Erste Probe beim ESC 2023: Remo Forrer mit „Watergun“ für die Schweiz

Bild: Instagram @remoforrer

Achtung, Achtung – Bromance incoming. Bevor wir uns gleich mit voller Aufmerksamkeit der ersten Probe von Remo Forrer in Liverpool widmen, müssen wir zuerst noch die neue entstandene Freundschaft zwischen ihm und Marco Mengoni würdigen. Italiens ESC-Teilnehmer hat gestern ein Konzert in Zürich gespielt und vorher hat er sich wohl mit Remo getroffen. Sieht so aus, als hätten sich die beiden sehr gut verstanden.

Das ist doch der ESC-Spirit, den wir sehen wollen: Come together, building bridges und united by music.

Das alles vorausgeschickt bin ich echt total gespannt auf die ersten Bilder der Schweizer Probe. Immerhin wird Remo ja bekanntlich mit Tänzer*innen auf der Bühne stehen und wie das dann aussehen wird, erfahren wir gleich. Alle Daumen sind gedrückt für „Watergun“.

Falls Ihr Euch noch etwas intensiver mit Remo und seinem ESC-Beitrag auseinandersetzen wollt, empfehle ich an dieser Stelle nochmal unser ESC kompakt LIVE mit dem Schweizer.

Und jetzt geht es auch schon los.

Infos zur ersten Probe

Remo Forrer soll schon im ersten Durchlauf ganz fantastisch gesungen haben. Außerdem tanzen nicht nur seine vier Tänzer*innen, sondern auch er selbst. Der eurovision.tv-Blog zeigt sich auch begeistert von der Verbindung zwischen Remo und dem Songtext, das muss also sehr gefühlvoll sein.

Bild: Sarah Louise Bennett / EBU
Bild: Corinne Cumming / EBU

Ob uns die Damen und Herren von eurovision.tv gleich noch mehr Informationen liefern? Ich hoffe doch sehr und warte sehnsüchtig…

Bild: Sarah Louise Bennett / EBU
Bild: Corinne Cumming / EBU

Viele Infos gibt es nicht mehr, aber immerhin noch diese: Auch bei der Schweiz wird es Pyro geben und zwar rotes Feuerwerk von der Decke. Ist das der rote Pyroregen, den ursprünglich Lord of the Lost haben wollten? Ordentlich Rauch und Nebel gibt es bei Remo übrigens auch. Fazit auf eurovision.tv: Eine dramatische Inszenierung.

Bild: Corinne Cumming / EBU

Offizielles TikTok-Video

@eurovision

A heartfelt and haunting call for peace✌️🇨🇭 #Eurovision2023 #Eurovision @remoforrer

♬ original sound – Eurovision

Über alle Proben des Tages sprechen wir heute Abend ausführlich in unserem ESC kompakt LIVE auf YouTube, das in der ersten Probenwoche täglich um 21 Uhr läuft.

Bisherige erste Proben beim ESC 2023

  1. Norwegen: Alessandra – Queen of Kings
  2. Malta: The Busker – Dance (Our Own Party)
  3. Serbien: Luke Black: Samo mi se spava
  4. Lettland: Sudden Lights – Aijā
  5. Portugal: Mimicat – Ai Coração
  6. Irland: Wild Youth – We Are One
  7. Kroatien: Let 3 – Mama ŠČ!

84 Kommentare

  1. Haben sie den Mengoni als Babysitter für den Forrer engagiert? Jetzt noch den Dänen und den Griechen zusammen, und die ESC-Krabbelgruppe ist komplett.

  2. Ehe ich mein Statement zu Remo Forrer und seiner Probe abgebe hier ein kleines mehr oder weniger Off-topic:

    Remo Forrer und Marco Mengoni sind gemeinsam in der Küche und kochen gemeinsam. Als Remo Forrer dabei etwas aus dem Kühlschrank greifen muss und die Kühlschranktüre öffnet, singt er dabei Marco Mengoni’s „Due Vite“.

