
Der Eurovision Song Contest 2024 in Malmö wird unter dem Motto United By Music durchgeführt – und alle weiteren danach auch. Das haben das schwedische Fernsehen SVT und die European Broadcasting Union EBU bekanntgegeben. Damit erfährt der starke Slogan des ESC in Liverpool eine dauerhafte Wiederverwendung. Das sogenannte Artwork, also die grafische Gestaltung des jeweiligen Wettbewerbs in allen Kommunikationsmitteln, wird sich aber weiterhin von Jahr zu Jahr ändern. Für den Wettbewerb in Malmö soll es in den nächsten Monaten veröffentlicht werden.
Dass das ESC-Motto in Liverpool United By Music stark und zutreffend war, steht außer Frage. Nun wurde es nachträglich auch noch ganz offiziell geadelt und quasi unsterblich gemacht. Denn die EBU möchte es in Zukunft für alle weiteren Song Contests nutzten. Es soll es ständige Erinnerung an die zentrale Zielstellung des Wettbewerbs und seine unvergleichliche Fähigkeit, Menschen durch die universelle Sprache der Musik zu vereinen, dienen.
In der Pressemeldung der EBU wird das noch ausführlicher begründet: “United By Music fasst die Kernwerte des Eurovision Song Contest zusammen, der auf eine lange Geschichte der Förderung von Vielfalt, Inclusion und künstlerischem Ausdruck zurückblicken kann. Der Slogan spiegelt die Fähigkeit des Wettbewerbs wider, Unterschiede zu überbrücken und ein Gefühl der Gemeinsamkeit zu entfachen, unabhängig von Nationalität, Sprache oder Hintergrund. Er symbolisiert die einzigartige Plattform, die der Eurovision Song Contest den Künstlern bietet, um mit Millionen von Zuschauern weltweit in Kontakt zu treten und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und gegenseitigen Wertschätzung zu fördern.
Martin Österdahl, der Exekutivbeauftragte des Eurovision Song Contest, sagt dazu:
“Der Eurovision Song Contest ist mehr als nur ein Gesangswettbewerb; er ist eine Feier der Kraft der Musik, die Menschen zusammenbringt. Nachdem wir über 20 Jahre lang verschiedene Slogans verwendet haben und uns unserem 70. Jahrestag nähern, haben wir das Gefühl, dass wir einen gefunden haben, der unsere Marke wirklich auf den Punkt bringt.
Durch die Festlegung eines festen Slogans können wir unsere Botschaft, dass Musik uns alle verbindet, einheitlich vermitteln. Es ist der perfekte Slogan, um unsere Werte Inclusion, Gleichheit, Universalität und das Feiern von Vielfalt durch Musik zu unterstreichen.
Da der Eurovision Song Contest weltweit immer beliebter wird, glauben wir, dass die jährliche Verwendung des gleichen Slogans unsere Marke noch stärker machen wird.”
Ebba Adielsson, Executive Producer des Eurovision Song Contest 2024 beim schwedischen Fernsehen SVT, fügte hinzu:
“Nach Loreens Sieg in Liverpool im letzten Frühjahr kam die ganze Maschinerie für den Eurovision Song Contest 2024 in Gang, und schon bald kam die Diskussion über den Slogan auf. Uns wurde schnell klar, dass der von der BBC gewählte großartige Slogan genau das ausdrückt, worum es bei diesem Wettbewerb geht, nämlich die Vereinigung in der Musik, und wir sahen keinen Grund, etwas zu ändern, das die Grundlage der gesamten Veranstaltung so gut zusammenfasst.
Es ist großartig, dass die EBU beschlossen hat, dass dieser Slogan von nun an von allen gastgebenden Sendern verwendet werden soll. Wir sind gerade dabei, das zum Slogan passende Artwork zu erstellen, das bald enthüllt werden wird.”
Wie findest Du den Slogan “United By Music” für den Eurovision Song Contest generell? Und was hältst Du von der Idee, ihn nun in jedem Jahr zu nutzen – ist das gut für die einheitliche Kommunikation des Wettbewerbs oder langweilig, weil keine neuen kreativen Ansätze mehr integriert werden können? Lass uns gern Deine Meinung in den Kommentaren da.

Ich find den Slogan gut, weil er besagt, um was es geht/ gehen soll. Aber dennoch hab ich mich jedes Jahr auf die Slogans gefreut.
