Es ist vollbracht: Der letzte Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 2022 ist soeben zu Ende gegangen. Und beim diesjährigen Festival da Canção sollte es nochmal richtig spannend werden, da nicht nur ein oder zwei Beiträge im Vorfeld des Finales als Favoriten gehandelt wurden, sondern mit den in Portugal bekannten Aurea und Diana Castro, den ungewöhnlichen Pongo e Tristany und den Newcomer-Hoffnungen Syro, MARO und Os Quatro e Meia mehr als der Hälfte der Beiträge der Gewinn des Festivals zugetraut wurde.
Doch es kam anders als erwartet. Schon im Juryvoting konnte sich die junge Musikerin MARO mit stolzen 73 Punkten und einem Vorsprung von 20 Punkten vor der bereits bekannten Diana Castro (53 Punkte) und Milhanas (52 Punkte) durchsetzen. Die anderen Mitfavoriten wurden schon hier auf die hinteren Plätze verwiesen (Syro auf Platz 8, Os Quatro e Meia auf Platz 7, Aurea auf Platz 5 und Pongo e Tristany auf Platz 4).
Das Televoting überraschte ebenfalls und so wurde schon nach ein paar Wertungen klar, das MARO der Gewinn des Festivals nicht mehr zu nehmen war. Als sie auch hier die Höchstpunktzahl erhielt, gewann sie das lange, aber wieder sehr launige Finale des Festival da Canção 2022 mit stolzen 10 Punkten Vorsprung vor dem zweiten Platz.
MARO ist eine junge Künstlerin, die nach einem Aufenthalt in Los Angeles kürzlich in ihr Heimatland Portugal zurückgekehrt ist. Ursprünglich war sie nach Los Angeles gegangen, um ihren musikalischen Traum zu verwirklichen. Der Aufenthalt in Amerika gab MARO die Möglichkeit, mit mehreren amerikanischen Songwritern zusammenzuarbeiten und ihr musikalisches Handwerk so zu erlernen.
Ihr selbstgeschriebenes Lied „saudade, saudade“ entwickelte sich seit der Veröffentlichung langsam zu einem Liebling bei einigen Fans und erregte in den letzten Tagen besondere Aufmerksamkeit, als es auf Platz 1 der Viral 50 Charts des Landes auf Spotify landete. Zudem veröffentlichte die Sängerin vor kurzem eine mit Freunden aufgenommene Akustikversion des Liedes auf YouTube, die bis heute schon über 200.000 Aufrufe generieren konnte.
Der portugiesische Ausdruck „Saudade“ beschreibt das nostalgisches Gefühl, etwas geliebtes verloren zu haben und lässt sich am ehesten mit Begriffen wie Traurigkeit, Wehmut, Sehnsucht oder Melancholie beschreiben. Und so singt MARO sanft wie eine portugiesische Sade vom Gefühl des Verlustes einer ihr wichtigen Person, von der sie glaubte, diese immer an ihrer Seite zu haben.
Portugal tritt im ersten ESC-Halbfinale 2022 am 10. Mai an und wird dort in der zweiten Hälfte starten.
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Obrigado Portugal, boa sorte em Turim, Maro!
Mein letztes und aufrichtigstes Ausgezeichnet dieses Jahr. Ich liebe es einfach. Läuft seit einer Woche in Dauerschleife bei mir. Rückfahrt von der Arbeit, Sonnenuntergang, Maro, Gänsehaut und immer ein Tränchen im Auge. Und dann ist Maro auch noch so toll. Hab es schon mal geschrieben, aber ich bin ein bisschen verliebt.
Nummer 1 dieses Jahr … und dann lange nichts.
Und auch zum Schluss ebenfalls eine gute Wahl, war im Finale jetzt gar meine Favoritin. Ich kann gar nicht beschreiben, was ich daran mag, vermutlich ist es das Zusammenspiel zwischen ihrer ruhigen Stimme und die der Backgroundsängerinnen. Schönes Lied.
frau maro erinnert mich irgendwie an diese damals noch junge dame.🥰
ich vergebe ein rares „ist ganz ausgezeichnet“ hier.
Ich sage mal…chau Portugal im Semi 🤷♂️🥱
😴😴😴😴😴😴😴🛌🏼🛌🏼🛌🏼🛌🏼🛌🏼
Dem NDR würde es gefallen.