    Marco Mengoni spielt dabei etwas den erstaunten und versucht gespielt seine Freude darüber zu verdecken.

    Allein die Tatsache, dass Remo Forrer sich für so etwas hergibt, zeigt, wie fair und charakterstark er mit seinen Anfang zwanzig Jahren schon ist. Wenn nicht der Song „Watergun“ so toll wäre, müsste man ihn schon allein deswegen den ESC-Finaleinzug wünschen. 😀

    Hierzu folgender Link:

    https://fb.watch/ke8TZSiOeK/

  3. Oh das freut mich extemst ☺️☺️☺️ Meine beiden Lieblingssongs-/ Interpreten😍 – und wie sich das anhört, kann sich Remo wohl wirklich grosse Hoffnungen auf das Finale machen. Toll dass sich die beiden so gut verstehen und das der ESC Spirit hier schon mal richtig spürbar wird😇. Jetzt bin ich ganz aus dem Häuschen🥰

  4. Bei dem Hinweis, dass auch Remo tanzt, schwant mir übles.
    Hat Sacha Jean-Baptiste nichts aus Gjons Desaster- Auftritt gelernt?

    • Gjon wollte sich bewegen, er hat darauf bestanden. Ausserdem hat sie der Schweiz den besten Platz seit 1993 beschert. Also….was auch immer du sagen willst…

      • ich will damit sagen, dass die Wettquoten nach dem Ausschnitt von Gjons Bewegungen krass nach unten gingen, er somit eigentlich aus dem Titelkampf raus war.
        Hat sich ja bewahrheitet- Platz 6 beim Televoting war hinter den Erwartungen.

        Hoffen wir, dass die Tanzbewegungen bei Remo etwas stimmiger wirken, denn er wird es sich im Zweifelsfall nicht leisten können, einen oder zwei Plätze schlechter im Televoting abzuschneiden.

      • Ich weiß aber nicht, ob das Televoting-Ergebnis jetzt großartig besser gewesen wäre, hätte Gjon nur am Klavier gesessen oder am Mikro-Ständer gestanden. Die Tanz-Performance mag eigenwillig gewesen sein, aber sie war auch auffällig und ist hängen geblieben.

      • besser gewesen wäre
        das werden wir nie erfahren. Aber: Barbara ist einfach am Mikro-Ständer alleine gestanden…. 🙄🙄🙄

        Andererseits: Gjons Performance wird auch wegen des Tanzes in der ESC-Geschichte bleiben.

    • Ähm, Gjon wollte sich bewegen, er hat darauf bestanden und Sacha hat der Schweiz den besten Platz seit 1993 beschert…Also…..

    • A!so ich fand „Gjons Desaster- Auftritt“ toll….habe damals nicht verstanden, warum alle darauf rumgehackt haben und für es bis heute nicht.
      Es ging mit den Wettquoten bergab, als wenn die Einfluss auf die Entscheidung haben.

      Ich drücke Remo auf jeden Fall die Daumen. Es gibt so viele schlechtere Beiträge dieses Jahr.

  5. Die beiden haha großartig 😀 , witzig gemacht .

    Freut mich das Remo so gut ankommt , hoffe aufs Finale für die Schweiz.
    Das er die Stimme hat dafür ,hatte man ja vorher schon gehört :).

  6. Furchtbar. Hochnotpeinlicher Text und dann auch noch von einem Schweizer 🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️
    Null Ausstrahlung, langweiliges Lied… bleibt hoffentlich zurecht hängen.

  7. Vielleicht ist noch erwähnenswert, dass Remo beim Auftritt von seinen Tänzer*innen mit so Gummibändern festgehalten wird. Sieht man auf den Bildern.

