
Diljá fährt für Island zum Eurovision Song Contest 2023. Im Finale des Vorentscheids Söngvakeppnin 2023 konnten sich die Sängerin gegen vier andere Acts durchsetzen und so das Ticket nach Liverpool lösen.
Das Voting im Finale von Söngvakeppnin 2023 lief in zwei Runden ab: in der ersten Runde stimmten eine internationale Jury und die Televoter ab (jeweils 50% Stimmanteil) und verhalfen Diljá und Langi Seli og Skuggarnir zum Einzug in ein Superfinale. Dort stimmten die Zuschauer ab und Dilá konnte sich durchsetzen. Genaue Votingergebnisse wurden bisher nicht veröffentlicht, allerdings wurde schon bekannt gegeben, dass so viele Stimmen wie noch nie abgegeben worden sind: 250.000 Votes gingen beim Televoting ein. Eine beachtliche Zahl für ein Land mit 370.000 Einwohnern.
“Power” beginnt sehr ruhig, die erste Strophe lässt eine Ballade vermuten. Kurz vor dem Refrain kommt jedoch ein Chor hinzu und ein Beat, der sich durch den weiteren Song zieht, setzt ein. Von da an wandelt sich “Power” in ein tanzbares Elektropoplied. Im Text verarbeitet Diljá eine Trennung. Sie ist bereit den Partner ziehen zu lassen, er hat keine Macht mehr über sie, sie hat ihre Kraft wieder in der eigenen Hand.
Geschrieben wurde “Power” von Diljá selbst zusammen mit Pálmi Ragnar Ásgeirsson.
Diljá ist 21 Jahre alt und ist aktuell sowohl als Singer-Songwriterin aktiv als auch Studentin für Physiotherapie an der isländischen Universität.
An Söngvakeppnin 2023 nahmen zehn Acts teil. Diese traten in zwei Halbfinals gegeneinander an, in welchen sie ihre Beiträge auf Isländisch sangen. Aus jedem Halbfinale qualifizierten sich zwei Acts für das Finale, außerdem hatte die Jury die Möglichkeit einen fünften Act zu nominieren, welche sie nutzte. Im Finale stand es den Acts dann frei, ihren Song auf Isländisch oder Englisch zu präsentieren.
ESC-Barometer
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- ist ganz furchtbar (5%, 30 Votes)
Total Voters: 664


Der Song kann leider nicht viel. Damit werden wir Island sicherlich nicht im Finale sehen.
So la la…. Aber immerhin ein Song, dem man auch in der englischen Version die isländische Herkunft anhört. Klingt anfangs gefällig. dann wird es mir zu hektisch und zuviel geschrien.
Ich werte mal mit 5,5 von 12 Punkten.für Island.
Hatten die nichts Besseres im Angebot? Gefällt mir weder optisch noch akustisch, klingt wirklich wie zuhause selbst gemacht.
Po-po-power fehlt noch, ist zurzeit nur so lala. Wann wird es schon im Halbfinale möglich sein, sich für den englischen Text zu entscheiden, wenn gewünscht 🙂
Den ‘Osterhasen Look’ sollte sie canceln. Musik hört sich ganz modern an. Von ihrer Singstimme bin ich nicht überzeugt. Hört sich oft ‘so rausgepresst’ an.
Geht in dem Song glaub ich ja iwie um ne Art von toxischer Beziehung. Rasend originell ist das Thema ja nicht aber können natürlich Leute an sich mit connecten.
mal gucken wie die Tonaufnahme und das eventuell erscheinende richtige MV ist.
Find’ ich ja eigentlich ganz gut, was Frosty Spice da so macht. Doch sowohl Lied als auch Staging wirken merkwürdig unfertig. Keine Ahnung, wie das in Liverpool ausgeht.
Ein Glück das uns die Rentnerband erspart geblieben ist. Ich persönlich hätte mich zwar eher für Sigga und ihre gelungene Tanzdarbietung entschieden, aber Diljá ist auch absolut okay. Ihr Song ist ganz gut, die Gesangsleistung perfekt und sie als Person sehr sympathisch. “Power“ klingt zudem in Englisch viel viel besser als auf Isländisch. Wahrscheinlich wurde es auf Englisch geschrieben. Die Performance war auch besser als in der Vorrunde …
ABER wie ich schon schrieb, nur Rumhampeln vor hübschen Bildchen reicht einfach nicht aus. Da muss noch einiges passieren. Vielleicht ein paar Tänzer dazu packen oder ein erhöhtes Podest auf dem Diljá stehen und “powervolle“ Bewegungen zelebrieren kann. Wenn also die Performance verbessert wird, dann könnte es mit dem Finale in Liverpool vielleicht doch noch klappen.
eignet sich der Song denn für eine auffällige Inszenierung? Den Song passend bildlich verkaufen zu wollen ist sicher keine leichte Übung.