Ist ja schön, dass es eine Ballade ist. Von denen haben wir in dem Jahr voller Trollsongs und Rock auch nicht allzu viele insgesamt. Leider setzt Portugal den Trend fort, dass die Balladen sehr ruhig sind und kaum auffallen. Die Balladen unterscheiden sich dieses Jahr kaum. Sie gehen alle in diese minimalitisch-depressiv-moderne-Billie-Eilish-Traurigkeit. Die typische dramatische Powerballade liefern dieses Jahr nur Australien und vielleicht Montenegro.
Dazu hat Serbien das Merkmal mit dem Klatschen schon. Dieser Beitrag hat nichts, um irgendwie besonders herauszustechen außer „Aja, Fado aus Portugal. Wie unerwartet“. Typische Hintergrundmusik.
Ich finde es sehr schwer inzwischen Prognosen zu machen, wer ins Finale kommt, weil viele der Beiträge so mittelmäßig sind, dass sie entweder floppen oder locker weiterkommen könnten. In dem schwächeren ersten Semi könnten die Chancen aber noch ganz gut aussehen. Dennoch ein eher ernüchternder Abschluss der Vorentscheid. Meine Hoffnungen liegen nun ganz bei Armenien und Aserbaidschan, dass da noch zwei starke Beiträge den Jahrgang aufwerten.
Geschmacksache Blablablub, … einfach NEIN!
Lass es dir nicht verderben, ich finde das Lied auch klasse und bin höchstzufrieden mit Portugals Wahl.
Freue mich auch darüber, dass am letzten VE-Abend dann doch noch zwei meiner Landeslieblinge gewonnen haben, Portugal und Island und auch alles Frauen, jawoll!!!
Das erste Semi finde ich viel stärker….
Oh WOW! Das ist Großartig! Aus Portugal kommt (fast) immer geiles ESC Zeugs! 🙂
Die Strophe finde ich sehr schön, der Refrain gibt mir nicht wirklich was; ich verstehe aber, warum genau dieser Song in Portugal gewonnen hat.
Gut finde ich, dass der Song überwiegend auf English ist; ich glaube, das ist für Portugal der weg für die Zukunft, 100% Portugiesisch funktioniert offenbar in Europa nur in Verbindung mit einem absoluten Ausnahmesong. Für das Turiner Staging würde ich mir noch ein paar Akzente wünschen, um dem Song noch ein bisschen mehr Kontur zu geben. Black Mamba haben da eigentlich eine gute Vorlage geliefert, wobei ihr Song natürlich auch ein wenig mehr hergegeben hat.
Widerspruch von mir .- die Sprache ist in der Regel irrelevant,
Ich setze dem mal entgegen: Es wird wieder mehr Beiträge in Landessprache geben !
„I tried to write a Million other Songs“ – da weiß man bei der ersten Textzeile schon direkt, wie man sich über diesen Song lustig machen wird.
Mir gefällt’s jedenfalls ausgezeichnet und der fast perfekte Vortrag sollte das auch sicher ins Finale bringen. Dort könnte dann alles mögliche passieren, wobei ich aktuell behaupten würde, dass der Refrain für den ganz großen Erfolg dann doch zu sehr dahin plätschert.
Gefällt mir gut!
1 – Slava Ukraini!
2 – FRA
3 – ITA
4 – ISR
5 – SPA
6 – POR
Die Begeisterung für Israel kann ich nicht so ganz nachvollziehen – da nehme ich dann schon lieber Rumänien (derzeit auf Platz 16).
@Mariposa – Ich finde den Song fun – und finde es super, dass Michael Ben wirklich out, proud und crazy ist. Zu viele Schwule entschuldigen sich in jedem 2. Satz dafür, dass sie schwul sind, er ist da das positive Gegenbeispiel.
3 davon sind auch in meinen persönlichen Top 6 und drei davon traue ich eine solche Platzierung in Turin zu, allerdings sind die nicht unbedingt deckungsgleich.
Hast Du Deine neueste Liste auf Deinem Blog? Sonst bitte teilen, wäre interessant.
Ne, kommt frühestens nächste Woche in nem Beitrag.
