Nächstes ESC kompakt LIVE am 26. Mai 2024 um 19 Uhr: Nach dem ESC ist vor dem ESC

Bild: Corinne Cumming / EBU 

Der Eurovision Song Contest 2024 wird in die ESC-Geschichtsbücher eingehen,, leider nicht nur aus guten Gründen und möglicherweise sogar überwiegend nicht aus guten Gründen. Ob das so ist, ist eine von vielen Fragen, die wir in unserem Anti-PED-ESC-kompakt-LIVE auf YouTube am kommenden Sonntag, dem 26. Mai um 19:00 Uhr stellen und auf die wir erste Antworten finden wollen.

Wir wollen die Themen, die bleiben werden und auf eine „Auflösung“ warten, genauso touchieren wie wir einen Blick nach vorne werfen wollen.

  • Warum schweigt die EBU über die Beschädigungen, die der ESC erfahren hat, und vor allem über die Schritte zur „Heilung“?
  • Wie laufen die Vorbereitungen für den ESC 2025 beim SRF?
  • Wie geht es weiter mit Joost? Welche Konsequenzen aus dem Joost-Gate sind die wahrscheinlichsten?
  • Welche Songs aus dem Jahrgang bleiben für die Ewigkeit?
  • Überhöhen wir die offenen Fragen mit bitterem Beigeschmack möglicherweise und wird es heißen „the show must go on“? Und niemand außerhalb der Bubble hat an der kritischen Retrospektive Interesse?
  • Wieso ist ausgerechnet „Europapa“ der größten ESC-Charterfolg weltweit?
  • Ist der virale „Europapa“-Erfolg auf TikTok inzwischen mächtiger als 100 Millionen Zuschauer im Analog-TV?
  • Wie wird es weitergehen in Deutschland? Mit oder ohne Stefan Raab und anderen Wanna-Be-Aspiranten?
  • Kommentiert Thorsten Schorn auch 2025?
  • Welche Implikationen hat es, wenn sich der Televoting-Sieger gegen den Fünftplatzierten beim Publikum nicht durchsetzen kann?

So viele Fragen sind noch nicht beantwortet, was wir gemeinsam mit Euch probieren möchten. Schreibt uns gerne in die Kommentare, welche Fragen Euch spezifisch brennend interessieren.

Wir möchten mit Euch auch über unsere Bloggerarbeit sprechen. 2024 war für uns ein Kraftakt wie noch nie, nicht nur aufgrund der belastenden Schlagzeilen sondern auch, weil wir mit neuen Formaten und Angeboten wie den ESC kompakt Reactions auf YouTube neue anspruchsvolle kraftzehrende Wege gegangen sind. Was ist für Euch das Wichtigste, wenn wir über den weiteren Weg von ESC kompakt reden? Was können wir besser machen? Was vermisst Ihr?

Die Tüte Katjes liegt bereit*, die Getränke sind kaltgestellt. Wir freuen uns auf einen spannend-entspannten Sonntagabend mit Euch.

„Join us“ (ESC Motto 2014) bei unserem Zwei-Wochen-danach-Livestream. Wir freuen uns, wenn Ihr dabei seid.

*Wer wissen möchte, was es mit meiner spektakulären neuen Wand-Deko auf sich hat, der findet die Auflösung hier verlinkt.


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149 Comments
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Joelle
Joelle
23 Tage zuvor

Ich hoffe einfach das wir mal entweder was deutsches oder From fall to Spring schicken

Rainer Knuth
Rainer Knuth
23 Tage zuvor
Reply to  Joelle

Seit Armenien dieses Jahr, wünsche ich mir einen besonderen „Schlagersong“ mit Rap oder Techno drin als Kontrast. Weis nicht ob es sowas schon gibt.

Franny
Franny
23 Tage zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Ski Aggu zum Beispiel? Geht stark in die Richtung Joost. Meins isses nicht, aber anderen gefällt’s. Wir haben hierzulande einige gute Rap- und Hip-Hop-Leute (K.I.Z., Alligatoah, Bausa, Apache 207). Und manche arbeiten tatsächlich auch mit DJs oder Künstlern aus dem EDM-Genre zusammen – oder mit Bands. Beim Schlager darfste mich nicht fragen, da bin ich raus.

Last edited 23 Tage zuvor by Franny
Rainer Knuth
Rainer Knuth
23 Tage zuvor
Reply to  Franny

https://youtu.be/Y_eOEF210G8?si=oHeKdBXPLQsfCq6y

Sowas meinte ich eigentlich Schlager mit Techno oder anderen Musikgenre zusammen.

christliches
christliches
23 Tage zuvor
Reply to  Rainer Knuth
Rheez
Rheez
22 Tage zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Klingt interessant und irgendwie stimmig.

Aber ich befürchte, „Always on the run“ ist aktuell as good as it gets von Deutschland.
Ein Radiosong mit Ohrwurmcharakter, der zumindest mich nicht so recht zu begeistern vermag, dafür aber im Idealfall wie dieses Jahr doch so viele internationale Jurys.

Man kann eigentlich nur hoffen, dass Deutschland mit dem eigentlich typischen Angebot nochmal die Jurystimmen derart einsammelt, ansonsten geht es vielleicht sogar weiter wie in den letzten Jahren.

An einen aber wirklich interessanten oder gar kreativen Song oder allgemein einen Publilumssong kann ich überhaupt nicht mehr glauben, dafür müsste schon alleine organisatorisch offenbar unvorstellbar viel passieren und sich ändern, damit dafür auch nur im Ansatz die Weichen gestellt werden könnten. Traurig aber meiner Befürchtung nach offenbar leider wahr.

Dass es auch nichts deutschsprachiges mehr wird voraussichtlich, finde ich sehr schade, habe mich damit aber mittlerweile auch abgefunden notgedrungen. Da der letzte deutschsprachige Song nun 18 Jahre zurückliegen wird, sehe ich irgendwie nicht, warum sich das die nächsten 5-10 Jahre ändern sollte – ein Wechsel der Zuständigkeit oder drastisch frischer Wind durch eine Kooperation natürlich ausgeschlossen.

Last edited 22 Tage zuvor by Rheez
Franny
Franny
23 Tage zuvor
Reply to  Joelle

Bei From Fall To Spring wär ich sofort dabei. Lonely Spring könnte man aber auch noch mal ’ne Chance geben. Richtig feiern würde ich die Emil Bulls (meine deutsche Lieblingsband). Glaub, die wären nicht mal abgeneigt. 😀 Und was Deutschsprachiges? Engst, Broilers… ich träum mal weiter. 😉

christliches
christliches
23 Tage zuvor
Reply to  Joelle

Man könnte alle Frauen Vornamen durchrappen, in allerbester Schlagermanier https://m.youtube.com/watch?v=I1o4dyFhvTM&pp=ygUMc2NobGFnZXIgcmFw

4porcelli - Bring Hersh home!
4porcelli - Bring Hersh home!
23 Tage zuvor

Die reaction videos waren teuflisch und haben einen Leser massiv verstört 😜😝.
In Erinnerung bleiben werden die tapfere Eden und der gekreuzigte Slimane.

Marko mSuF
Marko mSuF
23 Tage zuvor

ESC Kompakt 2025: Vielleicht mehr Meldungen kombinieren, damit alles weniger Zeit fragt. Qualität hat vorrang auf Quantität.

ESC Reaktions 2024: Gut montiert und im Endeffekt schaut man (leicht) lächelnd zu. Jedenfalls ist dieses Format weniger nervig wie viele anderen. Also gerne weiter, aber alles so organisieren, dass es für euch weniger Aufwand ist.

