Here Comes That Sound Again: Der legendäre OGAE Member Song Contest wird 30 Jahre alt

Love De-Luxe haben 1979 im legendären Studio 54 Bianca Jagger, John Travolta, Cher und Diane von Fürstenberg gleichzeitig (!) auf den Dancefloor der angesagtesten New Yorker Disco der 70er gelockt. Das ist so, als hätte DJ Douze Points „Fuego“ zweimal in Folge aufgelegt, als der Euroclub ohnehin schon vibrierte und ausrastete. „Everybody dance now“ (würden C+C Musik Factory sagen).

Die Teilnehmer:innen des Member Song Contest (MSC) von OGAE Deutschland beeindruckte „Here Comes That Sound Again“ hingegen nicht, der ikonische Discosong der Studioband Love De-Luxe landete dort 2004 auf dem allerletzten Platz.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich über die verwirrenden Wege der Member Song Contest Community reflektiere. Auch mit „God Only Knows“ von dem Beach Boys – einen Song, der Musikgeschichte geschrieben und sogar einen eigenen Wikipedia-Eintrag mit 100.000 Anschlägen plus hat – landete ich beim MSC schon ganz tief in den Nebeln von Norwegen. Dieses Trauma habe ich auf ESC kompakt zu verarbeiten versucht – vergebens, btw.

Der MSC ist eine Erfindung des Ex-PRINZ-Bloggers OLiver und er (der MSC, nicht OLiver) feiert in diesen Wochen seinen 30. Geburtstag. Wir gratulieren herzlichst. Das Konzept ist easy: Jeder, der Bock hat (OGAE Mitgliedschaft vorausgesetzt), reicht einen Lieblingssong ein und etwa 120-140 Titel treten dann in einer Abstimmung aller Mitmachenden jährlich gegeneinander hat.

Das passiert jetzt zum 30. Mal und deshalb wollen wir den Member Song Contest hier noch einmal feiern. Denn es ist der einzige Songwettbewerb der Welt, in dem (nach der völlig verzichtbaren unmaßgeblichen Meinung des Autors dieser Zeilen) die Letztplatzierten regemäßig besser sind als die Erstplatzierten. Seht selbst, hier ist der Countdown der jährlichen Letztplatzierten:

Gleich dreimal musste sich Euer MSC-Chronist sich mit dem letzten Platz abfinden. Neben Love De-Luxe in 2004 auch noch mit der Schülerband Dicecision ein Jahr später und im vergangenen Jahr wurde der (mein) TikTok-Favorit „Better“ von Khalid Letzter. Kleiner Trost: Auch Eric Clapton, Helene Fischer, Heidi Kabel und sogar der legendäre Achim Wurm bekamen schon die rote Laterne.

Schauen wir uns in Ergänzung zu den Losern die „Winner“ nochmal an:

It’s just me. Es findet sich viel radiotauglicher Gefälligkeits-ESC-Pop in beschwingten Variationen auf Spitzenplätzen, nur 2021 davon abweichend ein herausragender einzigartiger ikonischer Fast-Oscar-Song. Tipp für Nerds: Es ist inspirierend und witzig zu entdecken, was im gleichen Jahr jeweils unter ferner liefen gelandet ist. Ein Blick in das MSC-Archiv lohnt sich, Klassiker des Musikgeschichte (nicht nur „God Only Knows“) scheiterten regelmäßig vor der speziellen MSC-Jury. Der Member Song Contest hat seine eigenen Gesetze und dafür wollen wir ihn feiern.

3.364 Songs wurden in 30 Jahren eingereicht und bis zu 140 Musikfans machen alljährlich mit. Es gibt Songauswahltreffs eingeschworener OGAE-Cliquen im Vorfeld und Partys zum gemeinsamen Anhören des jährlichen Countdowns. Der MSC ist der eurovisionäre Spirit, der in Malmö in diesem Jahr unter die Räder gekommen ist, in purer „United by Music“-Exzellenz!