Persönliche Top Ten aktuell:
1. Frankreich
2. Schweden
3. Italien
4. Niederlande
5. Litauen
6. Israel
7. Estland
8. Tschechien
9. Dänemark
10. Österreich
Die letzten beiden sind eigentlich nur meiner Retrovorliebe geschuldet und wieder verdammt viele ruhige Nummern statt der Tanznummern
Danke für die Preview ;-). FRankreich könnte auch noch meine Nr 1 sind, finde die Ethno/Techno Mischung sehr spannend und viele meckern über die „chaotische“ Inszenierung, aber gerade das finde ich cool. Schön, dass wir beide Israel so weit vorna haben, ich bin etwas baff, dass das in der Bubble überhaupt nicht anzukommen scheint. NL finde ich persönlich eher öde, aber immerhin mal Landessprache. Und absolut, ich hätte mehr Uptempo erwartet.
Ich finde die Inszenierung nahezu perfekt für den Song. Israel ist schon ein bissl chaotisch und schon nahe dran am Guilty Pleasure, aber das macht mir einfach Spaß.
NL hat bei mir sofort Klick gemacht, das schaffen nicht so viele Balladen.
Joa Irland finde ich auch hörbar und Rumänien finde ich irgendwie lustig, aber da muss ich das Chaos auf der Bühne dazu sehen. Norwegen finde ich ganz grausam, Zypern und Spanien uninteressant und Albanien hat der Revamp nicht gut getan.
Ich find die französiche Inszenierung auch super, verstehe nicht, warum Leurte darüber meckern. Wahrscheinlich wollen sie Baptiste/Fokas/Diekmann, was halt null authentisch ist (hust, Spanien). Israel ist absolut guiölty pleasure, aber das braucht man und wirkt irgendwie happy, Tel Aviv Pride. Dänemark finde ich auch OK, ebenso Litauen, Estland, Tschechien und Belgien.
Portugal, hatten wir nicht vereinbart, das man mal einen fröhlichen Song aussucht? Nix für mich, extrem öde. Tschö, mit ö Portugal im Semi. Und im portugiesischen Radio wird das bestimmt auch laufen. Also der ESC 2022 ist zum größten Teil nix für Depressionsgeschädigte.
Wunderschön!
Und ich wäre für eine Abstimmung „bester Klatschsong der Saison“
Im Angebot bisher:
Portugal
Serbien
Litauen
Rumänien
Österreich
Wie so oft versucht es Portugal mit Qualität, und wahrscheinlich wird es wie so oft an dem feierwütigen Publikum scheitern.
Schade dass sowas nicht von den Big5 kommt, denn es nutzt dem ESC nichts, wenn die Perlen in dem Semis rausgekickt werden.
Natürlich sind jetzt sehr viele ruhige Stücke für Turin im Angebot, dem globalen Stimmungsblues sei Dank. Doch Maro scheint ein ausgesprochen gutes Gesamtpaket abzuliefern (Nelly Furtado-like, Fadoanklänge, …).
Das dürfte locker fürs Finale reichen und dort werden die Karten neu gemischt. Mir gefällt Portugal seit langem wieder absolut ausgezeichnet.
Ne, das ist nix. Tut nicht weh, auch wenn es angesichts dieser drückenden Stimmung schon fast schmerzen könnte. Bleibt aber auch in keiner Weise hängen. Für nen richtigen Fado hat’s dann nicht genug Drama. Könnte sich mit Jury-Hilfe durchaus ins Finale retten, aber ich brauch die Nummer nicht.
Portugal lässt mich eher ratlos zurück. Der Beginn ist wegen der Melodie sehr schön. Den Refrain finde ich eher banal öde. Das dezente Klatschen mag ich wieder. Also ich finde Portugal nicht schlecht, aber Begeisterung löst es auch nicht aus.
Ich glaube über den sieger muss man hier nicht mehr gross diskutieren. Slava ukraine!
Jetzt stellen sich eigentlich nur noch zwei fragen: 1. Wer wird zweiter? Und 2. Wer gewinnt den kampf um die letzte einreichung? Aser oder arm?
Ich vermute das um den ehrenvollen zweiten platz eine uptempo-nummer die besten chancen hat. Spanien? Frankreich? Im grossen balladensumpf stechen australien, italien und das uk ein bisschen hervor.