Zu Joost: der hat am Wochenende einen Auftritt in Kanada. Selbst erwarte ich, dass am Ende die EBU und SVT die größere Schaden davon tragen. Die Frage allgemein: wie viel darf man junge Sänger (m-w-d) zumuten innerhalb ein, zwei Wochen?

undeuxtrois
undeuxtrois
23 Tage zuvor

Was ich hier vermisse?
Tatsächlich: nichts.
Hier habe ich doch alles was ich als alter ESCler benötige: gute Hintergründe von Leuten, die etwas vom ESC seit vielen Jahren verstehen, die auch wissen, wie die berühmte ESC-Bubble funktioniert. Tolle Begleitung jeder Session von der ersten VorVE bis zum Grande Finale, Auswertungen, Geschichten, schöne Spiele zum Zeitvertreib, neue Lieder und Trends, gerne auch mit Empfehlungen. Größtenteils weitere sachkundige und emotionale Fans in der Leserschaft. Gemeinsames Überwinden der PED. Ich bin hier sehr zufrieden. Dankeschön. 😀

Rusty
Mitglied
Rusty
23 Tage zuvor
Reply to  undeuxtrois

Da schließe ich mich gerne an😀

Franny
Franny
23 Tage zuvor
Reply to  undeuxtrois

Kann ich so unterschreiben! 🙂 Andere ESC-Seiten sind mir mittlerweile tatsächlich zu toxisch. Wobei ich hoffe, dass sich das auch wieder geben wird. Vermutlich Wunschdenken.

Alex John
Alex John
23 Tage zuvor

Musikalisch und showtechnisch war 2024 jedenfalls meiner Meinung nach ein Downgrade, mindestens seit 2017.
Hoffentlich gewinnt Schweden die nächsten 35 Jahre nicht mehr.😆
Hab mich eigentlich schon 2016 an der schwedischen Machart sattgesehen.

Freue mich schon sehr auf die Schweiz. Hoffentlich sind dann wieder die größten Aufreger, was wer mit wem am Laufen hat.
Auf Politik und Rassismus kann ich getrost verzichten….Träumen darf man ja noch.

United by MUSIC sollte wieder im Vordergrund stehen, sonst nix.

Den Hype um Joost habe ich nie verstanden, vor dem ESC nicht und nach seinem Ausschluss erst recht nicht..

Immerhin vertröstet mich der 12. Platz Deutschlands.

Andi
Andi
23 Tage zuvor
Reply to  Alex John

Freue Dich nicht zu früh auf die Schweiz. 1989 war das doch sehr bieder. Ich glaube nie war ein Eröffnungsfilm so lang wie damals in Lausanne. Die arme Heidi wurde durch die Schweiz gejagt.

undeuxtrois
undeuxtrois
23 Tage zuvor
Reply to  Andi

Und dann gewinnt auch noch „Rock me“ 😉 Wobei ich habe über die Jahre meinen „Frieden“ mit Riva gemacht.

Aber es ist viel Zeit vergangen – ich bin gespannt, wie die Schweizer das 2025 aufziehen werden. Heute sah ich zufällig einen Bericht über Celine Dion: sie ist sehr krank. Vielleicht können sie sie ja irgendwie einbinden: Lys wird bestimmt gezeigt.

Andi
Andi
23 Tage zuvor
Reply to  undeuxtrois

Es war schon extrem bieder was die Schweizer machten. Im Jahr zuvor in Dublin war alles moderner und frischer. Das i- Tüpfelchen war wirklich der schlechteste Siegersong aller Zeiten. Es kann wirklich nur besser werden.

ESC1994
ESC1994
23 Tage zuvor
Reply to  Andi

Moderiert wurde das ja von der zweiten Frau Matthäus.

Andi
Andi
23 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Und einem sehr hölzernen Mann.

4porcelli - Bring Hersh home!
4porcelli - Bring Hersh home!
23 Tage zuvor
Reply to  Andi

Ohne böse sein zu wollen, „bieder“ beschreibt die Schweiz perfekt. Im Vergleich wirkt selbst Deutschland cool.

ESC1994
ESC1994
23 Tage zuvor

Ich könnte mir vorstellen dass drei Moderatoren durch die Show führen werden, einer aus jeder Sprachregion (Deutsch,Französisch,Italienisch).

Andi
Andi
23 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Ich mag die Hunziker 😍 haben.

4porcelli - Bring Hersh home!
4porcelli - Bring Hersh home!
23 Tage zuvor
Reply to  Andi

Great minds think alike!

4porcelli - Bring Hersh home!
4porcelli - Bring Hersh home!
23 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Michelle reicht, die kann ja alle Sprachen.

ESC1994
ESC1994
23 Tage zuvor

Ne, so für eine Person ist das mittlerweile etwas zu strammes Programm, Petra war 2013 stellenweise sehr aus der Puste.

Shamso
Shamso
23 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Vielleicht leihen die Luxemburger der Schweiz die Désirée aus, sie und Michelle würden das perfekt machen 😉

Andi
Andi
23 Tage zuvor

Genau.

Manuela
Manuela
23 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Dann bräuchte es aber auch noch eine vierte Person, die Romanisch spricht😂

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
23 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Du hast Rätoromanisch vergessen

ESC1994
ESC1994
23 Tage zuvor

Habe ich nicht, habe bewusst die drei mit der größeren Sprecherzahl ausgesucht.

undeuxtrois
undeuxtrois
23 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Sind Peter, Sue und Marc noch aktiv?

Andi
Andi
23 Tage zuvor

Na ja vielleicht ist es ja mal gar nicht so schlecht, wenn nach der schwedischen Partystimmung der ESC nun etwas langweiliger aufgezogen wird.

ESC1994
ESC1994
23 Tage zuvor
Reply to  Andi

Na ja, mann muss jetzt aber auch nicht von einem Extrem ins nächste fallen.

Alex John
Alex John
23 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Die eher beschaulich unaufgeregt aufgezogenen ESCs 2002 und 2003 fand ich eigentlich ganz süß erholsam, besonders nach dem Massenbesäufnis und der Reimeorgie in 2001.

Alex John
Alex John
23 Tage zuvor
Reply to  Andi

Running Scared ist bei mir noch ne Stufe drunter 🫣

Andi
Andi
23 Tage zuvor
Reply to  Alex John

Gehört nicht zu meinen Lieblingssiegern. Aber nett finde ich die Nummer und Darbietung schon.

4porcelli - Bring Hersh home!
4porcelli - Bring Hersh home!
23 Tage zuvor
Reply to  Alex John

Believe fand ich auch entsetzlich.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
23 Tage zuvor
Reply to  Alex John

Ich habe den schwedischen Siegertitel aus dem Jahr 1984 und das grässliche Kirmesgedudel des Siegertitels von 1967 ganz unten auf meiner Liste. Running Scared finde ich eigentlich OK, nur live war mir das alles zu kitschig.

Konstantin supports 💜 Eden 💙
Konstantin supports 💜 Eden 💙
23 Tage zuvor

Also das schreit ja geradezu nach einem Kindheitstrauma. Was ist passiert? Frontalaufprall beim Autoscooter? Malheur in der Geisterbahn? Übelkeit im Weißen Blitz? Sturz aus der Schiffschaukel? Zuckerwatte in den Haaren? Was?

(Andererseits konnte Sandie Shaw selbst den Song auch nicht wirklich leiden …)

undeuxtrois
undeuxtrois
21 Tage zuvor

Er hat ihr förmlich die Schuhe ausgezogen.

Eiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii…

Franny
Franny
23 Tage zuvor
Reply to  undeuxtrois

Die Kroaten erwähnen das derzeit relativ oft. Einige haben jetzt durch BL Blut geleckt und hoffen es wie Riva (damals halt noch Jugoslawien) in der Schweiz klarzumachen. Na, schau mer mal. 😀
1989 war übrigens das Jahr, in dem ich lieber Xanadu als Nino für uns beim ESC gesehen hätte. Ich war noch sehr, sehr jung. 😉
Das mit Celine wusste ich gar nicht, dass sie krank ist. Ganz schlimm. 🙁

Konstantin supports 💜 Eden 💙
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23 Tage zuvor
Reply to  Franny

Xanadu haben damals mit „Einen Traum für diese Welt“ das Radio-Voting gewonnen, nachdem die deutschen Vorentscheidungsbeiträge bereits im Vorfeld in einer von Dorthe Kollo moderierten Radiosendung vorgestellt wurden …
Wobei allerdings ohnehin schon klar war, daß Nino de Angelo national erdrutschartig siegen wird, völlig egal was er singt. Sein Status war Lichtjahre entfernt von dem aller anderen Vorentscheidungsteilnehmer.

