Norsk Melodi Grand Prix 2023: Swing’it, Jone und Elsie Bay sind im Finale

Das norwegische Publikum hat sich entschieden und drei weitere Beiträge für das Finale des Norsk Melodi Grand Prix gewählt. Die Show war wieder abwechslungsreich und auf einem hohen Niveau. In etlichen anderen Ländern wären auch die ausgeschiedenen Beiträge eine Bereicherung.

Dies sind die drei Finalisten, die sich heute qualifiziert haben:

Swing’it – Prohibition
(Text und Musik: Martin Jarl Velsin, Jonah Charles Hitchens, Vebjørn Mamen und Sam Peter Norris)

Jone – Ekke Inni Meg
(Text und Musik: Morten Franck, Christopher Colin Archer, Christine Ekeberg, Audun Agnar Guldbrandsen und Jonas Nes Steinset)

Elsie Bay – Love You In A Dream
(Text und Musik: Elsa Søllesvik, Andreas Stone Johansson und Tom Oehler)

Damit sind die folgenden vier Acts aus dem Wettbewerb ausgeschieden.

Sandra Lyng – Drøm D Bort
(Text und Musik: Sandra Lyng, Erlend Torheim, Ferdinann West und Kristina Blakli)

Ella A – Waist
(Text und Musik: Raphaela Antônia Souza Silva, Timothy John Adam Gosden, Tristan Henry und Isabell Røren Hannevig)

Alejandro Fuentes – Fuego
(Text und Musik: Alejandro Fuentes, Nermin Harambasic, Chris Young und Mateo Camargo)

Bjørn Olav Edvardsen – Turn Off My Heart
(Text und Musik: Bjørn Olav Edvardsen, Christian Ingebrigtsen und Henrik Thala)

In der letzten Woche waren bereits diese drei Beiträge ins Finale gewählt worden:

Umami Tsunami – Geronimo
Ulrikke – Honestly
Alessandra – Queen of Kings

Das dritte und letzte Halbfinale des Melodi Grand Prix 2023 findet am kommenden Samstag statt. Dafür werden wir wieder einen Live-Chat anbieten. Bis dahin könnt Ihr Euch beispielsweise die Zeit vertreiben mit unserer „Melodi Grand Prix 2023“-Spotify-Playlist, die alle veröffentlichten Beiträge des Melodi Grand Prix 2023 enthält.

Der Norsk Melodi Grand Prix wurde für die aktuelle Ausgabe im Vergleich zu den Vorjahren leicht modifiziert. Insgesamt treten 21 Acts in drei Vorrunden an. Kein Beitrag ist für das Finale vorab qualifiziert. Aus jeder Vorrunde kommen drei Lieder ins Finale, das am 4. Februar im Trondheimer Spektrum ausgetragen wird. Während in den Vorrunden nur die Zuschauer/innen die Entscheidung treffen, gibt es beim Finale auch eine internationale Jury. Außerdem ist bei den Auftritten in diesem Jahr Auto-Tune erlaubt.

Was sagt Ihr zum Ergebnis des ersten MGP-Halbfinals? Wer ist derzeit Euer Favorit für das Finale am 4. Februar? Kommentiert gern unter diesem Beitrag. 


46 Kommentare

  1. Extrem starkes Halbfinale, alle drei haben es verdient weiter zu kommen. Vorallem Swing It hat mich sehr positiv überrascht.

    Stand jetzt würde ich Alessandra,Swing It oder Elsie Bay nach Liverpool schicken.

    Ich freu mich schon aufs 3. Halbfinale 👀

  2. Das die Swing-Gruppe weiterkommt hatte ich mir schon fast gedacht. Solche mitreißenden Crossover kommen ja meistens gut an. Die Jungs waren aber auch gar nicht schlecht.
    Zu Elsie Bay braucht man glaube ich nix mehr sagen. Das war von Vorne bis Hinten großartig inszeniert und viel eindrücklicher als ihr Trauerlied aus dem letzten Jahr. Trotzdem finde ich Elsies Song nicht ganz so eingängig wie den von Ulrikke.
    Darum bleibt Ulrikke weiterhin meine Favoriten auf den Sieg!

  3. Swing it und Elsie zurecht im Finale.
    Jone hätte ich nicht gebraucht.
    Da hätte ich lieber noch Sandra oder Ella weiter gesehen.

  4. damit ist der einzige song (sandra) ausgeschieden,den ich ganz gut fand.
    vielleicht schafft er es in die SCC liste aber live war das schon sehr gewöhnungsbedürftig – die studiofassung wurde sagen wir mal „minimiert“.🥺

  5. bisher viele tolle Lieder, ganz starker Vorentscheid! Auch den Modus finde ich sehr gut Chapeau Norwegen!

    Mein Favorit bleibt bisher Umami Tsunami. Richtig guter Song, facettenreich, starke Choreo, sympathische Jungs die vor allem das jüngere Publikum abholt. Und wenn man bedenkt, dass Kyle Alessandro erst 15 Jahre alt ist umso respektabler, was die Jungs leisten.

