der Studioversion meine neue Nr. 1 dieses Jahr.
    Live gibt’s ein paar Abzüge, stimmlich war das von Pasha und den Hirsch-Damen noch nicht gut eingespielt.
    Aber ich bin zuversichtlich, dass das in Liverpool besser wird.

  14. Pasha war auch mein Favorit und er hat zurecht gewonnen und das Sunstroke Project muß mit seiner dritten ESC-Teilnahme noch bis nächstes Jahr warten (sofern sie sich bewerben).

  15. Ist nicht 100% mein Ding, aber definitiv gut gemacht und Pasha wird live in Liverpool sicher noch mal eine Schippe drauflegen (vielleicht gibts auch noch nen Revamp). Bin mir relativ sicher, dass Moldawien damit wieder gut bis sehr gut abschneidet.

  16. Moldau geht auf Nummer sicher und hat mit Pasha und seinem folkloristischen Song ein gutes Gesamtpaket im Rennen.

  17. Für mich der beste moldawische Beitrag seit 10 Jahren, aber so richtig geht das Konzept noch nicht auf. Gesanglich klingt es stellenweise schwierig (kann aber auch an der der mäßigen Tontechnik liegen), das Staging wirkt arg zusammengewürfelt und nach hinten raus wird der Song etwas monoton und es fehlt irgendwie ein Höhepunkt.
    Aber Potential ist da. Wenn Pasha das alles bis Liverpool einigermaßen gefixt bekommt, ist das Finale auf jeden fall drin, da wird aber Tschechien der Endgegner sein.

  18. Ach ja, den Beitrag habe ich live als Standbild gesehen, nun mal flüssig. Ich weiß nicht, sieht dann doch zu sehr aus, als wäre da viel was in den letzten Jahren Erfolg hatte, zusammengesucht worden. Klar der Gesang der Damen ist gut und auch das Gehopse der Sängers, aber irgendwie fehlt das Besondere, Störend ist der Flötist, dem man wirklich ansieht, dass er keine Flöte spielt. Insgesamt kein schlechter Beitrag bekommt auch ein gut, aber das tendiert doch stark zu lala.

    • Bei dem Kleinwüchsigen musste ich an das MARUV-Video zu „Drunk Groove“ (200 Mio. YT-Aufrufe) denken, wo man auch nicht den Eindruck hat, dass der Kleinwüchsige dort mitspielt, weil er so gut Trompete spielen kann. In den Nachfolgestaaten der UdSSR scheint man mit sowas weniger Probleme zu haben.

      • Es könnte sein, daß das Lied von einem Märchen oder einer Sage inspiriert ist, wo ein Kleinwüchsiger der Hauptprotagonist ist. Im Videoclip taucht er auch auf.

      • Tjoa. Wenn der Song von einer Hochzeit im Wald handelt, ist er wohl Teil des Storytellings. Ist dann eine Hausaufgabe für die Kommentatoren.

  19. Eigentlich sollte ich sowas mögen, aber der Auftritt zündete nicht bei mir. Vielleicht wird es ja noch, wenn da beim Staging und vor allem stimmlich noch nachgelegt wird. Im Vergleich zu den großartigen Go_A fehlt aber eine ganze Menge. Erstmal bleibt es bei einem lala.

  20. Pasha hat mir in Baku deutlich besser gefallen.
    Schwimmt etwas auf der Shum Welle, auf den 3 Minuten wird es irgendwann leider langweilig
    Sunstrocke Projekt hat mich mehr überzeugt auch wenn Hey Mama ihr besserer Titel war

  21. So was hat seine Fans, ich finde es für dieses Genre “Musikantenstadel modern aufgepeppt” auch eher überdurchschnittlich. Zumindest unterhält es mich gut. Kommt ins Finale, könnte dort ein Mittelfeldplatz erreichen, vor allem durch Stimmen vom Balkan.