Franny
Franny
22 Tage zuvor

Ja, genauso war es.

Alex John
Alex John
23 Tage zuvor
Reply to  Andi

Erst Sonntag hab ich den ESC 1989 auf YouTube gesehen mit Thomas Gottschalk als Kommentator.
Habe mich eigentlich gut amüsiert.
Lolita Morena und auch Celine Dion waren modisch up to date und mit Nino de Angelos Flieger hatte man einen guten Song am Start. Leider hat Bohlen auch den ziemlich gleichen österreichischen Song komponiert, der in der Startteihenfolge vor Deutschland dran war. Die Jury empfand wohl Flieger als schlechte Kopie und die Punkte gingen an Nur ein Lied.

undeuxtrois
undeuxtrois
23 Tage zuvor
Reply to  Alex John

Das hatte ich damals schon so empfunden. Da war die Startreihenfolge vermutlich mitentscheidend.

Andi
Andi
23 Tage zuvor
Reply to  Alex John

Ein Highlight für mich ist im Eröffnungsfilm, als die Kamera auf eine Holzhütte zusteuert und das wirklich in Schweizer Gemütlichkeit extrem lange. Dann sind wir in der Hütte und die große Schwester von Heidi (?) geht von rechts nach links ( wieder dauert das einige Sekunden lang ) und öffnet die Tür und Heidi kommt rein.

undeuxtrois
undeuxtrois
23 Tage zuvor
Reply to  Andi

Perfektes timing. 🙂
Heute nennt man es Entschleunigung und feiert es. 😉

Andi
Andi
23 Tage zuvor
Reply to  undeuxtrois

Stimmt. Die Schweiz war der Zeit voraus 😀

Alex John
Alex John
23 Tage zuvor
Reply to  Andi

Wer hats erfunden? ☺️

Andi
Andi
23 Tage zuvor
Reply to  Alex John

Das Logo mit dem Matterhorn ist aber wirklich sehr gelungen. Das muss unbedingt erwähnt werden.

Andi
Andi
23 Tage zuvor
Reply to  Alex John

Auch damals gab es schon FFF. Belgien sehr beliebt bei Fans stürzte ab. Und Portugal ist mit großen Hoffnungen nach Lausanne gefahren und hatten dann einen extrem schlechten Auftritt.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
23 Tage zuvor
Reply to  Andi

BEL89 höre ich auch heute noch gerne. 🙂

Andi
Andi
23 Tage zuvor

Es ist ein hübsches Schlagerlied würde ich sagen. Ich mags auch sehr. Und auch der Schmachtfetzen aus Holland ist meins.

Last edited 23 Tage zuvor by Andi
togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
23 Tage zuvor
Reply to  Andi

NLD89 = famous voice crack alarm!

Andi
Andi
23 Tage zuvor

Ach man hätte Justine einfach in den Arm nehmen wollen. Damals war wirklich jede Note noch live!

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
23 Tage zuvor
Reply to  Andi

Und so sollte es mMn auch heute noch sein. Viele „Sänger“, die heutzutage teilnehmen, hätten wahrscheinlich schon nach 30 Sekunden stimmlichen Schiffbruch erlitten.

Franny
Franny
23 Tage zuvor
Reply to  Alex John

Ich fand Thomas Forstner und seinen Song als kleines Mädel aber auch besser als Ninos „Flieger“. Und der Rest war einfach ungünstig, wie du schreibst.

Konstantin supports 💜 Eden 💙
Konstantin supports 💜 Eden 💙
23 Tage zuvor
Reply to  Alex John

Nein, das hatte nichts mit der Startreihenfolge zu tun, sondern damit, daß Nino de Angelo auf internationaler Bühne ähnlich verkrampft gesungen hat wie bspw. Ryk bei seinen beiden Vorentscheidungsteilnahmen. Und jeder, der „Jenseits von Eden“ kannte, konnte darüber hinaus ohnehin nur konstatieren, daß „Flieger“ da noch nicht einmal annähernd heranreichte.

Mit der Startreihenfolge zu tun hatte hingegen der jugoslawische Sieg, denn die hätten von keiner anderen Position aus gewonnen …

Alkibernd
Alkibernd
22 Tage zuvor
Reply to  Andi

Wie mischte Orson Welles so zutreffend in das Drehbuch von „Der dritte Mann“: Wie sollte ein Land, das 500 Jahre Frieden hatte, kulturell etwas anderes hervorbringen als Kuckucksuhren?

Geri
Geri
23 Tage zuvor
Reply to  Alex John

Stuemperhafte Inszenierungen alter Schwede

Rainer Knuth
Rainer Knuth
23 Tage zuvor

Was ich vermisse?

Nichts!

Was ich mir wünsche? Die ganze „Arbeit“ sollte auf noch mehr Schultern verteilt werden, damit jeder von euch sein „Hobby“ mehr genießen kann und weniger ständig „arbeiten“ muß.

Was ich mir allgemein wünsche, das der Weg der seit 2 Jahren vom NDR beschritten wird , nicht wieder komplett geändert wird und das Leute die Entscheidung treffen bezüglich des deutschen Finales, Entscheidungen schneller und mit mehr Mut treffen.

Hoffe der gute 12. Platz von Isaak bestärkt den Willen das deutsche Finale richtig groß zu gestalten und wenn es nicht alleine geht, dann halt mit Partnern.

4porcelli - Bring Hersh home!
4porcelli - Bring Hersh home!
23 Tage zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Und bitte ohne Schöneberger, dann guck ich unseren VE auch wieder. Die Musikauswahl wird schwierig bleiben, da sind die Strukturen zu verkrustet. Isaak war wahrscheinlich die beste Wahl, er hat hart an sich gearbeitet. Max‘s Song war sterbenslangweilig und Ryk hätte vermutlich beratungsresistent rumgezickt.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
23 Tage zuvor

Musikauswahl schätze ich , wird schon immer das bessere ausgesucht. Denke viele der Bewerbungen sind einfach nicht gut genug für das größte Musikevent der Welt.

An guten Künstlern haben wir kein direkten Mangel. Was etwas fehlt ist ein sehr guter auffälliger Song und das passende Staging dazu.

4porcelli - Bring Hersh home!
4porcelli - Bring Hersh home!
23 Tage zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Ja, Stimme war bis auf No Angels eigentlich die das Problem. Staging wie Du sagst oft eine Katastrophe. Mir unklar, warum wir immer den Dietmann anheuern, der hatte nicht mal Bock, seine Frau zu inszenieren.

Andi
Andi
23 Tage zuvor

Frau Wolflast hat ja gesagt, andere Personen werden zu gegebener Zeit sagen, wie es in Zukunft weitergehen wird. Übersetzt bedeutet das wohl, Frau Wolflast ist entmachtet.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
23 Tage zuvor
Reply to  Andi

Frau Wolfslast hatte nie eine Macht, sie war immer abhängig von Entscheidungen anderer Personen. Der Automatismus bei den öffentlich rechtlichen Sendern hat halt einen bis jetzt Recht sicheren Job garantiert.

Timo1986
Timo1986
23 Tage zuvor

Meine persönliche ESC-Bilanz:

Nemo verkörpert die Avantgarde während Baby Lasagna eher die Moderne darstellt. Isaak blieb hingegen mit einem guten Song einfach nur lässig und die Ruhe selbst.

So wünsche ich mir daher auch den ESC 2025 in (hoffentlich) Zürich: avantgardistisch, modern, lässig und unaufgeregt mit vielen guten Songs.

Wenn der ESC 2025 dann noch von Hazel Brugger und einem schnuckeligen Schweizer aus der italienischsprachigen Schweiz (Tessin) moderiert wird, dann könnte das ein sehr guter ESC werden. 😀

4porcelli - Bring Hersh home!
4porcelli - Bring Hersh home!
23 Tage zuvor
Reply to  Timo1986

Nicht Slimane vergessen! Der zeigte echte Klasse, er kam rüber wie Cary Grant

Timo1986
Timo1986
23 Tage zuvor

Oder wie der maghrebanisch-französische Alain Delon aus der Postmoderne.

