
Im zweiten Halbfinale des Melodi Grand Prix 2022 in Norwegen hat sich Farida mit dem Song „Dangerous“ für das Finale am 19. Februar qualifiziert. Dort trifft sie auf die fünf bereits vorab qualifizierten Finalisten und Frode, der sich im ersten Halbfinale am vergangenen Samstag für das Finale qualifizierte. Die restlichen Songs des zweiten Halbfinals haben in der Second-Chance-Runde noch die Chance, sich das letzte Finalticket in der Show am 12. Februar zu sichern.
Im ersten Duell heute Abend setzte sich Steffen Jakobsen mit „With Me Tonight“ gegen Lily Löwe mit „Bad Baby“ durch. Im zweiten Duell zog Daniel Lukas mit „Kvelertak“ gegen Farida mit „Dangerous“ den Kürzeren. In das Gold-Duell zogen somit Steffen Jakobsen und Farida ein. Dort konnte sich Farida gegen Steffen Jakobsen durchsetzen.
Außerdem präsentierte Christian Ingebrigtsen seinen Finalbeitrag „Wonder of the World“, der bereits für das Finale am 19. Februar gesetzt ist.
Diese Beiträge stehen bereits für das MGP-Finale fest (die Videos sind in den entsprechenden Artikeln verlinkt):
1. Halbfinale: Frode – „Black Flowers“
2. Halbfinale: Farida – „Dangerous“
Gesetzte Finalistin 1: Elsie Bay – „Death Of Us“
Gesetzter Finalist 2: Christian Ingebrigtsen – „Wonder of the World“
Gesetzte Finalistin: Anna-Lisa Kumoji – „Queen Bees“
Gesetzter Finalist: NorthKid – „Someone“
Gesetzter Finalist: Subwoolfer – „Give That Wolf A Banana“
Das nächste und dritte Halbfinale des Melodi Grand Prix 2022 findet am kommenden Samstag, den 29. Januar, statt. Dafür werden wir hier wieder einen Live-Chat anbieten. Bis dahin könnt Ihr Euch beispielsweise die Zeit vertreiben mit unserer „Melodi Grand Prix 2022“-Spotify-Playlist, die alle 21 Beiträge des Melodi Grand Prix 2022 enthält.
Was sagt Ihr zum Ergebnis des zweiten MGP-Halbfinals? Wer ist derzeit Euer Favorit für das Finale am 19. Februar?
Ganz gleich, ob mir die Lieder gefallen oder nicht. Ich habe einfach immer sehr viel Spaß beim Zuschauen in Norwegen, auch wenn ich kein Wort verstehe, bin ich beeindruckt, dass sie es schaffen vier Lieder in 1 1/2 Stunden zu präsentieren und daraus einen ansehnliche Show zu machen. Auch sind die Auftritte einfach immer durchdacht und wirken einfach so, als ob sie auf einen Bühne gehören.
Und dann hat heute auch noch die aus meiner Sicht richtige Teilnehmerin gewonnen.
In Norwegen (oder in der skandinavischen Ländern) ist im Allgemeinen der ESC mit seiner nationalen Vorentscheidung unfassbar sehr beliebt und hoch im Kurs. Daher immer der große Aufwand im TV-Programm.
5, es waren tatsächlich fünf Lieder
Der einzige finaltaugliche Song hat sich qualifiziert. Also alles richtig gemacht diesmal.
Mit ihrem Gesang und ihrer hochkarätigen Performance kann Farida außerdem definitiv mit Elsie Bay mithalten. Ich finde sie hat sie sogar noch übertroffen, sowohl vom Song als auch von der Show her.
Ansonsten war dies ein ganz schön schwaches Semi-Finale des MGP. Lily Löwe hatte zwar tolle Pyro-Effekte, aber grausig gesungen. Und Steffen und Daniel hatten dermaßen langweilige Beiträge.
Es kann nur besser werden. In Semi 3 und 4 sind ja zum Glück wieder stärkere Songs.
Farida sollte noch bis zum Finale ein paar Gesangsstunden absolvieren. Besser ist das!
Ich finde beide Songs ganz nett anzuhören, mehr aber nicht.
Schön das Farida weiter ist, den Song mag ich sehr.
Ich habe es geahnt: wieder ein überraschendes Resultat!
Langweiliges Lied, schlechte englische Aussprache (klingt breiig) und eine Singstimme, die mir nicht gefällt. Bravo, Norwegen! 👿
Danke, mein Lieber !