Zu deutschland. Ich finds ok, mein tip wäre so platz 10-15
Zu österreich: ich bin mir fast sicher, dass das ein live-desaster gibt. Nur schon weil das live komplett anders tönen wird als die studio-version.
Zur schweiz: ich war auf anhieb wirklich schwer enttäuscht. Kein refrain, keine steigerung, so gar nicht esc-geeignet. Mittlerweile denke ich, dass marius baer genau darum chancen hat vielleicht zum dark horse zu werden. Für mich aber klarer ausscheider.
Ukraine gewinnt nicht (obwohl ich den Song exzellent finde), die Jury wird es herunterwerten. Dort wird nach anderen Kriterien bewertet und Rap kommt bei den „Experten“ eben normalerweise nicht gut an.
Ich vermute ja eher, dass sich die Juries eher nicht trauen, der Ukraine nur ein oder zwei Punkte zu geben. Bald werden wir es sehen!
Portugal macht Portugal Sachen und bei der Konkurrenz ist das ein sicherer Finalist, für mich in Ordnung
Ich stimme Dir zu und glaube auch, die Ukraine wird sehr eindeutig den ESC gewinnen. Dahinter kann eigentlich nur UK landen. Das Gesamtpaket ist sehr stimmig. Also wird es 2023 nach London gehen. 25 Jahre nach Birmingham darf also die BBC wieder zeigen was sie kann. Dem Schweizer gebe ich gar keine Chancen. Weil einige ähnliche Songs dabei sind, aber halt besser sind. Spannend dürfte sein, wer Letzter wird. Ich glaube ein Big 5 Land trifft es diesesmal nicht.
Gehört Deutschland denn nicht mehr zu den Big 5?
Andi, lustigerweise sind due schweizer bei den odds wieder eher am steigen.
Ich finde die odds dieses Jahr etwas merkwürdig Rainer. Zb liegt Estland schon immer weit hinten. Wir alle kennen seinen Liveauftritt und man kann schon davon ausgehen, diese Nummer wird eher im vorderen Bereich landen. Mit dem Schweizer streiten sich dieses Jahr viele männliche Künstler, die ähnliche Lieder anbieten. Von den meisten gibt es noch keine Liveauftritte. Die Proben werden sehr spannend und dann blickt man hoffentlich besser durch.
Das Dumme ist nur, wenn Ukraine gewinnt, wird man nie wissen, ob es es wegen dem Song ist oder wegen dem Krieg. 🙁
Wirklich wissen können wir es nicht. Aber, obwohl der Song zu den Besseren gehört, der Sieg ist dann der aktuellen Lage geschuldet.
Viel spannender dürfte dieses Jahr sein, wer die rote Laterne bekommt.
Mir gefällt der Song gut. Ich finde der beste Portugiesische Beitrag seit 2015.
Endlich konnte ich mal wieder ein spontanes und aufrichtiges „ausgezeichnet“ vergeben. Ich finde den Song wunderschön und hätte ihn am liebsten komplett in Landessprache gehört.
Man kann doch nicht erst schreiben, dass MARO zu den Siegesanwärtern gehört und dann im nächsten Absatz behaupten, es sei anders als erwartet gekommen wenn sie gewinnt. Also schreiben kann man das schon wie man sieht, es macht nur nicht mehr viel Sinn. Also entweder war sie keine Anwärterin, dann kam es anders als erwartet. Oder sie war Anwärterin, dann kam es genauso wie erwartet. 😉
Ach so, der Song an sich gefällt mir gut. Ähnlich angenehm zu hören wie Island.
Gemeint war und ist, dass es überraschend ist, dass MARO so klar und mit großem Abstand vor den anderen – teils sehr viel bekannteren Teilnehmer*innen – gewinnen konnte.
Danke für die Klarstellung!
Ich finde den Song gut und ich höre ihn wirklich gerne. Aber emotional mitgerissen wurde ich beim Song von Syro !Das Final hat Portugal wohl locker erreicht. Aber die End-Platzierung wird dann doch wohl eher im hinteren Mittelfeld liegen.
Au Mann Portugal. Im Gegensatz zu den Isländern hattet ihr deutlich mehr Potential in eurem diesjährigen FdC.