4porcelli - Bring Hersh home!
4porcelli - Bring Hersh home!
23 Tage zuvor
Reply to  Timo1986

Ich liebe Delon, Nur die Sonne war Zeuge ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme.

Alex John
Alex John
23 Tage zuvor
Reply to  Timo1986

Du meinst Sebalter aus 2014?🥰

Timo1986
Timo1986
23 Tage zuvor
Reply to  Alex John

Bei dem schnuckeligen Italo-Schweizer aus dem Tessin habe ich an gar keine Person gedacht. Das ist erst mal völlig abstrakt mein Wunsch und wenn es tatsächlich so kommen sollte, dann lasse ich mich überraschen wer es konkret ist.

Aber Sebalter wäre in der Tat ein Glücksfall par excellence. 😀

Last edited 23 Tage zuvor by Timo1986
undeuxtrois
undeuxtrois
23 Tage zuvor
Reply to  Timo1986

Vico Torriani als Hologramm?

Timo1986
Timo1986
23 Tage zuvor
Reply to  undeuxtrois

Da wäre mir entweder ganz klassisch schweizerisch das Matterhorn oder für alle, die in den 70er Jahren geboren wurden und mit der Zeichentrickserie „Heidi“ von Johanna Spyri aufgewachsen sind, „Heidi“ lieber. 😀

undeuxtrois
undeuxtrois
23 Tage zuvor
Reply to  Timo1986

… und der Geissen-Peter

Julian
Julian
23 Tage zuvor

Nächstes Jahr Electric Callboy per Internet Auswahl oder einen Vorentscheid für ihr Lied.
Dieses Jahr wird wieder ein Album kommen. Der erste Track ist gestern zusammen mit Babymetal erschienen. Cooles Lied!

https://youtu.be/EDnIEWyVIlE?si=CowhIY4X0x3CMIDt

Franny
Franny
23 Tage zuvor
Reply to  Julian

Hab’s mir eben noch mal angehört. 😀
Erst fand ich es nicht so prickelnd, aber jetzt feier ich diesen Ohrwurm. Und die beiden Bands matchen halt schon. 😉

Matty
Matty
23 Tage zuvor
Reply to  Julian

Nein

Konstantin supports 💜 Eden 💙
Konstantin supports 💜 Eden 💙
22 Tage zuvor
Reply to  Matty

Schreib nicht immer so ellenlange Romane, Matty …

Da fällt mir ein:
Als wievielte Folge der Malmö-Memories kommt die nächste Episode der Burggeschichten?

christliches
christliches
23 Tage zuvor
Reply to  Julian

Auch wenn ich damals unbedingt wollte, dass Electric Callboy mit We got the Moves für uns in den Contest geht, sehne ich mich nach 2 Jahrgängen solcher Beiträge beim ESC jetzt dringend nach etwas anderem.

Sinnbildlich bleiben sich Italien und Portugal jedes Jahr treu und das liegt an deren Festivals…

Die deutsche Seele hat einen Hang zum Kitsch, vielleicht kriegen wir deshalb solche Festivals nicht hin?

Anna01
Anna01
23 Tage zuvor
Reply to  christliches

Wir integrieren die Suche einfach in unseren Festivals: Hurricane, Rock am Ring, Wacken, Deichbrand, Juicy Beats, Lollapalooza, c/o pop…
Problem solved😄

christliches
christliches
23 Tage zuvor
Reply to  Anna01

Endlich eine neue Idee und die beste, die ich seit langem gelesen habe.

Die Festivals entscheiden selbst, wie sie ihre ein zwei Acts zur Entsendung auswählen.
Die Liveauftritte als Videos werden dann zur Online-Abstimmung auf einer Plattform in einem bestimmten Zeitraum freigegeben. Kostet sehr wenig und macht Sinn.

Problem ist nur die Festivals finden fast alke vor September statt 😉

Last edited 23 Tage zuvor by christliches
Anna01
Anna01
23 Tage zuvor

Meine Bands und Musiker*innen werden leider nie am ESC teilnehmen. 1. „Unter deren Würde“2. Schickt mal ein Adam Angst ohne politischen Song dahin. Impossible.
Sowas wie Die Nerven ( Angst), aber wofür andere gefeiert werden, werden wir abgestraft. Sowas wie Casper fände ich auch mal nice. Deutscher Indie-Rap. Kraftklub werden leider klanglos untergehen, aber Blond könnte was sein. Faber für die Schweiz hätte was, aber solche Indie-Sachen wird es leider dort niemals geben, auch wenn es mal ein andere Anstrich für den ESC wäre.

Edit: habe gerade gesehen, dass Electric Callboy ein Feature mit Baby Metal hat?! Schickt das zum ESC!!! Aber Zackig, NDR!
( ich hasse EC übrigens sehr, wie Schlager, aber was sein muss, muss sein)

Last edited 23 Tage zuvor by Anna01
Anna01
Anna01
23 Tage zuvor
Reply to  Anna01
Franny
Franny
23 Tage zuvor
Reply to  Anna01

Bin da ziemlich bei dir. Ich komm ja auch aus der Ecke Punk(rock), Metalcore und Alternative. Und jedes Jahr hoffe ich, dass davon beim ESC was dabei ist. Und tatsächlich sind oft richtig gute Sachen am Start.
Nika Kocharov and Young Georgian Lolitaz (Georgien, 2016) ist bis heute einer meiner absoluten Lieblingsacts. Circus Mircus (Georgien, 2022) hab ich auch gefeiert. Was haben wir noch: Athena (Türkei) schafften es mit Ska-Punk 2004 auf Platz 4. Find ich auch heute noch ziemlich geil. AWS kamen 2018 für Ungarn mit Metalcore/Post-Hardcore daher.
Also es geht schon. Wobei das mit der „Würde“ wohl auf einige zutrifft. Auch dass viele Bands eben doch eher politisch unterwegs sind, wofür ich sie ja liebe. Kraftklub find ich auch mega, aber für den ESC? Hmmm…
PS: EC mit Babymetal hab ich mir heute schon 3x Mal reingezogen. 😀 Aber ich denke, der ESC-Tekkno-Train ist wohl abgefahren. Aber wer weiß…? 😉

Last edited 23 Tage zuvor by Franny
Stefanohh
Stefanohh
23 Tage zuvor

Malmö 2024 mit starken Beiträgen und viel Haut ist Geschichte, leider werden vorallem die Themen Israel und Niederlande in Erinnerung bleiben. Nächstes Jahr hoffe ich, dass sich alle Beteiligten in der Schweiz sicher und vereint fühlen. Ausgeloste Startreihenfolge und komplett Livegesang mit weniger Tanznummern wird es wohl nicht geben.

Biobanänli
Biobanänli
22 Tage zuvor
Reply to  Stefanohh

Weder deiner erste Aussage „starke Beiträge“ kann ich zustimmen, noch glaube ich, dass Israel in zwei, drei Jahren ein so großes Thema sein wird. Joost wird als Unikum in die ESC-Geschichte eingehen, der normale Zuschauer hat eh nichts davon mitbekommen. Wir können noch weiter machen, Der ESC hat gegenüber dem letzten aus Schweden nichts Aufregendes gebracht und wird wie der davor einer (ohne Highlight) der vielen aus Schweden bleiben. Vielleicht ist das auch gut so.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
23 Tage zuvor

Ich kann mich mit einigen anschließen das ihr eure Sache die letzten Wochen grandios gemeistert habt. Ihr seid regelrecht über euch hinaus gewachsen. Doch eines hab ich doch sehr vermisst und das war unser Purzelbärchen. Flo hat zwar auch den einen oder anderen Artikel geschrieben aber sonst war er kaum präsent. Natürlich kann nicht jeder Blogger immer präsent sein ihr habt auch nebenher ein Privatleben und trotzdem also mir hat Flo gefehlt.

AlexESC
AlexESC
23 Tage zuvor

Ja die Frage ist halt, wie ich gestern bereits in einem Kommentar unter einem anderen Artikel geschrieben habe, wie die ganzen Nebengeräusche außerhalb der Bubble angekommen sind und vor allem ob und wie es die Menschen außerhalb der Bubble überhaupt interessiert.