An sich stimme ich dir zu, „United by Music“ ist ein toller Slogan und passt auch perfekt in die leider teils düstere, heutige Zeit. Allerdings finde ich, dass die Mottos und Themes auch einige Contests geprägt haben. Sie haben jedem Jahrgang eine Identität gegeben und gerade wenn ich zum Beispiel an 2015 denke, war „Building Bridges“ eine klasse Idee, die man wunderbar in den Contest integriert hat. Deswegen finde ich es auf jeden Fall auch schade. – Gut, vielleicht übertreib’ ich es auch ein bisschen. Am Ende sind schließlich die Themes, also die Designs und die gesamte Präsentation wahrscheinlich wichtiger als der Slogan, der in den meisten Jahren eh nur Beiwerk ohne große Erwähnung war, aber trotzdem ist es schade und ich habe auch ein bisschen das Gefühl, dass ein gewisser Herr Österdahl mal wieder nicht ganz unschuldig an dieser „Weiterentwicklung“ ist. 😆
Ich bin da auch deiner Meinung. Ich steh da auch mehr auf Abwechslung. „United by Music“ geht halt immer irgendwie, aber „Building Bridges“ oder „Feel your Heart Beat“ haben mir auch gut gefallen. Und die Slogans werden ja immer in die Show mit eingeflochten. Aber vielleicht ändert man es ja nach Malmö wieder…
Langweilig.
Fände es besser, wenn der Slogan ein bisschen Bezug zum austragenden Land oder zum jeweils aktuellen Zeitgeist hätte.
Dann hätte man den Slogan auch gleich abschaffen können. Moskau 2009 ist auch ohne ausgekommen.
Die Zuschauer außerhalb der Bubble werden den Slogan größtenteils eh noch nie bewusst bemerkt haben.
Kann ich so bestätigen, bis vor 2 Jahren wusste ich nicht, dass es jedes Jahr einen neuen Slogan gibt
Ja, es ist der beste Slogan, den wir bisher hatten. Ja, er passt aktuell besser denn je. Aber schade ist es trotzdem. Ich habe die abwechslungsreichen Slogans in Kombination mit den Designs wirklich geschätzt. Ich hoffe inständig, dass sich jetzt nicht alle künftigen Ausrichter auch noch am Design des 2023er ESCs orientieren.
Also ich finde das eine richtig gute Idee. Die Slogans der meisten Jahre waren zuletzt doch eher beliebig und der letztjährige – gerade in konfliktreichen Zeiten und durch die Konstellation zweier Länder (UK & Ukraine) – so passend wie nie. Wenn er nun immer auftaucht, wird sich zeigen, ob er auch irgendwann einmal aus dem Fokus verschwinden könnte. Aber dann ist er vielleicht auch erfolgreich in Fleisch und Blut übergegangen.
Interessant wird es tatsächlich sein, ob man das auch für den JESC durchziehen wird. Dieser Zweit-Contest ist ja gerne mal Spielwiese für den “großen ESC”. Könnte mir vorstellen, dass man ihn da noch belässt, um eine Gegenprobe zu haben. Außerdem haben sich die Slogans durch die jüngere Contest Geschichte hier noch nicht ganz so sehr überholt und “Kinder-Sprachrohr-Mottos” haben auch was… (wobei die bisherigen JESC-Slogans jetzt auch nicht den Eindruck machen, unverzichtbar zu sein).
Die Entscheidung wundert mich höchstens etwas vor dem wirtschaftlichen Hintergrund, jedes Jahr etwas anderes, was Geld durch Merchandising usw. bringt, installieren zu können. Aber dafür reicht wohl dann auch das Artwork usw. Der Slogan wird da nicht (mehr) das Entscheidende sein. Passt, SVT und EBU!
Wirtschaftlich spricht es auch dafür. Slogans zu entwickeln kostet einen a voll Geld, was sie nun von der Liste streichen können.
Und Merch verkaufen sie sowieso, ich glaube da rechnen die nicht mit signifikanten Einbußen. Das Jahr und das Land wird ja vermutlich weiterhin angepasst. Vielleicht… also bis sie auf die Idee kommen den ESC dauerhaft in Schweden stattfinden zu lassen 😅, möchte ich jetzt nicht für die Zukunft ausschließen….
Meiner Meinung nach, keine gute Idee!
Das ist vielleicht aus “marketinggründen” eine gute Idee jetzt jedes Jahr den selben Slogan zu haben, aber wer schaut denn hauptsächlich den ESC? Die Menschen in den Ländern mit EBU-Sender. Und die EBU-Sender welche sich um den ESC kümmern sind hauptsächlich keine Privatunternehmen, welche so eine Marketingstrategie nötig haben. Nach über 20 Jahren fällt es natürlich schwer immer neue Slogans zu finden, welche man noch nicht hatte, aber ich hätte auch nichts dagegen wenn sich Slogans oder Wortanteile von den Slogans wiederholen.
Aus der Meldung geht -wie ich bereits schon in einem Kommentar unter einem anderen Artikel geschrieben habe- nicht genau hervor ob es jetzt auch jedes Jahr das selbe Logo/Theme geben wird, oder ob das ESC-Herzlogo künftig, wie bei Enführung des Logos beim ESC 2004, das alleinige Logo sein wird und es kein “Theme” mehr geben wird.
