San Marino: Senhit präsentiert ihren Beitrag für den ESC 2021 am 23. Februar

Auch aus San Marino gibt es Neuigkeiten zum diesjährigen ESC-Beitrag. Die bereits intern ausgewählte Sängerin Senhit wird ihren Beitrag für den ESC 2021 in Rotterdam am 23. Februar präsentieren. Dies gab das san-marinesische Fernsehen heute bekannt.

Senhit setzt für ihren Nachfolgebeitrag zum letztjährigen „Freaky“ auf alte Bekannte: Luca Tommassini als Creative Director und Alesandro Cappichioni in seinem nun zwölften Jahr als Head of Delegation für San Marino. Entgegen des vergangenen Jahres, wo die beiden Songs „Freaky“ und „Obsessed“ in einem Online-Voting zur Abstimmung standen, wird nun also eine rein interne Wahl getroffen. Die Entscheidung, welchen Beitrag Senhit beim diesjährigen ESC performen wird, soll damit in knapp drei Wochen am 23. Februar verkündet werden.

Mit dem neuen Song wird Senhit dann im Mai versuchen, ihr Ergebnis der vorherigen Teilnahme beim ESC 2011 in Düsseldorf mit „Stand By“, wo sie sich nicht für das Finale qualifizieren konnte, zu übertreffen und San Marino zur dritten Finalteilnahme in dessen ESC-Geschichte zu führen.

Seit der geplanten Teilnahme am ESC 2020 mit „Freaky“ veröffentlichte die italienisch-eritreische Sängerin die Single „Breathe“. Unterdessen setzt Senhit ihre Reihe „#FreakyTripToRotterdam“ fort, in deren Rahmen sie jeden Monat einem ehemaligen ESC-Beitrag Tribut zollt. In diesem Monat hat sie das griechische „Alcohol Is Free“ von Koza Mostra und Agathon Iakovidis aus dem Jahr 2013 gewählt.

Beim diesjährigen Eurovision Song Contest in Rotterdam wird San Marino am 20. Mai in der ersten Hälfte des zweiten Halbfinals an den Start gehen und um den Einzug in das Finale am 22. Mai kämpfen.

Was erhofft Ihr Euch von Senhits Song für den ESC 2021 in Rotterdam? Glaubt Ihr, dass ihr Lied eher „Freaky“ oder ihrem ESC-Beitrag „Stand By“ aus dem Jahr 2011 ähneln wird? Schreibt es uns in die Kommentare! 


33 Kommentare

  1. Ich bin guter Dinge, Freaky und Obsessed waren ja ganz nett ,aber mehr nicht ..eine große Steigerung ist möglich …vielleicht schafft sie ja das beste Ergebnis für san Marino

    ,meiner Meinung nach hätte schon Valentina mit „Crisalide“ die Top 10 verdient auch ,wenn Ihr Auftritt etwas nach Ikea Werbung für Lampen aussah .

  2. Also Alcohol is Free geht ja mal so richtig ab. Bombe. Ich hoffe der richtige Song wird ebensogut dann ist San Marino sicher im Finale und kann sogar auf sein bestes Ergebnis ever hoffen. Aber egal was kommt Hauptsache es ist was italienischsprachiges

    • „Also Alcohol is Free geht ja mal so richtig ab.“

      Das tat es aber auch vor Senhit schon. Das ist nicht ihr Verdienst. 😉

      • Amtssprache ist italienisch aber 83% sprechen einen Dialekt den man sammarinesisch nennt mit Doppel M Das fände ich in der Tat Interessant wenn der Song in dem Dialekt gesungen würde

  3. „Freaky“ habe ich mittlerweile richtig liebgewonnen. Ich hätte nichts gegen, wenn Senhits neuer Song in eine ähnliche Richtung gehen würde.🙂

  4. #FreakyTripToRotterdam ist ja ne super Idee und schön durchgeknallt. Teos Cheescake und Totos Insieme sind schon mal top!
    Senhit, du bist klasse und ein echter Sonnenschein im ESC Kosmos.
    Freue mich auf deinen neuen Song!

  5. Ich hoffe mal das der neue Beitrag besser ist als Freaky den ich ganz schlimm fand .
    Hoffe auch das San Marino mal wieder ins Finale einzieht . Wünsche Senhit nur das beste .

  6. Ich scheine ja einer der wenigen zu sein, die „Freaky!“ mochten (im Gegensatz zu „Osessed“ oder „Stand By“). Aber alles nix gegen ihre inzwischen acht ganz wunderbaren ESC-Coverversionen, allesamt grandiose queere und strahlende Perlen. Bitte daran orientieren.

    Ich ich hoffe, das neue Lied ist italienisch, ihr englisch gereicht jeder osteuropäischen Sängerin zur Ehre. Oder meinetwegen griechisch, das scheint sie ja auch ganz gut hinzubekommen.