Die Konsequenzen für mich wären, was ich in den letzten Tagen auch schon mehrmals beschrieben habe, dass man beim ESC ganz klare Regeln braucht mit den zugehörigen Konsequenzen. Ich denke dies ist eine große Schwäche des ESC, dass es zwar Regeln gibt, aber wenn diese gebrochen werden man irgendiwe keine Konsequenzen fürchten muss. Also muss man es wie beim Sport machen! Beim Sport weiß man, wenn ich dies mache, dann bekomme ich dafür diese Strafe. Beispiel Fußball: Handspiel im eigenen Strafraum = gelbe Karte sowie Elfmeter für das gegnerische Team. So etwas brauchen wir auch beim ESC. Dass ganz klar genannt wird für den Bruch dieser Regel, gibt es diese Strafe, ganz ohne wenn und aber. Zum Beispiel: Wenn man auf der Bühne nach dem Song oder während des Songs ein politisches Statement abgibt, dann werden für dieses Land z.B. 40% der Punkte sowohl beim Jury- als auch beim Publikumsvoting abgezogen.

Mit klaren Regeln hätte es vielleicht auch keine politischen Statements gegeben, bestimmte Acts hätten sich vielleicht kollegialer gegenüber Eden Golan verhalten und zwischen der EBU und Avrotros hätte es keine so lange Diskussion gegeben, weil eben dann die Regeln klar gewesen wären, dass Joost für diesen Regelbruch dann qisqualifiziert wird.

Franny
Franny
23 Tage zuvor
Reply to  AlexESC

Den Sportvergleich finde ich äußerst passend. Hoffe, dass sich dahingehend ab 2025 beim ESC wirklich was bewegt. Sonst könnte es tatsächlich noch richtig peinlich und brenzlig werden. Ist der Ruf erst mal ruiniert…
Außerhalb der Bubble kam der ESC in meinem Bekanntenkreis heuer so gar nicht gut weg. Viele haben sich das Finale nach dem Joost- und Polit-Drama gar nicht angeschaut. Ein Freund hat dann doch mal reingeschaltet und sich v.a. über Isaaks 12. Platz gefreut. Für einen Arbeitskollegen war es der „schlimmste und erbärmlichste ESC aller Zeiten“. Allerdings hat er BL auch als „billigsten Rammstein-Abklatsch aller Zeiten“ bezeichnet, womit er bei mir natürlich sofort raus war. 😉 Aber naja. Man wird sehen, was von der diesjährigen Farce tatsächlich zurückbleibt.

Last edited 23 Tage zuvor by Franny
undeuxtrois
undeuxtrois
23 Tage zuvor
Reply to  Franny

Das wir als harter Kern des ESC-Seins wie Anwälte den Event und insbesondere die Beiträge „verteidigen müssen“, das war ja immer so und es wird immer mehr – in diesem Jahr kam da wieder einiges dazu, wo mir die Argumente und auch ein bißchen die Leidenschaft fehlten.

Meine Schwiegereltern haben z.B. erst eingeschaltet, als der irische Beitrag lief, danach haben sie noch 6 weiteren Auftritten eine „Chance“ gegeben und völlig entsetzt wieder ausgeschaltet. Natürlich waren da einige Beiträge nicht familien- und generationenfreundlich. Das die musikalische Reise immer weiter gehen muss, wollen sie nicht hören.

Es gibt ja leider auch immer neue Themen, mit denen sich die ESC-Zuschauer dann zum ersten Mal im Mai beim Grande Finale auseinandersetzen müssen.

Konstantin supports 💜 Eden 💙
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23 Tage zuvor
Reply to  undeuxtrois

Nun ja, sieh Dir an, um welche Uhrzeit der deutsche Vorentscheid inzwischen läuft – das noch als Familiensendung verkaufen zu wollen, ist doch völlig absurd …

Und mein erster Kommentar zum diesjährigen UK-Staging war, daß sie dann nächstes Jahr wahrscheinlich gleich einen pornografischen Act nominieren, incl. der traurigen Erkenntnis, daß eine gestöhnte Version von „Dizzy“ wohl besser geklungen hätte als die gesungene.

undeuxtrois
undeuxtrois
23 Tage zuvor

Aber trotz späterer Uhrzeit war der deutsche VE genauso aufgebaut wie vorher: Sofa, Witzchen und und und.
Wenn man es schon so im Spätprogramm versteckt, hätte man sich auch mal was trauen sollen.

Früher als Kind war der ESC einiger der einzigen Samstage, an denen ich bis nach Mitternacht aufbleiben durfte, aber auch weil meine Eltern wussten , dass wohl nichts Verstörendes zu sehen sein wird.
Wobei: verstörend ist ja relativ 😉

Das hätte heuer mit UK, FIN und IRL und einigen anderen nicht funktioniert.

Konstantin supports 💜 Eden 💙
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22 Tage zuvor
Reply to  undeuxtrois

Das mit der relativen Verstörung stimmt.
Ich selbst reagiere ja stets sehr verschreckt auf brüllende Kinder in Supermarktgängen, weshalb mich Auftritte wie Monaco 1969, Belgien 1986 oder Frankreich 1989 völlig aus der Fassung bringen. Ganz zu schweigen von dem ungelösten Rätsel, ob das Kind bei Dänemark 1985 ein Junge oder ein Mädchen war?
Und mein Göttergatte behauptet bis heute, daß er 2007 nur deshalb für Serbien gestimmt hat, weil er sich bedroht fühlte und der festen Überzeugung war, Marija Šerifović würde höchstpersönlich jeden verprügeln, der nicht für sie anruft.
Jedenfalls war beim ESC auch früher nicht immer alles nur eitel Sonnenschein …

undeuxtrois
undeuxtrois
22 Tage zuvor

Aber gegruselt hatte es mich nie.

Konstantin supports 💜 Eden 💙
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21 Tage zuvor
Reply to  undeuxtrois

Also ich hatte diese Woche einen Traum, in dem Corinna May in Malmö 2024 mit „I believe in God“ aufgetreten ist. Doch mitten während des Auftritts kam Bambie Thug auf die Bühne und übernahm das Kommando – und was dann geschah, fasse ich lieber gar nicht erst in Worte …
R.I.P., Corinna!
Danach erschien Eden Golan, sah so fantastisch aus wie immer und stand Bambie Thug einfach nur ruhig gegenüber. Eine ganze Weile passierte rein gar nichts, bis Bambie plötzlich hysterisch zu schreien begann, in Flammen aufging und sich in schwarzen Rauch auflöste.
Es fing an zu regnen und Eden sang in Begleitung ihrer Tänzer „October rain“ in die Stille des Publikums – keine Buhrufe, kein Applaus, nur atemlose Stille.
Dann aus dem Off die Stimme meines Göttergatten mit der Bemerkung, der schwachsinnige Regen ruiniere garantiert die Bühnentechnik – und ich bin aufgewacht …

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
21 Tage zuvor

🤣🤣🤣

ESC1994
ESC1994
21 Tage zuvor

WTF?? Was träumst du bitte?? 🤣

undeuxtrois
undeuxtrois
21 Tage zuvor

„Träume sind für alle da“

Darf ich mir den für meine BT-Therapie ausleihen?

Großartig. Herr Konstantin! 🙂

Konstantin supports 💜 Eden 💙
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23 Tage zuvor

Ich würde mal sagen, daß es ein ESC der extrem unguten Art war, beweist mir schon allein die Tatsache, daß ich zum allerersten Mal in meinem Leben keine posteurovisionäre Depression habe, sondern eher froh bin, daß Malmö 2024 Geschichte ist. Wobei mich befremdet, wie häufig nun die Haltung anzutreffen ist, einfach zur Tagesordnung übergehen zu wollen.

Momentan bin ich selbst u.a. damit beschäftigt, meine täglich wachsende Aversion gegen den diesjährigen Siegerbeitrag nicht generell auf eine ESC-Austragung in der Schweiz zu übertragen, sondern das auseinanderzuhalten. Im Gegensatz zu sonst immer laufen bei mir heuer nicht die kompletten ESC-CDs rauf und runter, sondern nur relativ wenige Titel, genauer gesagt diejenigen aus Australien, Deutschland, Frankreich, Georgien, Israel, Italien, Moldawien, Österreich, Spanien und der Ukraine.