Erschaffen hat den MSC 1994 Ex-PRINZ-Blog-CvD OLiver in Hannover und in einer Zeit, als für die Mobilkommunikation ein IBM Gerät namens „Simon Personal Communicator“ diente und gefühlt 3 Kilo wog. Erfunden wurde der MSC, um die ESC-freie Zeit in einer Welt (noch) ohne Internet mit musikalischem Wettbewerb zu füllen und so das Vereinsleben am Laufen zu halten. Insofern ist der MSC heute ein Anachronismus. Um so erstaunlicher ist sein stabiler Erfolg. Es hören zwar immer mal wieder langjährige Mitspieler auf, aber jedes Jahr kommen Neulinge hinzu – und zwar jeden Alters.

Der heutige MSC Godfather Reinhard Ehret schreibt mir: „Fein an der ganzen Sache ist, dass man jedes Jahr zwischen 120 und 140 Songs neu oder wieder entdeckt, und dabei neue Interpreten und Musik-Stile kennenlernt. Slimane hätte ich ohne den MSC wohl erst dieses Jahr zum ESC kennengelernt. Durch den MSC war er mir allerdings schon einige Jahre geläufig; seine Musik natürlich auch, denn der MSC schafft immer wieder Anregungen, sich recherchierend dem Oeuvre eines Künstlers zu widmen.“

Die entspannte Inspiration ist in der Tat ein MSC-Asset. Man kriegt so schräge Songs und auch so viele Perlen angeboten, auf die niemals irgendein Spotify-Algorithmus als Empfehlung gekommen wäre. Ein zweites Asset des MSC ist sicher auch sein Old School Charme. Die Spielregeln sind – anders als beim mello-gebeugten ESC – immer gleich geblieben. Man kann alles auswählen, was nicht beim ESC und nicht vorher schonmal beim MSC war. Ansonsten geht alles – von Arien bis zu Instrumentalstücken. Über 100 verschiedene Sprachen gab es schon beim MSC.

Wer jetzt Lust auf eine Teilnahme am MSC 2025 bekommen hat, findet weitere Informationen hier. Im 30. Jubiläumsjahrgang in diesem Jahr sind 130 Titel im Rennen und erstmals ist das Finale (der beliebte „Countdown“) ein Live-Event am 14. Dezember 2024 im Literaturhaus in Stuttgart. Es werden prominente ESC-Gäste erwartet und auch der MSC-Erfinder und -Gründer OLiver ist eingeladen und wird Anekdoten erzählen. Und auch der Autor dieser Zeilen, dem es gelungen ist, den niedrigsten Durchschnittsplatz ever ever ever zu erzielen unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die jeweils einen Song eingereicht haben, ist da. Durchschnitts-Letzter bei hunderten von Teilnehmer:innen, das muss man erstmal schaffen – und das, obwohl ich auch schon mal ESC-Heldinnen wie Agnetha und Frida und Helene Paparizou ins Rennen geschickt hatte. Aber mein liebster MSC-Song ever ever ever bleibt „Here Comes That Sound Again“, knapp 17 Minuten lang Retro-Disco.

Giving you a week of Saturday nites. So stand es auf meiner Love De-Luxe Vinyl 12 Inch aus 1979, dem Jahr als im Fernsehen „Dallas“, „The Dukes of Hazard“ und „Die große Flatter“ Analog-TV-Erfolge feierten und im Kino „Kramer vs Kramer“, „Alien“ und „Apocalypse Now“ ein Millionenpublikum anzogen.

Wenn der MSC 2024 offiziell gestartet ist, werden wir noch einmal auf diese Vintage-Ikone (die ihren Start auf Cassetten zelebrierte) zurückkommen – in einem exklusiven Retro-Interview mit seinem Erfinder OLiver. Reichlich Anekdoten – auch aus der Prinzenzeit – garantiert!

PS: Mir wird schon ganz schummrig. Im Jubiläumsjahr hat jemand „Bohemian Rhapsody“ ins MSC-Rennen geschickt. Ich wette, das landet weit hinter „I’m just Ken“ von Ryan Gosling und anderen Spezialitäten. Aber wie sagt Douze Points kürzlich im ESC kompakt LIVE so richtig: „Die Televoter haben immer Recht.“ Auch die vom MSC. Schwarmintelligenz rulez!