  8. Nach den bisherigen Probenbeschreibungen, die hier großen Eindruck hinterlassen haben, ohne die gesamte Probe gesehen zu haben, wäre Remo Forrer nach meiner Ansicht ein weiterer möglicher Überraschungssieger bzw. Konsenssieger des kleinsten gemeinsamen Nenner.

    Ich würd’s toll finden, der Schweiz gönnen und nach Zürich würde ich ohnehin mal wieder gerne. 😎😍👍

    • Ich sehe das genauso wie du Timo.Die Fotos sind ganz hervorragend und ich glaube die Performance der Tänzer bringt noch eine dramatische Steigerung in den Auftritt. Um Remos Stimme brauchen wir uns sowieso keine Gedanken machen, die ist überragend.
      Ich glaube, er kann ganz weit nach oben kommen. Würde mich sehr freuen.

      • Von den Bildern her gefällt mir das Outfit nicht. Aber mal schauen wie das dann im Fernsehen wirkt. Grundsätzlich bin ich inzwischen sehr optimistisch, was einen Finaleinzug der Schweiz betrifft.

  9. Nee, das kauf ich den Eidgenossen nicht ab – zudem ist das doch ein Schnarchlied – aber irgendwann muss man ja mal eine Toilettenpause einlegen. Nettes Kerlchen, nettes Liedchen und zugegeben gut gesungen – aber leider boring as fuck. Dann nehme ich lieber Timebelle – Apollo (wegen dem tollen gelben Kleid).

    Bitte Malta ins Finale und Schweiz ab nach Hause zum Käsefondue essen.

  10. Mein Gott alles noch düsterer als ich es eh schon befürchtet habe.

    Und dann noch diese Inszenierung mit den meterlangen Stoff oder Gummibändern wie wir sie von den Tanzeinlagen von der Sertab Erener her kennen.

    Der Sänger lässt die Tänzer nicht entkommen oder die Tänzer haben den Sänger eingefangen, irgend so eine Interpretation, wie das zum Text passt?

    • Ich glaube erst wenn wir die komplette Performance und die dazu kreierte Inszenierung in voller Gänze gesehen haben, werden wir mehr wissen. Ich werde bei einigen Acts aus den paar Fotos und Videoschnipseln nicht unbedingt schlau. Farb- und lichttechnisch finde ichs aber ganz gut soweit.

  11. @Patrick: Natürlich dürfen auch Schweizer Angst vor Krieg haben, aber es ist nicht gerade sehr glaubwürdig, wenn man der Ukraine die Unterstützung mit Waffen verwehrt und damit den Aggressor Russland, mehr oder weniger indirekt unterstützt. Anscheinend hat Putin gute Connections in der Schweiz. Das Antikriegsgebrabbel von dem Schweizer ist einfach nur heuchlerisch.

    • So lächerlich… Remo darf denken und singen was er will!!!! Das ist kein politisches Statement sondern ein emotionelles . Du bist wahrscheinlich einer derjenigen die sagen: Esc hat nichts mit Politik zu tun und machst es selber gerade politisch!

      • Patrick, Remo darf alles singen. Auch über seine Ängste und über den Krieg ,nur glaubt ihm das keiner.

        Alle, oder zumindest die meisten glauben eher, dass er Text und Musik auf den Tisch geknallt bekommen hat und ihm gesagt wurde, jetzt mach das. Und das spürt man.

      • Natürlich darf er über alles singen was er will. Aber ich und andere dürfen das dann auch ziemlich schlecht, heuchlerisch und unglaubwürdig finden. Ich hoffe das er dann beim Semi die Quittung für diesen lahmen Song bekommt.

    • Erstens: Die Schweiz darf keine Waffen liefern, wenn sie ihren Neutralitätsstatus (der eine lange Tradition hat) nicht verlieren will. Sie unterstützt die Ukraine aber humanitär – unter Putin-Unterstützung stelle ich mir was anderes vor.

      Zweitens: Wer keine Waffen in ein Kriegsgebiet liefert, kann nicht glaubwürdig gegen Krieg sein? Interessante Logik.