Ab jetzt gibt jeder Kommentator, der sich über schlechtes Englisch der Künstler und Künstlerinnen beschwert, eine sprachliche Probe seiner Englischkenntnisse ab! Ich bon mal gespannt, wer sich dabei Blöße gibt! 😡
Gerne, Matty! Ich habe in London studiert und einige Jahre lang englische Literatur an der Uni in englischer Sprache unterrichtet. Und gerne auch in Französisch und Spanisch. 🤣
Weiß Du, manche Leute hier wissen tatsächlich wovon sie sprechen.
Und die Ingebrigtsen-Nummer klingt wie einer jener Männerklavierballaden, die beim ESC in den 1990ern sehr beliebt und erfolgreich waren …
Irland 1990 fällt mir gerade éin…
Oder auch Irland 1997 …
Nur war „Mysterious Woman“ ein genialer Song (womöglich der beste irische Beitrag ever), „Weight of the World“ ist einfach nur schmalzig und schlimm. Ich würde es eher in die „schlimmsten Nuller-Zeiten“ verorten.
ich möchte zu gern mal wissen,wohin norwegen überhaupt will?
letztes war es so,daß viele semifinaltitel den gesetzten überlegen waren – ich bekam ja reichlich anschauungsunterricht im SCC spiel – dieses jahr verschwimmt alles.
ich hoffe jetzt mal wenigstens,daß das hammer of thor mädchen singen kann und das man ihr eine bühnenschau spendiert,die dem song auch zugegen kommt.
die spartanische bühnenausstattung stimmt mich aber wenig optimistisch.
Der Gewinn des SCC auf ESC kompakt hat für die Künstler hinter vorgehaltener Hand allerhöchste Priorität.
🥶🤖🥶
Na ja, „Dangerous“ finde ich ziemlich langweilig,
Aber „Wonder of the World“ gefällt mir, wunderschöne Melodie, tolle Stimme.😊
Ich finde der richtige Beitrag hat gewonnen. Ein guter Song und eine noch bessere Bühnenshow. Außerdem fand ich es aus Norwegen wieder eine super Show. Vielen Dank! Tusen takk!
Ein starker Bond-Song mit einer tollen Show (Feueeeer). Darf gerne auch nach Turin durchmarschieren <3
Sorry, ich kann diese ganzen Bond-Nummern so langsam nicht mehr hören. Zudem klang die Stimme ziemlich „verwaschen“.
Ich bin nach wie vor für die Bananen,
Sehr schade um Kvelertak, hoffe da geht noch was über die Sistesjansen. In jedem Fall für mich ein frühes Highlight der Saison.
Farida ist gut, aber auch nicht besonders spektakulär. Über Ingebrigtsen ist alles gesagt (90er und so…)
„Dangerous“: Solche Nummern landen bei mir öfter mal auf der No-Go-Liste. Die Gesangsstimme ist grauenvoll, tut mir leid.
Jetzt ist es soweit: Zum ersten Mal in dieser Saison muß ich leider 0/10 vergeben. Viele Songs, die ich nicht mochte, habe ich gleich weggezappt und konnten noch dieser Schmach entgehen. Aber dieses „Dangerous“ macht mich regelrecht aggressiv.
Sorry, daß ich manchen damit den Samstagabend verderbe,
Macht ja nix, dafür freue ich mich sehr über den exzellenten Vortrag von Monika Liu in Litauen.
Das ist eben ESC – die Kontraste sind mitunter riesengroß.
Die höre ich mir mir auf youtube Rauf und runter an. Ich finde das absolut geil
Würde mich mal interessieren , welche Einschaltquoten die bei8 dieser Sendung in Norwegen haben
Wow, da gibt es drei gute Songs in einer Vorrunde und dann wählt Norwegen den vierten Song. So kann es manchmal gehen. Lily Löwe war aber mit Abstand am besten, super gemacht! Vielleicht kann sie nochmal schnell am UMK teilnehmen und dort The Rasmus ersetzen.
Aber die viel bessere Frage ist: Wer zur Hölle dachte, „Weight of the World“ sei gut genug, um es direkt qualifizieren zu lassen? Herrje…
Ist hier Wonder of the world vom Grinsekater gemeint ?
Ich hab langsam das Gefühl das wird nix mit Norwegen dieses Jahr … Find alle bisher ermittelten Finalisten eher dröge, ohne rechten Biss und Wow-Faktor. Alle auch sehr routiniert und irgendwie überraschungsarm inszeniert. Bloß keine Experimente. Und NRK und die Norwegischen Zuschauer wollen wohl in Turin unbedingt Streicher auf der Bühne sehen…
Wenn es diese Jahr um den Sieg beim kompletten ESC geht, ist Elsie Bay ganz vorne dabei. In Norwegen kommt danach lange nichts mehr
Nun gut, Subwoolfer sind alles andere als das…
Ich verstehe den Hype um Elsie Bay nicht so recht. Das Lied ist endlos dröge und sie hat eine Ausstrahlung von 5 Meter Feldweg. Kann mir nicht vorstellen, dass das in Norwegen weit kommen wird, aber Ulrikke und TIX haben in den letzten beiden Jahren ja auch gewonnen, ohne dass ich den Grund dahinter verstanden habe.