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29 Comments
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Qwert
Qwert
25 Tage zuvor

Ich denke zwar WTF? Aber lese ich den Artikel, weil es Peter ist, trotzdem? Ja!

byJannik
byJannik
24 Tage zuvor
Reply to  Qwert

Off-Season Peter at it’s best 😂

Qwert
Qwert
24 Tage zuvor
Reply to  byJannik

Mal schauen was noch auf uns zu kommt…

byJannik
byJannik
24 Tage zuvor
Reply to  Qwert

ABBA Kompakt DAILY – Eine 30-tägige Reihe in der Peter jeden Tag über ABBA, ihre Songs, zufällige Anekdoten die mit dem Rest nichts zu tun haben und alles andere was ABBA noch so toll macht schreibt

Franny
Franny
24 Tage zuvor
Reply to  Qwert

Ich denke zwar WTF?“ Exakt das! 😀

Konstantin supports Eden 💙
Konstantin supports Eden 💙
25 Tage zuvor

Von den jährlich ca. 130 Teilnehmern machen doch ca. 100 in allererster Linie deshalb mit, weil es von Reinhard Ehret leider noch keine anderen Hörbücher gibt.
💛 Eine Stimme zum Dahinschmelzen … 💚

Konstantin supports Eden 💙
Konstantin supports Eden 💙
25 Tage zuvor

PS / Tipp:
Reich einfach einen x-beliebigen Titel von Paola oder Mary Roos ein – und Du stehst mit neunundneunzigprozentiger Wahrscheinlichkeit im Finale …

remuc
remuc
24 Tage zuvor

Das geht mir jetzt aber runter wie Mehrbereichsöl… Danke. 🙂

sam
sam
25 Tage zuvor

OT:
Es gibt Neuigkeiten zum Deutschen Verfahren des Junior ESC 2024. Versteckt auf Instagram hat ,,kikafürdich“ auf einen anderen Kommentar geantwortet und bekanntgegeben, dass jetzt gezielt 5 Talente gesucht werden und das zusammen mit Produzenten usw. Und sie sollen im Juni feststehen. Und dann kann man wie im letzten Jahr über diese 5 Talente abstimmen.

Hier der Kommentar:

kikafuerdich

3 Std. Verfasser

,,Danke für dein großes Interesse am Junior ESC, darüber freuen wir uns wirklich sehr! Wir verstehen, dass du enttäuscht bist, dich nicht bewerben zu können. Bis jetzt wurde in jedem Jahr ein neues Verfahren ausprobiert, um Talente zu finden. Die Redaktion vom Junior ESC hat sich in diesem Jahr wieder entschieden, gemeinsam mit Menschen aus der Musikbranche (also Produzenten, Musikredakteuren, Vocal Coaches) gezielt nach Kindern zu schauen, die schon im Musikbereich unterwegs sind und auch schon Erfahrungen mit Auftritten vor großem Publikum haben, z.B. bei „The Voice Kids“. Im Juni werden dann fünf Kandidatinnen und Kandidaten feststehen, für die wie im vergangenen Jahr abgestimmt werden kann. Wir hoffen, dass du trotzdem Lust hast, den Junior ESC zu schauen.“

byJannik
byJannik
24 Tage zuvor
Reply to  sam

Für einen Kommentar auf Instagram sind sie aber ganz schön ins Detail gegangen, wer weiß, vielleicht ist sogar Rahel dieses Jahr nochmal dabei, bevor sie nächstes Jahr dann zu alt für den Junior ESC wird. Dann hoffentlich mit einem besseren Song als letztes Jahr, obwohl ich den ja eigentlich auch schon mochte, aber gegen FIA war sie zurecht chancenlos. 😀

Der Song Believe, mit dem sie letztes Jahr für Deutschland an den Start wollte, ist mittlerweile übrigens auch in einer Vollversion verfügbar:

