Schweden: Melodifestivalen startet am 4. Februar 2023 – Tour geht durch die für 2022 geplanten Städte

Das Melodifestivalen 2023 startet am 4. Februar in Göteborg und zieht dann durch die Städte, die bereits für das Jahr 2022 vorgesehen waren. Das geht aus Veranstaltungsinformationen hervor, die die schwedische Kartenplattform Ticketmaster und die Website Eurovoix veröffentlicht haben. Demnach werden neben Göteborg auch aus Linköping, Lidköping (das sind tatsächlich zwei verschiedene Städte), Malmö und Örnsköldsvik Shows der schwedischen Vorentscheidung für den ESC 2023 in Großbritannien übertragen werden. Das Finale findet demnach am 11. März 2023 in Stockholm statt. Diese Angaben sind noch nicht vom schwedischen Fernsehen SVT bestätigt.

Der Sender hatte die Tour mit den genannten Städten bereits für dieses Frühjahr vorgesehen. Allerdings musste sie letztlich Pandemie-bedingt abgesagt werden. Stattdessen wurden drei der vier Vorrunden aus der Avicii Arena (ehemals Globen) in Stockholm übertragen sowie das vierte Halbfinale, das Semi und das Finale aus der Friends Arena ebenfalls in der Hauptstadt. Da kurz nach der ersten Show in Schweden die COVID-Restriktionen aufgehoben wurden, konnten zunehmend mehr Zuschauer/innen live in den Arenen dabei sein. Beim Finale in der Friends Arena waren letztlich wieder über 25.000 Personen vor Ort.

In diesem Jahr gewann Cornelia Jakobs das Melodifestivalen mit dem Titel „Hold Me Closer“

Da für das letzte Jahr bereits etliche Karten für die Shows in den fünf Städten außerhalb Stockholms verkauft worden waren, sollen diese offenbar ihre Gültigkeit für 2023 behalten. Dennoch startet am 1. November 2022 um 10 Uhr morgens der Kartenverkauf (vermutlich der Restkontingente bzw. von zurückgegebenen Tickets). Es gibt jeweils Eintrittskarten für die Generalprobe am Freitagabend, das „Kinderfinale“ bzw. die „Generalproben Matiné“ am Samstagnachmittag um 14 Uhr sowie die TV-Sendung am Samstagabend.

Wir halten Euch natürlich auf dem Laufenden, wenn das schwedische Fernsehen weitere Informationen bekanntgibt bzw. die genannten bestätigt.

Das sind die voraussichtlichen Termine der Mello-Tour 2023:

Vorrunde 1: 4. Februar in Göteborg
Vorrunde 2: 11. Februar in Linköping
Vorrunde 3: 18. Februar in Lidköping
Vorrunde 4: 25. Februar in Malmö
Semi: 4. März in Örnsköldsvik
Finale: 11. März in Stockholm


11 Kommentare

  1. Endlich stehen nach den Daten für das Festival di Sanremo 2023 nun auch die Termine für das Melodifestivalen 2023 fest.

    Wird es Anna Begendahl erneut versuchen daran teilzunehmen, weil sie als praktizierende Ärztin einen kreativen Ausgleich braucht (Ich bin von dieser Frau wirklich sehr beeindruckt und würde ihr so sehr Mal einen Melodifestivalen-Sieg wünschen); wird Eric Saade nochmals am Melodifestivalen 2023 teilnehmen, um mit seiner Tanzschule in Stockholm weiter im Gespräch zu bleiben; wird Carola nochmals einen Versuch starten das Melodifestivalen und vielleicht den ESC 2023 zu gewinnen (Lieber Gott bitte nicht !) ???

    In einem guten halben Jahr wissen wir mehr. Aber ich freue mich als „emotionaler Italiener“ bereits jetzt schon auf eine leidenschaftliche in der Sache, optimistische hinsichtlich aller teilnehmenden Künstler (m/w/d) und Bands (m/w/d) sowie auf eine faire bezugnehmend auf die Wortwahl geführte Diskussion mit der Mello /- Schweden- Fraktion hier auf ESC kompakt ! 😀

  2. Ach ja das Mello, ein Garant für gute Mainstream-Musik. Auch wenn der diesjährige Jahrgang etwas schwach war, freue ich mich trotzdem schon auf den Nächsten. Die Schweden wissen einfach, wie man ansprechende Songs schreibt und diese gewinnbringend dem Publikum verkauft. Einfach großartig!

    Ich persöhnlich würde mich auf ein Wiedersehensehen mit den tollen Sängerinnen Dotter, Cazzi Opeia, Faith Kakembo, Wiktoria, Dolly Style und Lina Hedlund freuen. Aber auch ein Comeback der Mamas wäre klasse. Anna Bergendahl möchte ich nur hören, wenn ihr neuer Mello-Beitrag wieder textlich und musikalisch besser ist als „Higher Power“.

  3. Ich habe es schon desöfteren erwähnt, aber ich glaube Schweden wird beii vielen wohl als ein Teil der Big 5 bzw. dann ja Big 6 angesehen und deswegen so gut wie immer ins Finale gewählt, auch wenn der Song -wie im letzten Jahr- mal schwach ist und man dort dann eigentlich anstatt Schweden ein anderes Semifinal-Land bevorzugen würde.
    Ich hoffe nicht, dass das gleiche mit Island passiert, da dieses Land durch den Netflix-Film jetzt viele Sympathien gewonnen hat und deswegen hoffentlich jetzt nicht auch fast immer ins Finale gewählt wird. Dieses Jahr habe ich -und wahrscheinlich viele andere auch- Systur jetzt überhaupt nicht im Finale gesehen.

    Deutschland dagegen braucht wirklich einen Song der einem (fast) vom Hocker reißt, damit es sich die Jurys überhaupt nicht leisten können Deutschland dafür keine Punkte zu geben! Deswegen sollte man beim Vorentscheid verstärkt ein Auge auf den Song legen.

    • Ich habe gehofft, dass Systur ins Finale einziehen. Hätte sie dort auch gerne noch ein paar Plätze höher gesehen.

      • Ja, dann fehlt jetzt nur noch -sofern die EBU will- Kasachstan, welches ja eine Einladung braucht und dann düften dies alle Teilnehmer sein! An eine Teilnahme von Aserbaidschan glaube ich nicht. Nicht nur, weil der diesjährige JESC in Armenien stattfindet, sondern da Aserbaidschan -warum auch immer- sowieso nur immer sporadisch beim JESC teilgenommen hat: 2012, 2013, 2018 und eben letztes Jahr 2021

        Schade, dass man vom KiKA bezüglich des Themas JuniorESC 2022 nichts mehr hört. In den letzten beiden Jahren war der KiKA bzw. Deutschland immer als erstes mit dem Vorentscheid dran und wie groß stehen deswegen die Chancen jetzt, dass man -wo alle anderen Länder bereits ihre Teilnahme bestätigt haben- noch eine Teilnahmebestätigung vom KiKA kommt?

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