Wer ESC kompakt liest, bekommt nicht nur alle vorstellbaren und nicht vorstellbaren Insights zur größten Musikshow der Welt, sondern lernt auch die schönsten Seiten der Hansestadt Hamburg kennen.

Bereits zum vierten Mal in Folge waren wir mit Deutschlands Vertreter für den Eurovision Song Contest in der zweitgrößten Stadt Deutschlands unterwegs. Mit Jendrik haben wir dem Hamburger Hafen erkundet, mit Malik Harris entdeckten wir die mondänen Stadthöfe, mit Lord of the Lost haben wir den alten Elbtunnel durchquert und mit Deutschlands diesjährigem ESC-Künstler Isaak („Always On The Run“) waren wir am Wochenende rund um die Hamburger Binnenalster unterwegs.

Wir, das sind in diesem Falle neben Isaak seine charmante Managerin Angelina (aka „Angelo“), der Autor dieser Zeilen und der zweite Hero (neben Isaak) in dieser Strecke (auf dem Foto ganz links), Fotograf Merlin (Schrader), der kurzfristig als Fotograf eingesprungen ist und in diesem Jahr auch wieder für die deutsche Delegation als Fotograf arbeiten wird.

Bei einem Spaziergang rund um die Highlights der Binnenalster entstehen logischerweise auch die klassischen Klischee-Motive, die MÜSSEN sogar dabei sein, wie die Kulisse der Binnenalster, die Alsterfontäne, die Barkassenableger und die mondän-maritimen Prachtbauten drumherum. Und das Wetterglück hat auch noch mitgemacht, der Shooting-Samstag war nach längerer Pause der erste sonnige Tag in Hamburg.

Unser kleines Team war eher defensiv unterwegs, aber dennoch wurde Isaak häufiger erkannt und – wie hier zu sehen – auch um Selfies/Bilder gebeten. Uns begegnete viel Herzlichkeit – von der sich sonnenden Alster-Ente bis zum ESC Fan.

Eingelassen wurde wir – und das ist nicht selbstverständlich – auch in Hamburgs Grandhotel Vier Jahreszeiten, eines der führenden Häuser in Europa. Auch in Hamburgs guter Stube, der legendären Wohnhalle hat Isaak Platz genommen (3. Bild) – und den Blick auf die Binnenalster genießen können. Dennoch gestand er, dass seine Lieblingsstadt in Europa die ESC-Stadt 2015 Wien bleibt. Eine nachvollziehbare Wahl, die haben ja auch gute Hotels mit großer Geschichte.

Einen kurzen Besuch statteten wir auch Hamburgs neuester To-Go-To-Bar im Grill Restaurant des Hotels ab. Auf einen Cocktail-Stopp mussten wir aufgrund der knappen Zeit leider verzichten, aber jedem Hamburg-Besucher sei ein Besuch dort unbedingt vorgeschlagen – das Grill-Team ist megabeschwingt und freundlich und engagiert sich mit leidenschaftlicher Professionalität.

Aufmerksamen ESC-kompakt-Leserinnen und Lesern anderer ausufernder Elogen des Autors dieser Zeilen wird nicht entgangen sein, dass Barkeeper Lennard auf Wunsch des Autors dieser Zeilen einen neuen Cocktail kreiert hat. Der trägt in bester Singapore Sling Tradition den Namen „Passion 4 Marie“ und warum er so heißt, muss ich glaube ich nicht erklären. Das Rezept folgt rechtzeitig vor dem Finale.

Wir haben noch weitere Sightseeing Hotsspots der City besucht und immer wieder gab es witzige Begegnungen mit den Menschen, die an diesem Samstagmittag unterwegs waren – und das waren viiiiele. Einige wollten mit Isaak aufs Bild, andere wollten einfach nur aufs Bild wie dieses leidenschaftliche Serviceteam eines Cafés in den Alsterarkaden.

Baff erstaunt und dankbar waren wir immer wieder, dass trotz des samstäglichen Traffics alle Locations, wo wir photographieren wollten, sehr hilfsbereit waren, vom Team der fantastischen Karl-Lagerfeld-Buchhandlung Felix Jud („Die Buch- und Kunsthandlung Felix Jud ist mein intellektuelles Delikatessengeschäft, und ohne sie würde ich verhungern“, hat er mal gesagt) bis hin zum Barkassenkapitän.

Isaak war noch voll von den Eindrücken seiner europäischen Promotour. Wir haben ihn nach seinen Highlights gefragt. Die PrePartyES in Madrid hat ihm am besten gefallen, weil die Fans und das Publikum dort wohl eine Leidenschafts-Erfahrung für sich sind, was gleichzeitig auch anstrengend ist, denn nirgendwo kommen die Künstler den Fans näher und umgekehrt. Bewundert hat Isaak auch die Professionalität des Klassenprimus „Eurovision in Concert“ in Amsterdam.

Und schließlich wollten wir selbstverständlich auch wissen, welche Titel aus dem ESC-Jahrgang 2024 Isaak besonders mag. Da gab es zwischen zwei Favoriten-Nennungen auch eine faustdicke Überraschung. Denn neben Nemo und Angelina Mango mag Isaak den Titel „Hollow“ von Dons aus Lettland besonders gerne und schätzt auch den Künstler sehr.

Weitere Fotos der Session werdet Ihr in den nächsten zwei Wochen auf ESC kompakt entdecken können. Am Vorabend der Abreise der deutschen Delegation nach Malmö (in Bussen) haben wir eine Highlights-Auswahl für Euch zusammengestellt. Aber den schönsten Moment der Session hat Merlin nicht aufs Bild gebannt. Denn der fand nach Ende des Shootings statt, als Isaaks Ehefrau Loreen mit den gemeinsamen Söhnen zu uns stieß. Der Family Spirit, den wir beobachten und erleben durften, war ein wahrer emotionaler eurovisionärer Moment.

Die ESC-kompakt-Bloggercrew dankt Isaak und seinem Team herzlich, dass unser traditionelles ESC-kompakt-Shooting noch kurzfristig nachgeholt werden konnte. Unser Dankeschön hatte übrigens auch isländische Akzente, denn wir konnten einen vom renommierten Nature-Photographen Michael Poliza persönlich signierten Island-Fotoband (zum Anschauen mit Mama) übergeben. Michael Poliza hat den Band erst eine Woche vorher bei einer Ausstellungseröffnung ESC-signiert.

Und last but by no means least danken wir Kira von Universal für ihr unermüdliches Orga-Engagement und  Merlin für den großartigen Fotojob – und für seine Spontanität auch. In ESC-Worten: Share The Moment.