      • Deutschland darf nach dem Gesetz auch keine Waffen in Kriegsgebiete schicken und hat es trotzdem geschafft. Man kann Gesetze in Notsituationen auch anpassen. Aber dazu ist die Schweiz nicht in der Lage. Was machen sie denn? Schicken sie Käsefondue? Oder darf Putin jetzt nicht mehr sein Geld in der Schweiz waschen?

    • Nur weil die Schweiz aufgrund ihrer Verfassung an Kriegsparteien keine Waffen liefern darf, heisst das nicht, dass die Schweiz die Ukraine nicht unterstützt. Die Schweizer schicken tonnenweise Hilfsgüter in die Ukraine. Sie engagieren sich mit vielen Hilfsorganisationen vor Ort. Sie haben (wie fast alle anderen Staaten) tausende Flüchtlinge aufgenommen und Milliarden Euros für die Direkthilfe und den Wiederaufbau gesammelt und gespendet. Sie ist und positioniert sich genauso gegen diesen Krieg wie die meisten Länder auch. Und sie hat jede Sanktion gegenüber Russland 1:1 von der EU übernommen. Ich finde es anmassend und absolut unfair Remo gegenüber zu behaupten, als Schweizer dürfe er sich nicht mit dem Thema Krieg, Gewalt, oder der Verherrlichung von Waffen auseinandersetzen.

      • Sowas wollen die drei nicht verstehen. Aber dann wieder gross rumposaunen: der esc ist unpolitisch🤣

      • Dein Abschied von ESC-kompakt hat lange angehalten. 🤠😉

      • Ich stimme Sebastian dazu und möchte noch hinzufügen, dass in der Schweiz für Männer die Militärpflicht gilt. Das ist in Deutschland soweit ich weiss nicht der Fall. Ich weiss noch genau wie meine Freundinnen um mich herum als der Krieg startete realisierten, falls der Krieg jemals in der Schweiz kommt, müssen ihre Brüder kämpfen. Auch als Schweizer gibt es Situationen in denen man Angst vor dem Krieg hat und deshalb ist es überhaupt nicht heuchlerisch, dass Remo Forrer über Krieg singt.

  12. So leer wie der Kühlschrank zu sein scheint, braucht der gute Remo aber ganz schön lange bei der Suche. 😉
    Sehr lustiges Video! Insbesondere Marcos Mienenspiel ist super. 😁

  13. Ich bin erleichtert, dass die Tänzer nicht albern wirken. Das sieht auf den Fotos richtig gut aus. Und singen kann er ja bekanntlich in jeder Lebenslage. Also es gibt Hoffnung, dass das Publikum besser urteilt als so manche Fans oder der NDR.

  14. Wieder mal eine lächerliche Diskussion hier im Gange.

    Scheint doch ganz gut anzukommen, die Inszenierung von Remo. Ich habe immer fest daran geglaubt, dass die Schweiz das Dark Horse ist. Ich bin optimistisch, dass alle drei DACH-Länder im Finale sein werden und die Schweiz auch gut abschneiden wird.

  15. Das sieht wesentlich besser aus als ich erwartet hatte (bis auf das Outfit, Hilfe). Die Dynamik durch die Tänzer passt tatsächlich gut zum Song. Im Zusammenspiel mit den niederländischen Problemen sind Remos Chancen aufs Finale deutlich angestiegen.

  16. Die Bilder und auch der Videoschnipsel lässt mich doch ein wenig ratlos zurück. Das mag für mich nicht so recht mit dem Song harmonieren, vor allem als Remo dann noch anfängt zu rennen.

