„Zeppelin – Das Musical“ von Ralph Siegel feiert am 16. Oktober Premiere in Füssen

Er erfüllt sich einen Lebenstraum: Am kommenden Wochenende bringt Ralph Siegel sein eigenes Musical „Zeppelin“ auf die Bühne – und was für eine. Premiere ist im spektakulären Festspielhaus Neuschwanstein.

Fünf Jahre hat Ralph Siegel (mit aktiver Unterstützung seiner Frau Laura) in die Vorbereitungen dieses persönlichen Meilensteins investiert. Zuletzt musste die Premiere coronainduziert immer wieder verschoben werden. Jetzt ist es soweit.

Ein Ralph-Siegel-Musical ist entstanden über den berühmten Pionier der Luftschifffahrt, Graf Zeppelin, zum einen und zum anderen über den letzten Flug der Hindenburg und sein dramatisches Ende. Der Geschichte des visionären Konstrukteurs wird in einer parallelen Handlung der letzte Flug der Hindenburg gegenübergestellt. Das Buch hat der Berliner Autor und Historiker Hans Dieter Schreeb geschrieben, die Idee und die Musik kommen von Ralph Siegel, die Texte von Bernd Meinunger.

Die GEMA-Dauerseller „Fiesta Mexicana“, „Griechischer Wein“ und „Moskau“ (Dschinghis Khan) machen’s (mit) möglich: „Für den Zeppelin habe ich alle Kraftreserven aufgebracht und mobilisiert, denn ein Musical dieser Größenordnung liegt eigentlich jenseits meiner finanziellen Möglichkeiten. Ich hafte also mit meinem Privatvermögen“, sagt Ralph Siegel. „Darum helfe mir der liebe Gott, die Zuschauer und meine Bank.“ Wir können alle also kräftig mithelfen, dass das finanzielle Wagnis gelingt. 24 Termine gibt es im Oktober und November 2021 und noch einmal doppelt so viele ab Mai 2022. Tickets für das Musical bekommt Ihr hier.

Erste Probenfotos versprechen eine spektakulär aufwändige Inszenierung – und prominente Namen – auch mit ESC-Bezug. Dabei sind unter anderem Sigmar Solbach aka Dr. Stefan Frank, Musical-Allzweckwaffe Uwe Kröger als Graf Zeppelin und Sandy Mölling von den No Angels. Eine weitere Hauptrolle ist mit Tim Wilhelm besetzt, derzeit im wahren Leben Leadsänger der Münchener Freiheit, die (in einer anderen Besetzung) ebenfalls Deutschland beim ESC vertreten haben.

Ein Auftritt im überdimensionalen Champagnerkelch. Das kannten wir bisher nur von Dita von Teese.

Und wem die faszinierenden Szenenfotos noch nicht ausreichen, um einen Musicalausflug nach Füssen zu planen, den lockt sicher das Festspielhaus am Ufer des Forggensees in unmittelbarer Nähe zum weltberühmten Schloss Neuschwanstein.

Wir freuen uns nicht nur auf Ralph Siegels Lebenstraum und eine grandiose Location, sondern außerdem auf ein oder zwei oder drei Gläser unseres Lieblings-Premierengetränks Geldermann, herausragend guter Sekt in Flaschengärung und ein regelmäßiger Begleiter bei den ESC kompakt LIVEs. Denn Deutschlands führende Premium-Sektmarke ist auch Partner des Festspielhauses Neuschwanstein mit eigener VIP-Bar. Wäre doch gelacht, wenn wir an der Bar nicht das eine oder andere Selfie hinkriegen! Denn das ESC-kompakt-Team wird für Euch selbstverständlich von der Premiere berichten.

Tickets für das Ralph-Siegel-Musical gibt es hier. Werdet Ihr dabei sein? Alle News zur Musicalpremiere gibt es bei ESC kompakt. Stay tuned.


24 Kommentare

  1. Das klingt in der Tat sehr interessant. Schade, ist ein bißchen weit weg von meinem Wohnort, sonst würde ich mir das Musical gerne anschauen wollen.
    Alles Gute und viel Erfolg, Herr Siegel.🙂

  2. Siegel ist Gott …..falls Ihr es noch nicht wusstet. Der wird uns auch noch in den nächsten 40 Jahren nicht mit seiner ‚Kunst‘ verschonen.

