Die vier Finalist*innen für die Live-Entscheidung der Docutainment-Serie Ich will zum ESC! stehen fest. Sie werden am 8. Februar in Berlin ihre Lieder präsentieren und um den letzten Startplatz im „Deutschen Finale 2024“ kämpfen – und haben so eine Chance, Deutschland beim ESC in Malmö zu vertreten. Wir stellen Euch das Quartett vor und wollen dann wissen, wer Dein*e Favorit*in ist.
Wenn Du noch nicht weißt, wer die vier Finalist*innen sind und Du Dir die Spannung erhalten willst, solltest Du hier nicht weiterlesen, sondern Dir erst noch die fünfte Folge der Sendung in der ARD Mediathek anschauen.
Der deutsche Beitrag für den Eurovision Song Contest wird in diesem Jahr in der Show Das deutsche Finale 2024 am 16. Februar in Berlin bestimmt. Dafür sind acht Songs direkt vom NDR festgelegt worden; der neunte wird in der Docutainment-Serie Ich will zum ESC! gesucht.
Und hier sind die vier Finalist*innen:
Team Conchita: Anne, Luca
Team Rea: Bibiane, Florian
Hier hatten wir Euch die 15 Teilnehmer*innen von „Ich will zum ESC!“ schon einmal vorgestellt. Eurovision.de hat nun ein Update der Finalist*innen veröffentlicht. Wir beschreiben, worum es in den Liedern geht, die sie beim Songwriting bearbeitet haben, allerdings gibt es dazu keine längeren Ausschnitte. Abgesehen von Annes Midtempo-Song dominieren Balladen.
Anne
Anne ist riesiger ESC-Fan, hat sich im Laufe der Sendung weiterentwickelt und dabei ihre Komfortzone verlassen. Beim Lipsynching ging sie all-in. Beim Songwriting hat sie thematisch die Idee des ESC aufgenommen: Jeder ist willkommen, alle gehören dazu, egal, wer Du bist. Dafür soll es musikalisch auch einen Teil geben, bei dem das Publikum mitsingen kann und so eingebunden ist. Ihr Midtemp-Song ist auf Deutsch und Englisch.
Bibiane
Bibiane hatte nach dem Songwriting große Angst, die Sendung verlassen zu müssen. Auch wenn sie nicht in allen Fällen die Tipps von ihrem Team-Chef Rea angenommen hat, hat sie ihn letztlich doch immer überzeugt. Inhaltlich beschäftigt sie sich in ihrem Lied mit toxic relationships bzw. mentaler Gesundheit. Wichtig ist dabei die Zeile: „I just wanna feel alright.“
Florian
Rea war schon von Beginn an von Flo begeistert. Daran hat sich auch beim Songwriting nichts verändert – und das obwohl oder gerade weil er noch nie einen Song geschrieben hat. Inhaltlich geht es in dem ruhigen Lied darum, dass Flo einen Brief an sich als Kind schreibt. Diesem will er Mut machen und es auffordern, Herausforderungen positiv anzunehmen.
Luca
Der 23-jährige war eigentlich auf den Fußball festgelegt, überzeugt aber mit seinem Gesangstalent auf ganzer Linie und ist heute Musicaldarsteller. In seinem dreisprachigen Song (Deutsch, Englisch, Italienisch), den er quasi schon fertig hatte als er zu Conchita zum Coaching ging, geht es um große Gefühle. Und auch gesanglich geht er ans an Limit.
Ob die Songs, die wir in der letzten Folge ausschnittweise gehört haben, auch die für die Live-Entscheidung sind, ist noch nicht klar.
Und jetzt seid Ihr dran:
Wer ist Dein*e Favorit*in für die Live-Entscheidung von "Ich will zum ESC!"? Du hast eine Stimme.
- Luca (37%, 335 Votes)
- Anne (29%, 258 Votes)
- Bibiane (18%, 162 Votes)
- Florian (16%, 144 Votes)
Total Voters: 899
Wird geladen ...Wie hat Dir „Ich will zum ESC!“ insgesamt gefallen und bist Du mit den vier Finalist*innen zufrieden? Glaubst Du, dass der Sieger bzw. die Siegerin eine Chance im Deutschen Finale hat? Und wer wäre am besten für einen Auftritt beim ESC in Malmö geeignet? Lass uns Deine Meinung in den Kommentaren da.