Der Slogan sowie das Theme wird ja nicht von der EBU selbst, sondern von den nationalen Sendern, welche den ESC in jenem Jahr ausrichten, kreiert. Dies hat jedem ESC-Jahr eine “Persönlichkeit” gegeben. Für mich war es immer ein kleines Highlight, wenn der Slogan sowie das Theme veröffentlicht worden ist. Aber wie bereits erwähnt, beim Theme wissen wir ja noch nicht, ob dies jetzt auch jedes Jahr gleich bleiben wird.
Mal schauen welche Auswirkungen diese Sache auf dem JuniorESC hat, ob dort künftig auch immer der selbe Slogan verwendet wird und falls ja, was dies dann wiederum für den “Common Song” (wo alle Teilnehmer zusammen singen) bedeutet, welcher sich jedes Jahr an den Slogan orientiert hat.
Erinnert ihr euch an True Fantasy, mit seinem Kaleidoskop aus vier Symbolen? Confluence of Sound, mit seinem Ineinanderwerfen von Rot und Blau? Feel your Heart beat, mit dem Herzklopfen vor jedem Auftritt und bei den Punkten? Building Bridges, mit seinen Verbindungen auf der Weltkarte bei der Punktevergabe? Come together, mit den Pusteblumensamen, die sich zusammengefügt haben zu genau der kugelrunden Arena, in der der Contest stattfand? All aboard, mit dem für Portugal wesentlichen maritimen Thema?
Auch wenn nicht jeder Slogan gut umgesetzt wurde, hatte die Idee des Slogans einen Sinn, und zwar den der Identität des einzelnen Contests. Das, was den Jahrgang einzigartig macht. Die EBU scheint keine Ahnung mehr von ihrem eigenen Werk zu haben, denn sonst wäre sie diesen Schritt, der für Austauschbarkeit sorgt, nicht gegangen.
2023 war das noch ein guter und passender Slogan. Aber auf Dauer wird es langweilig. Passt aber zu Schweden, wo man gerne mal kopiert und plagiiert.
Tja, damit haben einheimische PR- oder Werbeagenturen in ihrem Heimatland einen Auftrag weniger, den sie bisher bekommen konnten. Schade ! Aber da denke ich jetzt einfach mal ökonomisch zugunsten der Kreativ-Wirtschaft.
Feel your heart beat (ESC 2011, Düsseldorf); Building bridges (ESC 2015, Wien); All aboard (ESC 2018, Lissabon); The sound of beauty (ESC 2022, Turin), … .. u.s.w.
Die Möglichkeit ein politisches Statement zu äußern ohne als ein solches wahrgenommen zu werden, die eigene Historie oder das Lebensgefühl einer ganzen Nation in ein ESC-Motto kunstvoll zu verpacken wird es leider nicht mehr geben.
Aufgrund der Fülle von Neuigkeiten schreit es geradezu nach einem esc kompakt live?!
Bester Kommentar! Ich bin auf ESC kompakt Live-Entzug 😍.
Aber bitte früh genug ankündigen, damit ich noch Katjes besorgen kann!
Ich kann es nachvollziehen, klar lädt ein beständiger Slogan eine Marke besser auf, mehr Wiedererkennung etc. und “United by Music” ist auch ein sehr treffender Slogan für den ESC und auch für die aktuelle Zeit. Deswegen rational nachvollziehbarer Schritt.
Aber … Ich muss mich meinen Vorrednern anschließen. Gerade, dass das Artwork / Show auf den Slogan abgestimmt war, hat für mich das besondere ausgemacht. Das mit dem Herzklopfen/Heart Beat kam mir auch direkt in den Sinn, das fand ich damals mega cool und erinnerungswürdig. Man läuft Gefahr, dass die Show dann auch wieder sehr austauschbar wird von Jahr zu Jahr, wie eine Ankündigung der nächsten The Voice oder DSDS Staffel.
Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass die das wirklich langfristig durchziehen werden. Früher oder später ändern auch große Marken ihre Slogans und passen sie auf die Zeit an (in meiner alten Firma sogar ca. alle 2 Jahre..). Ich hätte mir daher eher eine Aussage gewünscht wie “Der Slogan passt weiterhin so gut auf die aktuelle Situation mit Krieg etc., dass wir ihn auch so lange weiter nutzen werden, weil die Botschaft uns wichtig ist.”. Finde es etwas kurzsichtig gedacht so eine Entscheidung direkt raus zu hauen, weil halt gerade Schweden dran ist und die das cool finden.
Schade eigentlich. Fand die jährlichen Mottos in Kombination mit neuen Designs immer schön und gab jeden Contest so eine gewisse eigene Note.
Auch verbinde ich Beispielsweise mit dem Motto von Düsseldorf 2011 “Feel your Heart Beat” meine Erfolgreiche Gesellenprüfung, da ich mich nach langen Überlegungen vom Motto (in Kombination mit dem Design/Auftritt von Francesco Gabbanis Occidentali’s Karma) hab inspirieren lassen für das Finale Stück.