„Death Of Us“ ist ein guter Song, aber die Live-Präsentation im ersten Semi fand ich irgendwie… ziemlich blass. Wenig charismatisch.
Ach Norwegen,was ist nur mit dir los ???
Konnte ja am ehesten noch was mit Daniel Lukas anfangen..
Farida hätte nun wirklich nicht gewinnen müssen.
Am schlimmsten fande ich aber Christian Ingebrigtsen.
Uuaagh…..
Da muss man aber wirklich gut hinhören um zu verstehen, was die tante da in den bart nuschelt. Und das singen hat sie auch nicht erfunden. Oje norge, am schluss müsst ihr noch die noch fürchterlichere elsa bucht nehmen. Dann lieber noch die maskierten heinis
Ich mag Elsa Bucht auch nicht sonderlich…
Ich mag ja Alliterationen: Elsa Ensenada. 🙂
Puuuuuuhhhhh, Norwegen rauscht in meiner ESC-Gunst gerade extrem nach unten.
Was für eine schwache Runde und für mich auch kaum besser als Runde eins in Litauen.
Ich bleibe auch dabei, dass die beiden „besten“ Songs gegeneinander angetreten sind.
Vom Song her mag ich „Kvelertak“ aber auch „Dangerous“. Mir hat der Auftritt von Daniel ein bisschen besser gefallen, wenn auch sehr bei Robin-Benjamin Ingrosso-Bengtson angeschaut. Stimmlich war er aber ebenso so schwach wie Farids. Bei ihr stört mich, dass sie mich einfach nicht erreicht, irgendwie singt sie für mich den Song nur runter und das noch nicht mal gut.
Noch schlimmer aber die Möchtegern-Rockerin und Löwenmutter Lily und der Möchtegern-Country-Sänger und -Pfeifer Steffen. Die Songs fand ich eh schon nicht stark, aber die Auftritte lassen mich peinlich berührt zurück.
Das Krönchen auf den Abend setzt aber der Möchtegern-Elton-John und Grinsekater Christian mit seiner käsigen Schnulze auf.
Unterm Strich wäre mir, wenn schon, Daniel Lukas lieber gewesen, alleine schon wegen der Landessprache, die die Norweger aber im Gegensatz zu mir anscheinend ja selber nicht mögen.
Damit war Litauen trotz eigener Schwächen aber dennoch eindeutig für mich der Abendgewinner.
Hoffentlich werden die beiden nächsten Halbfinale wieder besser.
Christian Ingebrigtsen – Grinsekater mit käsiger Ballade, kreisch….
Wobei das mich jetzt nicht so unbedingt stört, ist eben nur nix Besonderes. Bei „Dangerous“ bekam ich dagegen fast einen Gehörsturz.
Es freut mich das Farida gewonnen hat. Sie ist aktuell mein 2. Platz beim Gesamtranking. Ich habe erstmalsbefrüchtet das Steffen weiterkommt. Also nix das ich was gegen Steffen hätte, aber die Musik ist nicht so mein.
Schade um „With me tonight“. Ist eine wirklich schöne Countrynummer…
Besser als dieses „Dangerous“-Genuschel auf alle Fälle.
die hoffnung stirbt zuletzt.🏴☠️
Klingt ein wenig wie die weibliche Version von „Higher ground“ und würde man sofort einem nordischen Land zuordnen. Leider nicht frei von Kitsch und Pathos, den Text hätte auch Herr Meinunger verfassen können.
Könnte aber beim ESC funktionieren,
es gibt noch eine alternative zum hammer.🙃
semi 4 „fly“ live und ohne bombast gesungen – das ist sehr gut!
was ist denn los hier?
keine reaktion?
Stimmlich echt gut und das wird sicher auch in der „Bombastik“-Version gut klingen.
Hoffentlich gewinnt sie damit Semifinale 4, dann gäbe es neben Elsie Bay (von deren Liveauftritt ich auch ein bisschen enttäuscht war) und den (auch hoffentlich guten) Bananen-Jungs dann doch ein halbwegs versöhnliches Lineup im Finale. Aber ich befürchte, dass sich alle auf den billigen Latina-Abklatsch inkl. grenzdebilem Text von Señorita Joner stürzen werden.
@Gerd Geomax
ich gebe ja die hoffnung nicht auf,daß die norweger auch was echt nordisch klingendes dabei haben wollen und dann käme hammer of thor in’s spiel.😎
elsie bay hat wohl covid.