Australiens Beitrag für den ESC 2022: „Not The Same“ von Sheldon Riley

Am Ende hat sich der große Favorit bei „Australia Decides 2022“ durchgesetzt, aber es war knapp. Sheldon Riley fährt für Australien zum ESC Finale in Turin und das ist (auch) wörtlich gemeint. Anders als 2021 will die australische Delegation in diesem Jahr anreisen.

Sheldon Riley ist in Australien eine starke Stimme für die LGBTIQ+ Community. Er ist 23 Jahre alt und kommt aus Sydney. Seine Mutter ist aus Australien, sein Vater stammt von den Philippinen.

Sheldon hat 2016 an „X Factor Australia“ teilgenommen und gelang zu großer Bekanntheit und Beliebtheit in Australien vor allem durch seine zweimalige Teilnahme an „The Voice Australia“, wo er 2018 Dritter wurde.  2020 nahm er sogar an „America’s Got Talent“, wo er das Viertelfinale erreicht hat und wo speziell Kylie (Minogue) ihn in ihr Herz schloss.

Seinen Song „Not The Same“ hat er selbst geschrieben, und das schon 2015 und seitdem hat er sechs Jahre an dem Track gearbeitet, bis er sich mit einer stark überarbeiteten Version des Titels für „Australia Decides“ beworben hat.

Sheldon hat im australischen Finale weder das Juryvoting gewonnen noch das Televoting. Aber er war in beiden Panels der Zweitplazierte und in Kombination konnte er den Publikumsfavoriten, die Metalband Voyage, und den Juryfavoriten, die Indie-Singer/Songwriterin Jaguar Jonze, auf die Plätze 2 und 3 verweisen.

Mit seinem Song strebt Australien wieder einen Platz im Finale an, nachdem dies 2021 zum ersten Mal nicht geklappt hat, seitdem der fünfte Kontinent beim ESC dabei ist.

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89 Kommentare

    • tja,der song ist nicht wirklich gut – zu theatralisch (das minisnippet von twitter war echt prima!) – voyager hätte wirklich gut gepasst,stattdessen gibt es faden abgestandenen rasmuseintopf.
      echt ein verücktes jahr – fast überall scheitert die echte musikalität oder wird im nachgang weggeputscht.

  1. Ist inzwischen mein Schlußlicht, ich kann weder Gesang noch den Auftritt ertragen – kommt aber bei Teilen der Fanbase ziemlich gut an.

      • Ich finde Kroatien noch schlimmer, aber Malta (und Norwegen) finde ich auch ganz schlimm. Australien müsste ich zur Einordnung nochmal in voller Länge hören, habe aber gar keine Lust drauf.

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