Dementsprechend finde ich es wirklich Schade das es jetzt jedes Jahr dasselbe bleibt.
Hat vielleicht aber auch etwas mit den Markenrechten (Merchandise und so) zu tun. So kann man leichter eine feste Marke (United by Music) etablieren, was mit einen Jährlichen Wechselnden Motto nicht so leicht möglich wäre.
Ich frage mich, wofür man überhaupt einen Slogan braucht. Obwohl er in Düsseldorf immerhin sehr schön in die Postcards eingearbeitet war.
Das ist eine Sparmaßnahme (weniger Geld für die Werbeagenturen), die ich unterstützen kann. Die bisherigen Mottos waren ja in der Mehrzahl doch ziemlich beliebig und austauschbar, stellenweise hatte das was von Bullshit-Bingo. Irgendwann sind halt auch alle positiv besetzten Begriffe durchgespielt. Meiner Meinung nach könnte man auf ein Motto ohnehin komplett verzichten, aber wenn man schon eins haben will, ist “United by Music” wirklich ein sehr passendes und starkes, das man ruhig beibehalten kann.
(Davon mal abgesehen, dass ich nicht glaube, dass das für ewig so bleiben wird. Die Einführung des jährlich wechselnden Mottos selbst war ja doch letztlich eine Reaktion auf die Vereinheitlichung der ESC-Logos durch die EBU im Jahre 2004 und eine neue Möglichkeit für das Ausrichterland, dem Wettbewerb trotzdem einen eigenen Kreativstempel aufzudrücken. Dieses Distinktionsbedürfnis wird sich schon irgendwann eine neue Spielwiese suchen.)
@Aufrechtgehn:
Ich bin etwas – wie soll ich das jetzt sagen – sicherlich nicht traurig oder enttäuscht, dass ausgerechnet du solch eine Meinung wie Reduzierung finanzieller Kosten oder Austauschbarkeit gelegentlicher Logos / Mottos bezugnehmend zum ESC-Logo / -Motto hast. Aber etwas desillusioniert bin ich schon. Denn erwartet hätte ich derartige austauschbare Argumente von dir jetzt am allerwenigsten. 😀
Wenn sogar der Weltfußballverband FIFA für jede Fußballweltmeisterschaft oder Fußball-europameisterschaft eine Kreativ-Agentur beauftragt ein Logo zu entwerfen, dann müsste es der EBU mit seinen Verantwortlichen (m/w/d) aber erst recht wert sein diese unter’m Strich dann doch überschaubare Geldsumme für ein Logo / Motto zu investieren.
Für mich ist das übrigens ein sehr sinnvoll investiertes Geld. Ich habe in meinem obigen Kommentar nicht umsonst von einem politischen Statement eines Mottos gesprochen, welches als ein solches nicht wahrgenommen wird.
Nehmen wir mal als weiteres Beispiel – neben den anderen hier durch viele User (m/w/d) bereits genannten Mottos von Düsseldorf, Wien, Turin oder Lissabon das Motto des ESC 2004 aus Istanbul. Dieses Motto lautete
“Under the same sky”.
Man kann es sich ja heute nur noch sehr schwer vorstellen. Aber in der Türkei gab es – auch noch im Jahr 2004 und davor sowie danach Zeiten, in denen die Türkei als im großen und ganzen demokratisch und rechtsstaatlich galt. Jahrzehntelang bemühte sich die Türkei den Status eines EU-Beitrittskandidaten zu erhalten um am Ende ein Mittglied der Europäischen Union (EU) zu werden. Aber jahrzehntelang wurde die Türkei – nicht nur von deutscher Seite aus – von oben herab mit dem Argument abserviert nein ihr könnt machen was ihr wollt aber die EU-Mitgliedschaft wird die Türkei niemals erhalten. Dies wurde entweder sehr direkt, wenn es sich um eine konservative Regierung handelte geäußert oder eben diplomatisch, wenn die Regierung von sozialdemokratischer Seite eines EU-Mietgliedstaates geführt wurde.
Die Türkei hat damals diese Ablehnung sehr, sehr enttäuscht und wollte mit dem Motto “Under the same sky” aussagen, dass wir alle einfach nur aus einer menschlichen Betrachtungsweise heraus gesehen – trotz aller Unterschiede – dieselbe Menschen auf der selben Welt sind.
Aus nachträglicher Sicht heraus finde ich es kein Zufall, dass ausgerechnet der ESC 2009 in Moskau auf ein ESC-Motto und Logo verzichtete, Die ESC-Verantwortlichen (m/w/d) aus Russland wollten es wohl schon damals auf jeden Fall vermeiden, dass ein ESC-Logo oder Motto aus deren Sicht versehentlich als “queer-community-befürwortend” wahrgenommen werden könnte.