    Ulrikke wäre mein zweiter Platz, ich liebe ihre Stimme und mit Honestly hat sich ein etwas schwächeren Song als beim letzten Mal, ABER immernoch ein wunderschöner Song.

    Elsie Bay ist derzeit überall im Internet (Chat) gehypt. Ich finde den Song interessant und auch stark – genauso ein Gewinnersong wie Umami Tsunami und Ulrikke. Well done!

    Ranking:
    1. Umami Tsunami
    2. Ulrikke
    3. Elsie Bay
    4.Jone
    5. Alessandra
    6. Swing It

    Ich freue mich schon auf die 3. Vorrunde und bin gespannt welche tollen Songs mich erwarten.

  6. Ich bin mit den 3 Finalisten sehr zufrieden. Außerdem war die Show wieder richtig, richtig gut. Da können sich andere Fernsehsender, insbesondere der NDR eine gehörige Scheibe von abschneiden. Das ist wirklich aller, aller höchste Qualität, was da der Norwegische Fernsehsender Woche für Woche hinzaubert.

    • Absolut deiner Meinung. Da liegen Welten zwischen dem norwegischen und dem deutschen Vorentscheid. Schade das man hierzulande nicht auch so ein umfangreiches Festival etablieren kann.

  7. 2/3. Naja, Swing it war wohl der Überraschungs-Act. Alles ok, Sieg ist hier keine Option.
    Schade, dass Sandras Slender-Männer draußen sind. Das hätte ich gerne noch einmal gesehen 🙂

  8. Elsie Bays Lied gefällt mir dieses Jahr richtig gut … und ihre Singstimme klingt auch viel sicherer als letztes Jahr. Woran das nur liegen mag? 🤔😜

    JONE kommt mit einem Arena-direkt-auf-die-12-Banger. Das ist zwar keine große Kunst, unterhät den geneigten Konsumenten aber recht gut.

    Bei Swing’it kann ich nicht ganz objektiv sein, weil ich ein großer Swing-Freund bin. das erfindet zwar das Rad nicht neu, ist aber gute Hausmannskost.

    Alles in allem sind mMn die besten 3 weiter. 🙂

    • Zustimmung bei Elsie Bay, die mochte ich letztes Jahr eigentlich nicht so gerne, gefällt mir dieses Jahr richtig gut.👍

      JONE – nett, leuchtverdauliche Kost, irgendwie ein Ohrwurm, ist okay.🙂

      Swing it – auch ganz gut.

      Alles in allem bin ich zufrieden, nur um Sarah Lyng tut es mir leid…

  9. Freue mich über JONE – Swing it hätte ich nicht gebraucht (da nicht meine Musik), aber okay.
    Von den 6 Finalisten ist Alessandra – Queen of Kings bisher meine Gewinnerin.
    Ich setzte vielleicht „Ohrwurmqualitäten“ über „Kunst“ – das mag sein.

    • Kann mit allen bisherigen Acts absolut nichts anfangen. Nichts dabei, dass mich sofort die Wiederholungstaste drücken lässt. Irgendein Titel wird es wohl ins Finale schaffen, Norwegen hat in Skandinavien u dem Baltikum genügend Unterstützer.

  10. JONE finde ich sehr erfrischend und zeigt, daß ein moderner Song auch in einer vermeintlich unpopulären Gesangssprache funktionieren kann.

    Mit Elsie habe ich ein klein wenig meine Probleme. Sicher hochprofessionell, aber eben auch recht morbide. Aber ist mir natürlich lieber als das konventionelle Liedchen von Ulrikke.

    Meine Favoritin ist bislang Alessandra.

  11. Super, meine drei Favoriten sind weiter. Trotzdem tut es mir um die anderen vier auch ein bisschen leid. Auch sie waren besser als die Qualifikanten des ersten Semis.

  12. Der Wellerman reloaded
    Irgendwas wie Phantom der Oper meeds Wednesday
    und dann irgendwas mit Swing, wobei der blonde Sänger so steif war, wie die Strohhüte die wohl roaring 20th feeling rüber bringen sollten. Na ja zumindest ein Varieté Salto am Ende.
    Bisher Ulrikke überragend…. Dann die Zahnspannenträger.
    Mal sehen was noch kommt 🤷‍♂️
    Vier potentielle ESC-Sieger, wie von NRK angekündigt, kann ich noch nicht erkennen 😂🤷‍♂️

  13. Bisher drei Favoriten für mich dabei: Allessandra, Ullrike und Elsie. So unterschiedlich sie auch sind, ich mag sie alle drei und kann mich kaum zwischen ihnen entscheiden, welcher ich meine Stimme geben würde.

  14. Elsies Lied ist schon sehr gut und nimmt mich voll mit. Allerdings fremdel ich mit der Stimme etwas und erst recht mit dem überflüssigen Tanzpaar. Bin nach wie vor der Meinung, dass ein gutes Lied keine begleitende Choreographie braucht, es sei denn, man will nur von der minderen Qualität des Liedes ablenken. Das ist bei Elsie nicht nötig und stört.