Und was macht ihr? Statt das im Wettbewerb herausstechende portugiesisch-afrikanische Feuerwerk Pongo & Tristany sendet ihr mal wieder eine ultraruhige Ballade, von denen es im ESC schon wieder zwei Dutzend gibt. Erschwerend kommt hinzu, dass Maro, aus was für Gründen auch immer meint, dass mit ihrem kaum zu verstehenden nuscheligen Englisch auch nur jemand ihre eh schon nicht weltbewegende Message besser versteht, als wenn sie komplett auf portugiesisch singen würde. Und damit zu den positiven Aspekten des Songs. Der portugiesische Teil klingt ganz gut, man hat den Eindruck, dass sie hier auch freier und nicht so verhuscht ist, wie im englischen Teil. Zweiter großer Pluspunkt ist der sehr harmonisch singende Chor im Refrain, da stellt sich dann schon so was wie Atmosphäre ein. Trotzdem…Schade um die verpasste Chance. P&T wäre bei mir auf Platz 2, Maro ordne ich mit 5,5 Punkten auf Platz 21 ein, Benotung: „so la la“, komplett in Portugiesisch wäre es „gefällt mir gut“ und 7 Punkte geworden (komplett in Englisch folglich „gefällt mir weniger“ und 4 Punkte).
In der Tat, die Ähnlichkeit zu Nelly Furtado ist mir auch schon aufgefallen…
Ein sehr chilliger und angenehmer Beitrag aus Portugal zu einem klassischen Thema. Der englischsprachige Teil stört gar nicht mal. Ich werte mit 9 von 12 Punkten und hoffe auf eine Finalteilnahme,
Pongo & Tristany wären in der Tat auch meine Favoriten gewesen…
So sehen meine Top 10 derzeit aus:
1. Niederlande 12/12
2. Frankreich 11,5/12
GB 11,5/12
4. Italien 11/12
5. Serbien 10,5/12
6. Ukraine 10/12
7. Litauen 9,5/12
Griechenland 9,5/12
9. Portugal 9/12
Norwegen 9/12
11. Estland 8,5/12
Tschechien 8,5/12
Ganz hinten. Malta, Dänemark, Schweden, Australien
Bin fast bei dir, ausser ganz hinten Bulgarien, und dann noch Litauen und Tschechien getauscht,
Und Serbien aber auch ganz weit nach hinten
Bulgarien ist bei mir etwa auf Platz 33 und bei Serbien ist mir klar, daß es polarisiert und das ist auch gut so.
Schöner entspannter Beitrag aus Portugal und die Ähnlichkeit zu Nelly Furtado ist wirklich da 🙂
Gut gewählt Portugal 🙂
Bei mir haben sich die vergangenen Wochen still und heimlich die Herren von Os Quatro e Meia in mein Herz geschlichen ☺️und geben es auch für Saudade nicht frei. Ich finde MARO’s Lied auch sehr schön, aber gegen Amanha hatte bei mir dieses Jahr wirklich keiner eine Chance – ich liebe es so – forever in my Playlist!
Portugal= Intim, Authentisch, gute Stimme!!! BITTE ins Finale damit, das wäre Hochverdient.
Meine Favoriten
1.Italien🇮🇹
2.Schweden🇸🇪
3.Island🇮🇸
4.Vereinte Königreich🇬🇧
5.Niederlande🇳🇱
6.Belgien🇧🇪
7.Österreich🇦🇹
8.Litaue 🇱🇹
9.Albanien🇦🇱
10.Norwegen🇳🇴
11.Frankreich🇨🇵
12.Portugal🇵🇹
13.Estland🇪🇪
14.Tschechien🇨🇿
15.Ukraine🇺🇦
16.Serbien🇷🇸
Damit gibt es im ersten Semi fünf ruhige Beiträge: Niederlande, Griechenland, Schweiz, Island und eben Portugal. Dazu einige freakige Sachen wie Moldau, Slowenien, Norwegen und Lettland.
