Eesti Laul 2021: Wer ist Euer Favorit für das Finale in Estland?

Am kommenden Samstag entscheidet sich, wer Estland beim Eurovision Song Contest 2021 in Rotterdam vertritt. Wird es einer der drei männlichen ESC-Veteranen Uku Suviste, Koit Toome oder Jüri Pootsmann, wie die Buchmacher vermuten? Oder kann Außenseiterfavoritin Kadri Voorand (Aufmacherfoto) doch noch in diesen Dreikampf eingreifen? Das entscheidet sich am 6. März ab 18:30 Uhr.

Aus zwei Halbfinals haben sich in der vorletzten Woche insgesamt 12 Acts für das große Finale qualifiziert. Beide Shows haben wir jeweils mit einem Live-Chat begleitet. Falls ihr die Sendung und/oder Ergebnisse verpasst habt, könnt Ihr diese hier nochmal nachlesen:

Mittlerweile steht auch fest, in welcher Reihenfolge die Acts im Finale antreten werden und da ist es natürlich Zeit für unsere obligatorische Umfrage: Wer wird am Ende „Eesti Laul 2021“ gewinnen und sich damit das estnische Ticket nach Rotterdam sichern? Hier könnt Ihr Euch zunächst nochmal alle Auftritte in der Final-Startreihenfolge anschauen und dann für Euren Favoriten abstimmen. Die Umfrage ist wie immer bis zum Beginn des Finales am kommenden Samstag um 18:30 Uhr geöffnet. Los geht’s!

1. Egert Milder – Free Again

2. Suured tüdrukud – Heaven’s Not That Far Tonight

3. Hans Nayna – One By One

4. Ivo Linna, Robert Linna, Supernova – Ma Olen Siin

5. Karl Killing – Kiss Me

6. Uku Suviste – The Lucky One

7. Sissi – Time

8. Jüri Pootsmann – Magus melanhoolia

9. REDEL – Tartu

10. Koit Toome – We Could Have Been Beautiful

11. Andrei Zevakin & Pluuto – Wingman

12. Kadri Voorand – Energy

Wer soll Eesti Laul 2021 gewinnen?

  • Jüri Pootsmann – Magus melanhoolia (28%, 110 Votes)
  • Koit Toome – We Could Have Been Beautiful (18%, 68 Votes)
  • Uku Suviste – The Lucky One (15%, 57 Votes)
  • REDEL – Tartu (9%, 34 Votes)
  • Suured tüdrukud – Heaven's Not That Far Tonight (8%, 31 Votes)
  • Egert Milder – Free Again (6%, 24 Votes)
  • Kadri Voorand – Energy (4%, 17 Votes)
  • Andrei Zevakin & Pluuto – Wingman (4%, 15 Votes)
  • Karl Killing – Kiss Me (3%, 10 Votes)
  • Hans Nayna – One By One (2%, 9 Votes)
  • Sissi – Time (2%, 7 Votes)
  • Ivo Linna, Robert Linna, Supernova – Ma Olen Siin (1%, 4 Votes)

Total Voters: 386

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Für das große Finale von „Eesti Laul 2021“ am kommenden Samstag, den 6. März, bieten wir hier auf ESC kompakt natürlich einen ausführlichen Live-Blog an und freuen uns, wenn Ihr die Ereignisse der Show mitkommentiert.


43 Kommentare

  1. Mein Traum wäre REDEL, aber ich glaube eher gefriert die Hölle als das REDEL gewählt wird. Deshalb habe ich meine zweite Wahl, Jüri genommen.

    • Diese ätzend anbiedernde Nummer ist im Finale sowieso fehl am Platz! Ich denke, es wird sich zwischen Uku, Egert und Jüri entscheiden.