Was, die deutsche Wildcardrunde hat keinen sicheren Eurovisionssieger hervorgebracht?! Also das kommt so völlig überraschend, daß es mich bis ins Mark erschüttert …
Gottseidank hat Deutschland Ryk in petto! Scharen ekstatischer, hingebungsvoll verklärter Jünger in weißen Gewändern können nicht irren. Unter ihren bloßen Füßen wird sich Wüstensand in Straßen aus purem Gold verwandeln …
Mein Kopf sagt Luca, mein Herz sagt Anne.
Wann werden denn die Songs veröffentlicht?
Um Mitternacht heute.
Nach allem, was ich bisher hören konnte, ist Bibiane die Einzige, die das Charisma hat, einen guten Song mit guter Stimme abzuliefern. Luca und Anne finde ich nicht geeignet.
Also dass da jetzt kein Metal-Banger dabei sein wird, war zu erwarten.
Aber dass die Qualität dann doch so radioliedmäßig ist (nach all den Erfahrungen der letzten Jahre) macht es schon echt schwer begreiflich…
Ohne den Song gehört zu habn ist Luca mein Favorit.
Bin doch einigermaßen konsterniert!: Die beiden angeblichen „Coaches“ sind entweder vom NDR ferngesteuert oder taub und blind. Was diese Anne abliefert ist purer Kitsch und nicht einmal sonderlich gut getarnter Sarah Connor-Abklatsch … „mit all deinen Farben“. Schleim, kriech. Frieden, Nicole, Botschaft, Weltlage – can’t stand it! Würg!
Bibiane imitiert ungeniert Lena! Eigenes zeigt sie nicht, hat sie auch nicht. Mich nervt sie einfach nur. Vielleicht liegt das ja auch am Nasenpiercing. Dabei wirkt sie auf mich ziemlich spießig und kontrolliert.
Sven: Zurecht raus. Zu spät raus. Farblos, blass.
Florian: Okay. Aber irgendwie auch langweilig. Ganz nett, aber „nett“ ist die kleine Schwester von …
Paul: Der Einzige, der so etwas wie den Käärijä-Appeal mitbringt. Schade, dass er raus ist. Die 21 Pilotes sind natürlich deutlich zu hören, aber er wäre eine Fehlfarbe im deutschen Finale gewesen. Schnief, seufz!
Luca: Na, der hat’s einfach. Voice, Look – mit dem richtigen Song sehe ich ihn ganz weit vorne.
Wenn ich auf die Dauer von zehn Jahren einen Begriff NIE wieder hören will: „Comfort Zone“. Ist wohl so ein Generation-Z-Ding. Wer diesen Terminus in seinem Wortschatz führt, ist beim ESC verkehrt.
Dein letzter Abschnitt irritiert mich… Die Generation Z ist beim ESC „verkehrt“ ? 🤔
Ich bin tatsächlich etwas später eingestiegen und muss gestehen, dass ich nach den ersten beiden Folgen aufgehört habe. Ich konnte leider in keinem der in der ersten Runde weiter gekommenen Kandidat:innen irgendwas besonderes erkennen (der Einzige wäre Appolson gewesen, aber der wurde ja zugleich aussortiert). Ich bin auch nach wie vor der Meinung, dass diese Zweigleisigkeit dem diesjährigen Vorentscheid nicht gut tut. Das Konzept von „Ich will zum ESC!“ ist nicht per se schlecht, aber ich hätte es besser gefunden, wenn man dieses Konzept auf alle Kandidaten angewendet hätte. Ich jedenfalls will keinen der vier (sicher talentierten) Finalisten auf der ESC-Bühne sehen, fürchte aber, dass sich der oder die Sieger(in) einen Abstimmungsvorteil gegenüber den acht anderen DDF-Acts haben wird.
Bei den Kommentaren frage ich mich, ob bei euch der Helm brennt. Ihr redet hier über Menschen die sich für den Contest bewerben (den ihr angeblich liebt) so fies und verletzend. So werden sich doch nie „echte“ Stars bewerben, bei der hasserfüllten Rückmeldung die man erwarten muss. Man kann es wirklich niemanden recht machen.