Ich kann mich nicht beschweren über zu wenig Vielfalt. Für die Freunde von Eurodance gibt es ja den österreichischen Beitrag. Mir fehlt nur leider eine richtig gute Rocknummer (in Australien wurde sie verhindert)
Dass es noch fünf weitere ruhige Songs gibt (ich würde auch Kroatien noch dazu zählen), könnte für Portugal zum Problem werden. Alle sechs werden sich wohl nicht qualifizieren, würde eher von dreien bis vier ausgehen. Niederlande und Griechenland sind wohl gesetzt – dann ist die Frage, wer es von den anderen noch schafft…
So mal meine Top 10 (Ein sehr schwacher Jahrgang insgesamt)
1. Ukraine
2. Italien
3. Israel
4. Frankreich
5. Deutschland
6. Estland
7. Finnland
8. Spanien
9. Albanien
10. Norwegen.
Hier meine aktuelle Top 5:
1. Italien
2. Schweden
3. Österreich
4. Ukraine
5. Frankreich
Deutschland ist bei mir irgendwo im Mittelfeld.
Ich muss gestehen ich hatte nach den Halbfinals mit FF meinen Favoriten neben vielen anderen Songs die mir auch sehr gut gefielen, dann postet Inga die Akustikversion von Saudade Saudade und mich hat es gepackt. Im Finale hat Maro dann den Chor dabei und gewinnt fulminant. Ich bin glücklich. Ausgezeichnet.
Schweden, Island und Portugal haben einen Abend der starken Frauen geliefert. Und mir gefallen alle 3 Beiträge.
Schnarch…..nix neues aus Portugal. Das ist leider so gar nicht meine Musik. Mir fehlt es an Melodie, das plätschert alles komplett an mir vorbei.
Insgesamt ein schwacher Tag für neue Beiträge, denn Schweden und Island gefallen mir auch nicht sonderlich. Portugal liegt mit dieser langweiligen und zähen Nummer bei mir auf dem vorletzten Platz meines Gesamtrankings Nur Bulgarien finde ich noch schwächer. Ich sehe das Lied auch nicht im Finale.
Tja, so sehr unterscheiden sich hier die Geschmäcker….
Ich glaube, die Kraft des Songs ist nicht zu unterschätzen und ich glaube das ist ein Song, der auf eine bezaubernde Weise aus jedem Land Punkte bekommen könnte.
Die Melodie ist wunderschön und Maros gefühlvolle Stimme berührt auf eine ehrliche Art und Weise. Das Besondere und Geniale am Song ist, dass er ohne großes Brimborium und in seiner Einfachheit berührt und das schaffen wenige Songs.
Je nachdem von welcher Startposition und in welchem Teilnehmerumfeld Portugal auftritt, könnten sie dieses Jahr überraschen. Wenn Armenien und Azerbaijan jetzt nicht noch mit was ganz Sensationellem überraschen, bleibt Portugal meine Nummer 1. Inwieweit es dann wirklich reicht den aktuellen Favoriten nahe zu kommen, davon hängt so Einiges ab, aber ich halte es nicht für unmöglich, dass wir statt Mailand 2023 oder anderes, dann plötzlich Porto 2023 haben 🙂
Meine aktuelle Top 10:
01. Polen 8/10
02. Ukraine 8/10
03. Niederlande 8/10
04. Großbritannien 8/10
05. Belgien 8/10
06. Estland 7/10
07. Norwegen 7/10
08. Deutschland 7/10
09. Tschechische Republik 7/10
10. Finnland 6/10
Und ganz hinten:
33. Rumänien 2/10
34. Irland 2/10
35. Malta 2/10
36. Israel 2/10
37. Portugal 2/10
38. Bulgarien 1/10
Irland war so schlecht, den hab ich wirklich schon wieder vergessen im SInne von „Huch, der existierte ja auch schon“ XD
Irland und Israel finde ich auch sehr schwach. Malta hat sich neben Australien und Kroatien die größte Fehlentscheidung geleistet.
Bin sehr glücklich mit der Entscheidung.😊
Sympathische Sängerin mit schlichter und schöner Nummer. Etwas deutlicher den Text singen wäre nicht schlecht. Aber auf alle Fälle ein chilliger Lichtblick im Teilnehmerfeld.
Um die Diskussion oben aufzugreifen: Die Ukraine wird offensichtlich in einem Erdrutsch gewinnen, es ist tatsächlich auch der beste Song. Italien wird verdient Zweiter. 2023 wird dann entweder Ukraine mit Gastgeberpartner (vermutlich Polen) oder die EBU benennt einen Gastgeber – vermutlich Paris, London oder Barcelona. Ich hoffe, dass Putin schnellstmöglich erchossen wird, oder dass die russiche Wirtschaft völlig zusammenbricht, damit dieser Alptraum aufhört.