Auf meine Art bin ich bereits auf dem Weg nach Genf 2025, will heißen: die deutschen Vorentscheidungen sowie die internationalen Finals von 1975 und 1976 habe ich schon intus, mit den persönlichen Gewinnern
– „Ein Lied kann eine Brücke sein“ / Joy Fleming,
– „Era“ / Dori Ghezzi and Wess / Italien,
– „Es ist ein Mensch“ / Meeting Point
und
– „Ne mogu skriti svoju bol“ / Ambasadori / Bosnien-Herzegowina für Jugoslawien.

Dringlichste Wünsche für 2025 wären auf nationaler Ebene das Ende der NDR-Ära, auf internationaler das Auslosen der Startreihenfolge (gerne abwechselnd aus zwei Töpfen mit den schnelleren bzw. langsameren Songs) sowie das Ende der Ära Martin Österdahl – und in Bezug auf ESC kompakt eine Leser-Abstimmung im 12-Punkte-System nach der Finalwoche. Finde ich völlig bizarr, daß man jetzt überhaupt nicht weiß, wie die Leser hier in Kenntnis der Live-Auftritte abgestimmt hätten …

4porcelli - Bring Hersh home!
4porcelli - Bring Hersh home!
23 Tage zuvor

Flick zu Barcelona, Tuchel wohl zu Man United. Also Mourinho zu Bayern? Was natürlich sehr unterhaltsam wäre.

Konstantin supports 💜 Eden 💙
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23 Tage zuvor

Wie wär’s mit mir? Hab‘ zwar nicht den blassesten Schimmer von Fußball, aber elf Typen in vier Sprachen rumzukommandieren, schaff‘ ich locker …

Mein Lieblingscharakter und ultimatives Vorbild bei den Peanuts war schon immer Lucy! 💛

Rainer Knuth
Rainer Knuth
23 Tage zuvor

Ein kleiner Tipp, das runde „Ding“ muß vom deiner Mannschaft ins eckige „Ding“ gebracht werden nur mit den Fuß. Leider hat die gegnerische Mannschaft etwas dagegen und somit ergibt sich das „Spiel“ 🤣🤣🤣

undeuxtrois
undeuxtrois
23 Tage zuvor

5 Cents

Konstantin supports 💜 Eden 💙
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22 Tage zuvor
Reply to  undeuxtrois

The doctor is IN …

undeuxtrois
undeuxtrois
22 Tage zuvor

Haha…

Mir ist Linus immer am nächsten gewesen. 😉

Konstantin supports 💜 Eden 💙
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21 Tage zuvor
Reply to  undeuxtrois

Dann entschuldige ich mich selbstverständlich, wie sehr Du unter mir zu leiden hast – aber bei dieser Schmusedecke und dem unerschütterlichen Glauben an den Großen Kürbis reißt mir regelmäßig der Geduldsfaden …

Im Prinzip liebe ich alle Peanuts – sogar World War II, die gemeingefährliche Katze von nebenan. Sie vermitteln einem irgendwie immer das Gefühl, daß ihre Schwächen eigentlich Stärken sind …

undeuxtrois
undeuxtrois
21 Tage zuvor

Entschuldigung angenommen, aber meinen Glauben an den großen Kürbis kannst Du mir nicht nehmen: er wird kommen.

Ich versuche oft, meine Mitmenschen in Peanuts-Charaktere einzuordnen, das macht es für mich manchmal leichter, mit ihnen umzugehen. 🙂

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
23 Tage zuvor

Was sind denn das für komische Namen? Kandidaten für den ESC 2025? Nur Männer? Ich hoffe, sie erfüllen Deine Anforderungen an Gesangskunst besser als Kaleen, Nebulossa und Olly und sind auch charakterlich gut geeignet und ohne Neigung zu Mobbing!

4porcelli - Bring Hersh home!
4porcelli - Bring Hersh home!
23 Tage zuvor

Bei Mourinho und Tuchel ist Mobbing garantiert. Darum auch gerne zu den Vereinen.

Konstantin supports 💜 Eden 💙
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22 Tage zuvor

Niemand hat tatkräftiger dafür gesorgt, daß der bezaubernden und hinreißenden 💚 Kaleen 💛 öffentliche Aufmerksamkeit zuteil wurde, als 4porcelli. Wer weiß, ob sie sich sonst überhaupt fürs Grand Final qualifiziert hätte …

christliches
christliches
23 Tage zuvor

Was aus meiner Sicht sehr deutlich geworden ist, liebe EBU, wenn ein rosa Elefant im Raum ist, dann schauen alle auf den rosa Elefanten, deshalb ist es einfach nur dumm, wenn ihr nicht über rosa Elefanten reden wollt und denkt, eine Teflonschicht hilft in Zeiten, in denen jeder Pups öffentlich diskutiert wird.

In Zeiten übermäßiger Medienkommunikation, gibt es niemanden mehr, der sich nicht informiert fühlt und damit berechtigt, seine Meinung zu haben und zur Geltung zu bringen. Dass diese Informiertheit oft nur ein schwimmen im trüben Gewässer ist und verlässliche Informationen schwieriger zu bekommen sind, als es den Anschein hat, könnte die EBU doch zu ihrem Vorteil nutzen und verlässliche Informationen liefern. Weil die EBU dies unterlässt, macht sich immer mehr das Gefühl breit, dass keine verlässlichen Informationen zu haben sind und so breiten sich Gerüchte, Vermutungen, Manipulationen etc. aus und die vielen Medienkanäle profitieren davon und können damit Aufmerksamkeit und Klicks generieren. Vielleicht profitiert der ESC sogar davon, weil Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit generiert. Sobald ein Thema abgeräumt würde, ein Problem gelöst wäre, wäre die Aufmerksamkeit zu Ende.

Das Ereignis Eurovision wird immer mehr zu einem Medienereignis oder gar zu einer Medienschlacht. Ein aufgeblähtes Event, wenn die Luft rausgelassen würde, wäre es gar nicht mehr so spektakulär?

Politik heraushalten geht zumindest nicht, die EBU könnte sich beim ESC als Mediator verhalten aber die Kompetenz dafür fehlt vielleicht.

Was ESC-Kompakt betrifft, ist für mich die wesentliche Frage, was will ESC-Kompakt, was ist euer mittelfristiges Ziel, worum geht es euch, wenn das klar ist, könnte ich auf die gestellten Fragen sinnvoller antworten.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
23 Tage zuvor
Reply to  christliches

Gute letzte Frage 👍

Alkibernd
Alkibernd
23 Tage zuvor
Reply to  christliches

Muss man denn immer etwas wollen? Man kann auch morgens aufstehen und kucken, was noch so da ist.

christliches
christliches
23 Tage zuvor
Reply to  Alkibernd

ich dachte, sie wollen was, weil sie uns Fragen stellen, kann ich aber auch falsch liegen, und die Fragen beziehen dich nur auf das, was heute noch da ist?

undeuxtrois
undeuxtrois
22 Tage zuvor
Reply to  Alkibernd

Ich stehe sogar nachts auf, mein Vorbild ist Ulrike Jokiel.

Festivalknüller
Festivalknüller
23 Tage zuvor
Reply to  christliches

Es stimmt, dass Kontroversen, wie wir sie erlebt haben, Aufmerksamkeit schaffen und Einnahme bringende Klickzahlen generieren
Die EBU könnte sich im Grunde zurücklehnen und sagen: alles richtig gemacht, Reichweite erhöht, Streamingzahlen gesteigert, Internetpräsenz dank Tiktok gestärkt und den Fans neue Songs für die Playlist geliefert 😏.
Wir werden uns aber auf weitere Widerstände in Zukunft einstellen müssen.
Neue sind schon in der Pipeline: Kosovo-Teilnahme, mögliche 2.Joost-Nominierung, Votingreform, Festlegung der Startreihenfolge, fortwährender Israel-Boykott…

Last edited 23 Tage zuvor by Festivalknüller
4porcelli - Bring Hersh home!
4porcelli - Bring Hersh home!
23 Tage zuvor

Mein Freund aus Pittsburgh hat über 3 Ecken Kontakt zwischen Hersh‘s Mutter und mir vermittelt. Ich hab sie sofort angeschrieben; hoffe, dass sie das nicht aufdringlich findet.

