Hamburgerin Iveta Mukuchyan moderiert den Junior ESC 2022 – Tickets jetzt im Vorverkauf

Bild: Instagram @iveta.mukuchyan

Der Junior Eurovision Song Contest 2022 kommt mit großen Schritten näher und nun wurden auch die Moderator*innen für die Show am 11. Dezember in Jerewan bekanntgegeben. Mit dabei ist unter anderem die Hamburgerin Iveta Mukuchyan, die Armenien mit ihrem Lied „LoveWave“ beim ESC 2016 in Stockholm vertreten hat und die auch Ambitionen hat, eines Tages für Deutschland bei dem Wettbewerb an den Start zu gehen – vielleicht ja 2023?

Beim Junior ESC muss Iveta jedenfalls nicht alleine auf die Bühne, stattdessen moderiert sie gemeinsam mit zwei weiteren (J)ESC-Bekannten im Trio. Die zweite Moderatorin ist Karina Ignatyan, deren „Colours Of Your Dream“ aus dem Jahr 2019 die ESC-kompakt-Leser*innen 2020 zum besten armenischen JESC-Beitrag aller Zeiten gewählt haben.

Zu den beiden Frauen gesellt sich noch Garik Papoyan, der sich als Comedian den Titel „lustigster Mann Armeniens“ erarbeitet hat und darüber hinaus als Komponist bereits an zwei armenischen ESC-Beiträgen beteiligt war: „Not Alone“ von Aram MP3 aus dem Jahr 2014 stammt ebenso aus seiner Feder wie „Walking Out“ von Srbuk aus dem Jahr 2019.

Einen ersten Eindruck der drei Moderator*innen liefert auch folgendes Instagram-Video:

Darüber, dass der deutsche Kommentar im KiKA wieder von Consi kommt, haben wir bereits berichtet.

Gute Nachrichten gibt es auch für alle ESC-kompakt-Leser*innen in Jerewan sowie all diejenigen, die einen Trip in die armenische Hauptstadt planen: Tickets für das große Finale des Junior Eurovision Song Contest 2022 sind ab sofort im freien Vorverkauf erhältlich. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, die Jury-Show am Samstag vor dem Finale, also am 10. Dezember live im Karen Demirchyan Sports and Concerts Complex zu verfolgen. Die Karten kosten zwischen 8 und 75 Euro und alle weiteren Informationen gibt es hier auf der offiziellen Junior-Eurovision-Webseite. Direkt zum armenischen Ticketanbieter tomsarkgh.am kommt Ihr hier.

Alle Beiträge des Junior Eurovision Song Contest 2022 stellen wir Euch in Kürze hier auf ESC kompakt vor und fragen dann natürlich auch nach Euren Favoriten. Deshalb: Stay tuned!

Wie gefällt Euch das Moderationstrio für den JESC 2022? Und wer von Euch tritt die Reise nach Armenien an? Schreibt uns Eure Gedanken wie immer gerne in die Kommentare.


23 Kommentare

  1. Das Trio macht auf mich einen sehr positiven Eindruck. Und wie sie im Video mit den Kreiseln spielen… Das verspricht eine schönere Show zu werden als 2011.

    Mittlerweile ist es ja auch üblich, ehemalige JESC-Teilnehmende in die Moderation mit einzubeziehen, seit 2017 war dies fast immer der Fall.

    Ich warte ja immer noch auf das Video aus der Ukraine. Das heißt, der Beitrag steht zwar schon fest, aber als einziger ist er noch nicht auf der JESC-YouTube-Seite zu finden. Und ein Revamp war ja auch vorgesehen. Hier gilt wohl: Die Ersten werden auch die Letzten sein. In diesem Fall darauf bezogen, dass der Beitrag als Erster aufgewählt wurde, aber als Letzter sein Video bekommt. Und nicht auf die Platzierung…

  2. Geschmäcker sind zum Glück unterschiedlich – für die einen ist es Kunst …für die anderen Müll, der an die Straße gehört zur Abfuhr. Ich finde Ivetas Beitrag und auch das Lied von Karina einfach gut ….aber ARAM MP3 übertrifft sie alle beide.
    Bin sehr zufrieden, dass diese 3 Personen den JESC moderieren. Ich finde es immer schlimm, wenn die Moderatoren bei solchen internationalen Veranstaltungen nur sehr schlechtes Englisch sprechen (siehe Polen JESC 2019).

    Um noch auf die Frage von Benjamin (Text ganz oben) – von mir aus soll Iveta gerne Deutschland beim ESC vertreten ….aber das Lied muss herausragend sein!

    Bin ja mal gespannt, wie ESC-Kompakt und die Leser hier die einzelnen JESC-Beiträge finden und bewerten.
    Ich gerate bei Georgien, Irland und Kasachstan ins Schwärmen.

  3. Neues auch von Efi Gjika (JESC Albanien 2018) – sie hat gerade ein paar gute Songwriter an der Hand – mir gefällt das Lied „Mirror“ ausgesprochen gut …. damit könnte Albanien auch beim ESC antreten.

  4. Naja, musikalisch nice aber Iveta als Mensch ein absolutes No-Go.
    Angefangen damit, wie sie Coronaverschwörer/Rassist Naidoo 2020/2021 massiv auf ihrem Socialmedia unterstüzt hat (Er ist Künstler und drückt sich so aus. Ich habe bei ihm während „The Voice gewohnt – Aja). Sie war später auch auf Schmusekurs mit Geert Wilders, dem rechtsextremen Politiker in den Niederlanden.

    Weiter bei extrem rassistischen Äußerungen über Türken/Aserbaidschaner auf Instagram und massiver Politisierung (Greenroom 2016).

    Und am Ende auch noch Vorwürfe den NDR, weil er die gute Dame nicht als Kandidatin für Deutschland im Jahr 2020 aus „politischen Gründen“ ausgewählt hat.

  5. Klug, selbstbewusst und sexy. Dazu auch noch Hamburgerin mit Singstimme. Eine bessere Mischung kann man sich wohl nicht wünschen. Sie wird ihre Aufgabe sicherlich mit viel Engagement bestens meistern.

  6. Mal ne Frage: Hat sie sich denn schon beworben in diesem Jahr? Es bleibt die Frage, ob man wirklich sich von ihr vertreten lassen will, denn sie hat sich ja mehr für Armenien beim ESC engagiert als für Deutschland.

  7. Allen augenscheinlichen Unzulänglichkeiten zum Trotz habe ich für Lovewave und Frau Mukuchyan sowas wie eine Schwäche. Jedenfalls macht es den JESC für mich tatsächlich geringfügig interessanter – ob ich dieses Jahr zuschaue bleibt aber dennoch offen.

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