    • Wenn ich es in diesem Schnipsel richtig erkannt habe, müsste das an der selben Stelle sein, an der er im Video in den Funkenregen hineinrennt… Von daher könnte es schon passen…

  17. 2022 hatten wir 4 Männer mit mehr oder weniger dramatischen Liedern und TOP Stimmen……drei von denen sind beim Publikum KOMPLETT durchgefallen. Lediglich der Pole erhielt vom Publikum gut Punkte. Aufgrund dieser Tatsache wird es mMn für Remo sehr sehr sehr schwer, ins Finale zu kommen.

    • Du sprichst von Australien, Aserbaidschan und der Schweiz. Ich würde noch Belgien dazuzählen. In allen diesen Fällen war ich auf der Seite des Publikums – diese vier waren bei mir auch ganz hinten beim Finalabend 2022.

  18. Ehrlich gesagt würde ich es begrüßen, wenn die Blogger politische Diskurse, die hier sehr oberflächlich geführt werden und nicht zielführend sind, moderieren bzw. unterbinden würden. Für unnütze Kommentarspaltendiskurse kann ich auch zu BILD oder Stern gehen. Es entwickelt sich meiner Ansicht nach in eine unschöne Richtung.

    Wir können nicht vom ESC als unpolitischen Event sprechen und dann gleichzeitig bei einem Beitrag, welcher vor der Ukraine-Krise geschrieben wurde, über die Rolle der Schweiz in diesem Konflikt diskutieren. Und das beinahe bei jedem Artikel über den Schweizer Beitrag. Man kann sich kritisch zu einem Lied äußern, ohne gleich eine politische Diskussion anzuzetteln.

    Ich habe die Atmosphäre auf diesem Blog stets geschätzt, empfinde aber immer mehr, dass Diskurse und Kommentare dem ESC und der sensationellen Arbeit der Blogger nicht würdig sind.

    • Bevor Du hier zensierst – das Thema liegt hier ja wohl auf der Hand und das wissen die Schweizer auch ganz genau.

    • Wenn dir die Diskussionen nicht passen, kannst ja einfach wegbleiben. Anstatt das man will, das die Meinungsfreiheit eingeschränkt wird.

    • Es gibt eine Freiheit des Nichtlesens und eine Scrollfunktion. Die Diskussion bei diesem Beitrag ergibt sich nun mal (leider). Der ESC ist nicht und war nie unpolitisch. Deal with it.

    • Kein normaler Mensch mag Krieg. Aber es gibt halt so Massenmörder auf der Welt, die wollen das halt. Soll man vor denen etwa kuschen? Hat noch nie dazu geführt, das es auf der Welt besser wird. Eher schlechter.

  19. Zum Outfit: Ich finds (im Gegensatz zu Peter) nicht „rotlicht-mässig“ Die Hose zu mindest ist mega! Hab noch nie einen solchen Stoff gesehen. Ja das Oberteil wirkt bisschen abgespaced aber wo kann man sowas schon tragen wenn nicht am ESC 🙂

  20. Ich sehe gerade die Pics, mit dem Styling haben’s die Schweizer nicht so. Das sieht so unpassend aus wie Gijon. Bei Luca hatte man damals dann ja noch die Kurve bekommen und von den Springerstiefeln mit weissen Schnürsenkeln abgesehen.

  21. Die Kleiderausstattung von Remo erinnert mich an „Game of the Thrones“, aber warum nicht. Das war ja eine erfolgreiche Serie.

  22. Sorry, aber ich kann nach wie vor weder mit dem Sänger noch mit dem Lied etwas anfangen. Es plätschert einfach nur an mir vorbei und nach drei Minuten habe ich alles komplett vergessen. Man hätte dem Kerl einfach einen besseren Song verpassen sollen.

  23. Ich drücke die Daumen für den Finaleinzug. Ich denke, das klappt und Remo ist am 13. Mai mit von der Partie.

  24. Gesang top, aber mit der Performance komme ich nicht klar. Unbedingt brauche ich die Schweiz nicht im Finale.

    Tragisch: Könnte ein ganz großer Juryliebling werden. Vielleicht kommt es aber nicht dazu, weil sich Remo alleine mit Publikum nicht qualifizieren könnte.