“Gefällt mir weniger”
P-P-P-Power ist ja noch ok,auch wenn der Song nicht richtig im Ohr bleibt.
Aber für mich macht die Stimme einiges kaputt,welche ich als sehr unangenehm empfinde.
Meh. Den Song kann man hören, ohne vor Langeweile ins Koma zu fallen. Mehr aber auch nicht. Das Interessanteste daran ist noch das Rätselraten, welche Sprache sie da in den Strophen singt. Isländisch ist es nicht, Englisch kann es aber auch nicht sein – jedenfalls verstehe ich kein einziges Wort davon. Albumfüllstoff.
Gut gesungenes ESC-Füllermatrial. So la la
Nichts, was man nicht schonmal gehört hätte. Der zweitplatzierte Beitrag wäre wenigstens aus dem Teilnehmerfeld aufgefallen. Power dagegen finde ich relativ langweilig
*im Teilnehmerfeld
Eigentlich heißt der Song ” „Lifandi inni í mér“ und nicht “Power” und beim ESC sollte sie auf jeden Fall in Landessprache singen.
@Matty
Dadi Fryr hat einmal erzählt, dass „Think about things“ ursprünglich auf Englisch geschrieben wurde und dann für das Halbfinale auf Isländisch übersetzt wurde. Das könnte auch in diesem Fall so gewesen sein. Oder weißt du fix, dass die erste Fassung isländisch war?
Hier noch der Auftritt mit dem richtigen Titel im Halbfinale:
Inzwischen hat bisschen das schön Hören bei mir eingesetzt. Trotzdem ist es keine runde Komposition. Der erste Eindruck zählt. Und dieser war bei mir sehr langweilig und hektisch bis nervig vorgetragen.
Finde ich ganz gut. Aus dem schwachen 2. Semi sollte das easy weiterkommen.
Naja. Der Sound gefällt mir sehr und die Strophen sind stark, aber der Refrain ist mir dann doch zu schwach und konventionell. Und an der Performance muss ganz dringend gearbeitet werden. Kann ganz schwer einschätzen, wo das am Ende landet.
lasse wird immer optimistischer,was alikas Estland) weiterkommen in semi 2 betrifft.
Langi Seli og Skuggarnir wären da sicher ein härterer gegner gewesen.
Estland sehe Ich so oder so sicher im Finale^^
Der Song lässt sich nebenbei gut weghören. Und das sagt dann auch schon alles.
Der Song macht mit mir nichts, aber Island kann sich glücklich schätzen im 2.Semi zu starten. Im ersten sehe ich gerade schon 8 sichere Qualifikanten, im zweiten gerade mal 3.
welche denn?
Den Anfang finde ich richtig stark, aber im Refrain verliert mich der Song komplett. Irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes. An einigen Stelle klingt ihre Stimme auch extrem anstrengend. Wenn man sich für die Bühne noch was nettes einfallen lässt, könnte der Song vielleicht gerade so ins Finale rutschen, aber da wäre Diljá dann eine heiße Kandidatin für die rote Laterne.
moin!
das duett und nur das duett wäre das richtige für festlandeuropa gewesen.
isländer ticken aber anders.
Ja da gebe ich Dir recht. Aber wie Du schon sagst, Island tickt leider anders.
Schade das Island und einige andere Länder nicht ein wenig mehr auf die Meinung des internationalen Publikums achten.
Warum sollte Island auf die Meinung des internationalen Publikums achten? Wenn das alle machen bekommen wir 37mal Schwedeneintopf. Bitte nicht!
Trotz grundsätzlicher Affinität zu Island war diesmal aber für mich nichts dabei. Ich verstehe auch nicht, was an diesem Beitrag “typisch Isländisch” sein soll.
Der einzig akzeptable Beitrag im isländischen Line-up heuer und dann aber sehr akzeptabel, dieser powerfulle Zappelhering in Diljasauce !
Sehr skandinavischer Beitrag dieses Mal. Positiv sie kann singen und es macht Spaß sie auf der Bühne wüten zu sehen. Habe nun nicht auf den Text geachtet, aber es sieht aus, als würde sie sich von etwas befreien. Negativ der doch billig wirkende Beat, und auch keine unterstützende Backings sondern nur ein difuses Hintergrundgesinge im Refrain. Das macht das Lied schon beim zweiten Refrain eher langweilig, obwohl es da ja richtig abgeht. Aber vielleicht hört sich das über die Stereoanlage doch noch mal besser an, als über Computerlautsprecher. Ein schwedischer ESC-Produzent hätte da natürlich einiges glattgebügelt und überemotionalisiert, aber vielleicht ist das Unfertige doch eine Stärke des Liedes, wer will schon einen ESC nur aus Schweden-Pop. Weil ich heute gut gelaunt bin bekommt es ein gut.