Für mich jedenfalls ist mit dem heutigen Tag und seiner Entscheidung wieder ein Stückchen mehr von meiner Vision verloren gegangen, dass die ESC-Verantwortlichen (m/w/d) der EBU ihre Satzung verändern.
Und zwar dahingehend verändern, dass der ESC weiterhin ein musikalisches und kulturelles Ereignis zur Förderung der Völkerverständigung bleibt, es den teilnehmenden Künstler (m/w/d) und Bands sowie allen Journalisten (m/w/d) und den Medien in der Pressekonferenz aber erlaubt wird nicht nur klar Stellung zugunsten des Völkerrechts, der Demokratie, der freien Meinungsäußerung sowie Vielfalt und Toleranz beziehen zu dürfen, sondern diesbezügliche Stellungnahmen sogar erwünscht sind.
Für mich daher irgendwie ein desillusionierter Tag heute.
Kurzes Off-Topic zu den Sendeterminen der JESC-Sendungen in Deutschland nächste Woche. Es gibt jetzt nicht so viele Sendungen wie bei den beiden Teilnahmen Deutschlands zuvor (2021 und 2020) :
Donnerstag, 23.11. 20:00 Uhr – 20:10 Uhr im KiKA
KiKA LIVE – Junior ESC 2023: Die deutsche Teilnehmerin Fia (Wiederholung vom 18. Oktober)
Samstag, 25.11
09:40 Uhr – 09:55 Uhr im Ersten
Junior Eurovision Song Contest 2023 – Der Countdown
20:00 Uhr – 20:10 Uhr im KiKA
KiKA LIVE – Junior ESC 2023: Die Stars in Nizza
Sonntag, 26.11
15:45 Uhr – 16:00 Uhr im KiKA
Junior Eurovision Song Contest 2023 – Der Countdown (Wiederholung vom Samstag)
16.00 Uhr – 18:35 Uhr im KiKA
Junior Eurovision Song Contest 2023
Beim JESC 2021 gab es kurz nach dem JESC noch ein kleines Studiogespräch zwischen dem KiKA Moderator Ben und zwei Freundinnen von der deutschen JESC-Teilnehmerin Pauline. Dieses Gespräch hat nicht lange gedauert und wurde in der Programmübersicht auch nicht extra vermerkt. Kann also sein, dass es so etwas in diesem Jahr auch wieder geben wird.
AlexESC, woher hast du die Info, dass es am 26. November um 15:45 Uhr einen Countdown geben wird? Auf der Website vom Kika steht da nämlich nichts davon. Da steht nur um 16 Uhr der Junior ESC drinnen.
Hier der Beweis:
https://www.kika.de/eltern/sendungen/ipg/index.html#date-26112023
https://www.fernsehserien.de/junior-eurovision-song-contest/sendetermine
OK, komisch, denn im Programm vom Kika selber, steht da nichts davon.
War anfangs wohl auch nicht geplant, dass es am 26. November auch eine Countdown-Show gibt. Bei fernsehserien.de wurde diese Show erst vor 2 Wochen nachträglich eingefügt, während die anderen Shows bereits schon längere Wochen feststehen. Der KiKA scheint bei seinem eigenen Programm dies wohl nur noch nicht aktualisiert zu haben.
Hier noch eine andere Quelle, welche ebenfalls am 26. November um 15:45 eine Countdown-Show anzeigt:
https://www.prisma.de/tv-programm/programm-nach-sendern/KiKa,647429/d/2023-11-26
Ich bin wirklich hin- und hergerissen.
“United by Music” ist ohne Frage ein guter Slogan, der den absoluten Kern des ESC so kompakt wie nur irgendwie denkbar zusammenfasst.
Gleichzeitig ist er aber auch kein Meisterwerk, da er zumindest für mich eine absolute Selbstverständlichkeit ausdrückt, nämlich, dass hier eine Vereinigung auf Völkerebene und angesichts der anderen genannten Aspekte darstellt, als Song Contest natürlich in musikalischer Form.
Genau das erfüllt in der Tat die gewünschte Stärkung der globalen Marke, ersetzt aber die Möglichkeit der austragenden Rundfunkanstalten, weitere, darüber hinaus gewünschte Akzente in Wort und Bild auszudrücken.
Ich sehe hier die Gefahr, dass die kleinen, unterschiedlichen Akzente und Identitäten der einzelnen ESC-Ausgaben noch weiter eingeschränkt werden.
Sollte ich alleine mit der Einschätzung sein, dass der Slogan quasi die pure Selbstverständlichkeit darstellt und ich mit der Einschätzung, dass quasi jede und jeder den Song Contest so oder ähnlich in welcher Sprache auch immer zusammenfassen würde, falschliegen, dann befürworte ich die Festlegung dieses Spruches auf Dauer vielleicht doch. Damit sich der Gedanken durchsetzt, sollte den ESC jemand mit ganz anderen Augen betrachten.
