
Nachdem die Niederlande in den letzten Jahren meistens sehr gut mit ihren Beiträgen gefahren sind und den ESC 2019 ja auch gewinnen konnten, tun sie sich in diesem Jahr wirklich schwer. Der Druck auf Mia Nicolai und Dion Cooper ist enorm. Hat er sich auf die zweite Probe ausgewirkt? Und wenn ja, wie?
Der Beitrag „Burning Daylight“ ist weiter ein Boarderliner, mit etwas Glück könnte den beiden sympathischen Newcomern noch der Sprung ins Finale glücken. Sie haben natürlich damit zu kämpfen, dass sie im gemeinhin als stärker angesehenen ersten Halbfinale antreten müssen. Und das bedeutet auch, sie müssten z.B. Remo Forrer oder Mimicat aus dem Rennen schlagen. Um das zu erreichen, sollten sie am besten jetzt in der zweiten Probe schon eine Schippe zulegen.
Infos zur zweiten Probe
Der offizielle EBU-Blog aka Heidi wird offensichtlich immer bockloser und verliert sich in einer Stanze, die wirklich auf JEDEN anderen Beitrag auch gepasst hätte. Zahlt irgendwer dafür wirklich freiwillig Geld? Das ist doch Arbeitsverweigerung.


Ums kurz zumachen: Heidi war angeblich schon bei der ersten Probe geflasht, aber jetzt hat sie Gänsehaut. That’s it. Journalismus am Limit. Over and out.



Offizielles TikTok- oder YouTube-Video
Über alle Proben des Tages sprechen wir heute Abend ausführlich in unserem ESC kompakt LIVE auf YouTube, das in der ersten Probenwoche täglich um 21 Uhr läuft.
Bisherige erste Proben des ersten Halbfinales beim ESC 2023
Alle ersten Proben des ersten Halbfinales beim ESC 2023 findest Du hier im Überblick. Dort kannst Du auch abstimmen, welcher Beitrag Dich bei der ersten Probe bisher am meisten überzeugt hat.
Zudem findest Du alle ersten Proben des zweiten Halbfinals ab sofort hier im Überblick.
Bisherige zweite Proben des ersten Halbfinales beim ESC 2023
- Norwegen: Alessandra – Queen of Kings
- Malta: The Busker – Dance (Our Own Party)
- Serbien: Luke Black – Samo mi se spava
- Lettland: Sudden Lights – Aijā
- Portugal: Mimicat – Ai Coração
- Irland: Wild Youth – We Are One
- Kroatien: Let 3 – Mama ŠČ!
- Schweiz: Remo Forrer – Watergun
Hach Douze Point, nicht verzweifeln. Ich glaube die besagte „Heidi“ ist um ihren Job auch nicht zu beneiden….
In der Zwischenzeit magst Du vielleicht das hier anschauen… da singen Mia und Dion wirklich ganz toll zusammen beim Cover des Maneskin Songs „The Lonliest“.
Toll gesungen, na bitte, geht doch🤗
Lieber Douze Point,
Muss wirklich frustrierend sein. Eigentlich so nah dran am Geschehen und trotzdem bekommt man keine Infos…. denke einfach an die leckeren Pints, die ihr euch nachher in einem gemütlichen Pub gönnen werdet.
Ahaaaa, Käse aus Holland.
@douze points:
Kannst du dich nicht durch einen Job als Bühnenarbeiter einschleichen?
😇 😇 😇
Oder sich als Hintergrundsänger tarnen?
Er könnte in jedem Song als Hintergrund-Schatten auftreten – außer bei Käärijä, der hat seinen eigenen Schatten dabei hehe… 🙂
Mia wirkt die ganze Zeit, als würde sie völlig verkrampft die Schultern einziehen. Sieht so aus, als würde sie sich ziemlich unwohl fühlen, da so dicht mit Dion auf der Bühne zu stehen. Es ist vielleicht nicht mehr ganz so schlimm wie auf der Amsterdam-Party, aber mit ziemlicher Sicherheit nicht gut genug fürs Finale.
Da ist zuviel unmotivierte Bewegung auf der Bühne, und nochmal: die Klamotten von beiden sind ein Fehlgriff. Es gab ja diese Aufnahme aus einem kleinen Studio mit den Orchester-Musikern, das war um eine ganze Klasse besser. Einige wenige Sachen sind nun korrigiert, z.B. keine ultra high heels mehr, aber die Verschlechterungen überwiegen.
Das muss als intimer Gesangs-Dialog inszeniert werden, stattdessen rasen Kameras und Bildschnitt um die Wette. Und die beiden Mikroständer hätte ich bis zu diesem break im Lied auch stehen gelassen, und erst dann auf Handmikro gewechselt.
Kann ich mich da bitte noch ganz schnell für die Regie bewerben hmhm… ?
Naja, wird so vermutlich das Semi nicht überstehen… 🙁 🙁 🙁
Ich liebe den Song, aber das ist leider wirklich gar nichts. Mia und Dion haben keinerlei Chemie zusammen und umkoordiniertes Rumlaufen hat noch nie gut gewirkt. Das fliegt so wohl raus, aber meine Stimmen haben sie trotzdem.
Zum Thema Heidi ein Zitat von ihr von vor ein paar Tagen: „I write this liveblog alone for ten hours a day, entirely live with no idea what’s about to happen on stage. If I make a mistake it’s because I’m human. Just doing my best here.“(https://twitter.com/heidistephens/status/1652621824616701953) Und dann gibt es tatsächlich „ESC-Fans“, die sie für ihren tollen Beschreibungen loben, man glaubt es kaum…
Man merkt das… offensichtlich keine Ahnung schon für den Kommentar würde ich sie feuern.
Hmm, das Staging (inklusive Chemieübung) und die Stimmen machen Fortschritte, aber nicht genug, vor allem bei so nem doch recht öden Lied…
so sehr ich „bridges“ mag,so wenig bekömmlich finde ich diesen song.
ich vermisse das gewisse flair,was gute duette ausstrahlen sollten siehe z.b. norwegen & estland 2015.
vielleicht schaffen sie es so gerade eben in das finale auf kosten von israel,schweiz oder gar 😲 kroatien.
Sorry, es erinnert mich etwas an S!sters.
Mein schottischer Papa meinte gestern: „Hört sich an wie ein deutscher Beitrag, aber niederländisch inszeniert.“
Ich finde, das hat er ganz treffend formuliert! :-))
Ich habe mich mittlerweile darauf eingestellt: Das erste Finale seit 2015 ohne Oranje….