Könnte mir in Studio Version vllt gefallen, so, naja. Sehr jaulig stellenweise. Portugiesische „Soap“ für mich 🤪🙈
Kann es sein, dass das interesse am esc allgemein abgenommen hat? Mir ist aufgefallen, das es zbsp.beim mello nur noch halb soviele kommentare gegeben hat wie letztes jahr. Liegt es an den songs? An corona? Ukraine-krieg? Oder bin ich nicht objektiv?
Das kann allerdings auch daran liegen, dass mehr und mehr Fans bemerken, dass das Mello von Jahr zu Jahr musikalisch schmalbrüstiger und schlampiger produziert wird. Beim FdC-Finale gestern Nacht hatte ich das Gefühl, dass mehr los war als letztes Jahr.
Das habe ich auch gemerkt, Toggie.
Ich denke Italien wird den ESC wieder gewinnen. Der Song hat den meisten Impact auf Jury und Publikum. Bei der Ukraine gibt es noch viele Fragezeichen ob die Jungs überhaupt starten werden. Glaubt ihr wirklich das wenn Russland das Land ( militärisch) erobert und dort eine Besatzerregierung installiert das mit dem ESC klappt. Es ist zu wünschen. Aber musikalisch ist es aber kein Gewinner.
Die Ukrainer sollten umbedingt teilnehmen. Deutschland sollte das bezahlen, anstatt dass wir den Krieg mit 200 Millionen Euro für Russland jeden Tag finanzieren.
@4porcelli stands with Ukraine:
Ich glaube schon, dass die Ukraine sehr weit oben landen wird. Aber ich glaube nicht, dass sie den ESC gewinnt. Da werden sich meiner Einschätzung nach die nationalen Länderjurys und auch die Fans beim Zuschauervoting unabgesprochen einig sein.
Sollte der Krieg zu Ende sein wird ein Bürgermeister Vitali Klitschko von Kiew andere Sorgen haben als sich um die Organisation des ESC zu kümmern. Die Stadt Kiew – wie auch jede andere Großstadt in der Ukraine also Odessa, Lehmberg, Mariapul u.s.w. werden in Schutt und Asche liegen, so dass die infrastrukturellen Möglichkeiten für einen ESC überhaupt nicht vorhanden sind. Außerdem ist die Gefahr viel zu groß, dass irgendwelche Landminen unentdeckt in der Umwelt verstreut sind. Wenn auch nur eine Landmine explosionsartig in die Luft geht und dabei auch nur ein ESC-Fan (m/w/d) verletzt wird – von einer großen Menschenmenge an ESC-Fans (m/w/d) rede ich schon mal gar nicht – dann wäre das ein Skandal von dem sich die ESC-Verantwortlichen über mehrere Jahrzehnte nicht mehr erholen würden.
Wenn der Krieg nächstes Jahr von russischer Seite noch durchgezogen wird – und davon gehe zumindest ich LEIDER aus – dann hat sich das Thema ESC in der Ukraine ohnehin erledigt.
Darüber hinaus sind sich sowohl die EBU, aber auch die nationalen Länderjurys und die ESC-Fans alle mehr als bewusst. Daher wird die Punktevergabe für die Ukraine wird auch dementsprechend so verlaufen. Die Länderjurys werden die Ukraine mit einer Punktezahl versehen, die sich irgendwo im oberen Drittel bewegt (sechs oder acht Punkte) und die Fans werden auch eher zurückhaltend bis leicht wohlwollend für die Ukraine voten.
@Timo, @Gaby – die Ukraine wird natürlich leider in den näcgsten Jahren keinen ESC austragen können – aber ich kann mir schon vorstellen, dass man ihnen einen Sieg gönnt. Italien fällt auch weg, es sei denn Mailand will nächstes Jahr umbedingt. Und dann wäre Frankreich mein Favorit, super Nummer, könnte der Stimmung entsprechen und die EBU würde natürlich einen ESC in Paris lieben. Die ganzen Schreiballaden nehmen sich sicher gegenseitig die Punkte weg, von daher ist London eher unwahrscheinlich.
Dieser entsetzliche Krieg wird nur zuende gehen, wenn Putin, der völlig den Verszand verloren hat, tot ist. Ich hege die Hoffnung, dass russische Eliten (Sicherheitsdienste, Militär, Oligarchen) daran arbeiten.