      • Ich bin mir da momentan überhaupt nicht sicher, wer da um den Sieg mitspielt. Die drei Favoriten sind sich schon recht ähnlich. Von daher kann ich mir durchaus vorstellen, dass da ein Aussenseiter gewinnt.
        Okay. REDEL ist dabei definitiv nicht dieser Aussenseiter. 😉

      • Klar Geschmackssache, aber anbiedernd ? Das würde eher auf viele Schwedenproduktionen und dergleichen zutreffen. Du hast anscheinend noch nie etwas von Dadaismus gehört (togravus, wo bist Du?)

    • Ich bin auch für REDEL, sehr gut gefallen würde mir auch Kadri Voorand mit ihrer jazzigen Nummer. Jüri reißt mich zwar nicht vom Hocker, aber definitiv besser als Mainstream von Uku und Koit.

      „Tartu“ ist herrlich dadaistisch und gerade weil sich so viele darüber aufregen, ist es genau das Richtige für den ESC. Gibt Avantgarde eine Chance !

      • Ich bitte Dich! Wenn das Dadaismus ist,, würden dessen Erfinder im Grab rotieren!

        Das Anbiedernde an dieser Prollnummer ist das Aufzählen einiger estnischer Städte und damit eine Schleichwerbung!

    • Nö, hat er nicht, zumindest nicht dieses Mal. Weil es nunmal bessere Alternativen gibt. Dann hätte man ihn gleich konsequenterweise direkt nominieren können. Ich hoffe, er passiert der „Finnland-Effekt“.

  2. Bitte nicht diese spätpubertären Rentner mit ihrem Geschrei. Dann doch lieber Juri, auch wenn er mir aus unerfindlichen Gründen eher unsympathisch ist. Oder Uku – der hätte tatsächlich eine 2. Chance verdient.
    Habe für Juri gestimmt.

  3. Estland hat eine außergewöhnlich schlechte VE. Ich bin für Jüri. Der einzige Song welcher interessant klingt.

  4. Ich bin am Samstag für „Wingman“; fände es total spannend zu sehen, wie so etwas in Europa ankommt. Da die beiden aber nur über das Televoting ins Finale gekommen sind, stehen die Chancen wohl eher schlecht.

  5. Berauschend ist was anderes. Die einzigen, die vielleicht noch aus dem Rahmen fallen und mich einigermaßen mitreißen sind die beiden Disco-Damen.

  6. Da muss ich nicht lange überlegen. Jüri natürlich.
    Fände ich auch alleine deswegen gut, damit wieder ein bisschen mehr Landessprache in den Wettbewerb kommt und die Esten belassen es ja meistens beim estnischen Text und übersetzen es nicht.
    Als Alternativen fände ich dann noch Egert Milder, die Linnas, Suured Tüdrukud und die Wingmans noch OK.
    Bitte nicht Redel (ja Gaby, wäre was anderes, aber müssen deswegen meine Ohren bluten?) und Uku.
    Warum sollte er mit diesem langweiligen und völlig unauthentischen Song eine zweite Chance bekommen? Die Finnen haben Aksel ja auch nicht durchgewunken, und das zu Recht. Wenn ein ehemaliger Kandidat dann einen guten Song hinbekommt wie The Roop, dann ist die zweite Chance auch verdient.

    • Deiner Meinung zu Uku stimme ich zu, „The lucky one“ ist Belanglosigkeit pur.
      Jüri wäre für mich der Kompromißkandidat, da in Estnisch und musikalisch definitiv „etwas anderes“.

  7. Ich bin für Andrei Zevakin & Pluuto. Irgendwie gefallen mir dieses Jahr die flotten Liedvorschläge besser, mit Ausnahme von Königin Barbara natürlich.