Timo1986
Timo1986
23 Tage zuvor

Die wird sich über deine emotionale Unterstützung bestimmt freuen und sehr dankbar dafür sein. 😀

4porcelli - Bring Hersh home!
4porcelli - Bring Hersh home!
23 Tage zuvor
Reply to  Timo1986

Ich bin da auch optimistisch, sie ist ja „vorgewarnt“. Es ist immer seltsam, wenn man am Mantel der Geschichte hängt, aber ist mir ein Anliegen.

Last edited 23 Tage zuvor by 4porcelli - Bring Hersh home!
christliches
christliches
23 Tage zuvor

Was ich mir von ESC Kompakt vor allem wünsche, dass es ein Blog und Forum mit Herzensbildung, Besonnenheit, Klarheit und Förderung von Selbstkontrolle bleibt. Ob das weiterhin leistbar ist, ist schwer von außen zu beurteilen.

Für den positiven Dialog-Raum kann ich nur Danke sagen.

christliches
christliches
23 Tage zuvor

Ergänzend noch eine Frage an den Live Talk:

Bambie Thug ist 31 Jahre alt. Wie kommt die Haltung zustande, ich will unbedingt zum ESC und dort gewinnen und gekrönt werden, aber F… the EBU?
Hat das was hiermit zu tun?: https://m.youtube.com/watch?v=Jt7pFNVFxr4&pp=ygUHYXBwbGF1cw%3D%3D

Mich würde interessieren, wie ihr die Aufteilung der Verantwortung zwischen EBU, Künstlern und Delegationen seht und was da evtl. schiefläuft.

Dennis_Duesseldorf
Dennis_Duesseldorf
22 Tage zuvor

Für das Live am Sonntag liegt mir am Herzen: gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, auch das Positive des ESC herauszustellen. Natürlich bedeutet das nicht, dass wir über die Verfehlungen viel zu vieler Menschen rund um den ESC schweigen sollen. Auch mich hat das Fehlverhalten insbes. gegenüber Eden Golan empört und traurig gemacht. Eine kritische Aufarbeitung darf und muss sein! Aber es handelt sich um Verfehlungen von Menschen, nicht von „dem ESC“ und schon gar nicht der Idee dahinter. Zumal sich sehr viele Menschen auch tadellos verhalten haben – das gehört ebenso zur ESC Geschichte 2024. Wir z.B. haben natürlich auch dieses Jahr eine private ESC Party veranstaltet, mit Menschen aus 5 verschiedenen Nationen gefeiert. Erstmals hat u.a. mein Patenkind den ESC von Anfang bis Ende mitgeschaut oder besser: mitgefeiert. So wird auch der ganz jungen Generation der Wert von Europa, von Völkerverständigung, von Freude, Vielfalt und Demokratie vorgelebt. In einer Unterhaltungsshow! Und das sollten wir uns von Chaoten nicht kaputt machen lassen. Sonst „gewinnen“ die doch! Also: Kritische Auseinandersetzung: ja! Konzentration auf die noch immer positive Idee, die positive Wirkung und die Chance zur Sichtbarkeit all dessen durch den ESC gerade heutzutage: erst recht ja! So, das war mein Wort zum Sonntag 😉 Euch allen ein schönes Wochenende!

undeuxtrois
undeuxtrois
22 Tage zuvor

Stimmt! Danke für Deine klaren Worte. 🙂

Dennis_Duesseldorf
Dennis_Duesseldorf
22 Tage zuvor
Reply to  undeuxtrois

Immer gerne 😉

Rainer Knuth
Rainer Knuth
22 Tage zuvor

Off topic:

Bei Arte läuft jetzt „Nemo – the Code“ als Hintergrundmusik bei der Vorschau auf ihr Fernsehprogramm.

Hätte nicht gedacht, das die Musik von Nemo so eingesetzt werden könnte.

undeuxtrois
undeuxtrois
22 Tage zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Gestern auch schon bei Westart im WDR. Ich fand das passend.

Jabastalus
Jabastalus
22 Tage zuvor

Die Frage „Warum schweigt die EBU?“ geht noch einiges tiefer.
Seit dem Finaltag hält sich das Gerücht, dass mehrere Künstler:innen das Finale boykottieren wollten, und zwar bis 25 Minuten vor der Show. Der Grund dürften die Vorfälle Backstage gewesen sein.
Nemo sagte in einem Interview mit
spiegel.de, dass er sich dazu nicht äussern werde, bevor nicht die EBU Stellung bezogen hat.

(Paywall: https://www.spiegel.de/kultur/eurovision-song-contest-nemo-ueber-non-binaere-identitaeten-und-den-sieg-der-schweiz-a-170dd27e-b6a0-4335-918e-1064a1f3a023 )

Mir stellen sich folgende Fragen:

– Wie viel ist an den Boykottgerüchten überhaupt dran?

– Weshalb gehen mehrere Acts kurz vor dem Finale gegen die EBU auf die Barrikade, um nach dem ESC die EBU mit ihrem Schweigen zu schützen? Werden sie von ihren eigenen Sendern ruhig gestellt?

– Welche Agreements wurden in den Krisensitzungen zwischen Delegationen und EBU getroffen?

– Wurden die Acts von ihren jeweiligen Broadcastern zum Auftritt gezwungen?

Last edited 22 Tage zuvor by Jabastalus
undeuxtrois
undeuxtrois
22 Tage zuvor
Reply to  Jabastalus

Werden denn vor dem ESC keine Verträge zwischen den teilnehmenden und der EBU geschlossen? -> Vertragsbruch bei Boykott?

undeuxtrois
undeuxtrois
22 Tage zuvor
Reply to  undeuxtrois

Jetzt habe ich mir auch gerade einen Spekulatius genommen (ist doch schon wieder Saison oder?) 😉 und frage mich:

Warum gab es diese Boykottdrohungen (wenn es die so gab?) erst vor dem Finale und nicht schon vor dem Semifinale?
Haben die angesprochenen Teilnehmenden aus NL,CH,IRL,GR… da die zufällig veröffentlichten Zwichentelevotingergebnisse aus Italien gesehen und schwante denen, dass aufgrund des hohen Vorsprungs Israels es zu einem ESC-Sieg Israels kommt?
Also ganz menschlich „banal“: hatten die Boykottierenden Angst um ihren eigenen Erfolg. Und weil das im Nachgang vielleicht nicht ganz so heroisch klingt, warten sie nun auf ein neutrales Statement der EBU?

Die vielen Fragezeichen machen Sinn, denn was weiß ich denn schon? 🙂

Konstantin supports 💜 Eden 💙
Konstantin supports 💜 Eden 💙
22 Tage zuvor

Anmerkung am Rande:

In der ESC-Geschichte war es bis dieses Jahr noch nie vorgekommen, daß Deutschland zwei Wochen nach dem Event seine Teilnahme fürs Folgejahr noch nicht öffentlich bestätigt hat!

Soviel zur Einschätzung, was da in Deutschland gerade hinter den Kulissen abgeht …

undeuxtrois
undeuxtrois
22 Tage zuvor

Vielleicht hat Frau Schöneberger ihren Jahresplaner noch nicht eingeschickt?

Andi
Andi
22 Tage zuvor
Reply to  undeuxtrois

Oder so 😀

Andi
Andi
22 Tage zuvor

Mit Verlaub aber die deutsche Teilnahme ist sowas von sicher. Was immer Du hineininterpretieren möchtest, es stimmt einfach nicht 😉. Freuen wir uns auf ein weiteres spannendes ESC- Jahr. Und vielleicht wurden nun aus Sicht mit Isaak wieder erfolgreichere Jahre eingeleitet.