AlexESC
AlexESC
24 Tage zuvor
Reply to  sam

Daraus können wir ableiten, dass es ungefähr wieder so wird wie im letzten Jahr und man zwischen 5 (ehemaligen) „Voice Kids“-Acts auswählen kann. Ich finde es gut, dass man hier auf Talente setzt welche bereits Erfahrung haben.
Viele andere Länder setzen ja ebenfalls auf „Voice Kids“: Frankreich, Portugal und Italien. Spanien hatte seit der Rückkehr, mit Ausnahme von 2020, ebenfalls „Voice Kids“-Acts. Man kann sich in Spanien seit 2022 zwar bewerben, aber 2022 und 2023 wurden auch hier trotzdem Acts ausgewählt, die sich zwar wohl beworben haben, aber vorher auch bei „Voice Kids“ waren. Und in Polen kommen in den Vorentscheid „Szansa na sukces“ ebenfalls hauptsächlich ehemalige Talente von „Voice Kids“.

Matty
Matty
24 Tage zuvor
Reply to  sam

Es gibt für den einen eigenen Artikel:

https://esc-kompakt.de/deutschland-nimmt-am-junior-eurovision-song-contest-2024-in-madrid-teil/

Hier hat das nichts zu suchen!

katzen1fan
Mitglied
katzen1fan
25 Tage zuvor

Naja bei den letztplatzierten war Helene Fischer bei. Kann also nicht immer falsch gewesen sein. Außer die Konkurenz in diesen Jahr war wirklich low level:)

Franny
Franny
24 Tage zuvor

Oioioi! Beim Überfliegen der „Beiträge“ kann ich tatsächlich nur mit J.B.O. was anfangen. 😀

Schorschiborsch
Schorschiborsch
24 Tage zuvor

Brüder im Geiste, Peter: Ich bin bislang mit Ausnahme von 2000 jedes Jahr dabei gewesen, war immerhin nur einmal Letzter, aber ansonsten oft dreistellig platziert 🙂

Konstantin supports Eden 💙
Konstantin supports Eden 💙
24 Tage zuvor

Klingt wie eine Art NDR-Trainingslager …

Konstantin supports Eden 💙
Konstantin supports Eden 💙
24 Tage zuvor

So, habe mir die beiden Listen inzwischen etwas genauer zu Gemüte geführt.
Aus dem Kreis der Verlierer gefällt mir „Kumm hoit mi“ von Gitti und Gary (Lux) am besten – stammt aus dem österreichischen ESC-Vorentscheid von 1984, der Österreich dann in Luxemburg ja ebenfalls einen letzten Platz eingebracht hat. Und Heidi Kabel wäre zumindest eine Inspiration, sich mal wieder „Tratsch im Treppenhaus“ aus dem Hamburger Ohnsorg-Theater reinzuziehen …
Unter den Siegern sind ein paar geniale Titel, allen voran Dulce Pontes‘ „Canção do mar“, aber auch „Husavik“, „Mandoline“ (aus der slowenischen ESC-Vorentscheidung 2006) und selbstverständlich „Murder she says“.
Über Unsägliches wie die ultimative Unterwürfigkeitshymne „Ich hab‘ ins Paradies geseh’n“ breite man hingegen besser den Mantel des Schweigens und der Barmherzigkeit …

Geri
Geri
24 Tage zuvor

Gitti u Gary
Kult haette sicher besser abgeschnitten als Anita
Die war dann einfach weg

Jofan
Jofan
24 Tage zuvor

Als Erklärung für „Peter“ im Duden sollte dieser Artikel verlinkt werden. 😅
Total wirr, aber deshalb auch schon wieder sehr zu genießen! 👍

Jofan
Jofan
24 Tage zuvor
Reply to  Jofan

Apropos: Wo ist das Anekdoten-24h-Special-Live? 🥹

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
24 Tage zuvor
Reply to  Jofan

Ich finde an diesem Artikel überhaupt nichts wirr, aber vielleicht spielt dabei auch eine Rolle, dass ich seit vielen Jahren selbst am MSC teilnehme. Ich hab’s immerhin auch schon mal auf den vorletzten Platz geschafft, und es hat eine Weile gedauert, bis die zweistelligen Platzierungen die Oberhand über die dreistelligen gewonnen haben 🙂

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
24 Tage zuvor

Meine Lieblings-MSC-Sieger kommen übrigens aus den Jahren 99, 00, 07, 16, 17 und 22.