  8. Ich bin ja immer noch für Gram-Of-Fun ….aber leider wurden die ja rausgewählt. Ich könnte heulen.

  9. Ich kann mich auch nicht festlegen.
    Ist zwar irgendwie von allen was da , aber so ganz überzeugt mich noch nix.
    Wo bleiben denn Ines und Maarja-Liis Ilus?
    Ich bin bestimmt zu Retro …

  10. Ich vermisse den guten alten Eesti Laul von 2016, wo ein Song wie Tartu neben Parmupillihullus gar nicht weiter aufgefallen wäre… Nicht zu vergessen das bis heute unerreichte Seis von Mick Pedaja oder Patience von I Wear* Experiment (ich könnte da noch 4-5 andere tolle Songs aufzählen). Da Heleza mit 6 schon raus ist, hoffe ich hier zumindest auf irgendetwas anderes als Koit oder Uku, das wäre schon ein Gewinn gegenüber der absolute Belanglosigkeit – insofern gerne Wingman, Tartu oder Magus Melanhoolia.

    • Ja. Der Eesti Laul von 2016 ist da immer noch unerreicht. Auch wenn der Sieger meiner Meinung nach einer der schwächeren Lieder damals im Finale waren.

    • Für mich sind die Eesti laul-Jahrgänge 2010 bis 2012 bis heute unübertroffen, aber Mick Pedaja war natürlich auch klasse. 🙂

    • man kann den song mit tartu nicht unbedingt vergleichen – schräg ja aber auf andere art – es ehrt die esten,daß die immer wieder sowas mit dabei haben.
      ich habe mir noch mal EL 2016 durchgehört und finde die die 3 vorgeschlagenen songs allesamt besser, wie die 3 am ende erstplazierten aber das ist natürlich geschmackssache.
      ich finde das niveau von esti laul über die jahre absolut beeindruckend wenn man mal überlegt,wie klein das land ist.
      das große komplett verarmte deutschland macht stattdessen lieber super top secret black box verfahren,weil kost fast gar nix. 😀

  11. Andrei & Pluuto oder Jüri wären meine Favoriten. Könnte aber mit fast allem leben, da es eigentlich doch eine sehr starke Auswahl an Songs ist, wie ich finde. Sogar mit „Tartu“ kann ich inzwischen etwas anfangen, und das fand ich am Anfang ganz schlimm. Ich befürchte aber, dass die Esten wieder Uku Suviste wählen, dessen Song zwar in Ordnung ist, aber mehr auch nicht. Finde da eigentlich alle anderen Vorschläge besser. Ich bereite mich in jedem Fall schonmal auf einen Sieg von Uku vor, dann ist die Enttäuschung am Ende nicht so hoch, gerade in Anbetracht, dass er in Estland vor allem unter der älteren Bevölkerungsgruppe relativ beliebt zu sein scheint.
    Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass sich die Votes der „älteren“ Generationen auf die Songs von Uku, Koit, Suured Tüdrukud und den Linnas aufteilen und da „The lucky one“ bei den Jurys anscheinend nicht ganz oben mit dabei war, kann es durchaus sein, dass Uku das Superfinale eventuell sogar verpasst und ein Lied wie „Magus melanhoolia“ davon profitiert.
    Außerdem scheint das Ergebnis nicht so eindeutig wie letztes Jahr, wo sich ja im Finale drei Favoriten herauskristallisiert haben (Uku, der bei den Zuschauern abgeräumt hat, Anett bei den Jurys und Jaagup, der bei beiden gepunktet hat). Die Diskrepanz, die damals zwischen Jury und Publikum vorgelegen hat sehe ich dieses Jahr eher weniger. Das könnte durchaus zum Nachteil von Uku führen, wenn er z.B. eine niedrige Punktzahl von der (internationalen?) Jury erhält und trotz hohem Publikumsvoting nicht ins Superfinale einzieht.
    Sind aber alles nur Spekulationen und vielleicht auch ein bisschen Wunschdenken meinerseits…
    Finde aber in jedem Fall, dass es nicht die „richtige“ Entscheidung wäre, „The lucky one“ zum ESC für Estland zu schicken.

  12. Mein Favorit ist Wingman, bin mir aber nicht sicher, ob das in Rotterdam gut ankommen würde. Ansonsten mag ich die Disko-Damen, Egert Milder, meinetwegen auch Uku Suviste und Koit Toome. Das Lied von Jüri ist gar nicht meins, aber immerhin mal etwas anderes.