@Timo1986
Nun, es wäre ja nicht das erste Mal, dass der ESC in einem anderen Land ausgetragen wird, könnte z. B. der Zweitplatzierte sein, wenn es die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit zuläßt (und wenn sie wollen, natürlich).
Du hast Recht, die Ukraine haben im Moment ganz andere Sorgen als den ESC, wobei ich ihnen natürlich einen Erfolg von Herzen gönnen würde. Aber noch mehr, dass dieser Albtraum endlich ein Ende hat.
@4porcelli stands with Ukraine
Frankreich wäre auch mein Favorit.🙂
So gerne ich auch „saudade, saudade“ mag, an einem Sieg glaube ich nicht. Könnte aber fürs Finale langen.
Meine Vorhersage: Sollte die UIkraine teilnehmen, wird sie mit Rekordpunktzahl gewinnen. Mir ist das recht, denn das Lied liegt bei mir z.Zt. auch ganz oben im Ranking. Der ESC wird dann im nächsten Jahr sicher in einem anderen Land ausgetragen.
Ich finde den ukrainischen Song auch super, aber ich denke, daß es vor allem die Jury herunterwerten wird (trotz Sieg im Televoting). Daß der ESC 2023 so oder so nicht in Kiew stattfinden wird, dürfte wohl klars ein,
@ porcelli
Sorry, aber „Spaceman“ ist doch keine Ballade….
Kann mir nicht wirklich vorstellen,das es viele Televotes für den Sobg gibt.
Portugal wird stark auf die Jurys hoffen müssen.
Sowohl im Semi als auch im möglichen Finale.
Für mich ein unspektakulärer Song.
Ist kein Song der sich zum wiederholten Anhören eignet. Was aber nicht heisst, dass der beim Televote durchfällt. Denn dort stimmen ja viele ab, die eigentlich sonst kaum bzw keine Musik aktiv hören und deren Abstimmungsentscheidung mehr so eine Anhöraufforderung an andere ist (so nach dem Motto ’sowas solltet ihr hören, liebe Kinder und Teens‘).
Eigentlich kann es ja nur am schlechten Musikgeschmack oder noch besser dem fehlenden Musikverständnis aller anderen liegen, wenn deine Favoriten nicht gewinnen. Macht sowas nicht einsam?
Ich habe gelesen, Saudade saudade handelt von dem Tod von Maros Großvater, dem sie sehr nah war.
Von den drei neuen Songs gefällt mir dieser am besten, ich habe nur leider gar keine Lust mehr auf Balladen. Aber vielleicht ändert sich das noch im Laufe der Wochen.
Danke Manu für den interessanten Artikel mit allen Hintergrundinformationen.
Okay, meine drei Favoriten auf den Sieg:
Portugal
Italien
Frankreich
Die Reihenfolge lege ich nach den Auftritten am großen Abend fest.
Mit San Marino und Serbien könnte ich- bei überzeugenden Auftritten – auch gut als Gewinner leben.
Worst Case-Sieger: Schweden. Das ist in meinen Ohren wirklich durchschnittlich und wäre der kleinste gemeinsame Nenner wie seinerzeit Aserbaidschan.
Bei Portugal frage ich mich jedes Jahr erneut: Ist das Kunst, ober kann das weg??!
Diese Schöpfung verdient nur eine 2/10. Vielleicht hätte ich auch studieren sollen, um so etwas zu verstehen oder würdigen zu können. Da bleibe ich einfacher Mensch und jubel Österreich, Ukraine, Tschechien und dem UK zu.
Thorsten ich war nie auf dem Gymnasium. Ich bin ein ganz einfacher Mensch. Für mich ist das Kunst für dich kann das weg. So einfach ist das. Ich Jubel Portugal zu du den anderen. Da brauchen wir nicht zu diskutieren das ist ganz einfach so dafür sind wir Menschen mit unterschiedlichen Empfindungen und Lebenserfahrungen..
@Thorsten
Ich habe auch nicht studiert, habe noch nicht mal Abitur, bin also auch nur ein einfacher Mensch. Mag Portugal trotzdem. Ist eine reine Geschmacksfrage.
P. S. Österreich und Ukraine mag ich auch, Tschechien ist so la la, UK finde ich schrecklich.