Timo1986
Timo1986
24 Tage zuvor

Off-topic:

Heute am 22.05.2024 um 08:00 Uhr wurde in der Nachrichtensendung Tg1 auf Rai 1 – ist sozusagen das italienische Pendant zur deutschen ARD mit ihrer Tagesschau – offiziell verkündet, dass Carlo Conti der neue Moderator und künstlerischer Leiter des Festival di Sanremo ist.

Carlo Conti unterschrieb mit der Rai 1 einen Zweijahresvertrag für das Festival di Sanremo 2025 und 2026.

Ich persönlich bedaure es zwar, dass Alessandro Cattelan nicht mit ins Boot geholt wurde, habe aber auch nichts gegen Carlo Conti einzuwenden.

Falls es noch jemand interessiert:

Carlo Conti ist sozusagen der italienisch männliche Entwurf zur deutschen Frauke Ludowig und moderiert so etwas wie hier auf RTL das Sensations- und Starmagazin „Exklusiv“.

Müsste ich Carlo Conti charakterlich / menschlich beschreiben, dann würde ich ihn irgendwo zwischen Markus Lanz (ja, ich finde ihn gut) und dem Herausgeber der Wochenzeitung „Zeit“ / Moderator der NDR-Freitagabendshow „drei nach neun“ Giovanni di Lorenzo einordnen.

Insgesamt also eine wirklich gute Wahl. 😀

Last edited 24 Tage zuvor by Timo1986
bisschenfrieden
bisschenfrieden
24 Tage zuvor
Reply to  Timo1986

3 nach 9 wird von Radio Bremen produziert. Es bringt mich als gebürtiger Bremer zum Weinen, wenn du „NDR“ schreibst 😔.
PS: Auch wenn ich heute in Hamburg und damit im NDR-Gebiet lebe.

Timo1986
Timo1986
23 Tage zuvor

Entschuldigung. Denn das hätte ich als Schwabe, der seit nun mittlerweile rund 30 Jahren in Hamburg lebt, aber immer VfB Stuttgart Fan geblieben ist, gleichzeitig aber auch durchaus Sympathie für den SV Werder Bremen hegt in der Tat wissen müssen.

Normalerweise achte ich nämlich auf derartige Details. Sorry. 😀

bisschenfrieden
bisschenfrieden
24 Tage zuvor

„Here Comes That Sound Again“ erinnert mich an meine Kindheit, meine Mutter liebte Disco. Ich war leider noch zu jung für AFN und BFBS und auch Radio Luxembourg, The Great 208, entdeckte ich erst später.

Dafür haben wir heute in Hamburg byte.fm und da spielten sie neulich dieses Brett, das Dir, Peter, bestimmt gefällt: https://open.spotify.com/track/1ST2pnN6KId2moHxLj73lb?si=LmdDRJHTTwK9aZRr8z2AUQ

Last edited 24 Tage zuvor by bisschenfrieden
Thomas O.
Thomas O.
24 Tage zuvor

70er Jahre Disko, da bin ich voll dabei

Und Peter, wer „god only knows“ von den beach boys eingereicht hat, der hat musikalisch immer recht 😎

Stephan T.
Stephan T.
23 Tage zuvor

Peter,

wie immer erfrischend zu lesen – 1a.

Ich persönlich habe immer einen großen Spaß, meinen Beitrag auszusuchen.
Allerdings wähle ich aus meinen Lieblingen auch die aus, die in meinem Durchschnittsgeschmackwohlfühlhirn golden aufleuchten. Das hat mich allerdings vor Enttäuschungen nicht immer geschützt, reicht aber für einen fast TOP 10 Platz in der MSC Weltrangliste.

Goynen 1967
Mitglied
Goynen 1967
23 Tage zuvor

2004 war ich beim MSC noch nicht dabei – Here comes that sound again wäre bei mir definitiv nicht leer ausgegangen. Durch das Auslosungsverfahren hat man jedoch nicht die Chance jede Song-Perle zu retten…