  7. Also der FreakyTriptoRotterdam bringt vor Allem grandios durchgeknallte Musikvideos, die mit Sicherheit Senhit sich einiges kosten lässt und die ganzen Views für ihre Musikvideos werden auch nicht ganz billig sein…
    Wunder mich bloß, wo das ganze Geld war, als das MV für Freaky produziert wurde…
    Naja, jetzt weiß sie ja wies geht, ich bin guter Dinge für ’21

  8. Ich mag Senhit ganz gerne und hoffe, dass sie für 2021 einen besseren Beitrag als „Freaky“ findet. Das ging mir schon ziemlich auf die Nerven, und eigentlich kann es nur besser werden. Viel Glück!

    Schön dass Senhit einen meiner ESC-Lieblingsbeiträge gecovert hat, aber an das ‚Alcohol Is Free‘-Orginal kommt ihr musikalischer Serviervorschlag nicht ran.

  9. Ich befürchte, es wird wohl wieder auf den üblichen Disco-Trash hinauslaufen, in der Ecke scheint sich San Marino ja häuslich eingerichtet zu haben.
    Eigentlich ziemlich schade, denn die Künstler, die man bisher so hatte, konnten ja alle was (gut, Serhat ist eine Klasse für sich und Anita war in Wien schlicht noch zu jung und unerfahren), nur fehlte es immer am Willen (?), auch einen guten Song dazu zu finden. Dass man sich auch bei der Künstlerwahl keine große Mühe mehr gibt und im eigenen Saft schmort, spricht, was den Ehrgeiz angeht, leider auch Bände. Nächstes Jahr sehen wir wahrscheinlich Michele Perniola wieder, danach Jessika usw…
    Selbst unter den 34.000 San Marinesen wird sich ja wohl mindestens eine Handvoll Sänger und Sängerinnen finden lassen, die international vorzeigbar sind. Ansonsten stünde natürlich noch Italiens reich gefüllte Musikschatztruhe offen; und darüber kann man ja auch noch hinausgehen. Würde man z.B. Sara de Blue oder unseren Basti (die Kontaktdaten dürfte man ja noch haben) mit einem halbwegs passablen Song (NICHT von Ralph Siegel!) schicken, wäre das Finale schon mal sicher.

  10. San Marino hat seit ihrercTeilnahme beim ESC eine eher dürfte bis fast keine Erfolgsbilanz. Bis auf 2013 (Finale: Platz 24), in den Semifinalen oft im Schlusslicht. San Marino hat überhaupt keine Lobby in Europa und erfährt -merkwürdigerweise- keine Unterstürzung vom Land drumherum, sprich Italien. Wirklich Schade.

    Aber irgendwie fehlt der ältesten Republik der Welt (seit dem Jahr 330) die nötigen Berater und Spezialisten. Andererseits müssten die Sanmarinesen genug Erfahrungen gesammelt haben wie man es nicht machen sollte. Es muss dich ein Lernfaktor geben…hm…alles nicht so einfach.

    • Sorry, da muss ich Dir ein bißchen widersprechen: 2014 war Valentina Platz 24 im Finale, 2013 ist sie (leider) knapp gescheitert.
      Serhat hat 2019 das Finale erreicht und ist auf Platz 19 gelandet. Ich weiss, „Say Na, na, na“ wird von vielen Leuten gerne verdrängt, ich find’s cool. Der Auftritt war leider nicht so gelungen.😉
      Nichts für ungut.🙂

  11. Was haben meine Augen (und Ohren) da gerade vernommen??

    Freaky trifft den Nagel mal sowas von auf den Kopf!

    Diese Version von Alcohol is free ist visuell trashig, verstörend und deshalb find ich es irgendwie … haunting?? Nur meiner kleinen Nichte würde ich sowas nie zeigen wollen.. oh je, ich werde älter..

    Bin erstaunt wie fast flüssig sie den Text auf griechisch hinbekommt. Daran fällt mir mal auf, wie schwer der Text für nicht-native ist! Griechisch mit italienischem Akzent, ist schon besonders.. Hut ab! Hört man nicht alle Tage!

    • Bsp. falls es jemanden interessiert: besonders schwierige Worte mit Gamma-Lauten, das kann außer uns Griechen noch maximal die Spanier und das je nachdem aus welcher Region. Grevená kriegt sie manchmal besser hin als andere, genau so Gí, Egnatía.. (alles weiches G, eher J gesprochen, sie macht da ein spanisches Ch (jota) daraus). Vokale sind auch nochmal meistens italienisch gezogen, kommt oft durch. Für mich gerade total spannend! heheh

      *Nerdy lingu Modus off

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