Auch, wenn dies eigentlich eine Besonderheit des ESC in Deutschland, der Nation im Herzen und der Mitte Europas mit seinen vielen Nachbarländern etc darstellte, könnte ich mir als kleine Besserung eventuell noch vorstellen, dass dieser Slogan wenigstens in den unterschiedlichsten Sprachen Europas in irgendeiner Form auch bei allen folgenden Ausgaben Einzug findet.
Dass z.B. “Fühl dein Herz schlagen” 2011 sogar in dialektaler Form in den Postcards Österreichs und der Schweiz (hier nebst den anderen Amtssprachen) verwendet wurde, war finde ich z.B. in ein weiteres, schönes Detail, dass auch hier die gewünschte Einheit (gleicher, verbindender Slogan) in Vielfalt (der Sprache der Menschen eben dort) widerspiegeln könnte und gleichzeitig dafür sorgt, dass trotz der Einprägung und Omnipräsenz des Slogans dieser nicht zur Plattitüde verkommt und die Zusehenden die Botschaft dahinter gar nicht mehr sehen, da zu sehr der Gewöhnunhseffekt eintrifft.
Dies könnte ja vielleicht auch dazu führen, dass man so ganz nebenbei über die Jahre diese gute Botschaft in etlichen Sprachen Europas unbewusst auswendig wiedergeben könnte.
Wie uniting wäre das denn bitte?
Den Slogan jedes Jahr zumindest hauptsächlich in den Landessprachen des Ausrichters im Design zu verwenden, würde denke ich ebenfalls einen abwechselnden, zumindest etwas individuelleren Umgang bei gleichzeitiger Beibehaltung der Message gewährleisten. Und eben diese Vereinigung trotz Unterschiedlichkeiten noch stärker unterstreichen.
Rein marketingtechnisch (es geht sich ja durchaus auch um die Stärkung der Marke) ließe sich hier unter anderem McDonald’sbprominentes “I’m lovin’ it” in den diversen Sprachen der Welt anführen, der ja auch funktioniert. Sollte jemand meinen, dass dies den eigentlich gewünschten Marketingeffekt schwächen könnte.
Ergibt aus wirtschaftlicher und Marketingsicht durchaus Sinn und ich habe da jetzt auch kein großes Problem mit, solange die Themes sich weiterhin jährlich unterscheiden, wie es ja angekündigt wird. Klar kann das Motto dann nicht mehr in die Bühne eingebaut werden, wie es quasi jedes Jahr der Fall war. Allerdings hat Liverpool schon das gezeigt, was m.M.n. auch in den zukünftigen Ausgaben der Fall sein wird: generische, viereckige und vor allem kleinere Bühnen. Diesen Trend finde ich weitaus schlimmer als einen festen Slogan, da es in Liverpool schon aussah wie eine kleine Showbühne und nicht wie eine pompöse ESC-Bühne.
Danke für diesen tollen Kommentar.
Dieses total Generische sehe ich insgesamt auch als die an für sich größere Gefahr.
Wenn auch die Einführung eines permanenten Motto an sich kein riesiges Problem sein muss, kann sie aber schon ein Symptom dieser größeren Entwicklung sein.
Die Themes werden für meinen Geschmack auch immer ähnlicher, langweiliger und unansprechender (maximal neutral) und das wird durch ein einheitliches Motto vermutlich nicht besser.
Portugals Theme von 2018 beispielsweise, das ich für die Location und die Atmosphäre richtig, richtig stimmig und angenehm fand, wäre ohne den Slogan damals vielleicht auch so nicht gekommen.
Beim ESC in den Niederlanden hatte ich ja noch etwas die Hoffnung, dasz die ganze Aufmachung eher Resultat eines gewissen modernen, klaren niederländischen-calvinistischen Stils ist.
Auch das diesjährige Theme könnte man ja auch durchaus noch als typisch BBC bewerten.
Aber ich befürchte auch, dass sich das allgemeiner durchzieht.
Turin war da trotz auch recht kantiger Bühne zumindest durch einen verspielten Wasserfall, verschnörkeltes Design etc. ja zumindest nochmal etwas abweichend zwischendrin, ob man diese Aufmachung jetzt mochte oder nicht.
Aber das macht mir in der Richtung noch etwas Hoffnung, dass diese Spielräume bleiben und genutzt werden und wir somit weiterhin sich unterscheidende ESCs Erleben werden, die vielleicht auch wieder etwas “pompöser” wirken.
Falls es sich die EBU wieder anders überlegt hätte ich ein paar Slogan-Vorschläge für die Zukunft:
“Musik verleiht Flügel”
“Just play it”
“Quadratisch, praktisch, Musik”
“Freude am musizieren”
Den Slogan “United durch Beischlaf” finde ich aber auch ganz schön – nur wollte die EBU davon nichts hören – schade!