Last edited 22 Tage zuvor by Andi
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22 Tage zuvor
Reply to  Andi

Wie wäre es, wenn Du mir nicht unterstellen würdest, daß ich überhaupt etwas hineininterpretiere …

Ich habe einen Fakt benannt, den ich insofern bedauere, weil es viele Jahre eine schöne Tradition war, daß Deutschland – einziges Land, das ausnahmslos jedes Jahr einen Beitrag zur Eurovision entsandte – als allererstes Land seine Teilnahme fürs Folgejahr bestätigt. Darauf haben andere Länder mit ihren Ankündigungen sogar Rücksicht genommen …

Andi
Andi
22 Tage zuvor

Ich frage mich warum überhaupt die „Raabsche“ Idee mit der Mammut- VE an die Öffentlichkeit gelangt ist?! Entweder hat ein Maulwurf einfach Infos über diese konkreten Pläne rausgehauen. Oder das Raab- Team selbst wars, um die ARD- Verantwortlichen unter Druck zu setzen. 2009 war es ähnlich, als Pläne einer Zusammenarbeit mit Pro7/Raab zuerst öffentlich gecancelt wurden. Um kurz danach offiziell die Zusammenarbeit zu verkünden.

Johannes Floehr
Johannes Floehr
22 Tage zuvor

Weiß gerade nicht, wohin damit: Nemo hat ein großes Interview im Spiegel gegeben. Den Fragen zum Thema Israel weicht Nemo komplett aus und sagt zum Thema lieber gar nichts – schade. Hingegen positioniert hat sich Isaak:

„Auch die Buhrufe gegen Israels Teilnehmerin Eden Golan (20) beim Eurovision Song Contest hat er nicht vergessen. „Die waren sehr laut und sehr hart am Buhen. Das fand ich echt schockierend. Bei einem Event, wo alle sagen, wir sind ‚United by Music‘.“ Dass eine Kollegin aus politischen Gründen so viel Gegenwind abbekommt, sorgt beim 29-Jährigen für Unverständnis. „Das ist Mobbing, das gehört nirgendwohin. Ich schäme mich für alle, die da saßen und gebuht haben. Finde ich ganz furchtbar.“

https://www.fr.de/panorama/leute/niedersachsen-isaak-eurovision-song-contest-interview-alexander-marcus-schlager-israel-93091026.html

Konstantin supports 💜 Eden 💙
Konstantin supports 💜 Eden 💙
22 Tage zuvor

Entspricht den Eindrücken, die Isaak (erfreulicherweise) und Nemo (leider) in Malmö hinterlassen haben …

Jabastalus
Jabastalus
22 Tage zuvor

Dieses „Es war so schrecklich, die EBU hat keine wolhfühlende Atmosphäre gewährleistet, aber weiter sag ich nichts“ geht mir auf den Sack. Das betrifft nicht nur Nemo. Entweder ihr adressiert öffentlich direkte Vorwürfe an die EBU und gewisse Delegationen oder ihr lässt es gänzlich sein.

Anna01
Anna01
21 Tage zuvor

Hat jemand das Interview irgendwo archiviert für die armen Lwute, die kein Abo haben? 🥺

Andi
Andi
22 Tage zuvor

Starke Positionierung von Nemo! Ich hoffe alle die vor 2 Tagen hier bei ESC- Kompakt über ihn gelästert haben, treibt es nun vor Scham Röte ins Gesicht.

Johannes Floehr
Johannes Floehr
22 Tage zuvor
Reply to  Andi

Nemo hat gar nichts gesagt („Im Moment will ich mich nicht dazu äußern, ich glaube, das bringt zurzeit nichts.“), das Zitat ist wie gesagt von Isaak.

Andi
Andi
22 Tage zuvor

Okay. Dann treibt es mir nun die Schamesröte ins Gesicht.

Rheez
Rheez
22 Tage zuvor

https://www.telegraaf.nl/entertainment/680158944/noorse-krant-vlak-voor-finale-songfestival-wilden-zes-landen-zich-terugtrekken

Off Topic und irgendwo auch nicht:
Heute war im Telegraaf aus den Niederlanden zu lesen, dass laut einer norwegischen Boulevardzeitung kurz vor dem Finale wohl sechs Länder ihren kurzfristigen Rückzug von der Veranstaltung erwogen haben sollen.

Für mich kaum vorstellbar, aber wer weiß…

Last edited 22 Tage zuvor by Rheez
Marko mSuF
Marko mSuF
21 Tage zuvor
Reply to  Rheez

Die sechs Länder sind, laut VG: Norwegen, VK, Irland, Portugal, Griechenland und Schweiz. Wobei Griechenland es wieder verneint.

Alles soll in der nächste Sitzung der ‚Reference Group‘ besprochen werden.
https://www.ebu.ch/fr/groups/eurovision-song-contest-reference
Im Gegensatz zu was der EBU-Pressesprecher gesagt hat (gegenüber ANP), sind da nicht alle teilnehmende Länder vertreten.

Philipp
Philipp
21 Tage zuvor

Was sind die Maßnahmen , besonders der dt. Delegation, um weiter vom ESC von sich reden zu lassen jetzt nach dem Finale. Denn ich finde es findet kurz eine kurze Berichterstattung bzgl dem Finale statt seitens der Medien statt aber danach ist erstmal für eine lange Zeit tote Hose. Es wird erst alles wieder rausgekramt wenn entweder der Vorentscheid und oder das Finale stattfindet. Mir fehlt echt die Werbung dafür zu machen. Außerdem wäre mir eine mediale Begleitung wichtig was mit Isaak nun passiert bspw. Tourbegleitung, in Talkshows auftreten lassen…Die künstler die für deutschland auftreten finden nach dem Finale gar nicht mehr statt als wären Sie vom Erdboden verschluckt.

alwayslaughingtoby
Mitglied
alwayslaughingtoby
21 Tage zuvor

Ich würde mich in der Off-Season über mehr Specials und Serien freuen:
– ESC vor 10/20/30 etc Jahren, Reportagen, Anekdoten, Interviews mit damals Beteiligten etc.
– die TOP 10 (z.B. die größten Aufreger, die spektakulärsten Auftritte, die lustigsten Pannen, die kontroversesten Outfits etc., wäre bestimmt ein großer Spaß)
– Gast-Kommentare zu aktuellen Themen, z.B. von ehemaligen Teilnehmern etc.
– Einen „Fan-Corner“-Livestream, bei dem sich auch Mal Leser und Fans zuschalten können und ihre 60 Sekunden Fame für ihre Beiträge bekommen xD

Und dass der SCC nochmal ein Update erfährt, ich fande die letzten beiden Jahre etwas langweilig und irgendwie auch viel zu lang. Vielleicht überlegt man sich hier auch neue Formate, die auch den Traffic und die Page Impressions verbessern, z.B. tägliche Runden (die können ja für eine Woche vorbereitet werden), würde auch die Kommentarspalten etwas entzerren, weil man nicht 10 Trielle gleichzeitig kommentieren muss.
Die Finals als Live-Blog fände ich als Live-Stream viel spannender.

So, genügend Ideen. Die muss natürlich kein Mensch gut finden, v.a. nicht ihr Blogger, weil ihr einen gigantisch guten Job macht. Ihr habt in den letzten Jahren sehr viele gute Ideen gehabt. Vielen Dank also dafür.

Dennis_Duesseldorf
Dennis_Duesseldorf
21 Tage zuvor

Respekt, ich finde da sind ein paar coole Ideen dabei, insbesondere wenn es so ein off-season-Programm noch nicht geben sollte (ich gebe zu: ich bin erst seit diesem Jahr so richtig richtig dabei bei ESCkompakt). Für die Liveshows selbst würde ich allerdings kein live Begleitprogramm benötigen – da möchte ich mich schon auf die Show selbst und meine Clique konzentrieren, mit der jede Liveshow geschaut wird…
P.S. Dem Lob an Benny und Co schließe ich mich ausdrücklich an!

Dennis_Duesseldorf
Dennis_Duesseldorf
21 Tage zuvor

Gigantisch wäre natürlich, die Präsentation der Reaction Videos a la Alina und Stefan in einer handvoll Live-Shows mit Benny und Co vorzunehmen. Aber ich sehe ein, dass der Aufwand und die Vorbereitung wahrscheinlich kaum zu stemmen sein würden, ohne NDR Budget und Logistik. Sollte der NDR weiter ausfallen an der Stelle, bleibt aber bitte dran! Ihr habt das wirklich TOLL gemacht!