1. Gilt die Kritik dem NDR. Man wählt so ein Format, um Radiosong #135654 auszuwählen? Och nö…
2. Es ist einfach unfair den bereits gesetzten Kandidaten gegenüber, dass die Wildcard eine eigene Show und so viel mehr Aufmerksamkeit bekommt. Die ESC Fans sind durch ominöse Siege der Wildcards in der Vergangenheit einfach gebrandmarkt. Das hat null mit Kritik gegen die Acts zu tun.
Ich rede natürlich nur von mir.
Ich sehe hier niemanden, der dezidiert gegen die Kandidaten wettert, vielmehr um vertane Chancen. Alle 4 haben tolle Stimmen, und der NDR setzt ihnen mal wieder freundliche Radio-Pop-Kost vor, die niemanden vermeintlich weh tut. Traurig, traurig.
Ich glaube gegen die Künstler haben die wenigsten hier etwas. Man hat sich nur ein bisschen mehr von den Songs erhofft. Aber mal abwarten wie alles live vorgetragen wirkt.
Die Mädels sind typische Mädelsstimmen. Nett. Aber unterm Stich vergessbar. Tausenmal gehört und gesehen. Die beiden Jungs haben was besonderes, Austrahlungs- und Stimmmässig. Luca ist klar der Kandidat der stimmlich rausragt. Mit nem guten Song, wäre es unverständlich wenn er nicht gewinnt.
Ich muss gestehen, ich habe mich das erste mal in meinem Leben darüber geärgert, was mit meinen GEZ Zwangsgebühren veranstaltet wird. Die ersten zwei Folgen waren wie ein Karaoke Wettbewerb im Wohnzimmer. Von den 15 Teilnehmern hätte ich nur 3 weiterkommen lassen. Dann der erste Schock als Béranger rausfliegt und das nur weil er mit „Lippsing“ nicht so klarkam. Ich dachte man bewertet das gesamt Paket. Auch wenn sich die Show gesteigert hat, aber für das Geld hätte man bestimmt zwei Halbfinal Shows finanzieren können.
Oh je …
Das ist alles … nett. Ja. Nett. Mit nett gewinnste aber nix. Höchstens mit Netta. (sorry für das vollkommen unnötige Wortspiel. Überkam mich so.)
Die Songs von Luca und Bibiane gefallen mir mehr als die von Florian und Anne. Gefallen im Sinne von: Kann ich mir gut anhören, da mach ich nicht aus. Aber mehr auch nicht, und ich würde mich schwer wundern, wenn es einer von denen tatsächlich nach Malmö schafft. Wenn es sowas wie Gerechtigkeit gibt, sollte in der Sendung am 8. Februar die Entscheidung zwischen Luca (interessanteste Stimmfarbe, außerdem ist das mit dem Italienisch einzigartig) und Bibiane (nicht so ein Versatzstück, das hat was Eigenes, allerdings klingt sie wirklich genau wie Lena) fallen. Anne (wie kann ein solch großer ESC-Fan sich mit einem dermaßen schwachen Song abspeisen lassen?) und Florian (Niederlande 2023 lässt grüßen, und der Song war schon nicht gut, aber Lichtjahre besser als Florians Song) werden aufgrund ihrer Songs wohl keine Chance haben.
Ich hab jetzt schon keine Lust mehr. Bei den restlichen Acht ist auch keiner dabei, wo ich sage „Jau, komm, ab nach Malmö, Top Twenty sicher.“
[…] wieder komplett neu ungleich. Hat nun notfalls Luca M. Wefes die vorstehender Teil vorn? In welcher Fan-Stimmabgabe zusammen mit ESC kompakt, dem größten deutschen Nachrichtenblog zum Eurovision Song Contest, lag Luca schon zum Zeitpunkt […]
[…] komplett neu uneinheitlich. Hat nun unter Umständen Luca M. Wefes die Vorsprung vorn? In jener Fan-Angleichung im Rahmen ESC kompakt, dem größten deutschen Nachrichtenblog zum Eurovision Song Contest, lag Luca schon zum Zeitpunkt […]