  25. Hätte ich am Anfang nicht gedacht aber mittlerweile möchte ich die Schweiz im Finale haben…hat bei mir stark dazu gewonnen der Remo

  26. Der größte Schwachpunkt an dem Ganzen war für mich immer die doch arg mäßige Präsenz von Remo auf der Bühne und ich dachte, Tänzer würden das noch verstärken und ihn noch blasser aussehen lassen. Aber den Schnipseln nach zu urteilen ist genau das Gegenteil der Fall, durch die Interaktion mit den anderen wird Remo plötzlich auf der Bühne sichtbar und auch das Rennen hilft (den Zugewinn merkt man sogar bei den Interviewschnipseln vor und nach dem Auftritt).

    Wird jetzt trotzdem nicht gerade mein Lieblingssong, aber deutlich erträglicher. Und zumindest Stimme kann er nach wie vor.

  27. Anders als im letzten Jahr gefällt mir der Schweizer Beitrag dieses Mal wieder sehr. Remo wirkt sehr sympathisch, hat eine gute Stimme und, wie man sieht, dürfte das auch auf der ESC-Bühne gut hinbekommen. Bin dann auf die komplette Choreographie gespannt.
    Einer der wenigen Lichtblicke im Angebot von 2023.

  28. Ich finde nichts Verwerfliches, wenn sich ein junger Mann in seinem Song Frieden wünscht – egal aus welchem Land er kommt.

    Ist es so viel besser, wenn im eigenen Song solche Textzeilen gesungen werden, wenn in Europa ein Krieg tobt?

    „ Lаss dein Blut fließen, fließen
    Mit gebrochenen Flügeln werden wir fliegen lernen…“

    „Wir sind so glücklich, wir könnten sterben…“

    • Ich finde es schon verwerflich und mies, wenn man Textzeilen aus dem Kontext reißt, nur um den eigenen Song mies zu machen. Mir ist der deutsche Song lieber als so ein heuchlerisches Friedensgebrabbel. Es gibt Leute in Europa die freuen sich über solche Propagandasongs. Vor allen Dingen dann, wenn sie die eigene Propaganda unterstützen. Putin freut sich darüber

      • Wenn man deiner Argumentation Glauben schenken möchte, unterstützt LOTL die Putin Propaganda. Sie haben doch den Schweizer Song in einer eigenen Version gesungen…

    • Ich fidne es sehr schön, wenn mein Blut durch meine Adern fließt. Wnn es das nicht mehr tut, hat man echt ein Problem. Warum wird mit Blut eigentlich immer Krieg und Gewalt assoziiert und nicht die Flüssigkeit, die für unser Leben unabdingbar ist?

  29. Remo hat soeben einen kleinen Clip auf Insta gepostet der den gestrigen Tag zusammenfasst. Darin ist eine kurze Sequenz der Performance zu sehen die es im TikTok-Clip nicht zu sehen gab. Sieht sehr vielversprechend aus.

  30. Ich hab grad zum erstenmal den tiktok Schnipsel gesehen und bin richtig entsetzt. 🙁
    Remo ist ein sympathischer Typ, hat eine mega gute und sichere Stimme, einen Song dazu, den er glaubwürdig rüberbringt… 🙂
    Und dann lässt er dermaßen dämliche Klamotten an sich ranhängen 🙁
    und hampelt mit vier ebenfalls hampelnden Tänzern über die Bühne… 🙁
    Ich fass es nicht. Bei mir ist er durch dieses völlig missratene, da nicht zum Song passende staging so abgesunken, dass ich ihn nicht mehr im Finale sehen möchte. 🙁
    Diese Choreografin, die er da hat, Sacha Jean-Baptiste, die hat meiner Meinung nach die Qualitäten des Liedes kaputt-inszeniert. 🙁

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