Das zweite halbfinal ist mal echt ganz schwach besetzt. Ich glaub ich leg mich fest und behaupte der esc23-sieger kommt aus semi 1
Und wenn Big5, dann gewinnt die Bank?
Sieht nicht nur aus wie Minnie Maus, singt auch so.
Song, Gesang, Staging sind alle maximal mittel. Das originellste an dem Beitrag war noch Diljas Frisur. Falls der Beitrag irgendwie das Semi übersteht, was im schwachen zweiten Semi ja nicht auszuschließen ist, wäre Island ein Kandidat für den letzten Platz im Finale.
So lala, wobei es mir eigentlich weniger gefällt. Im Radio gespielt würde ich den Sender wechseln
Positiv kann man sagen, es hat was zeitgemäßes, ist dabei aber doch ziemlich belanglos. Der schwächste Beitrag aus Island seit 2018, ist ganz ok
Zitat: „Power“ beginnt sehr ruhig, die erste Strophe lässt eine Ballade vermuten. Kurz vor dem Refrain kommt jedoch ein Chor hinzu und ein Beat, der sich durch den weiteren Song zieht, setzt ein. Von da an wandelt sich „Power“ in ein tanzbares Elektropoplied.
Hab mir vom Lied dadurch mehr versprochen als dann tatsächlich kam. Klingt weder musikalisch noch gesanglich gut. Der Song darf gerne auf dem Weg von Island nach Liverpool verloren gehen.
Langweilig. 2/10
In diesem Jahr gibt es in Island auch wieder die Show “Alla leið”, in der die ESC-Songs der Teilnehmerländer bewertet werden und sie beginnt am 8. April:
https://eurovoix.com/2023/03/05/alla-leid-2023/
Moderiert wird sie von Felix Bergsson, der auch Delegationsleiter Islands ist.
Ich finde “Power” von Dilja So Lala.
Ich muß Minniemaus leider zurückstufen: Ist doch ziemlich monotones Geseiere:
Nur noch 3,5 von 12 Punkten
Aha, ein neues esc phänomen: das schlechterhören.
Der wohl konventionellste Song der in den letzten Tagen ausgesucht worden ist. Trotzdem nicht schlecht, aber mich reißt es halt nicht vom Hocker. Könnte knapp werden für Island mit dem Finale.
Der Song bringt viel mit, was ein ESC-Song braucht. Einen typischen Aufbau von Ballade in Richtung Uptempo-Song, einen tollen lebensbejahenden Text, eine Sängerin, die dies dann wiederum mit Ausstrahlung und ihrem Gesang gut und glaubwürdig umsetzt. Ich finde auch tatsächlich die englische Version besser als die isländische. Leider gefällt mir ihre Stimme nicht vollends und dem Song fehlt auch noch das gewisse Etwas. Trotzdem gutes Mittelfeld bei mir, es gibt 6,5 von 10 Punkten und ganz knapp ein „gefällt mir gut“.
Also der Song gefällt mir nicht.
Mir gefällt der Song überhaupt nicht. Finde auch den Gesang furchtbar. Bin traurig das aus Island nichts besseres kommt. Schade. Kein Finale.
Ne, ist auch nichts wirklich für mich, aber ich war nett und habe mal auf “so lala” noch geklickt, mit recht starker Tendenz zum “Gefällt mir weniger”. Ziemlich eintönig, und ich finde ihre Stimme teilweise doch sehr anstrengend. Muss ich auch nicht im Finale haben.
Island kann mich dieses Jahr nicht abholen. Von denen fand ich die landestypischen tragenden Lieder immer gut, am besten noch auf isländisch gesungen. Dies hier eine 0815 Pop Nummer. Fraglich ob sie damit ins Finale einziehen.
Der erste Teil vom Refrain erinnert mich melodisch irgendwie n bisschen an Lose Control von Zoe Wees. Geht das sonst noch wem so?
Heute wurden die Ergebnisse des Votings des Söngvakeppnin von RUV veröffentlicht und im ersten Halbfinale war es um den begehrten zweiten Platz ein ganz enges Rennen. Am Ende hatte Bragi nur zwei Stimmen (!) Vorsprung auf Celebs:
https://eurovoix.com/2023/03/06/iceland-songvakeppnin-2023-full-voting-results-revealed/
Diljá gewann das erste und Langi Seli og Skuggarnir das zweite Halbfinale. Im Finale lag Diljá bei fünf, Celebs und Sigga bei je zwei und Seli og Skuggarnir bei einem Jurymitglied auf dem ersten Platz.
Von mir ein weiteres “so la la”. Sie hat ne gute Stimme allerding finde ich ihre Aussprache stellenweise sehr verwaschen, hatte daher Probleme die Lyrics zu verstehen. Der Song selber ist zwar ganz angenehm zu hören, nach einer Minute ist aber nur das”P-P-Power” noch wirklich in meinem Kopf drinnen. Ob das fürs Finale reichen wird??