  13. Sissi ist übrigens die Tochter von Dave Benton, der vor zwanzig Jahren des ESC für Estland gewann. Die mag ich auch, halte ihr Lied aber für zu unauffällig.

  14. Strafe für Estonia muss sein ! Ich wünsche mir, dass die Redel mit dem „tollen“ Lied Tartu zum ESC senden.

  15. Ich bin für Koit. Klavier geht immer. Nettes Lied ohne Ecken und Kanten. Finde dieses Jahr Estland extrem schwach, und auch wenn ich sonst gerne den Kandidaten des Vorjahr unterstütze…Uku hat einen zu schwachen Song…das sollte nicht sein. Finale wird es dieses Jahr für Estland wohl nicht geben…

  16. Ich muss nicht lange überlegen, meine Stimme geht an: Kadri Voorand – Energy
    Und darf sie nicht nach Rotterdam, schick ich sie halt zum SSC.

  17. Letztes Jahr mochte ich gerade einmal 4 der 24 Lieder, dieses Jahr sogar 12 von 24, von denen 8 immerhin ins Finale einziehen konnten. Ich sehe es also nicht als einen schwachen Jahrgang an. Verglichen mit den anderen Vorentscheidungen dieses Jahr steht der Eesti Laul bei mir auch ganz gut da.
    Am meisten würde ich mich freuen, wenn eines der 4 Lieder in Landessprache gewinnen würde, allen voran „Ma olen siin“.

  18. wenn ich mir den eesti laul 2017 so angucke dann kommt es echt darauf an,wer am ende in das superfinale einzieht – kerli hatte 2017 trotz top vorwetten keine chance mit ihrer avantgarde pop nummer,die esten beim televoting auf ihre seite zu bekommen.
    der song verona gewann haushoch – letztes das gleiche mit uku – da haben die anderen nur die rücklichter gesehen.
    der eigentliche favorit im vorfeld und insbesondere in der ESC-blase war ja jaagup tuisk mit beautiful lie,auch weil er so schön nach arcade klang.
    daher denke ich nicht,daß eine weitere kopfstimmenkopie an arcade angelehnt in einem eventl. 3er finale gewinnen kann,auch wenn die kopfstimmenenthusiasten (nicht nur hier) noch so drauf abfahren – gefühlt ist das mehr so eine blaseneuphorie a la glam-of-fun.
    sollten koit und uku in das superfinale kommen,sehe ich koit sogar als favoriten an – schaffen es aber redel oder die beiden discoladies(die leider das Video mit dem DJ-set usw. auf der bühne beim semi verschenkt haben) tja dann ist alles möglich.
    den alten mann mit seinem sohn? kann man auch sehr schwer einschätzen – die esten haben es auch nicht so mit dem „stimmentüv“ – da zählt mehr das emotionale speziell beim älteren publikum siehe verona 2017.
    redel fände ich natürlich sagenhaft gut aber die werden realistisch betrachtet wohl vorher von der jury aussortiert.
    wenn estland sich blamieren will dann schicken die wingman oder uku.
    wenn estland auffallen will dann führt kein weg an die hölzernen städte und welche stadt davon am meisten aus holz ist,vorbei. 😀
    wenn estland aber wieder im veronamodus ist dann werden die discodamen rotterdam rocken.
    ja und am ende gewinnt dann doch der koit auch wenn das nur die hälfte von verona ist. 😀
    der egbert ist auch ganz gut aber sein 2020er song war schon noch besser daher glaube ich nicht,daß er diesmal in das superfinale kommt.

    ich freue mich jedenfalls sehr auf das finale und drücke natürlich redel ganz besonders die daumen – sollte das vorher für unmöglich gehaltene dann tatsächlich eintreffen,dann freue ich mich jetzt schon diebisch auf das wiwibloggs video mit debans sautöpfischen gesichtsausdruck,während zeitgleich william rumschwurbelt,wie toll und geistreich tartu dann doch irgendwie ist. 😀

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