Rumänien: Revamp und Musikvideo für Ester Peonys „On A Sunday“

Ester Peony Rumänien Eurovision ESC 2019 On a Sunday

Rumänien startet beim Eurovision Song Contest 2019 im hart umkämpften zweiten Halbfinale und obwohl das Land in diesem Semi auf dem Papier die besten Qualifikationschancen hat, wird „On A Sunday“ von Ester Peony eher durchwachsen bewertet. In unerem ESC-kompakt-Index liegt der Song sogar auf dem drittletzten Platz. Ob das noch mit den Diskussionen über die Jury-Wertung im Finale der rumänischen Vorentscheidung „Selecția Națională“ zusammenhängt?

Ester Peony und die rumänische Delegation haben sich jedenfalls dafür entschieden, nochmal die Werbetrommel für „On A Sunday“ zu rühren. Dafür wurde ein Video produziert, das das Spukhaus-Thema der Live-Performance aus der Vorentscheidung aufgreift und weiterführt. Damit dürfte dann auch klar sein, in welche Richtung Esters Auftritt in Tel Aviv geht.

Es wurde aber nicht nur ein Musikvideo produziert, sondern „On A Sunday“ auch noch der eine oder andere produktionstechnische Feinschliff verpasst. Ob das geholfen hat, wissen wir am 16. Mai, wenn das zweite Halbfinale über die Bühne geht.

Wie gefällt Euch Esters Video und schafft sie es mit diesem Revamp in Tel Aviv ins Finale?


29 Kommentare

    • Ich kann es dir jedes Jahr erklären, warum sich Schreien und Singen unterscheidet. Bei letzteren kann die Tonhöhe fein moduliert werden, Schreien geht meist nur in wenigen Tönen. Kannst du gleich mal ausprobieren. In der Rockmusik wurde Schreien gerne benutzt (Ungarn 2018) weil dadurch auch für Männer recht hohe Töne laut und sicher erzeugt werden konnten. Siehe auch Child in Time Deep Purple.
      Was ich nun auch noch nicht wusste, es gibt auch Möglichkeiten Schreien und Singen zu vermischen, was beispielsweise die Polinnen dieses Jahr machen, Das hat scheinbar in Osten (wobei man Polen nie Osten nennen darf) eine Tradition. -> Weißer Gesang
      https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fer_Gesang

  1. Mal schauen, welches Land als nächstes eine überarbeitete Version des Wettbewerbsbeitrages auf die Bühne bringen wird. Vielleicht macht die Niederlande aus der Wimmerballade ja doch noch einen guten Dancesong daraus!

  2. Ich liebe es! Sensationell! Total underrated. Und gegen dieses Masterpiece wollten die Televoter Laura haben? Danke wiwibloggs! 😁

  3. Minimale Änderungen: Arrangement etwas weniger bluesrocklastig (weg von der Gitarre, Synthline im 2. und Bläser im 3.Refrain) und kleine Variationen im Gesang. Ich mag den Rhythmus, „on a sunday“ ist bei mir im erweiterten hörbaren Kreis und war von Anfang an meine Favoritin im rumänischen Vorentscheid.

  4. Ester ist bei mir überdurchschnittlich. Ich würde es ihr gönnen. Allerdings besteht natürlich anch wie vor die Gefahr, dass es ihr wie Franka oder Laura Rizzotto im letzten Jahr ergeht. Wird auch von der Bühnenshow abhängen. Wenn sie ins Finale kommt, dann relativ knapp.

  5. Also ich erkenne keinen Unterschied. Das Video vereint alle Klischees über Rumänien, sieht mehr nach einem Horrorvideo aus. Man hat das Gefühl gleich kommt Graf Dracula um die Ecke. Sieht dann ungefähr auch so der Auftritt aus? Das Lied ist für mich immer noch so schrecklich nichtssagend und banal. Rumänien war mal so gut.

  6. Na ja, bleibt für mich absoluter Durchschnitt. Die Gesangsstimme nervt ein wenig.

    Ansonsten schließe ich mich usain 1 an.

    @ eccehomo

    Das kann Rumänien gar nicht, denn es startet im zweiten Semi.

    Finde es allerdings erträglicher als das von einigen hier gehypte Lied aus Armenien.

    • @mariposa
      Dann hab ich das verwechselt. Im zweiten Semi hat es sogar noch Chancen aufs weiterkommen. Armenien finde ich als Lied deutlich besser, wirkt irgendwie weniger überproduziert, was mich sonst an ihren Beiträgen stört.
      Rumänien kann ich mir nichtmal schönhören, auch wenn es noch schlimmere Songs gibt.

  7. Dass dieses Lied hier vielleicht nicht jedermanns Geschmack trifft, ist klar. Ich habe es aber wirklich gerne und Es ist knapp in meiner Top 10!

  8. Video nett, Sängerin ok, Titel extrem schwach, ohne Sinn, Linie und Struktur. Für mich das schwächste Lied im Contest

  9. Wenn die Revampirer schon selbst nicht von ihren Songs überzeugt sind, wieso sollten dann die Zuhörer begeistert sein? Ich finde das Revampen wird langsam zu einer Unart.

  10. Was macht der Rumänen „An einem sonntag“? Er geht auf friedfhöfe, bricht in ruinen ein, streichelt höllenhunde und singt moritaten dass sich einem die zehennägel aufrollen.

    So was!

  11. ich finde,daß der song im stil durchaus ähnlich zu lilly’s song ist – tolle brüchige stimme dazu im zeitgemäßen popgewand aber weit weg vom eintopf des ESCsongbaukastens,den hier so viele fans anbeten.
    laura wäre natürlich die beste wahl gewesen,insbesondere wenn man sich das schwache feld so anschaut.
    aber na klar – das mädel mußte ja „vernichtet“ werden für die gute sache. ;

  12. Das Video wurde im genau gleichen Haus gedreht wie jenes von Apollo (Timebelle, SUI 2017). Scheint nur wenig geeignete Orte in Rumänien zu geben…

  13. Eines von vielen der Sorte „I don’t care“. Dem Lied fehlt es immer noch an einem richtigen Refrain.
    Oh Oh-Texte mag ich außerdem gar nicht. Das klingt eher als würde was Schlimmes passieren.

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