    • Da hoffe ich mal, dass Verene recht behält🙂.
      Elsie war für mir klar die Nr. 1, und Swing it war einfach mitreißend. Jone hätte ich nicht gebraucht, aber ok. Insgesamt liegt bei mir nun Ulrikke vor Elsie. Und wie hier schon mehere geschieben hsben, war es wieder eine richtig tolle Show.

  15. Elsie Bay und Alessandra, für Ulrikke fehlt mir die Begeisterung, ich höre da nichts interessantes raus. Was wohl bei meinem Glück heißt, sie wird diesen Vorentscheid gewinnen.

  16. Ich habe jetzt nur die gewählten Finalisten angeschaut Toll,toll und nochmal toll. Wenn ein Swing Song beim ESC Erfolg haben würde,dann so,wie swing in ihn auf die Bühne gebracht haben,ich bin schwer begeistert.

  17. Bis jetzt gefallen mir die Norweger sehr gut. Schon zum zweiten Mal genau die Acts weiter, die ich auch ins Finale geschickt hätte. Wahrscheinlich wählen sie erst dann genau an meinem Geschmack vorbei.

  18. Jone & Elsie waren meine Favoriten aufs weiter kommen aber mit Swing It kann ich bisher nichts anfangen aber viele scheinen es zu mögen von daher wohl ok 😉 .

    Gewinnen könnte bisher Elsie oder Alessandra.Bei Ulrikke bin ich mir nicht wirklich sicher das sie den Sieg schon in der Tasche hat .

  19. Wie in der ersten Runde gefallen mir zwei der drei weitergekommenen Lieder bestens, in beiden Runden hätte ich auf die (Boy)Band gerne verzichtet, wobei ich „Swing it“ gar nicht so schlecht fand, aber die Beitrage von Björn Olav Edvardsen und v.a. Sandra Lyng wären mir lieber gewesen.

    Bisher ist mein Eindruck vom norwegischen VE sehr positiv!

  20. Swing It: Find ich gut. Kein Siegermaterial beim ESC, aber mit der Musik würde man im TN Feld ziemlich sicher rausstechen. Auch it der Performance 😀
    Jone: Ich mag das Lied. Das Staging, was man sich für die Bühne denkt, die Grafiken sind aber schlimm…
    Elsie: Weiß nicht, finds eher langweilig.

    Bonus Erwähnung für Sandra und ihre Slenderman, selten so einen Scheiß als Bühnendeko gesehen 😀
    Fuego hätte sicherlich bei Deutschen gut abgeschnitten, Despacito Verschnitt und klingt wie das was Alvaro Soler & sonstige im deutschen Radio an Airplay bekommen.

  21. Mit Jone könnte ich mich auch anfreunden…. Aber mittlerweile gilt bei mir das Motto. Bitte alles außer Ulrikke !

  22. „Freya“ mit Maria Celin wurde veröffentlicht. Meines Erachtens ein ganz heißer Favorit. Eindeutig nordisches Flair und durchaus modern arrangiert. Wenn man schon Vergleiche machen will: Mit KEIINO zum Glück keiner, tendiert eher in die Richtung Margaret Berger. Ulrikke ist lang noch nicht durch und das Argument mit 2020 wird vielleicht auch nicht so ziehen.

  23. Liebe Norweger, manches richtig gemacht:

    Elsie: grandiose Stimmung, trotz des Ausdruckstanzpaars, wunderbare morbide „Phantom der Oper“ Inszenierung, nur der letzte Ton: Autsch: bitte noch üben, ansonsten das Beste am Abend.

    Die Swing It’s: wenn schon Swing, dann so (vergesst Dingsbums sings, der andere swings oder den Cicero oder die ganz schlimmen Briten vor ein paar Jahren). Manchmal kommt halt gut handgemachte Gutelaunemusik doch an…

    Jone: die Tanzmaus hätte ich nicht unbedingt gebraucht, mir wäre Sandra und ihre Riesenmumien lieber gewesen.

    Aber Hauptsache: die zwei schlimmen letzten Beiträge sind nicht weiter: die üble Kopie von Chanel (die ich auch schon nicht besonders mochte, die aber im Vergleich Gold ist), die auch vorher und nachher extrem unsympathisch rüberkam, und der geknödelte Alptraum in weiß, der vielleicht vor zwanzig Jahren mal…

  24. Dem kann ich mich nur anschließen….

    „Masterpiece“ von Herr Pettersen wurde auch veröffentlicht, der Herr ist ja sehr bekannt in seiner Heimat. Zwar etwas generischer Powerpop in……. Trommelwirbel…… na, was wohl Falsett gesungen, aber mir gefällt es gar nicht mal sooo schlecht. Darf von mir aus gerne ins Finale.

  25. Der Song von Akuvi scheint auch sehr Chanel-like zu sein und zudem mischt da die Clique von Herrn Vrethov mit…

  26. In der Tat. Wenn schon Uptempo, dann eben mal anders, wie eben die Swingnummer oder. Die üblichen Tamzperfomances hängen mir inzwischen dermaßen zum Hals heraus. Früher haben sich nicht wenige über zu viele Balladen beschwert, mittlerweile ist es umgekehrt.

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