      • ag9 – wahrscheinlich ist das der Grund …..aber ich würde wegen dem Ralph und seiner Musik auch nicht in die nächste Kirche laufen und zu ihm beten (wenn ich ganz ehrlich bin). Mich soll man damit in Ruhe lassen. Er hatte seine Zeit.

  3. Hm, 3 Minuten, prerecorded backing vocals sind sicher wieder möglich… Wann wurde der Titeltrack veröffentlicht? 😀

  4. @Peter:
    Darf ich fragen, warum du deinen Artikel vorgestern wieder herausgenommen und jetzt wieder reingestellt hast? Was war falsch?

    • „Vorgestern“ und „jetzt“ klingt ja, als wären da zwei Tage dazwischen gelegen. In Wahrheit war’s nur eine Stunde. Der Artikel wurde gestern Nachmittag aus Versehen veröffentlicht, bevor er fertig war, und ging dann ne gute Stunde später online, nachdem Peter ihn zu Ende geschrieben hatte.

      • Was für eine blöde Aussage!!! – Das war keine Kritik, es war nur eine Frage. Meine Güte, wie empfindlich!

      • Hejj @Nilsilaus, die kurze Vorab-Veröffentlichung war ein Versehen. Der Speicher-Button und der Aktualisieren/Veröffentlichen-Button liegen bei WordPress nahe beieinander und ich war abgelenkt, als ich fälschlich auf „Veröffentlichen“ statt auf „Zwischenspeichern“ gedrückt habe. Dank Bennys Hilfe dauerte das Maleur nur einige Minuten an und wir haben den Text „zurückgeholt“ und ich konnte die Reportage eine Stunde später entspannt und vollständig „on air“ geben. Aber mehrere aufmerksame Leser wie Du haben mich tatsächlich auf verschiedenen Kanälen angesprochen. Irgendetwas falsch war in dem Beitrag aber nicht, er war nur unvollständig. Things happen…

  5. Ich bin nicht sicher, ob Deutschland auf ein Musical von Ralph Siegel gewartet hat. Überhaupt traurig, dass es praktisch keine innovativen Musicals gibt. Junge Autoren und Komponisten dürfte dieses Genre gar nicht interessieren.

  6. Ob das Musical von Siegel ein Erfolg wird? Hmm, ich weiß nicht. Da in dem Musical ja noch die Katatrofe der Hindenburg Thema ist, finde ich schwierig. Auch das Musical Titanic war ja auch kein großer Erfolg. Ich finde reale Katastrofen passen nicht zu einem Musical, da tue ich mich persönlich sehr schwer damit. Und ich bin jemand der Musicals mag. Da hätte ich mir ein fröhlicheres Thema für ein Siegelmusical ausgesucht.

    • Hm… Da ist sicher was dran.
      Ich könnte mir für Herrn Siegel auch gut ein eigenes Musical vorstellen, wie bei ABBA, Tina Turner, und ich glaube, von Udo Jürgens gibt (oder gab) es auch eins. Musikalisches Material käme genug zusammen, und es wäre was Unterhaltsames.

      • Ich frage mich warum er für sein Musical nicht ne Story mit ESC-Bezug genommen hat. Das wäre doch das Naheliegendste gewesen. Die Musicals mit Abba und Udo Jürgens-Musik sind große Erfolge geworden und die haben auch keine reale Katastrofe als Story.

  7. Was für Peter Großenbrode ist, ist für mich der Forggensee. Mit den Jahren habe ich auch die reizvolle Landschaft zu schätzen gelernt. Bis eben dachte ich noch, im Festspielhaus liefe dauerhaft das König Ludwig Musical. Falsch gedacht.

    Vom Titel her klingt „Hindenburg“ nicht gerade nach einer Geschichte mit Happy End. Aber ok, das muss nichts heißen. Von Ralph Siegel mag man halten, was man will. Ich drücke ihm auf jeden Fall die Daumen, dass sein Misicalprojekt nicht in einer Katastrophe endet.

    Hier gibt es übrigens noch Schnipsel aus anderen Stücken des Musicals zu hören:
    https://das-festspielhaus.de/programm/zeppelin-das-musical/

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