  22. Eigentlich ist das meine Musik, aber es wiederholt sich alles etwas zu oft und wirkt dadurch etwas langatmig. Da wäre mehr drin gewesen.
    6/10

  23. Wieder mal Zeit für ein Ranking-Update:

    01. Spanien 9/10
    02. Albanien 8/10
    03. Ukraine 8/10
    04. Serbien 7/10
    05. Zypern 7/10
    06. Irland 7/10
    07. Moldau 6/10
    08. Malta 6/10
    09. Italien 6/10
    10. Litauen 6/10
    11. Frankreich 5/10
    12. Niederlande 5/10
    13. Tschechien 5/10
    14. Norwegen 5/10
    15. Finnland 4/10
    16. San Marino 4/10
    17. Estland 4/10
    18. Australien 3/10
    19. Dänemark 3/10
    20. Slowenien 3/10
    21. Deutschland 2/10
    22. Polen 2/10
    23. Island 2/10
    24. Rumänien 2/10
    25. Kroatien 1/10
    26. Lettland 1/10
    27. Belgien 0/10

  24. Stimme zu dünn und hoch, gekünsteltes Gehopse, kommt bei Weitem nicht an Fulenn ran, nicht an Zdob şi Zdub und schon gar nicht an Shum. Sorry, in my bottom 10.

  25. Gefällt mir gut. Der Song ist wohl in rumänisch/moldawisch. Ich mochte seinen Song von 2012 schon sehr. Da hatte er noch was lausbubenartiges an sich. Die Performance wird wohl bei manchen für Diskussionen sorgen.

    • Die Sprache “Moldawisch” gibt es als solche nicht. Es ist in der Tat Rumänisch, aber wohl in einem regionalen Kolorit.

  26. Klasse, Pasha zieht alle ESC-Klischee-Register. Folklore, Elektrobeats, Landessprache, schräg und trotzdem eingängig, eine Bühnenshow, die zum Song und seine Atmosphäre passt. Auch wenn man durchaus Parallelen zu Go_A erkennen kann und Herr Parfeny noch ein wenig an seiner stimmlichen Leistung arbeiten sollte, hat dieser Song gerade in diesem schwachen Jahrgang durchaus Siegpotential.
    Das beste Ergebnis Moldaus durch ihre diesjährigen Konkurrenten Sunstroke Project wackelt jedenfalls gewaltig. Von mir gibt es 9 von 10 möglichen Punkten („ganz ausgezeichnet“ selbstredend) und zunächst Platz 2 im Ranking.

  27. Ich verstehe immer nur “Corona”. Und mir fehlt der letzte Pep, da müsste ein bisschen mehr Volumen rein, sehr redundat das alles. Außerdem, so steht es schon in der Bibel: Du sollst nicht flöten!

  28. Ich vermute mal, im Song geht es schlichtweg um die Liebeserklärung an seine Frau, die auch mitgeschrieben hat.

  29. War auch mein Favorit. Pasha ist ein echter ESC Profi und diesmal zum Dritten mal am Start. Freut mich sehr. Der Song ist nicht sein bester Beitrag, hat aber durchaus Finalchancen.

  30. Hört sich echt gut an , aber erinnert etwas an Frankreich aus dem letzten Jahr aber nicht leicht .
    Würde ich ins Finale wählen .
    Zurzeit werden echt gute Songs gewählt .

  31. Uh, gefällt mir ausgesprochen gut. Etwas schade, dass es nicht im zweiten Halbfinale antritt, denn langsam wird es wirklich eng mit den möglichen Finalplätzen im ersten. Am meisten gefallen mir (Überraschung) die beiden Backgroundsängerinnen, die die sehr einprägsame Line immer und immer wieder singen. Und für Ethnotöne und Trommeln bin ich gerne mal zu haben. 🙂 Einziger Kritikpunkt vielleicht: Wie kuestensocke weiter oben schon sehr korrekt meinte, ist der Song etwas schnell auserzählt. Schade, dass es im letzten Teil nicht noch etwas Abwechslung gibt. Trotzdem ein ausgeprochen guter Beitrag! 🙂

  32. Für mich ein “so la la”. Ist schon gut anhörbar, aber irgendwie wirkt es wie von einer KI geschaffen mit der Vorgabe “folkloristischer ESC-Song”. Hat dadurch etwas “abgestandenes” und ist am Ende für mich etwas zu repetitiv.

    Wird seine Fans finden, ich werde eher nicht so dazu gehören.

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