Come Together
aber nur mit stil. 🏴☠️
Mein erster Gedanke war, United by Music, das passt so sehr, warum eigentlich nicht die nächsten Jahre so lassen. Dann habe ich die verschiedenen Meinungen hier gelesen und es schon wieder differenzierter gesehen. Ja, es gab herausragende Slogan, die ich auch im nachhinein direkt den einzelnen Ländern zuordnen kann, wo man sofort Bilder im Kopf und besondere Verbindungen wahrnimmt. Aber sind es nicht nur wir ESC-Fans, die sich so intensiv damit beschäftigen? Viele Menschen, die sich nur einmal im Jahr den ESC ansehen, bekommen sie überhaupt mit, dass es einen besonderen Slogan gibt? Und diejenigen, die jedes Jahr über den ESC lästern und ihn vermutlich trotzdem schauen, kommt bei denen eigentlich an, worum es beim ESC eigentlich geht? Von einigen in meinem Bekanntenkreis höre ich oft nur, ach, diese Veranstaltung wird doch nur immer bunter, alberner und kitschiger. Vielleicht kommt der Slogan United by Music und seine Bedeutung bei jährlicher Wiederholung, natürlich aber mit stets kreativem neuen Design, mehr in den Köpfen vieler Menschen an und prägt sich ein? Ich weiß es nicht. Aber ich denke schon, dass noch mehr Menschen erreicht werden, die dann darüber nachdenken, aus welchem Ursprung dieser Wettbewerb seit 67 Jahren immer noch besteht und was er für eine Bedeutung hat.
Ich kann auf die wechselnden Slogans gut verzichten. Da war schon viel Schlimmes dabei, der Höhepunkt war 2022 mit dem Moroccanoil-Motto “The Sound of Beauty” erreicht. Mit “United by Music” kann ich gut leben, auch wenn ich im Zweifel gar kein Motto gebraucht hätte. Ein “Look and Feel” für den jeweiligen Contest muss es ja trotzdem weiterhin geben, ich glaube also, dass das “Agentur-Einspar-Argument” Quatsch ist.
Dem kann ich nur zustimmen: “The Sound of Beauty” war einfach nur schlimm, und widersprach auch irgendwie dem Geist des ESCs, der ja für Diversität steht, mal ganz davon abgesehen: Was ist “Schönheit”? Kann man doch gar nicht sagen, definiert doch jeder Mensch anders. Kann mit so Oberflächlichkeiten wenig bis gar nichts anfangen.
Aber,… ups… ich wollte mich ja zur Ruhe begeben.😀
Hab erst jetzt gelesen, dass es doch schon fest steht, dass sich das Theme bzw. Artwork jedes Jahr ändert. Habe es zuerst ein wenig falsch verstanden. Im Hinblick darauf muss ich dann meine obige Meinung bzw. Kommentar ein wenig korrigieren, auch mit dem Abstand zwischen der Meldung und jetzt wo ich mir dann doch etwas mehr Gedanken darüber gemacht habe.
Wenn es jedes Jahr ein verschiedenes Artwork geben soll dann habe ich durch den Wegfall verschiedener Slogans auch nichts dagegen. Nach über 20 Jahren fällt es sehr schwer -wie oben bereits von mir beschrieben- jedes Jahr wieder neue Slogans zu kreieren. Durch diesen Wegfall ist man dann im Artwork selbst freier in der Gestaltung, denn das Artwork muss den Slogan dann nicht wiedergeben.
Beim JuniorESC steht ja bisher noch nichts fest bzw. ist noch nichts bekannt gegeben worden wie es dort mit dem Thema “Slogan” weiter geht. Ich hoffe aber, dass der “Common Song” bleibt. Dieser hat sich bisher thematisch immer am JESC-Slogan orientiert. Der “Common Song” beim JESC, wo alle Teilnehmer zusammen auf der Bühne singen, stimmt ja sogar mit dem ESC-Motto “United by Music” dann überein sozusagen.
Es gibt also doch was was Schweden nicht verschlimmbessert 😅😉
Na ja, so richtig begeistert bin ich nicht. Fand zwar viele Slogans sehr cheesy und eher kirchentagsmäßig aber dennoch haben sie finde ich den jeweiligen Wettbwerben irgendwie eine eigene Note gegeben. So ist es halt immer das Gleiche, klar ist das Thema wichtig, aber so wirkt es einfach nur faul auf mich.
Sei hiermit genauso unterschrieben…
Ich kann mich im Grunde Oliver und Benny weiter oben nur anschließen. Die meisten Slogans sind sehr nichtssagend und verzichtbar gewesen. Das Artwork reicht zur Individualisierung völlig aus (zumal der Zusammenhang zwischen beidem meistens nicht wirklich nachvollziehbar war). Ich bin gespannt, wie sie das permanente Motto in Zukunft einbinden. Vermutlich werden wir es deutlich weniger eingesetzt sehen.
Ich finde es durchaus schön, dass dieses Motto beibehalten wird. Das war ja schon sehr stark und trifft den Geist des ESC ganz genau. Das traf nicht bei allen Mottos der Vergangenheit zu:
Das erste Mal war es 2002 “A Modern Fairytale” – und schon dieses ist in meinen Augen eher so mittel, denn für manche Länder, namentlich Dänemark, Finnland, Litauen, Nordmazedonien und die Schweiz hatte das Märchen kein Happy End, sie mussten in die letzte Zwangspause, die im Jahr darauf zugunsten des Semifinals abgeschafft wurde. (Und für uns war es auch eher ein Abend zum Vergessen…)
Mein persönlicher Tiefpunkt, da stimme ich Benny zu, das war “The Sound of Beauty” in Turin 2022. Das wirkte so nichtssagend und nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine auch unpassend – es ist Krieg in Europa und es geht um den “Klang von Schönheit”?
Besser fand ich da schon “Feel Your Heart Beat” (2011), “We Are One” (2013), “Building Bridges” (2015) und “Celebrate Diversity” (2017). Lediglich 2009 gab es kein Motto.
Und ja, ein dauerhaftes Motto erspart den Kreativen viel Kopfzerbrechen. Aber eigentlich ist “United by Music” sogar das Motto des ESC als Ganzes, nicht nur für jede einzelne Ausgabe. Entsprechend bin ich auch glücklich damit.
PS: Ob es so etwas auch einmal beim JESC geben wird? Das diesjährige Motto “Heroes” finde ich ein wenig billig und einfallslos. Da fand ich gar “#Together” (2014), “#Discover!” (2015), “Embrace” (2016) und “Imagine” (2021) besser. Und auch hier gab etwas Unpassendes: “Fun In The Sun”, das Motto von 2008 – an jenem Tag zog nämlich, wenn die Berichte stimmen, die ich gelesen habe, ein Gewitter über die Insel Zypern und Limassol, wo der JESC stattfand. Zumindest in der Halle dürfte es die Stimmung nicht getrübt haben – schon gar nicht nach dem Sieg von Bzikebi…
Hmmm… Grundsätzlich finde ich den Slogan gut, kurz und knackig drückt der Slogan aus, wofür der ESC steht.
Auf der anderen Seite wird alles mehr und mehr angeglichen. Das Individuelle geht leider immer mehr verloren, z. B. dass die Intros im Finale immer mit dem “Aufmarsch” der teilnehmenden Acts beginnen, und somit nahezu identisch sind, natürlich mit kleineren Abweichungen, aber im großen und ganzen doch recht austauschbar. Korrigiert mich, wenn ich völlig falsch liege, aber in den letzten Jahren hatte ich den Eindruck, dass auch die Scoreboards graphisch identisch dargestellt wurden. Das letzte Mal, wo es anders aussah, war, soweit ich weiss, 2018. Jetzt soll sich auch noch der Slogan nicht mehr unterscheiden.
Also ich wäre ja dafür, wenn wieder jeder ausrichtende Sender mehr seine eigene Note einbringen kann, “True Fantasy”, “Dare to dream”, “Celebrate Diversity” waren doch auch tolle Slogans, und wenn ein Sender gar kein Motto verwenden möchte… auch okay.
Man muss ja nicht alles unter einem Motto stellen, die Musik spricht für sich.😉
P.S. Puh, ich glaube, ich gehe jetzt ins Bett, war heute den ganzen Tag unterwegs, und die Bahnfahrt war wieder mal ein äußerst “interessantes” Erlebnis. Gute Nacht.🙂
Der ESC wird eben immer mehr zu einer Sowjet-Veranstaltung. Da reicht 1 Slogan.
Der Slogan passt derzeit gut, also durchaus berechtigt den weiter zu verwenden.
Die Regelung das er auch in 10 oder 20 Jahren noch als Slogan verwendet wird sehe ich nicht zu 100% .
Der ESC verändert sich ständig, wenn auch langsam.
Als zukünftiger Kompromiss könnte der Slogan noch mit einem “and aufi geht’s” ( bayrische Ergänzung als Beispiel ) ergänzt werden und das vielleicht sogar in Landessprache.
Eine weitere Veränderung könnte der Name “Contest ” vielleicht durch “Festival ” verändert werden um weniger Wettbewerb sondern mehr Zusammentreffen herauszustellen?
Ich finde der ESC ist seit Jahren so durchformatiert und somit austauschbar, dass die einzelnen Jahrgänge fast nur noch an den Slogans und am Artwork erkennbar sind. Außerdem versetzt es dem geneigten Fan zu Beginn des ESC-Saison wenigstens noch einen gewissen Thrill welcher banale Slogan in diesem Jahr gewählt wurde.
Irgendwie wir immer so ein Blödsinn reformiert, wenn Schweden Gastgeber ist….?!